Andere Menschen andere Sitten - NIPPON

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Andere Menschen andere Sitten - NIPPON

    Ich hatte den Thread schon in einen anderen Forum gemacht
    aber ich dachte mir ihr koennt damit vielleicht eher etwas anfangen.

    Bei Fragen zum Thema zoegert nicht mir eins PM zu schreiben.

    Ich erstelle euch hier einen Thread wo es um die Sitten, Gebrauche, Kultur Japans geht die
    so noch keiner kennt oder kennengelernt hat der noch nicht in Japan war.

    Ohne diesen wuerde so manche, sowie ich einst in das eine und naechste Fettnaepfchen treten

    Inhalt:

    1. Begruessen und Vorstellen
    2. Geschenke und Mitbringsel
    3. Japaner verstehen: Gesten, Verhalten, Mentalitaet
    4. Amae - Japans Seele verstehen
    5. Diskriminierung in Japan - leider alltag
    6. Essen und trinken
    7. Uebernackten
    8. Einkaufen und verbrauchen
    9. Traditionelles Handwerkskunst aus Japan
    10. Verkehrsmittel, Orientierung, Autofahren
    11. Alltag in Japan
    12. Firmen, Geschaeftsleben
    13. Regeln fuer Geschaeftsreisen nach Japan
    14. Politik und Wirtschaft in Japan
    15. Japans Kaiser
    16. Religion
    17. Zu Gast in einem japanischen Haus
    18. Familienleben
    19. Familienfeiern
    20. Traditionelle Kuenste


    Quellenangaben: Schwiegereltern, Grosseltern von Takeru, Takeru selbst, zahlreiche Kollegen und Hans-Pieter Thomas^^
    --------------------------------------------------------------------------------------------------

    1. Aisatsu - die Begruessung
    - bei Begruessung ist der Verbeugung ueblich
    - Maenner legen Haende nach vorn oder seitlich an Oberschenkel
    - Frauen umfassen mit rechter Hand die linke Hand und legen beiden
    verbunden zu eine art 3eck auch an Oberschenkel in die Mitte - dies gilt
    weiblicher und eleganter
    - auch bei Begruessungen im Hause auf Tatami knien sich Frauen hin, die
    Fersen beruehren das Gesaess, Knie sind geschlossen, die Haende liegen
    in diesem Falle aber nicht uf den Knien sindern neben den Knien und
    verbeugen sich, bei Maennern gilt das gleiche nur sind da die Haender
    weiter von den Knien auseinander
    - in Japan gilt eine strenge hirarschiegesellschaft - dem ranghoechsten
    gilt der meiste Respekt also muss sich der Rangniedere umso tiefer
    verbeugen, also je tiefer und laenger die Verbeugung um so mehr Respekt
    drueckt er aus
    - wir westlichen Menschen tun uns da recht schwer aber im allgemeinen
    gilt:formelle Verbeugung: Oberkoerper 30 grad senken 3sek anhalten, oder
    informell: Oberkoerper 15Grad senken und 2 sek. anhalten

    Visitenkarten

    - sie eignen sich gut um die gesellschaftliche Stellung erkenne zu lassen
    - auf der Karte steht: welche Position, welchen Titel, Firmenzugehoerigkeit usw jemand hat
    - die Deutschen stecken Visitenkarten schnell weg - anders in japan,
    Japaner studieren die Visitenkarte genau, anders were es unhoeflich!
    - erst Verbeugen, dann Visitenkarte uebergeben - dem Ranghoeheren wird die Karte mit 2 Haenden uebegeben!
    - wenn ihr Haufig Leuten begegnet solltet ihr eure Visitenkarten stets
    bei euch tragen, die kann man sich schnell druken lassen, am besten in
    Japanisch und romaji

    so sieht z.B. eine Visitenkarten, genannt meishi -> 名刺


    bsp. hier Professor Uchida an der Tokyouni, Professor fuer Medizin

    Kennenlernen eines Menschen
    - normalerweise geben Japaner keine Hand aber in ausnahmefaellen ist es
    moeglich... sie machen dies aus Hoeflichkeit wenn sie es mit westlern zu
    tun haben.
    - wenn sie einer Person in Japan zum ersten mal begegnen sagt ihr:
    Hajime mashite. NAME desu. Dozo yoroshiku (schoen sie kenne zu lernen,
    ich bin NAME. Bitte sein sie mir wohlgesonnen.

    Verbeugung
    - ausser beim Begruessen wie guten morgen, abend usw ueblich, auch beim bedanken, auf wiedersehn sagen
    - selbst beim Telefonieren verbeugen sich Japaner oft wenn sie hai
    sagen, wenn meine Schwiegermutter beim Chefarzt anrief hat sie sich 5mal
    verbeugt nur als bsp.

    Wer muss sich tiefer verbeugen:

    - juengere ggueber aeltere
    - Frauen ggueber Maennern
    - Schueler ggueber Lehrern -> selbst wenn er eines Tages was hohes
    wird wie Praesient oder so, muesste sich der ehemalige Schueler beim
    wiederantraffen seines Lehrern tiefer verbeugen :)
    - Gastwirt ggueber Gaesten
    - Verkauefer ggeuber Kaufern

    - Japaner die den umgang mit Westlern gewoehnt sich lassen die
    Verbeugung sogar weg. tun sich aber schwer mit Bussi geben oder umarmen
    was in Deutschland ja Tagesordnung ist..
    - es ist Japanern unangemehm sich gleich beim Vornamen zu nennen...
    - was in Deutschland unhoeflich gelten wuerde (die blosse Nennen des
    Nachnamens) ist in Japan grosses Zeichen Vertrautheit -> Nachname +
    san
    - san kann fuer frau udn Herr verwendet werden z.B. Aotama-san
    - Kinder nenne sich chan oder enge Freundinnen unteeinander
    - viele Touris in Japan denken das aneinandergelegte Handflaechen in
    Japan (wie beim beten) als Begruessung gelten.. in anderne Laendern wie
    Thailand is das der Fall aber nicht in Japan
    - ausser beim Beten nutzen Japaner diese Geste nur wenn sie sich entschuldigen oder wenn sie mit dem Essen anfangen

    2. Geschenke und Mitbringsel

    - Austausch von Geschenken ist keine Kleinigkeit da steckt vielmehr dahinter..
    - es pflegt die menschliche Beziehung, man wird sehr wichtig genommen,
    Geschenke haben in Japan ausdruck der Wichtigkeit, Ehrlichkeit und
    Verbundenheit und Dankbarkeit
    - Geschenke werden faellig wenn jemand einen Gefallen gehtan hat, der die diese Gunst empfangen hat muss sich erkenntlich zeigen
    - es gibt im Jahr 2 Geschenkzeiten: o-chugen im Juli (heissester Monat)
    und o-seibo im dezember, Arbeitnehmer erhalten da grosse Lohnbonusse^^
    denn dann ist genug Lohn vorhanden um den Chef sich dankbar zu eigen
    - Geschenke sind ein Zeichen sozialer Verpflichtung
    - man kauft die Geschenke in eigenen Abteilungen in grossen Kufhausern
    meist sinds praktische dinge: Butter udn Kaese in Dose, Honigmelone (die
    sind sehr teuer in japan), Alkohol wie whiskey, oder gar calpis, das
    ist ein fermentiertes getranek aus milch
    - ebenso wichtig wie das Geschenk an sich ist die Verpackung
    - wenn ein Geschenk uebegebt sagt ihr: kore wa tsumaranai mono desu ga, douzo ( es ist wertlos nehmen sie es bitte an)
    - die beschenkten legen es achtlos weg
    - aber es wuerde als gierrig gelten wuerden sie es sofort entpacken...
    - zumeist ist da nicht originelle drin, sie werden meist ungeoeffnet weiterverschenkt :)
    - falls ihr ein Geschenk erhalten habt, reicht es sich schriftlich zu
    bedanken, es ist nicht notwendig sich sofort um ein gegengeschenk zu
    bemuehen aber eines tages wird es faellig
    - Geschenk verschenkt man gern paarweise vermeidet aber die zahl 4 da sie shi ausgesprochen werden kann was tod heisst
    - verzichtet auf weisse blumen dies ist trauerfarbe
    - liegt jemand im Krankenhaus verschenkt keine Topfpflanzen dies symbolisiert wurzelschlagen..
    - was man gut aus duetschland verschenken kann waere Haribogummib
    aercehn die minitueten sind da recht beliebt oder kleine schokoriegel
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • Ich danke Dir das es so gefallen hat und ich denke
    fuer Euch is der Tnhread mehr Wert als fuer man andere^^

    3. Japaner verstehn: Mentalitaet, Verhalten, Gesten
    - in Japan ist das wort nein, was die Harmonie stoert, man sagt lieber
    chotto kangaete mimashou - lassen sie mich drueber nachdenken
    - jap. Gespraechspartner vermeiden Widersprueche und sagen dauernd hai hai, meinen dmit aber was anderes
    - sorgt in einem Gespraech immer fuer Harmonie, gute Stimmung die aber
    nicht aufdringlich sein darf, versucht euch in nonverbale Kommunikation

    Nonverbale Kommunikation:

    - es gilt als Verhaltensideal -> es soll die eigenen Wuensche
    erfuehlen, in Japan gilt es als sehr primitiv seine Gefuehle mit Worten
    auszudruecken!
    - die beste art sich in japan zu verstaendigne ist die ohne Worte auf janaisch heisst diese Kunst hara-gei (Bauchkunst)
    -> hara ga atsu (Bauch aufstellen, sich aergern)
    -> hara no hito (Mensch ohne Personlichkeit)
    -> hara ga futoi ( Bauch ist dick= gutherziger Mensch)
    -> kokoro ga hiroi (herz ist weit= tolerant)

    Jedes Volk entwickelt im Laufe der Zeit seine eigenen Gesten, die von aussenstehenden (Westlern) missverstanden werden koennen:
    - Zustimmung wird durch Kopfnicken ausgedrueckt
    - Verneinung durch wedeln mit Hand vor dem Gesicht
    - wenn es was nicht geht verschraenkt man arme auf der brust wie ein X
    - Hand vor dem Mund: Frauen druecken damit Verlegenheit aus, wollen
    damit nicht ordnaer wirken wenn sie lachen mussen, halten daher auch
    Hand vor Mund
    - Zeigefinger auf eigene Nase behisst soviel wie ich, man spricht von sich selbst
    - mit der Handflaeche nach unten winkt man jemand herbei z.B. ein Taxi
    - muss man zwischen Leuten hindurch gehn, z.B. im Kino, bewegt man die hand wie eine Schneidebewegung und sagt chotto, sumimasen
    - sind Maennner verlegen fasst sie sich an den Kopf oder kratzen sich an kopf
    - kreuzt man beide finger heisst das das welche einen Streit ausfechten
    - Daumen hoch (Mann) kleiner Finger hoch (Frau) beide gleichzeitig = Liebespaar

