Bakuman

der ist ganz ok ich habe zwar noch nicht sehr weit gelesen, finde ihn nur etwas zu normal xD gleicht sehr den normalen Alltag. Stehe eher auf mehr Action und Anormalität (heiß das so?) xD

Ich find Bakuman ziemlich genial. Befinde mich momentan bei Band 9 und muss sagen, dass mich schon lange kein Manga mehr so gefesselt hat. Ich mochte Death Note, aber aus meiner Sicht übertrifft dieser Manga es qualitativ noch einmal. Die Charaktere sind facettenreich und größtenteils sympathisch. Leider pflegt Tsugumi Ohba ebenso wie bei Death Note auch hier eine latente Mysogynie, nichtsdestotrotz hat die Serie aber auch ein paar starke weibliche Charaktere zu bieten.
Der gesamte Plot ist wendungsreich und spannend, (und man lernt nebenbei so ziemlich alles über die Abläufe im Jump) die Wortgefechte witzig und die Zeichnungen fantastisch. Außerdem mag ich den Realismus des Manga, es gibt irgendwie zu wenig realistische Manga (nicht, dass fantastische nicht ihre Daseinsberechtigung hätten, aber ich finde es schön, dass auch mal ein unkonventionellerer Shonen Erfolg hat).

"Langweilig" kann ich also absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht etwas textlastig, aber das war bei Death Note ja nicht anders.

Bakuman sollte man als Otaku kennen und mögen. Ein genialer Manga, der den Weg zwei heranwachsenen Mangaka zeigt.

Ich habe erst vor Kurzem mit dem Manga angefangen und er ist jetzt schon super! *3*
Ich finde es genial, dass zwei Welt-Mangaka fast ihren eigenen Weg beschreiben - da sieht man mal, dass es keineswegs einfach ist, Mangaka zu sein.

Einer meiner Lieblingsmanga, ich finde es gut, wie realistisch alles dargestellt wird und dass die Karriere nicht einfach idealisiert wird - Mangaka ist sicher ein harter Job. Auch die Charaktere sind mir sympathisch, auch wenn ich die Romanze zwischen Moritaka und Miho einfach nur selten dämlich finde. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass der Manga zu früh endet, ich für meinen Teil hätte gerne noch weitergelesen.

Hab den Manga vor einiger Zeit beendet und muss sagen - im Vergleich mit Death Note ist Bakuman das deutlich bessere Werk (und ich mag DN). Vor allem die deutlich interessanterem, vielseitigeren Charaktere sind mir positiv aufgefallen. Besonders genial fand ich auch, wie die Autoren ihre eigenen Schwächen in dem Manga verarbeitet haben, z.B. die schwachen Frauencharaktere, oder die Tatsache, dass die Manga des Hauptduos manchmal so verquer sind, dass sie keinerlei sympathische Charaktere mehr haben etc. Dass am Ende Natürlich hat auch Bakuman seine dummen Stellen - Moritakas ganze Romanze mit Miho z.B. - aber insgesamt ist es schon ein sehr schönes und hochinteressantes Stück Manga.

Ich hab Bakuman jetzt auch endlich mal beendet und muss sagen, dass sich die Autoren gegenüber DN tatsächlich in einigen Punkten verbessert haben. Besonders die oben erwähnte realistische Darstellung und die Entwicklung der Charaktere haben mich überzeugt, das Werk ist spannend, ohne es nötig zu haben, zu übertreiben. Was die Frauen angeht, muss ich aber leider sagen, dass sie trotz der starken Verbesserung gegenüber DN immer noch nicht wirklich stark sind, wenn man sie mit anderen Werken vergleicht. Zumindest bin ich mit den männlichen Charas viel eher warm geworden, während die weiblichen Charas Typen blieben, zu denen man eine gewisse Distanz hatte und im Vergleich zu den Männern auch in ihrer Leistung weniger beachtet wurden (selbst Ko oder Aiko, die ja doch einiges geleistet haben, wirkten imo etwas abgeschlagen, Aiko wurde hauptsächlich als unsympathisch dargestellt und Ko war auch meistens nur dazu gut angehimmelt zu werden und durfte "nur" eine sehr mädchenhafte Geschichte zeichnen). Aber ich will mich gar nicht beklagen, insgesamt hat mir Bakuman sehr gut gefallen.

Bis auf die Romanze zwischen Miho und Moritaka natürlich, soll das Romantik sein? Ich hab selten so etwas unnötig Dämliches gesehen...