Warum hat Ai Prof. Agasa von ihrer wahren Identität und ihrer Vergangenheit erzählt?

  • Warum hat Ai Prof. Agasa von ihrer wahren Identität und ihrer Vergangenheit erzählt?

    Halli hallo alle zusammen,

    Ich frage mich, wie Ai auf die Idee kam, dem Professor von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Hätte Agasa nicht gewusst, dass Shinichi zu Conan geschrumpft ist, hätte er ihr nicht wahrscheinlich geglaubt. Sie konnte ja nicht sagen, ob Agasa davon wusste. Und sie konnte auch nicht wissen, ob der Professor vertrauenswürdig ist oder nicht, auch wenn er sie gerettet hat.
    Sie hätte auch irgendwas erfinden können, warum sie vor Shinichis Haus lag, wo ihre Eltern sind usw... Dann wüsste niemand davon und es wäre wahrscheinlich auch sicherer für sie gewesen (denke ich). Und so bringt sie ihn ja auch in Gefahr...
    Was meint ihr? Was hat Shiho dazu bewegt, jemand fremden von ihrer Vergangenheit zu erzählen?


    LG, Cookie

    PS: Wenn es so einen Thread schon gibt oder er in eine andere Rubrik gehört, kann er gerne verschoben oder gelöscht werden ^^

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  • Was Agasas Sicherheit angeht, glaube ich nicht, dass sich Ai da am Anfang viele Gedanken drüber gemacht hat. Leider kennen wir den Verlauf des Gesprächs zwischen den beiden nicht, aber ich bezweifle, dass sie Agasa direkt mit allem konforntiert hat. Da sie ja über Shinichi Bescheid wusste, war es für sie wahrscheinlich nicht schwierig rauszubekommen, ob der Professor eingeweiht war oder nicht.

    Klar hätte sie sich auch irgendeinen Vorwand ausdenken können warum sie Conan unbedingt sehen muss, aber das wäre auch verdächtig gewesen. Conan existierte zu dieser Zeit noch nicht lange und hatte kaum Bekannte. Ein fremdes Mädchen, dass nach ihm sucht wäre Agasa bestimmt seltsam vorgekommen. Hätte sie nur nach Shinichi gefragt, wäre sie wohl weggeschickt worden mit der Antwort, die Ran auch immer bekommt ^^ Also blieb ihr nicht viel übrig. Sie war auf der Suche nach Hilfe und konnte nicht großartig wählerisch sein, auch wenn das ein hohes Risiko bedeutete.

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  • Das ist eigentlich eine interessante Frage, gerade da Agasa Ai dann auch bei sich aufnimmt, während er dies Conan verwehrte. Ich denke aber der Grund dafür ist vermutlich einfach der, das es die Geschichte so erforderte. Gosho hat mal gesagt, dass er gerne diese Art Beziehungsgeschichte, wie sie zwischen Conan/Shinichi und Ran läuft, umsetzen wollte, weil er das lustig/interessant fand. Und Ai, die vermutlich ein Gegengift irgendwann entwickeln wird, kann dies natürlich besser bei Professor Agasa, der bereits Geheimnisträger war, als beispielsweise in der Detektei Mori ^^
    Allerdings wäre es auch möglich, dass Ai Professor Agasa schon zuvor zumindest indirekt beispielsweise durch ihre Schwester Akemi kannte, die über die Bekanntschaft zwischen Agasa mit Atsushi und Elena Miyano informiert gewesen sein könnte. (siehe Kapitel 398 )
  • Heyyyyyy

    danke schon mal für eure Antworten ^^

    Tobina schrieb:


    Was Agasas Sicherheit angeht, glaube ich nicht, dass sich Ai da am Anfang viele Gedanken drüber gemacht hat. Leider kennen wir den Verlauf des Gesprächs zwischen den beiden nicht, aber ich bezweifle, dass sie Agasa direkt mit allem konforntiert hat. Da sie ja über Shinichi Bescheid wusste, war es für sie wahrscheinlich nicht schwierig rauszubekommen, ob der Professor eingeweiht war oder nicht.