    Laecheln
    - gefuhel werden nicht in Oeffneltichkeit nicht ausgedrueckt
    - offentypischen verhalten wie es Spanier oder Italiener machen waere in Japan als unpassend empfunden
    - Japaner koennen recht temperamentvoll sein aber bleiben in allen Lagen stehts ruhig und Verhaltensangepasst
    - Laecheln kann Freunde, Glueck, Verlegenheit oder Verwirrung ausdruecken, anderseits kann es Trauer und Aerger verbergen
    - niemand geht es an wie man eben sich fuehlt und empfindet so ist die denkweise der Japaner
    - dies lernen schon die Kinder im Kindergarten

    es gibt verschiedene Arten von Lachen:

    hahahahaha grosses Gelaechter (nur unter Maennern)

    hihihihihihihi boishaftes Lachen

    huhuhuhuhu voerborgenens Lachen

    hehehehehehe schmeichelndes Lachen

    hohohohohoho Frauenlachen

    Aerger
    - ihn lautstark auszudruecken gilt ls kindisch und unfein
    - von Erwachsenen wird erwarten den Aerger in Zaun zu halten, man
    entschuldigt sich in Oeffneltichkeit um den Gegener zu beruhigne als ihn
    anzumachen

    Trauer

    - wird in der Oeffentlichkeit mit einem Laecheln veborgen
    - kao de waratte kokoro de naku ist die Devise -> mit dem Gesicht laecheln und dem Herzen weinen
    - bei einer Trauerfeier sind Traenen akzeptabel selbst beim Mann sind sie verstaendlich
    - fuer jemand Traenen zu vergiessen ist keine schwaeche sondern das Mitgefuehl fuer einen Menschen der in Not ist
    - grosses verstaendins hat man fuer ureshi naki - Freudnentraenen

    Wuensche
    - werden in japan nicht laut geaussert, aus Sorge man koennte sie nicht erfuellen oder will sie nicht erfuellen

    Schuechternheit

    - ist in japan kein verhalten das belacht wird
    - ganz im gegenteil das kann in einer Beziehung die Liebe zueinander
    vertiefen, das versteht sicher nur einer der einen Japaner als Freund
    oder Japanerin als Freundin hatte ^^

    Ignorieren
    - japaner haben die einzigartige Faehigkeiten Menschen die etwas tun, was einem Peinlich sein kann, zu ignorieren
    - eine frau die z.B. in eine Oeffnetliche Toilette geht die nicht nach W und M getrennt ist geht und einen Mann am Pissoir begegnet ignoriert
    ihn und sieht ihn garnicht...
    - eine Person die in ein Pfandhaus geht wird nicht hinrerergesehn..
    - oder man begegnet einen Betrunkenen auf dem Heimweg der sich laut verhaelt und einen anpoebelt - nicht ansehnen, hinterhersehen so tun als ob nichts waere^^


    Gambare/ganbatte
    - gib alles, kaempfe, tu dein bestes
    - ist eine charakteristische Haltung die in Japan oft anzutreffen ist.

    Tatemae und Honne (Fassade und wahres Gesicht)
    - sind 2 weseltiche jap. Konzepte: soziale Normen und Harmonie in der Gruppe muessen bewarht bleiben
    - hinter der Hoeflichkeit ist die wahre altung selten erkennbar
    - das ist das was die meisten europaer an den Japanern so irritiert...

    4. Amae - Japans Seele
    Um die Seele verstehn zu koennen muss man seine Sprache kennen denn Gefuehl und Gedanke werden durch Sprache ausgedrueckt
    In Japan heist Amae Urvertrauen, das sich gehen lassen, ein Gefuehl des aufgehoben seins,
    Damit beschreiben Japaner das Gefuehl nach dem sie ein Leben lang streben
    Zuhause, in der Familie koennen sie sich gehen lassen aber ebenso im engsten Freundeskreis und Kollegenkreis

    Amae gilt also innerhalb engste Gruppen!
    Gruppen in denen sich Japaner geborgne fuehlen sind die wichtigsten

    Gaijins die perfekt Japnisch sprechen sind den japanern suspekt. sie
    koennten als Eindringlich bezeichnet werden, denn Japaner bleiben gern unter sich.

    Das gilt vor allem fuer auslaender die in Japan leben und arbeiten, man muss damit rechnen nicht mehr zuvorkommend behandelt zu werden,
    Japaner koennen grob werden wenn es um ihr Land geht,

    da hilft meist nur eins: behaltet etwas Hilflosigkeit in euch das zieht
    immer vor allem bei Beamten.. die tragen ihre Nasen am hoechsten (V.a. die auf dem Immigrationsamt... -.-)

    Japaner sind sehr gut im erkennen von Problemen und finden recht schnell eine Loesung aber haben nicht den Willen zum Wandel
    denn ein Wandel bedeutet Veraenderung... grosse Umstellung

    Was Auslaendern an Japanern stoert sind meist nur sinnlose Kleinigkeiten:
    - Japaner stellen schnell persoenliche Fragen die im Westen tabu waeren^^ wie alter, Oberweite, Familienstand, Gehalt usw
    - japaner wissen nicht wie das haendeschuetteln funktioniert
    - japaner kommen mit unserem Namensystem ducheinander da sie sich mit nachnamen und san ansprechen
    - ein Japaner der sich entschuldigt laechelt bei verlegenheit das kann
    fuer nen westler aussehn als wuerde man ihn auslachen oder das er diese angelgenheit laecherlich findet..

    Was japaner an Westelrn stoert: (muahaha nun kommts xD)
    - sich vor anderen die nase putzen - es ist unansehlich und unhygiensch, wenn man sich nase putzen muss dann wen man aleine ist
    - frauen die mit gespreizten Beinen dasitzen selbst wenn die Hose anhaben, bzw Fuss ueber Knie...
    - oeffentliche Umarmungen und das Bussi Bussi wie bei deutschen Teenies
    uebllich.... Kuesse in Oeffnetlichkeit gibts zwar aber nicht das
    Teenieghabe bussi lings rechts usw... das is grauenvoll
    - zu wenig abstand halten.. japaner moegen es nicht wenn man ihnen auf die pelle rueckt..
    - laute, angeberische und prahlende auslaender
    - im gehen zu essen o.ô ja wie kann man nur

    Mentalitaeten:
    - im Land gibts da unterschiede
    - die Menschen in Hokkaido gelten als verschlossen und schwierig zuganglich
    - die in Sueden (Okinawa) gelten als grosszuegig, kontaktfreudig
    - Kyoter sind sehr traditionsbewusst, geizig und weich
    - die Leute aus Tokyo sind Geizig, stressig und geschaeftstuechtig
    - Die Menschen aus Osaka sollen Freundlich und Humorvoll sein (Heiji und Kazuha lassen gruessen :D)

    ich denke es kann was wahres dran sein, der eine oder andere findet sicher ein stichpunkt was er bestaetigt aber jeder sollte jeden nicht
    gleich verurteilen sondern erstmal kennenlernern
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • 5. Diskriminierung
    - Japan ist ein Inselreich das sich von anderen Laendenr isoliert hat und auch so lebt, zwar kamen die Ainu - die Ureinwohner Japans aus
    vielen Richtungen wie Polynesien, Suedostasien aber das ist lange her
    - Die Voelkerzusammensetzung hat sich seit 2000 Jahren quasi nicht veraendert und sie sind nicht so offen fuer neues. dies finde ich
    personelich einerseits gut und andererseits schlecht
    - wenn Auslaender hier leben wollen dann MUESSEN sie die sprache lernen, dies wird nach rund 3monten, 6 monaten und nach einem Jahr abgeprueft,
    wer den Test der auf Jananisch ist nicht besteht der muss das Land verlassen... das Land also wuerde nie so Enden wie in Deutschland.. ich
    meine es nicht boese aber als ich in Mannheim und Ludwigshafen war lebten mir da zuviele Tuerkische Mitbewohner, allesamt hatten sie ein Respektloses Verhalten an den Tag gelegt... haben Patienten bestohlen und sogar mit Messern und anderen Waffen bedroht... aber das gehoert nicht hierrein..
    - Voelkerwanderungen haben in Japan nie stattgefunden anders als in EU
    - unter den 125mio Einwohnern leben nur 2Mio Auslaender, also gaaanz wenig im Gegensatz zu Deutschland 82mio Einwohner und 8Mio Auslaender..
    - es gibt einen Grund warum Japan so wenig Auslaender hat, Japaner tun sich mit Auslaendern recht schwer. sie lassen sich ungern was
    wegnehmen.. sei es Arbeit, das Land, die Kultur und Sprache...
    - aber ich muss sagen Japan ist offener geworden, die hat sich jedoch erst langsam geaendert

    - unter der Auslanderfeindlichkeit leidne vor allem Koreaner, dies hat eine Geschichte:

    rund 2 Mio Koreaner kamen aufgrund der Jahrelngen Kolonialherrschaft nicht aus freien Stuecken nach Japan. Sie waren Sklaven und mussten
    unter schwersten Bedingungen arbeiten.

    oder sie mussten Korea, ihre Heimat aufgrund wirtschaftlicher Not verlassen. im 2. Welrkrieg wurden sie in Ruestungsbetrieben eingesetz
    vor allem in Hiroshima, als dort damals die Atombombe abgeworfen wurde kamen zahlreiche Koreaner ums Leben, ihre verlorenen Leben und
    umherirrenden Seelen wurden nie gedacht... Bis heute haben die Hinterbliebenen keine Entschaedigungen erhalten

    Es gibt heute noch Diskussionen darueber aber bisher floss nichts an Geld.
    das waren aber nur Beispiele vonh frueher...

    Nach dem Koreanischen Kriege wurden Koreaner in Japan in 2 Gruppen
    aufgespalten: in sued und nordkeranische Sympathisanten, dies war um 1950.

    20 Jahre spaeter nach dem Normalisierungsvertrag zwischen Japan udn Korea kehrten Tausende von Menschen nach Korea zurueck aber auch dort
    wurden sie diskriminiert...

    wer konnte Fluechtete nach Taiwan udn China.. aber andere blieben hier.. sie hatten keine Zukunft mehr.

    Noch heute Leben fast 700.000 Koreaner in Japan, viele haben keine Staatsbergerschaft - sie werden von den Aemtern und Behoerden
    schikaniert.

    Viele versuchen sich sogut wie es geht anzupassen, sprechen perfekt Japanisch und moechten in Firmen Karriere machen... aber es mussten
    Einstellungen in Firmen rueckgaengig gemacht werden als heruskam das das Koreaner waren. Ein grossteil der Koreaner lebt in Ghettos wie in Osaka staddtteil ikuno

    Eta bzw, Buraku-min
    - sind reinrassige Japaner aber ihre Vorfahren uebten Berufe aus, die im buddhistischen und shintoistischen Sinne als unrein gelten
    - z.B. Graeber, Schlachter, Leichenwaescher, Totengraeber
    - Sie lebten ausserhalb der Stand an Ufern Waeldern udn Seen, sie sind in der untersten Stufe der gesellschaft
    - die Regierung in Tokugawa hatte das Recht sie abzustossen..
    viele Firmen in Japan wollen genau wissen woher der Bewerber kommt und wer die eltern sind oder waren und welche Berufe sie ausgeuebt haben..

    - heute leben sie in Nordkyushu, wie den Koreaner blieben ihnen Taetigkeiten wie: Strassenkehrer, Lumpensammler, bettler, Schlachter usw
    - es gab Skandale in Japan... was unser einer nicht verstehn kann: ein Eta wollte einen normalen Japaner heiraten.. aber die Eltern der
    normalen Japaner willigten nicht ein denn sie koennten schande euber die normale Familie bringen... ich finde sowas einfach nur krank...
    - Japaner sprechen ungern ueber die Buraku-min die verdraengen das Thema einfach....

    Ainu
    - eine weitere Minderheit sind die Ureinwohner, die Ainu, sie leben heute noch in Nordjapan, von ihnen gibt es rund 20.000 Stueck, in Hokkaido
    - frueher wurden sie als Nicht-Japaner diskriminiert, heute Leben sie als Touristenatraktion in kuenstlich angelegten Ainusiedlungen
    - sie haben Merkmale wie: starker Bartwuchs und haben eine dunklere Hautfarbe

    6. Essen und trinken
    - Hauptbestandteil der Nahrung ist Fisch, Meeresfruechte und Reis
    - ungekochter Reis heisst o-kome, gekochter Reis go-han, hohan heisst soviel wie ehrenwerter Reis und zugleich essen
    - in Japan wird Reis erst gegen Ende der Mahlzeit gegessen, und man isst mehr als nur eine Schale Reis
    - denn die 1. Schale Reis gilt den Verstorbenen, der vor dem Buddh. Hausaltar gestellt wird: kleiner Tipp lasst euch die erste Schale Reis nur halb voll machen^^
    - was euch sicherlich schnell auffallen wird das es eine vielfalt der Speisen
    - es gibt auch europaeische Speisen wie Pizza, Beefsteak die aber in Japan total anders schmecken..
    - frueher war Japan ein armes Land, selbst der Kaiser lebte in bescheidenen Verhaeltnissen.. es gab nur begrenzte Auswahl an Fisch,
    Gemuese daraus haben sich die heutigen Spezialitaeten entwickelt
    - es gibt bestimmte Speisen die in bestimmten Jahreszeiten gegessen werden wie kalte Glasnugeln im Sommer, Eintopefe im winter...

    - Fugu den Kugelfisch gibts vor allem im Winter zu essen, deren Leber und eierstoecke sind hochgiftig sie enthalten das Gift Tetrahydrotoxin,
    nur Koeche mit Sonderlizenz duerfen ihn zubereiten
    - es gibt jedes Jahr tote aber keine angst eher kommt man bei einem Flugzeugabsturz ums leben als beim Genuss von Fugu
    - entweder ihr geniesst den Fugu und habt von der verbotenen Frucht gegessen oder man stirbt unter qualen: erst werden Extremitaeten und
    Finger gelaehmt dann laehmt es eure Atemmuskulatur.. solch einen Fall hatten wir in der Klinik, unser Arzt erkannte es zu spaet er wusste
    nicht das der Patient Kugelfisch ass...

    - als ich zum erstmal in Japan war staerb ein beruehmter Star aus dem Kabukitheater.
    - aber auch ich habe mehrmals schon Fugu gegessen da is nichts dabei

    - heimisches Obst ist in Japan z.B. Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen und Wassermelonen, Kiwi, Weintrauben und Mandarine im
    winter, Obst kann in Tokyo serh teuer sein
    - und suessigkeiten weden in Japan nur zwischendurch gegessen

    Lokale:


    Sukiyaki-ya

    - Lokal ist vornehm eingerichtet und die Speisen vor allem Sukiyaki werden frisch vor den Augen der Gaeste zubereitet, je nach Lokal machen
    das die Gaeste sogar selbst
    - es sind Spezialitaeten der vor allem in kalten Jahreszeit gegessen werden, im Sommer werden die nur von Auslaendern gegessen... welcher
    Japaner isst im Sommer bei 32Grad und 90% Luftfeuchte heissen Eintopf <_<
    - erst werden hauchduenne Fleischscheiben angebraten dann kommt eine Spezialsosse, meist warishita drueber gegossen (die ist aus Soyasosse,
    Zucker und Wein) erst dann kommt des restliche Gemuese

    - sehr beliebt ist auch Shabu shabu, es wird aehnlich zubereitet aber ineinen Feuertopf mit bruehe gegart dazu gibts zum eintunken eine
    sauerliche wuerzige Sosse

    Sushi-ya
    - hier wird der rohe Fisch gegessen, es sind meist kleinere und saubere Lokale
    - ein dunkelblauer Vorhang signalisiert: hier ist geoeffnet hie darf ich essen^^
    - Preis und Quali ist unterschiedlich die frische jedoch ist ueberall gleich und wichtig denn sonst bekommt man Durchfaelle und Uebelkeit dies
    kann ein Zeichen voin Fischvergiftung sein

    ich ass als ich zum ersten mal sushi bei freunden ass, das sushi aus dem kuehlschrank und sah nicht auf das Mindeshaltbarkeitsdatum, es war
    schon eine woche alt und tja ich verbrachte die gesamte Nach auf der Toilette, trotzem schreckt es mich nicht ab heute noch Sushi zu essen,
    natuerlich konnte ich nachher ein halbes Jahr nicht mehr an Sushi ran, seitdem gucke ich mir vor jeden Kauf das MDH an, nur ein kleiner Tipp^^




    - am Anfang werdet ihr Ocha serviert bekommen dies ist ein gruener, herb schmeckender Tee der ungesuesst getrunken wird, der im Sommer
    wahnsinnig gut den Durst loescht
    - wenn ihr euch nicht verstaendigen koennt und euer englisch vielleicht nicht verstanden wird, dann zeigt auf das was ihr haben wollt. jedes
    Essen ist draussen und im Lokal ausgestellt in wachs, die Preise stehn meist darunter, einfach kann man es euch nicht machen

    Tempura-ya
    - das Wort soll aus dem Portugiesischen stammen habe ich von einem Freund erfahren^^
    - die speise jedoch ist typisch Japanisch, verwendet werden dazu: weisser fisch, Hummerkrabben, Gemuese wie Paprika, Zwiebel, Aubergine, Kuerbis, Lotuswurzeln, Pilze und Moehren
    - die Zutaten werden in einem Teig aus Mehl, ei, Salz und kalten Wasser innen gewaelzt und in heissem Oel frittiert, dazu gibts eine leckere Sosse die heisst Tentsuyu in diese wird noch gerapselter Rettich reingemacht

    Soba-ya
    - gegessen werden Soba und udon (Buchweizennuden und breite Weizennudeln) ein beliebtes Sommergericht sind mori-soba sowohl die
    Nudeln als auch Sosse sind kalt dazu gibs Ringe aus Fruehlingszwiebeln und Rettich
    - im Winter gibts Udon als heisses Gericht: die Zutaten werden in einem Topf gekocht dazu gibts shichimi ein 7gewuerz eine art chili^^
    - im Uebergang vom alten ins Neue Jahr, essen wir immer lange duenne Nudeln sie symbolisieren ein Langes glueckliches Leben und die werden
    als toshikoshi-soba bezeichnet
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von AikoSagushiza ()

  • Tonkatsu-ya
    - es ist ein paniertes Schweineschnitzel, das in Streifen durchgeschnitten und mit einer wuerzigen Sauce uebergossen wird, es mir
    mit gehackten Weisskohl serviert
    - wer kein Schweinefleisch mag kann auch panierte/-s: Fisch, Gemuse, Austern, Muscheln essen

    Yakitori-ya

    - sind gegrillte gewuerzte Haehnchenspiesse mit Lauch
    - die Spiesse werden erst gesalzen oder in eine Spezialsosse (jede Frau und Lokal hat seine eigenen geheimen Zutaten) und dann gegrillt oder
    gebacken
    - in den Lokalen sitzen oft Abends Firmenangestellte die dort zu Abend essen, habt ihr sicher schon gesehn dort sich auch diese bekannten roten
    Laternen


    wie bereits geschrieben, ihr geht in Laden rein, zeigt auf das ihr haben wollt und sagt: are o kudasai (sprich: ale wo kudasei)

    An Bahnhoefen gibts Imbisse mit folgenden Snacks und Essen:

    - okonomiyaki = Pfannkuchen gefuellt mit Gemuese, Ei,
    Fleisch, Fisch, Meeresfruechte die auf einer beziezten Platte gemacht
    werden bestrichen mit Ososu (ne jap. Art von Worcestersauce) diese werden zusammengeklappt dann serviert


    Takoyaki= Tintenfischbaellchen bestrichen mit Ososu


    ishiyaki-imo = auf heissen Stein gebackene Suesskartoffel (die heisst auf jap.: satsumaimo


    tomorokoshi = gegrillte Maiskolben mit soyasauce bestrichen

    ramen = Nudelsuppe


    oden = in spezieller sosse gegarter Frischkaese, Eier, Kartoffeln, Rettich... das wird mit kalten reiswein und Shochu serviert


    Getraenke

    Ocha
    - Gruener Tee, im Gegensatz zu Kocha also schwarzer Tee, ist er nicht fermentiertsondern wird gedaempft und erhitzt und swomit wird die
    Oxidation vermieden
    - der Tee wird naehe Kyoto und Shizuoka angebaut und mit Hand geflueckt (es gibt viele Sorten, einige werden am Fusse des Fuji-sans angebaut)
    - der gruene Tee wird nicht ganz heiss aufgebrueht, also mit 80grad, er zieht nur eine Minute und ist fertig
    - gruener Tee galt frueher als Medizin da er viel Vitamin C enthaelt, er eignet sich in Erkaltungszeiten sehr gut
    - traditionelle Sitte ist es dem Gast eine Tasse dampfenden gruenen Tee anzubieten, das werdet ihr in der Gastfamilie, in Hotels und jeden Lokal
    bemerken
    - man sich immer wieder nachschenken lassen, auch nach dem essen gibts Tee, denn er neutralisiert Geschmack und ist erfrischend zudem auch Durststillend, das habe ich im Sommer mmer gemerkt
    - er wird ohne Zucker, Milch und Zitrone getrunken - meiner Meinung nach schmeckt Gruentee mit Zucker wie stinkener Fisch x_x
    - merkt euch, der Gruene tee in den Lokalen ist kostenlos, sowie auch das Wasser
    - wenn ihr ihn traditionell trinken wollt dann nehmt Tasse mit einer Hand und stuetzt die Tasse von unten mit der anderen Hand, habt ihr
    sicher schon in Animes gesehn


    Bei Teezeremonie gibts zum Ocha suesses das heisst wagashi, das ist genau richtig zum etwas bitteren Gruentee das wagashi trennt ihr immer Stueck fuer Stueck
    mit eurem Bambusbesen ab

    Bei meiner ersten Teezeremonie habe ich mit dem Besen in meiner Tasse rumgeruerht.. alle haben mich fragend angesehn und dachten ich
    waere gestoert.. das war sehr peinlich...