    Ja, das finde ich auch etwas schade, weil man sich halt absolut nicht vorstellen kann, wie das Gespräch gelaufen sein könnte und welche Themen angesprochen wurden... Aber ich glaube auch nicht, dass sie sofort gesagt hat, wer sie in Wirklichkeit ist. Ich würde eher sagen, dass sie sich erst mal langsam an das Thema Thema "heranpirscht".

    Tobina schrieb:

    Klar hätte sie sich auch irgendeinen Vorwand ausdenken können warum sie Conan unbedingt sehen muss, aber das wäre auch verdächtig gewesen. Conan existierte zu dieser Zeit noch nicht lange und hatte kaum Bekannte. Ein fremdes Mädchen, dass nach ihm sucht wäre Agasa bestimmt seltsam vorgekommen.
    Naja, sie musste ihm ja nicht sagen, dass sie Conan/Shinichi unbedingt sehen muss. Wäre sie einfach zur Grundschule gegangen, wäre sie auch so auf die DBs gestoßen und hätte gemerkt, dass Conan übernatürlich schlau ist...

    Spürnase schrieb:

    Gosho hat mal gesagt, dass er gerne diese Art Beziehungsgeschichte, wie sie zwischen Conan/Shinichi und Ran läuft, umsetzen wollte, weil er das lustig/interessant fand.
    Ehrlich? Davon wusste ich gar nichts. Danke für diese Info :D

    Spürnase schrieb:


    Und Ai, die vermutlich ein Gegengift irgendwann entwickeln wird, kann dies natürlich besser bei Professor Agasa, der bereits Geheimnisträger war, als beispielsweise in der Detektei Mori
    Allerdings wäre es auch möglich, dass Ai Professor Agasa schon zuvor zumindest indirekt beispielsweise durch ihre Schwester Akemi kannte, die über die Bekanntschaft zwischen Agasa mit Atsushi und Elena Miyano informiert gewesen sein könnte. (siehe Kapitel 398 )
    Stimmt :D In der Detektei ein Gegengift zu erstellen wäre leicht unvorsichtig, besonders wenn sie die Möglichkeit hat, in dem Haus eines Erfinders zu experimentieren :D
    Das könnte naürlich auch sein. Leider weißman ja nicht all zu viel über das Verhältnis zwischen Agasa und Atsushi und Elena, außer ich habe was verpasst.

    Also nochmals danke für eure Antworten ^^

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  • Cookie schrieb:

    Leider weißman ja nicht all zu viel über das Verhältnis zwischen Agasa und Atsushi und Elena, außer ich habe was verpasst.

    In Kapitel 398 erwähnt Agasa die flüchtige Bekanntschaft, die drei haben sich wohl auf einer Konferenz/Messe getroffen und Atsushi muss wohl schwer angetan von Professor Agasas Erfindungen gewesen sein.

  • Subaru schrieb:


    In Kapitel 398 erwähnt Agasa die flüchtige Bekanntschaft, die drei haben sich wohl auf einer Konferenz/Messe getroffen und Atsushi muss wohl schwer angetan von Professor Agasas Erfindungen gewesen sein.
    Also dass die 3 sich flüchtig von einer Messe kannten war mir bewusst und das Atsushi schwer von Professor Agasas Erfindungen angetan war auch, aber ich weiß nicht, ob das Grund genug ist, um dann genau bei dieser Person, von der die Eltern "schwärmen" und charakterlich nicht so viel weiß, zu wohnen. So weit ich weiß ging es ja nur um die tollen Erfindungen und nicht darum, wie hilfsbereit und Agasas charakter sonst ist.