    Sake
    - das ist Reiswein der wird aus Reishefe, Wasser fermentiert er wird meist heiss und im sommer kalt getrunken
    - nach Tradition soll das Rezept frueher von einem Gott verraten worden sein und so entstand der Sake
    - der Alkoholanteil betraegt 16% und es gibt 3 Klassen:
    < tokkyo (Sonderklasse und der edelste udn teuerste)
    < ikkyu ( Reiswein 1. Klasse)
    < nikyu (Reiswein 2. Klasse)
    ich habe gehoert das aus 70Kg Reis man 100 2l Flaschen Sake herstellen kann
    es gibt verschiene Geschmacksrichtungen llieblich suesslich, mittel und herb es gibt um die 4000 Reisweinsorten - ja dia faellt die Auswahl
    schwer^^



    Japan ist wie ihr ja wissen das Land der Getraenkeautomaten in fast jeder 5. Strasse gibts einen Dort gibts Saefte, Tee, heisse und kalte Kaffee
    - zum Jugendschutz ist zu sagen das wenn ihr euch Alkohol an Automaten holt muesst ihr eure Ausweisnummer angeben und zwischen 23 und 5 Uhr
    gibts keine Alkoholika in diesen Automaten, ist auch richtig so^^


    Ess und Trinksitten
    - eure westliche Hoeflichkeit wird immer akzeptiert <_< da Japanerzu nett udn hoeflich sind um es euch nachzutragen... wenn ihr die jap.
    Sitten nicht befolgt..

    wichtig ist ersteinmal die korrekte Benutzung der Essstaebchen
    < entfernt sie aus Einwegpapierhuelle, auseinander brechen, und in eine Hand nehmen, die Staebchen NICHT aneinanderreiben als wolltet ihr
    Holsspaene entfernen.. sie liegen in Hand locker
    < auf der Ablage zeigen die Staebchen mit Spitze nach links nehmt sien mit linker Hand und legt sie in re Hand, linkshaendler umgekehrt
    < umfasst das untere staebchen mit Daumen und Ringfinger, das obere Zeige- Mittel und Daumenfinger
    < das obere Staebchen is das bewegliche von beiden, nach dem Essen und Essenspause werden die Staebchen auf Ablage abgelegt

    Mit Staebchen niemals:
    - Essen aufspiessen
    - in Luft umherwedeln ehe man naechsten Bissen nimmt
    - im Essen herumfahren
    - eine Schale mit Hand hocheben die die Staebchen haelt
    - und nie nie nie nie nie niemals Staebchen aufrecht in Reis stecken -> auf diese Weise wird Reis vor Hausaltar fuer die verstorbenen als
    Speiseopfer angeboten, ihr koenntet euren Gastgeber damit schockieren!!!!

    - es wird immer gemeinsam mit Essen begonnen, das Essen wird meist gleichzeitig serviert
    - also nicht gleich anfangen zu essen wen euch die Suppe gebracht wird, die wird schliesslich zwischendurch gegessen, das eingelegte Gemuese mit
    Staebchen muessen ihr entnehmen, nehmt nur soviel wie ihr auch wollt, legt es in eure Schale oder Teller
    - die Suppenshale wird an Mund gehoben und die Suppe wird geschluerft
    - schluerfen ist erlaubt aber bitte nicht Ruelpsen... ihr koenntet angemacht werden.. (Ruelpsen machen nur Chinesen..)
    - mit Staebchen koennt ihr wie bereits beschrieben das Gemuese entnehmen, den Fisch sauberlich zerteilen, die Graeten bleiben sauberlich am Tellerran liegen
    - groessere Bissen mit Stebchen zerteilen
    - esst euren Reis immer auf, und mehr als nur eine Schale essen, warum siehe weiter oben.. den Reis nich mit Soyasauce wuerzen, der Reis sollte
    rein bleiben, die Ausnahme ist hierbei das Fruehstueck dann da wird das Ei im Reisverkwirlt
    - Soyasauce nie ueber Speisen geben sondern in das kleine Tellerchen geben udn Essen drin eintunken

    - es ist unueblich sich in Japan selbst einzuschenken das uebernehmen die Keller oder eure Freunde
    - trinkt erst den Rest aus z.B. sake und haltet das shaelchen dann zum einschenken hin
    - und trinkt ehe ihr Lokal verlasst nicht alles aus, die Kellner haetten sonst Angst das das Getranek unzureichend war

    Ich habe hier mal nuetzliche Asdruecke oder was ihr sagen koennt im restorant
    Vor dem Essen sagt ihr: ita dakimasu
    nach dem Essen saget: gochisosama deshita
    es ist lecker oishii desu, umai (das sage aber nur Maenner
    Kellnerin fragt suicher: was wuenschen sie? nani nasai desu ka oder sie fragt: nani ga ii desu ka (woertlich: was ist gut?)
    Ich moechte das bitte are o kudasai oder ihr sagt: kore wa ii desu. das geht auch.
    was is das? kore wa nan desu ka?
    Haben sie das da? kore wa arimasu ka?
    daúern es lang bis fertig es ist jikan ga kakasimasu ka
    Bitte geben sie mir Gabl, Messer und Loeffel naifu to foku to supun kudasai
    Prost kampai
    Wo is die Toilette toiretto wa doko desu ka
    ich moechte zahlen bitte o-kanjo onegai shimasu
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • 7. Ubernachten
    Dazu gibts eigentlich nicht viel zu sagen, ich denke jeder weiss wie man sich in Gastfamilien oder Hotels oder Ryokanen zuz verhalten hat

    ich werde aber auf verschiedene Moeglichkeiten eingehen..

    An sich ist Japan ein schoenes aber auch teures Reiseland, das werdet ihr vor allem in Tokyo merken, in Tokyo gibts ne Menge Luxushotels die
    mehr Komfort und Service haben was nichtmal in Deutscland erreicht werden kann, wer z.B. auf Kosten nach Japan reist in Form einer
    Geschaeftsreise und seine Firma vertreten muss, der kommt um ein Luxushotel nicht drum herum, macht euch mal keine Sorgen das zahlt eh
    die Firma... aber die Naechte haben ihren Preis es sind hunderte von euro pro nackt, diese Hotels haben wunderschoene Gaerten, erlesene
    Spezialitaeten zum Geniessen und vor allem einen fantastischen Wellnesssbereich habe ich mir sagen lassen

    Normale Hotels haben ein Bad, TV, Schrank Bett usw, Fruehstueck ist mit inbegriffen, bei Bedarf kann man Halbpenison oder Vollpension buchen,
    All inclusive ist nicht ueblich in Japan

    Die billigsten Zimmer sind die bissness hotels die bieten all diese Sachen aber im Preis ist das Fruehstueck jedoch
    nicht enthalten das muss extra hinzugebucht werden oder ihr geht preiswert irgendwo Fruehstueck machen, diese Hotels sind jedoch zeimlich
    klein... ich war in einem dieser Hotels, nicht mal mein koffer passte in den Schrank

    Eine andere Variante sind die Kapselhotels ,dort treffen sich all die die guenstig uebernackten wollen, ihre Bahn
    verpasst haben, zu betrunken sind um heimzufahren oder einfach Nachdienst in Rufbereitschaft sind, ich kenn unseren Doktor, ein
    Orthopaede der uebernachtet da immer, da es sehr guenstig, relativ ruhig und er da gut schlafen kann, er kann ja nicht immer 30km nach Hause
    fahren.... Diese Hotels sind in der Naehe von Bahnhoefen zu finden, es gibt in dem Kapselhotel ein gemeinsames Bad und unten im EG ein Spind
    fuer Wertsachen und Wechselwaesche

    Oder man nutzt Jugendherbergen^^die sind sehr preiswert sie sind meist Familiengefuhert und man muss 3
    Monate vorher buchen, bzw. man sollte es, weil man sonst kein Zimmer finden wird in Tokyo habe ich noch keins entdeckt aber in Hiroshima ud
    Kyouto gibts enorm viele, weil da auch viele Schulklassen hinfahren, fuer diese herbergen braucht ihr einen gueltigen Ausweis

    Es gibt sogar eins in Tokyo hab ich mir soeben sagen lassen, ganz in der naehe des Meijischreins, den kennt ja sicherwohl jeder der in Tokyo ist
    oder sich dafuer interessiert

    reist nie zu den Hauptreisezeiten in Japan: Neujahr, golden week usw denn da waere es riskant nicht viorher zu buchen.. denn dann bleibt ihr
    auf der Strasse, da sind quasi alle Hotels und andere Unterkuenfte ausgebucht


    Ryokan:
    - das sind 1-2stoeckige Gasthauser die sogut wie immer Familienbetrieben sind, tradition ist hier das aund o, euch werden Damen im Kimono
    begegnen, so ein guter Kimono kann schon 1000,- kosten
    - begruesst werdet ihr mit einem irasshaimase! und sogar in der traditionallen seiza-position siehe obeen begruesst, die Ryokans die ich
    kenne sind allesamt sehr gepflegt und machen einen sehr netten eindruck, man fuehlt sich quasi wie zuhause
    - wie im Privathaus zieht ihr im Vorsaal ehe ich reingeht schuhe aus und schluepft in die Gastpanfoffeln rein. man fuehrt euch in euer zimmer
    die meist nach Blumen benannt sind, die Schiebetueren sind nicht abzuschliessen haben abe sofern ich glaube einen Riegel zum Verriegeln
    aber keine angt japan ist ein sicheres land.. so viele Diebe gibts da nich..., wenn ihr euer Zimmer betritt is da noch ein Vorraum da zieht
    ihr die Pantoffeln aus den die Tatami die drinnen liegen werden nur mit Socken oder Barfuss betreten, haltet euch dran, es kann so ziemlichen
    aerger geben
    - die zimmer sind meist ausgestattet mit Tatami, nische mit Rollbild, ikebana und shoji also das fenster das mit Reispapier bespannt ist, im
    Zimmer steht teegeschirr und wie zu erwarten Tee bereit fuer euch manchmal sogar ein telefin ist dabei mit, fuer Gaeste liegt ein Yucata
    bereit, im Sommer ist es sehr warm den werdet ihr im Sommer nicht brauchen aber im Winter kann es sehr kalt sein aber auch heute kann man
    sich behelfen unter dem Tisch unter den man hockt ist ein Heizer, oder manche Hause haben beheizbare Teppiche
    - in einem etwas hoehren Ryokan gibts ein Zimmermaedchen das euch in den Yukata helften wird und euch tee serviert - ich weiss nicht wie sie
    das machen aber die haben die Kunst auf Knien ueber diese Tatamis zu rutschen o.o
    - Ryokans sind eher fuer Gruppen gedacht denn Japaner reisen in Gruppen am liebstne udn fuehlen sich dort auch am wohlsten
    - in diesem Ryokans gibts Abendessen und Fruehstueck also je nach Buchung
    - es kan sein das euch ein Ryokan wirt absagt denn sie haben angst ihr westler koenntet euch nicht benehmen, und westler haben ja bekanntlich
    Sonderwuensche habe ich mir sagen lassen (lol das erinnert mich an privatpatienten aus dem Klinikum Ludwigshafen am Rhein xDD) es gab schon
    faelle da haben Amerikaner die Nacht zumTage gemaxcht die wuerden auf nette Art udn weise RAUSGESCHMISSEN da wo sie hinsollten auf dei
    Strasse.... sowas macht man eben nicht..
    - wenn ihr aber einen netten ruhigen eindruck macht und mit Japanisch punkten keonnt, wirds keine Probleme geben denke ich^^

    uebernachtung im Tempel:
    - es gibt zahlreiche Tempel wo man gegen geringe unkosten uebernachtet, sogar darf man in manchen Tempel mit Partner gemeinsam schlafen was
    jedoch unueblich ist, denn Geschlechter sind sonst getrennt
    - die Atmosphaere ehnelt sehr dem Ryokan allerdings gibts dort nur Moenche, die echt sehr sehr lieb sind, die Kueche is dort sogar um
    einigs besser habe ich mir sagen lassen
    - es wird von euc erwartet das ihr frueh aufsteht und am buddh. ritual teilnehmt das heisst beten, euch reinigen lassen, diese ist eine grosse
    Ehre und wirklich unvergessliches Abenteuer *-*
    - die uebernachtung an sich haben feste Preise 5000 yen mit essen 9000 en
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • 8. Einkaufen und Verbrauchen
    Wer schonmal in groesseren Stadtteilen von Tokyo zu Besuch war (Ginza, Shinjuku, Shibuya, Ikebukuro) der wird merken, einkaufen ist das
    wichtigste und Hobbie der Japaner auch wenn mal nicht so viel Geld ist in Tasche. Japan lebt hauptsaechlich von Importionen da das Land zu
    wenig Rohstoffe und Bodenschaetze verfuegt. Aber auch wir haben einen heimischen Markt aber wir muessen in Japan dafuer das doppelte zahlen als
    wir ihr die das Zeug importiert bekommt.... sei es Soyasouce, Reis, Gruentee.

    Dies hat aber bestimmte Gruende, es sind die protektonischen Massnahmen des staates, die es Auslaendern so schwer machen hier Fuss zu fassen,
    wer also nicht genug verdient der wird unmoeglich in Japan leben zu koennen, wobei es auf dem Lande mit sicherheit ist billiger aber auf dem
    Land hat man kaum Einkaufmoeglichkeiten..

    Japaner sehen es auch nicht ein ihren "Eindringlingen und Konkureenten" es leicht zu machen, ja auch ich hatte allzustarke Probleme..
    Wer im Land sich absetzen will und vekaufen will muss diese Regeln beachten und vor allem wissen was Japaner so moegen..

    Nirgendwo gibts es hohere Kaufhauser wie in Tokyo man nehme nur bsp. Shibuya 109 shibuya109.jp/
    mein aller liebstes Kaufhaus, taeglich fahre ich daran vorbei alle 2 Wochenende ging ich gern drinnen shoppen, fast 20 stockwerke einfach nur
    genial un es hat einfach alles was man braucht..

    Schuh- oder Kleiderfetischisten, Anime und Manga-Otakus wuerden sich
    hier wohlfuehlen, Wellnessprodukte liebhaber kommen auf ihre Kosten, sogar die Feinschmecker hier unter uns.

    Japanische Kuafhaueser bieten japanisches und auch westliches an: Kimonos, japanische Moebel, mit Tatami ausgelegte Zimmer, westliche
    Moebel wie Schrankwaende fuer die Stube... die meiner Meinugn nach in keinem jap. Haus reinpasst... aber jeder hat seine eigene Meinung

    Kaufhaueser bemuehen sich um Kunst und Kultur, sie haben traditionelle Restoranto innen und zum Angebot.

    Sie sind taeglich bis 20 oder auch 21 Uhr geoeffnet, es ist unterschiedlich, Shibuya 109 hat z.B. 10Uhr bis 21 Uhr offen

    Wie gesagt haben Kaufhaus westliche und japan. Produkte das merkt man bei Kleidung, Geschirr, Moebel, ja sogar am Essen^^ aber wie gesagt die
    Hamburger schmecken nicht gleich wie im Deutschen Mac donaldo oder Burger King es schmeckt irgendwie... wie soll man sagen japanisch?? ich
    weiss auch nicht wieso denn die Rezepte muessten gleich sein...

    Ich hatte an meinen ersten Abend Bock auf Mac donals in Odaiba und ziehte los... zudem verlief ich mich alleine war ich auch und fand einen
    Mc Donalds aber es schmeckte irgendwie anders aber atemberaubend gut^^ Geschmack is anders gewesen aber schwer zu beschreiben, am besten jeder
    isst mal bei Burger Kind und Mc Donalds


    heute weiss ich das die Buerger z.B. mit Teriyaki Sosse bestrchen werden, das is eben in Deutschland nich der Fall.

    Ein grosses Hobbie der jap. Familien ist es Wochenende shoppen zu gehen,dann sind die Strassen, die Kaffees und vor allem die Center voll x3

    Ich empfehle euch zum shoppen Ikebukuo und Shinjuku die haben eine riesische, gigantische Unterirdische Einkaufspassage einfach nur wow wer
    das mal gesehn hat geht nirgnds anders einlaufen aber ich blieb Shibuya treu, ich liebe dieses Viertel x33
    sicher kennt jeder die riesige kreuzung bei der Hachiko Statue, und die Kreuzung ist v.a. am Wochende (und auch zum Feierabend) massiv ueberfuellt.


    Ihr werdet wenn ihr Shoppen geht feststellen das alle Kaufhauser mit grossen Eisbahnlinien miteinander verbunden sind
    - Asakusa mit der Tobu-linie
    - shinjuku mit der Odakyu-linie
    - Ikebukuro mit der Seibu-linie

    Aber gehn wir mal von den Kaufhausern weg sonst denken alle noch es gibt nur Kaufaueser^^

    es gibt naemlich noch viele Shopping Komplexe die sind auch wie Kaufhaueser haben aber nicht so hohe Hauser bzw soviele Stoecke die
    haben meist bis 24 Uhr offen

    dann haben wir noch Kombini - diese tollen bekannten zudem familiengefuehrten 24h supermarkte einen bekannte gibts in shibuya (ja
    ja Aiko und ihr Shibuya xD)

    mit den Verkaufer bin ich auf du und du da ich mich des oefteren verlaufen habe und einmal weges eines Notfall der schnelles Handeln
    erfragte.. dies ist aber eine andere Geschichte) das Laestern in solchen Laeden ist besinders angenehm xD

    Wenn der Verkaufer keine Kunden im Laden hatte war der Verkaufer im Hinterzimmer verschwunden, es gab aber immer eine Klingel die man
    laueten konnte wenn man ihn brauchte, dann kam er aus dem Wohnzimmer hervor laechelt freundlich, sein Laden war immer ganzen Tag offen nur
    Mitternackts liess er die Tuer schliessen und an den Fesnter zog er doe Rollos runter, da Licht von aussen aber erkennbar war wusste man immer
    der gute alte Freund hat offen^^ er hat glaube ich nur zur Golden Week (29. April, 3., 4., 5. Mai) und Neujahr geschlossen also 1. - 3. Janurar


    Handeln ist in Japan nicht ueblich es soll aber gaaaanz weniger Ausnahmen geben habe ich mir sagen lassen, im Supermarkt und Kaufhaus
    gelten fixierte Preise

    Wo ihr handeln evntl. koennt sind diese Tax-free laeden am Flughafen z.B. diese Touristen laeden, in so einen war ich noch nie o.o
    aber auch in Akihabara in der eltrik citi kann man handeln.. das wird aber nur selten gemacht und die verkaufer denken dann ihr habt keine
    kohle xD *lach

    Wenn ihr euch traditionelles Handwerk kaufen wollt braucht ihr ne Menge Yen ein Teeservice fuer 200.000 yen ist keine seltenheit
    sehr traditionell ist: Kimono, Kelamik wie satsuma, mashiko, bento oder Porzellan ist an der Tagesordnugn wenn Japaner Geld ausgeben


    9. Traditionelle Handwerkskunst aus dem schoensten Lande der Erde, Japan

    Kimono
    - uebersetzen man es wortlich heisst es Anziehzeug, also Sprich Kleidung, doch im japnischen Sinne bedeutet es was zum schoensten und
    elegantesten gehoert und sehr viel Tradition hat
    - im Laufe der Zeit (Jahrhunderte) hat sich der Stil der Kimonos gewandelt, das Aussehn was er heute hat, erhielt er in der damaligen Tokugawa-Zeit
    - einen Frauenkimono anzuziehn braucht viel Uebung, Gelduld und nochmals Geduld, allein den Obi zu binden... ich kann ihn bis heute nicht binden.. und hoffe das ich nicht die einzigste in japan bin die es nicht kann
    - meine Schwiegermutter braucht 50min dafuer und Oma nur 20min... naja sie hatte es damals beruflich getragen immer, die erfahrung bringts einfach
    - es gibt in Tokyo Anziehkurse, zum Binden des Obi die gehn ein halbes Jahr
    - der Maennerkimono ist recht schnell angezogen - Maenner hben es in Japan immer leicher u.u, die meisten Maennerkimono bestehn aus festen
    und dunklen Materialien aehnlich wie die Blazer der Herren, also diese Bueroangestellten anzuege, zugebunden wird er mit einem schmalen Obi die
    Scheife wird nach innen geschoben und fertig...
    - hehe es gibt Maenner die koennen nicht mal das xD was solln wir Frauen sagen... unsere Schleife ist noch komplizierter...

    Beim Formellen Maennerkimono kommt noch eine Ueberrock hinzu der gefalten ist (Hakama) und zudem noch eine Ueberjacke die heisst mon-tsuki dies wirkt in allem noch eleganter

    Auf dem mon-tsuki steht das Familienwappen in Kanji drauf, meist vorn rechts und hinten -> jede Familie hat ihr eigenens Wappen das jedoch
    nur auf solchen Formellen Kimonos zusehn sind, jede Familie hat ihren stolz und traegt stolz ihre Namenskanji, dazu traegt man weisse socken und diese Holzsandalen die heissen zouri

    Kommt bitte nicht auf die Idee euch nen Kimono anzuziehn und normale Stadtschuhe zu tragen... das sieht nicht aus, Japaner koennten euch
    etwas geschockt ansehn und euh was sie eigentlich ungern tun, hinterherstarren... das gilt vor allem fuer Frauen, denn ich
    Jahrmarktsfesten habe ich Gaijins gesehn mit Halbschuh oder Ballerinas drunter.... ich dacht ich seh verkehrt...