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  • Cookie schrieb:

    So weit ich weiß ging es ja nur um die tollen Erfindungen und nicht darum, wie hilfsbereit und Agasas charakter sonst ist.
    Wenn man die Gedanken so weit gespinnt hat, muss man sie einfach nur weiterspinnen: Wir kennen die Miyanos nicht, aber ein bedingungsloses Vertrauen Shihos in Agasa könnte daraus resultieren, dass sie weiß, dass ihre Eltern selbst sehr verschlossen wie sie sind und in besonderen Ausnahmen Leuten vertrauen und sie wertschätzen - ist dank ihrer Involvierung in die BO schließlich denkbar. Wenn also ihre sehr zurückhaltenden Eltern einer Person so viel Wertschätzung entgegenbringen, liegt es nahe, dass sie auch persönlich von ihm überzeugt waren. Klar ist es ein sehr vages Unterfangen, aber ernsthaft: Shiho war eh mehr tot als lebendig zu dem Zeitpunkt, es hätte ihr in dieser Situation eher geschadet, nicht die Karten auf den Tisch zu legen und sich Agasa anzuvertrauen. Am Ende hätte er sie zur Polizei gebracht, wie es Shinichi widerfahren ist, und wer weiß, wie es dann weitergegangen wäre.
  • Shiho war eh mehr tot als lebendig zu dem Zeitpunkt, es hätte ihr in dieser Situation eher geschadet, nicht die Karten auf den Tisch zu legen und sich Agasa anzuvertrauen. Am Ende hätte er sie zur Polizei gebracht, wie es Shinichi widerfahren ist, und wer weiß, wie es dann weitergegangen wäre.

    Das dürfte eig wirklich das Hauptargument gewesen sein. Irrc wollte sie ja auch ursprünglich gar nicht zu Agasa, sondern hat den ganzen Weg zu Shinichis zu Hause nicht mehr geschafft (wo sie ja schonmal gewesen war und außerdem könnte sie bei ihm den gleichen Effekt wie bei sich selbst vermutet haben und ihn deswegen als Verbündeten betrachtet haben). Und deswegen musste sie sich dann wohl Agasa anvertrauen, zumal der ja auch mit Shinichi bekannt war, was ihm einen gewissen Vertrauensvorschuss gegeben haben düfte. :)
    Die Frage ist nur, ob sie jedem anderen wildfremden auch die gleiche Geschichte erzählt hätte, weil die sie dann ja garantiert für verrückt gehalten und zur Polizei gebracht hätten.
    Never play with the feelings of others
    because you may win the game
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    lose the person for a life time
  • Eigentlich wollte Shiho ja zu Shinichi/Conan und sie wurde zufällig von Agasa gefunden. Ich denke mal, sie musste mehr oder weniger Agasa vertrauen, um so überhaupt erst an Shinichi/Conan zu kommen. Sie wollte ja mit Shinichi bezüglich der BO und dem APTX sprechen und mMn war der einzige Weg der über Agasa. Ich denke auch nicht, dass sie gleich alles erzählt hat, aber sie hat sicherlich erstmal eine Art Vertrauensbasis geschaffen und so herausgefunden, dass man Agasa vertrauen kann. Inwieweit die Beziehung ihrer Eltern da noch mithineingespielt hat, kann man schwer sagen, aber auf alle Fälle war ein Kontakt da. Außerdem ist auch ein wichtiges Argument, was auch hier schon gebracht wurde, dass sie im Regen liegend fast gestorben wäre und Agasa hat ihr somit das Leben gerettet. Hätte sie sich ihm nicht anvertraut, wäre sie wohl gestorben und hätte sie ihre Identität mit der BO usw. nicht erzählt, wäre sie nie an Shinichi/Conan gekommen. Ihr blieb also auch kaum eine andere Wahl.

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
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  • Aber man sollte wenigstens Erwähnen bzw. Anerkennen, dass der Schritt Professor Agasa ins Vertrauen zu ziehen, aus heutiger Sicht schon arg OOC war und man diese Entscheidung nicht so sehr mit Ais normalen Verhalten in Einklang bringen kann. Bei diesem Entschluss sieht man klar das nicht der Charakter sondern Gosho die Entscheidung getroffen hat, was aber bei einem Debütauftritt sicherlich zu verzeihen ist.