    In Japan wird erwartet, wen man Kimono traegt das man etwas traditionell ist, sich ueber den Kleidungsstil infrmiert hat, sich mit Kultur
    auskennt und vor allem elegant rueberkommt. daran musst ihr immer denken, sonst macht ihr euch schneller Feinde als ihr bis 3 zaehlen koennt.

    Japaner reagieren sehr beleidigend und ablehnend wenn eine Frau die einen Kimono anhat sich bewegt als haette sie einen Rock oder Jaens
    an!!! (nur eine kleiner gutgemeinter Rat)

    - der Frauenkimono ist im Gegensatz sehr traditionsreich
    - wer sich mit Japan auskennnt, erkennt an den Frauen die Kimono tragen ob sie ledig, verwitwet oder verheiratet ist
    - Tipp: kurze Aermel ist unverheiratet nur als beispiel, die Farben des Kimonos werden mti dem Alter ruhiger, dunkler und gedeckter

    Fuer Hochzeiten nimmt man einen formellen schwarz-kimono die unten sehr stark bestickt sind mit Bambus, Pflaumenzweige, Herbstwald oder auch
    Kiefern dabei spielt auch Jahreszeit eine Rolle gross

    Bei Trauerfeiern jedoch ist der Kimono einfach nur schwarz

    Bei Hochzeiten ist es so das die Frau einen Kimono mit Familienwappen ihrer alten Familie traegt nach der Heirat aendert sich der Name der
    Frau und damit auch das Familienwappen.

    Ausnahmen bestaetigen die Regel, es gibt Frauen die Heiraten ohne altes Familienwappen bzw haben keine Angehoerigen.. die Heiraten
    dann nur mit ihren zukuenftigen Schwiegereltern und dazugehoerigen
    Ehemann und erhaelt dann den Kimono mit Familienwappen

    Naja nur eine Info, falls wer in Japan heiraten moechte^^

    - zum KOMPLETTEN Kimono gehoeren: Untergewand, der eigentliche Kimono und der Obi
    - es gibt keine Groessenunterschiede aber verschiedene Schnitte und Laengen, die endgueltige Laenger fuer die Person wird durch das Falten
    des Obis und des Untergewand reguliert
    - die Obischleife ist wie oben beschrieben sehr schwierig zu falten, beim Untergewand gibts die sogenannte Kordel )obi-age) die denObi haelt
    - es gibt beim Obi 5 arten um diesen zu binden...
    - die Farben des Obis sagt etwas ueber den Gefuehlszustand des traegers aus: rot -gluecklich, grau/schwarz - traurig, weiss - normal
    - Frauenkimonos sind aus Seide darin sind Muster eingewebt und eingefaerbt

    Kimono-Arten:
    - fuer gerade erwachsene Leute heissen sie furi-soude und haben lange aermel
    - fuer verheiratete Frauen ist der Kimono schwarz und hat kurze Aermel
    - fuer Besuche wie Trauerfeiern traegt man ihn schwarz
    - fuer Teezeremonie und Festen traegt man ihn normal mit Mustern wie Blueten, Kraniche usw.
    - den Kimono fuer zu hause der aus Baumwolle ist oder den es im Ryoukan gibt nennt man Yukata, ihn traegt man meist den ganzen tag zu hause,
    nach dem Bad oder auch im Bett nur dann nennt er sich anders, naemlich ne-maki (schlafwickel)
    - bei jungen Leuten is der Kimono wieder total in, sie kaufen ihn gebraucht... und die Obis sind vorgewickelt.. das erspart einem Arbeit^^

    - beim Kimono muss alles stimmen bis auf die Frisur, die wird nur von aelteren Japanerinnen so ausgefuerht sprich mit einem dutt oder wie sich
    der Haarknoedel nennt wie ich ihn gern nenne
    - in aelteren Provinzen wie in Kyoto tragen die Japanerinnen ihn tagtaeglich, etwa zum kaffeklatsch auf der Strasse, beim einkaufen usw.

    Ein Kimono kostet nicht weniger als 1000 euro eher sogar mehr, die meisten kaufen ihn gebraucht, sie werden gefaltet in der Kommode aufbewahrt

    Kleiner Schock fuer die in Japan heiraten wollen oder wollten: ein Heiratskimono kostet ueber 100.000 euro und gebraucht um die 500euro

    Traditionelles Schreibzeug
    - das Schreibgeraet mit Pinsel- und Tintenbehaelter findet man heute fast nur noch in Suvenierlaeden aber in alten Tempeln wo Moechte und
    Aebte leben ist dort noch gang und gebe, sie bewahren ihre mehr als 100 Jahre alten Werkzeuge :)
    Die Holzkaemme, Faecher und Scheren die damals hergestellt wurden sind heute noch im gebrauch

    Lackwaren
    - sind heute noch sehr beruehmt, stammt vom Rohlack des Lackbaums (urushi) die Rinde wird geritzt und der austretende Saft wird abgekrazt
    und aufgefangen
    - Lack wird dann der Sonne ausgesetzt und durch umruehren bekommt er eine gute Konsistenz
    - auf die Oberflaeche des zu lackierten Gegenstandens wie Ton, Holz wird erst das Muster aufgetragen und anschliessend lackiert
    - Lackwaren sind sehr teuer da enorm viel Kunst und Handarbeit drinnen steckt

    Furoushiki-Tuecher
    - Passen in jede Hand und Aktentaschedie hat jeder Japane dabei^^, alle moeglihen Gegenstaende kommen nicht in Beuteln wie wir es kennen sondenr in diese Tuecher
    - bindet einfach Tuech ueber Kreuz zusammen und schon kann man es perfekt tragen, habt ihr sicher schon oft gesehn.

    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • 10. Offentliche Verkehrsmittel

    Taxi
    - ist ganz einfach zu rufen wie in Deutschland einfach heranwinken oder man geht zu einem der 100en Taxistanden v.a. in Shibuya gibts ne menge XD
    - der Fahrer oeffnet die hinteren Tueren sagen wir mal Halbautomatisch via einen Hebel
    - wenn ihr noch kein Japanisch sprecht und dringend irgendwo hinmuesst lasst euch vorher die Adresse auf Japanisch aufschreiben
    - englisch sein weltsprache aber zwar nicht in Japan, die Fahrer schoffieren meist nur Japaner und Geschaftleute
    - es kann vorkommen das die Fahrer erst seit kurzen z.B. in Tokyo sind und nicht ueber genug Ortskenntnisse verfuegen
    - ich weirde hierzu noch einen Erfahrungsbericht nachsetzen hier
    - die Taxifahrer die sich nicht auskennen verlangen dann nach aktiver Mithilfe, bloed fuer jemanden der zum 1. mal in Tokyo ist XD
    - daher sollte man erst Taxifahren wenn man die Sprache beherrscht
    - ich habe viele Deutsche getroffen die gesagt haben: So nun bin ich bereit Taxi zu fahren, zu diesem Spruch habe ich mir erstmal nie was dabei gedacht bis ich mich informiert habe XD
    - man muss soweit sein das man euer Japanisch versteht und Richtungsangaben wie Links(hidari na), und Rechts(migi na), geradeaus (massugu na) und fuer alle faelle heisst hier(koko)
    - wenn man selbst nicht weiter weiss und der Fahrer sowieso nicht sollte man bitten den Fahrer anhalten zu lassen um Passanten zu fragen
    - kleiner Tipp befragt Polizisten die in jeden kleinen Viertel ihr Polizeihauschen haben ich habe damit gute Erfahrung gemacht (mitunter sind da auch huebsche Jungs dabei *-*)
    - Mitnahme von Gepack kostet nichts aber der Fahrer wird euch nicht dabei helfen
    - Trunkgeld ist nicht ueblich in Japan, Zuschlaege nur wenn ihr Taxi telefonisch bestellt und wenn sie fahren zwischen 23 und 5 Uhr
    - um diese Zeit ist es z.B. in Roppongi und Ginza schwierig ein Taxi zu kriegen weil da halb Tokyo auf dem heimweg is
    - es sei denn ihr zahlt den dreifachen oder doppelten Preis <_< dazu einfach 2 oder 3 Finger heben und siehe da ihr erhaltet Taxi
    - achja was wichtig ist: ein rot erleuchtetes Kanji am Taxi oben heisst leeres Taxi, wenn es gruen leuchtet ist voll
    - vermeidet es bitte in Tokyo zu den zeiten 7:00-10:00 und 17:00-20:00 Taxi zu fahren
    - Taxipreis meist so um die 700 En


    Zuege
    - alle Ubahnen, Stadtlinien wie z.B. yamanote-sen hat ihre eigenen Farben
    - in Schalterhalle koennt ihr euch die Karten kaufen meist Automaten
    - die Stredkenkarte zeigt das Ziel und den Preis an

    in tokyo ist es so das es 2 Karten gibt: eine fuer yamanotelinie und eine fuer Aussenstrecken
    wenn euer Zielbahnhof nicht dabei ist muesst ihr sowieso zum schalter gehen und das abklaeren

    - steht am Schalter information koennt ihr ruhig englisch reden
    - ansonsten bleibt am automat, werf geld rein drueckt das entsprechende ziel und entnehmt am ende wechselgeld und karte
    - ehe ihr zum Zug geht kommt ihr an einer sperre vorbei, macht es einfach wie die anderen Leute, Karte reinstecken und wieder rausziehen
    - geht die sperre nicht aus war die fahrkarte nicht ausreihend, keine angst es geshieht nichts weiter ihr muesst nur nochmal zurueck zum schalter gehen und den differenzbetrag zahlen
    - niemand wird euch fuer schwarzfahren beschuldigen man geht eher davon aus das ihr kennt euch nicht aus

    - am besten sind aber diese neueren magnetkarten, beim ein und aussteigen an der sperre einfach karte dranhalten und es kan losgehen
    die kan man sich am shalter aufladen lassen (Pasmo Kaado) lohnen sich aber nur wenn man oefter faehrt

    - am Bahnsteig gibts weisse linie die man erst betreten wenn zug haelt
    - die Position der Tueren ist auf weisser lienie sichtbar und so halten die Zuege auch

    Was man im Zug in Tokyo nicht tun sollte
    - rauchen
    - nicht mehr Platz als noetig einnehmen (Beine geschlossen halten, nicht hinflezen, Zeitung nicht ausbreiten, beim Doesen nicht an andere lehnen
    es sei denn es ist dein Freund x3 einfach immer korrekt setzen)
    - waehrend der Fahrt nicht die Gaeste anstarren, guckt aus den Fenster wenn ihr nichts zu tun haben oder lesen Mangas
    - wegen haufiger Vorfaelle der sexuelle Belastigung vor allem abends gibts fuer frauen extra abteile
    - ansonsten falls euch einer zu nahe kommt maedels schreit laut ECCHI!!!!!
    - Handys im zug nur zum tippen vom sms nutzen
    - nicht schminken!
    - am silver seat kein Handy denn die PLaetze sind fuer altere und behinderte Menschen (Gefahr von HRS -> Herzrhythmusstoerungen)


    Busse:
    - tja was soll ich dazu schreiben
    - simpel: man steigt vorn ein und hinten wieder aus XD
    - fahrscheine am automaten
    - haltestellen zumindest in Odaiba und Shibuya werden ueber computerprogramme angezeigt und angesagt ich schaetze das ist in ganz Tokyo so
    - fahrt ihr Ausserhalb von Tokyo mit Bus steigt ihr hinten ein! zieht ein Zettel mit Nummer drauf und zahlt dann den Betrag der beim Aussteigen angezeigt wird

    Autofahren
    - was waere Tokyo ohne Autos.... hilfe kaum Vorstellbar XD
    - ihr koennt locker euch Auto mieten wir haben auch deutsche Mietautos wie Avis oder so aber dennoch achtung der linksverehr muss vorher geuebt
    werden
    - das habe ich gemerkt als ich mal auf Uebungsplatz fahren durfte XD
    - die meisten Schilder und Informationen sind alle auf Japanisch geschweige denn Parkplaetze zu finden
    - ehe man in Tokyo ein Auto zu lassen kann udn darf muss man einen Parkplatz nachweisen koennen udn das ist in Tokyo mehr als shwierig
    - aber es gibt in Tokyo ueberall kleinere Parkhauser
    - Politessen markieren falsch geparkte Autos mit Kreide, bleiben sie zu lange da stehn wo sie nicht sollen weredn sie abgeschleppt
    - unterwegs gibts uebeall Geschwindigkeitskontrollen mein Freund nannte sie immer nezumi-tori (Mausefalle)
    - viele nutzen ein kleines elektronisches warngeraet, sehr praktisch um in kein blitzer zu geraten
    - alkohol am steuer ist immer tabu, fuer den fall das man getrunken hat gibts spezielle taxis XD auch Saeuferbusse genannt
    :hehe: - ein Taxifahrer faehrt den Fahrgast in SEINEM auto nach hause
    - falls ihr unbedgint fahren muesst in Tokyo lasst euch von Freunden oder bekannten begleiten

    Orientierung
    -das A un O in Tokyo, denn es ist nicht sehr einfach aber man lernt schnell sich zurechzufinden
    - die Hauptverkehrsstrassen haben zwar namen werden aber nur grob angegeben
    - das zentrum von Tokyo wird in 12 große bezirke eingeteilt -ku die wie staedte verwaltet werden und innerhalb dieser Beziwrke gibts Stadtteile
    -machi
    - mein Stadtteil hiess Odaiba in Minato-ku wobei es nun Shinigawa-ku hiess ( neue Wahlen und Umaenderungen haben Shinagawa als Bezirk nun
    angegeben)
    - die jeweiligen Stadtteie sind in -chome unterteilt es gibt ueberall an eingaengen der viertel lageplaene
    - und auf den lageplaenen sind die Hauserblocks -go eingeteilt
    - die Hausnummern richten sich nach erbauung des hauses da kann z.B. nummer 5 neben 87 sein
    - bsp. adresse: 106-0032 2 Chome Roppongi Minato-ku, Tokyo-to

    11. Japans Alltag
    Wer sich nun laenger in Japan aufhalt der kommt mit Dingen in Beruehrung mit den ein Tourist nichts zu tun hat

    Telefoninformationen
    - wenn ihr Infos in englisch ueber Tokyo, Kyoto Hokkaido und co benoetigt dann ruft folgende Nummer an
    - Tokyo: 3201-3331
    - Kyotou 371-5649
    - Ostjapan sowie Hokkaidou 0120-222-800
    - Westjapan 0120-444-800

    Diese Anrufe sind gebuehrenfrei ausser in Tokyo und Kyouto, ihr muesst am Telefon sagen collekt to call T.I.C. ( Tourist Information Center)
    Telefone dort sind nur von 10:00 bis 18:00 besetzt.

    - Polizei 110

    - Notruf: 119
    fuer beide Nummern gibts im Muenztelefon ein roten Notfallknopf um dazu kostenlos zu anrufen

    - Ortgespraeche kosten 10yen
    - man muss aber alle 90 sekunden Muenzennachwerfen ein summen oder fiepen macht den Benutzer aber aufmerksam

    Banken
    - haben offen von 09:00-15:00
    - es gibt zahlreiche Banken die kein Geld wechseln das ist fuer Touris vielleicht wichtig zu wissen...

    aber wozu braucht ihr das denn... viele nehmen lieber Reisechecks als Bares
    - 10 Jahre ehe in Deutsch die Bankautomaten kamen waren sie in Tokyo Normalstandard
    - an vielen Automaten koennt ihr aber per Visacard Geld abheben

    Banknoten:
    es gibt in Scheinen: 1000, 5000, 10.000 en scheine

    Muenze: 1, 5, 10, 50, 100en Muenzen

    am wichtigsten waehren vielleicht fuer euch fuer Telefon die 10en muenzen und fuer die bekannten Getraenkeautomaten 100en Muenzen

    Post:
    - erkennt man an einem roten T mit 2 querbalken die an ein Kana aus Katakana erinnern
    - dort kann man ausser Briefe und Pakete versenden auch Geldueberweisen per telefon
    - viele holen sich dort auch ihre Rente z.B. ab (Quelle Obaachan x3)

    Behoerden
    - Japaner fuehlen sich von Beamten nicht gut behandelt aber akzeptiert dies ungemein..
    - als Einwander kommt man mit solchen Beamten am ehsten in Beruhrung
    - ich habe noch nie zuvor solche derartigen arroganten und demuetigende Worte und Blicke erlebt wie hier...
    - Japan hat ganz einfach Angst vor ueberfremdung
    - darum wird es schwer an ein Aufenhaltsrecht was laenger als 3 MOnate dauert kann zu gelangen...

    obwohl ich gehoert habe das die deutschen es leichter haben aufgrund guter politischer Bindung zum Land <_<
    aber viel zu merken hat man davon nicht

    - ein klein Tipp den ich von einem Azubi dort erfuhr: gib dich dort niedergeschlagen, hilflos dann hat man es einfacher
    - habt ihr ein Fehler gemacht z.B. wart ihr Laenger im Land als 7 Monateund das ohne Visum was man vermeiden sollte denn das kann strafbar
    werden !!! kann man das wieder geradebiegen wenn man so tut als sei man ein stueck... naja... muell, weichei.. oder naja tut einfach
    schauspielern wie leid es euch tut und niedergeschlagen ihr seid... ihr muesst dann eine Entschuldigugnserklaerung unterschreiben.. ging mir mal so hust hust^^
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • Frisoer
    - Maenner- und KInderfrisoere heissen rihatsu-ten und toko-ya und fuer Damen bi-you-in
    - sehen von aussen blau rot weiss meist drehbare Saeulen
    - Herrenfrisuere sollen beruehmt sein fuer ihren tollen Service darum sind sie in Tokyo immer ausgebucht da kommst man nur mit termin hin
    zu ihren Programm gehoeren: Haare schneiden, Foehnen, washen, Rasur, Haarentfernung Nase und Ohren
    bei Nachfrage sogar mit Augenbrauenstutzen was zur zeit bei Geschaeftsmaennern in ist ^^, heisses Hanktuch fuer Gesicht und Nacken, Nackenmassagen (alles im Preis mit drinnen)
    - bei den Damen laufen die Frisouerinnen manchmal sogar mit Kimono rum,ziehen den Kunden Kimono und lassen sich v.a. am Feiertagen Obi binden
    und Frisur dazu

    (viele der Jungen friserinnen koenne das garnicht mehr.. was sehr schade ist)
    - i.d.R. haben Damenfriseure dienstags und Herren montags geschlosst

    Reinigung
    - aehnlich wie in Deutsch
    - man gibt seine Kleidung ab, bezahlt vorher und erhaelt Quittung mit Liste der zu reinigenden Kleidungsstucke
    - am besten ihr fragt wie lang es dauert denn bei hoher Nachfrage kann es schonmal etwas laenger dauern als ueblich
    - wen ihr Kleidung holt dann ihr muesst Quittung mitbring
    - ein besonderer Service ist das viele Reinigungen die Klediung des Kunden bei Kunde daheim abholt und auch wieder abliefern das kenne ich
    z.B. von einen unserer Professoren und von der Klinik an Personalwaesche

    Einkaufen (juhuuu xD)
    - in Tokyo gibts sogut wie ueberall ein Laden wo man essen bsp.weise einkaufen kann
    - in der Regel alle 10 Hauser ist ein kleiner markt
    - typisch japanisch sind diese kleinen Fischmarkte, metzgerei, Obst und Gemueselaeden und dazwischen sind meist kleinere Lokale von denen man
    auch telefonisch sich essen nach hause liefgern lassen kan
    - bei uns lassen wir uns immer im Dienst und Sushi, Sashimi, Eintoepfe ja sogar Pizza liefern
    - aber am beliebtestes ist natuerlich in der Klinik das Sushi, Okonomiyaki und Takoyaki und natuerlich Sukiyaki x3
    - die japanische Hausfrau geht ueblichweise jeden Tag zu Abend einkaufen
    denn Abendbrot ist die Hauptmahlzeit des Tag, alle sitzen beisammen und erzaehlen von Tag und da soll ein tolles essen her

    - immer oefter anzutreffen sind diese 24h supermaekrte oder kombini oder wie sie heissen convience stores diese bieten eine reihe von
    Serviceleistungen: wie Stromrechnugnne bezahlen, Kurierdienste, Fotolabor, gegen kleine gebuehren kan man sogar sperrmuell abstellen

    Abfallentsorgung
    - es gibt strenge Regelung im Bezug auf Muellentsorgen
    - getrennt wird: brennbarer von nicht brennbares Muell und Glas, Dosen und PET Flaschen
    - die Japan beklagen sich sehr oft das wir Gaijins das nicht ordentlich machen wuerden <_<
    - wichtig ist zu wissen das der Muell genaustens getrennt werden muss und zu bestimmen Zeiten vorher abgestellt werden muss
    - Abholzeit von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich daher vorher genau erkunden!

    Raucher
    - Rauchen haben es bekanntlich sehr schwer in Tokyo
    - was ich persoenlich gut finde, ein grund aufzuhoeren^^
    - in der Oeffentlichkeit ist Rauchen verboten
    - Stadtbezirke wie chuo-ku oder auch minato-ku haben das Rauchen gar ganz verboten
    - es gibt vereinzelte Raucherstaende und nur dort ist die qualmerei erlaubt
    - bei nicht einhalten dieser Verbote gibt es Strafen von bis zu 500,-
    - da gibts auch bei Touris keine Ausnahme man haette sich ja informieren koennen^^

    Gesundheit
    - Japan hat einen sehr hohen medizinisch Standard der sogar Deutschland uebersteigt
    - fuer stationaere oder ambulante Behandlungen gibt es versch. Arten von Kliniken
    - i.d.R. werden Termine fuer Ambulante Untersuchungen nicht vergeben, aber man sollte sich telefonisch erkundigen ob lange Wartungszeit erwarte sind
    - meist haben Gynakologen, Zahnarzte und Augenarzt die vollsten Wartungszimmer
    - wer Krankenwagen braucht ruft die 119 an
    - Japanische Aerzte vertrauen der westliche ebenso wie der ostlichen Medizin wie Akupunktur, Moxibustion etc.

    AKUPUNKTUR
    ich glaube jeder weiss was Akupunktur ist, wozu es dient und bei wem es eingesetzt wird...
    dazu muss ich nichts schreiben..

    Moxibustion
    - es werden trockene, pulverisierte Blaetter auf der Haut uber den Tsubo (Nervendruchpunkt) verbrannt

    shiatsu
    - Massage bei der Druckpunkte stimuliert werden

    Medizin zum einnehmung:
    - es gibt in Japan allerhand Krauter die zu Pulver verarbeitet werden
    - z.B. gegen Potenzschwaeche, Magenprobleme, Diarrhoe, Obstipation die werden meist als Tee eingenommen
    - die Medizin in Japan gibts selten als Tabletten, Kapsel oder Dragee sondern gibts als Pulverperpackt in kleine Tuetchen direkt beim Arzt (Isha)

    Japaner haben hohe Bereitschaft etwas fuer ihre Gesundheit zu tun, Bereitschaft ist hoeher als bei deutschen oder anderen westlern.
    Das zeigen z.B. Gymnastik an Schulen und Firmen und Krankenhaeusern^^ die nach radiostandardmusik betrieben wird.
    Jeder kleiner Japaner waechst damit auf

    TIPP! Wer laenger bleibt in Tokyo MUSS sich Living in Tokyo holen, das ist eine kostenlose Broschuere ueber alle dinge des Alltags was in Japan so anfaellt
    Erhaeltich in den kuyakashou bzw Bizrksamtern sind unentbehrlich^^

    12. Firmen, Geschaeftsleben und Wirtschaft
    Die grossen Konzerne hatten den 2. Weltkrieg gut uberstanden. Amerikaner hatten versucht diese zu demontieren aber ohne Erfolg.
    Es gibt heute noch alte Handelshauser die noch aus der Tokugawa-Zeit stammen und es gibt auch junge Unternehmen die sich durch Kraft einzelner Unternehmer an die Spitze kaempfen z.B. Honda, Mitsubishi, matsushita concern

    Die Unternehmen sind sehr flexibel z.B. ist es kein Problem fuer yamaha Gitarren, Pianos und sogar Elektrogeraete herzstellen ebenso stellt Mitsubishi nicht nur Autos her sondern auch Kuechengeraete

    Diese Konzerne bieten ihren *lebenlangen* Mitarbeitern vorzuege: Ferienhauser, Kredite, sogar Friedhoefe habe ich gehoert aber vielleicht
    ist das auch ein Geruecht..?
    Alle Firmen haben ihren eigenen Ehrenkodex Wettbewerbsgeist ist sehr gross in Japan, man versucht mit den Ausland auszukommen, mitzuhalten und bemueht sich den Konkurrenz im eigenen Land abzuhaengen.

    Kein Land hat einen hoeheren Gruppengeist wie hier in Japan, es gibt ein
    Gefuehl als waere man in einer Familie, es ist ein unglaublichen Zusammengehoerigkeitsgefuehl.

    Das habe ich in Deutschland z.B. nie erlebt. und ich war in verschiedenen Einrichtungen und Krankenhausern ich weiss also wovon ich spreche.

    Gruende fuer die wirtschaftliche Erfolg sind vermutlich die hohe Arbeitsmoral

    in einer Firma z.B. bekommt ein Angestellter im Jahr 14 Tage Urlaub.. diese aber dann ganz zu nehmen waere unloyal ggueber Kollegen also
    laesst man manche verfallen
    Ich kenne mich bisher aber nur im Bereich der Klinik aus da ist das
    anders geregelt.. wir haben etwas mehr urlaub aber nehmen auch diese nicht ganz am stueck das waere unloyal.... meist sind sie aufgesplittet von wenigens Tagen bis eine Woche

    dafuer bekommen wir mehrere tage am stueck frei wenn wir z.B. 18 Naechte am stueck haben - auf der Intensivstation keine seltenheit.

    Niemand hat auch was dagegen wenn man 1-3 Tage Sonderurlaub beansprucht.
    Tatsache ist die Japaner arbeiten mehr als deutsche: ueblicherweise haben sie eine 40h woche aber locker arbeiten sie um die 170h pro Monat.
    Und wenn man sich den Krankenstand ansieht: in deutschland steht er bei um die 8% und in Japan bei unter 1%

    Viele Arbeiter haben heute Zeitvertraege das waere bis vo einiger Jahr nicht denkbar gewesen.

    Ein hohes Anliegen der Geschaeftsleitung ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter und meinen immer: das spueren die da unten und die
    Direktoren sprechen oft mit ihren Mitarbeitern

    auch das habe ich in Deutschland nie erlebt.... stattdessen stecken sichdie Reichen Kauze mehr und mehr Geld in die Tasche und geben fast keine
    Lohnerhoehungen und Arbeitszufriedenheit ist eine Fremdwort... jedenfalls dort wo ich war in Deutschland, tut mir leid wenn ich das so sagen muss..

    In Japan man arbeites sich langsam hoch, gewinnt mehr und mehr an Autoritaet und Ansehen, erfaehrt Unterstuetzung bei Wohnugnssuche und
    medizin. Versorung, sogar Freizeit verbringen die Familien derer miteinander.

    Kollegen nehmen Anteil an familiaeren Feiern wie Hochzeiten, Geburtstage und Trauerfeiern...

    Der Ruhestand beginnt in Japan mit 55 Jahren (in deutschland mit 67 noch arbeiten??? lol.. z.B. wie soll denn eine Krankenschwester die um die
    60h pro woche arbeiten da in dem alter noch arbeiten gehen?? mit Rollator oder stock?? na danke Deutschland...)

    In den vielen Firmen hoeren allerdings nur 10% der Mitarbeiter auf zu arbeiten, die meisten bleiben der Firma treu und machen nur noch
    leichtere arbeiten die Empfang und Telefondienste...

    Hier eine Hirarchie in Japan zum Thema Firmenkonzern (quelle Takeshi-kun)

    office girls - bueromaedchen
    office ladies - buerodame
    hirashain - normaler Angestellter, das sogenante Fussvolk
    kain - Abteilungsmitarbeiter
    kakaricho - Unterabteilungsleiter
    kacho - Abteilungsleiter
    bucho - Chef mehrer Abteilungen
    torishimariyaku - Direktor
    shacho - Praesident, Firmenchef
    kaicho - Vorsitzender des Aufsichtsrates


    Mit dem Ruhestand bekommen die meisten, d.h. 90% eine Abfindung im Schnitt das 25fache ihres letzten Monatsgehaltes wobei Akademiker mehr bekommen.

    Tatsache ist aber das die Lebenserwartung stetig steigt zur zeit es ist bei Maennern 80 Jahre, Frauen 85 Jahre wuerde die Abfindung nicht
    ausreichen, darum arbeiten die meisten bis sie nicht mehr koennen.. sie schaffen meist bis sie 60 oder 65 sind. In einem leichten Beruf wie im
    Buero ist das auch moeglich.. von haerten Jobs wie Autobauer oder Krankenpflege waere dies wahrscheinlich nur bedingt moeglich.

    Ein weiterer Grund fuer den wirtschaftlich Erfolg ist die Konsequenz mit der sie versuchen neue Maerkte zu erobern

    Japanisch Firmen versuchen sich schnell hohe Martanteile zu sichern indem sie z.B. ein Produkt zu niedrig Preise anbieten damit Zielen sie
    dann auf Verbesserungen und dann hoehere Preis.

    Heute muessen sie sich der Konkurrenz Korea, Taiwan und China stellen und muessen versuchen mit neuen Produkten in voraus zu sein was ihnen recht gut gelingt
    Japanische Unternehmen sind effizient gefuehrt, neue Erkenntnisse werden schnell umgesetzt.

    Das WIR Gefuehl zeugt von grosser Bedeutung, man geht zusammen zur Arbeit, trifft sich zur Morgengymnastik, Bespricht Ziele fuer den Tag und lauscht den Firmenparolen
    Gibt es Schwierigkeiten z.B. unter Mitarbeitern werden diese analysiert und versuchen zu geloest.
    Gegen 15 Uhr gibt es meist Gymnastik zum munterwerden..
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AikoSagushiza ()

  • 13. Geschaeftsreisen
    - wer Geschaefte tun will sollte einige Verhaltensregeln beachtet:
    - wenn man Interesse an Sprache, Land und Kultur mitbringt wird es dem Gastgeber schmeicheln aber konzetriert vorher auf Geschaeft
    - Ehepartner werden nicht mit zu Geschaeftsessen bzw Besprechungen mitgenommen, Japaner fuehlen sich unter maennlichen Kollegen wohler und
    fuehlen sich freier das ist einfach ihre Welt
    das ist was anderes wenn die Frau auch in der Firma mitwirkt... da gilt es nicht.

    - wie wuerde sich auch die Ehefrau fuehlen wenn die Herren nach der Besprechung in eine Bar gehn wo junge huebsche sexy angezogene Damen die
    Herren Drings servieren?
    - Ehefrau kann ja mit der Frau des Gastgebers sich die Stadt ansehen, i.d.R. wird dies so gehandhabt so lernt man auch neue Leute kennen^^
    - Japanische Ehefrauen zeigen ebenfalls kein Interesse an Geschaeften des Mannes

    Luxushotels in Japan sind teuer zeigen aber das die Firma solvent ist - macht guten Eindruck
    - Kleidung sollte dezent sein: Dunkler Anzug und weisse Hemd, im Sommer gerne auch helles Anzug.
    - immer Visitenkarten bereithalten z.B. Innentasche des Anzugs und diesegenau studieren nicht gleich wegstecken das zeigt keine Interesse!
    - als sehr unfreundlich gilt es Visitenkarte in die Gesaesstasche zu stecken, oder als Notizzettel zu nutzen irh macht euch damit keine Freunde.

    Den Japanern ist das Geschaeftsessen sehr ernst und ernst ist ihnen auch das gute Gefuehl: ii komochi
    Japaner legen wert auf ein gutes Klima zwischen ihnen beiden dazu eignet sich ein gutes Abendessen, Geisha party, karaoke
    Japaner finden es toll wenn man sie z.B. zu karaoke einlaedt

    auch wenn man mit den japanische Lieder nicht mithalten kann kommen deutsche Volkslieder gut an
    man hoert meist aber nur zu wenn man auch die Titel kennt
    bekannt sind: hoch auf dem gelben wagen, sah ein knabe ein roeslein stehn oder am brunnen vor dem tore

    In den Karaoke barus gibts auch englische Lieder wie yesterday oder my way
    Manche spielen auch Golf und halten davor smalltalk ueber Wetter, Reise Hobby Familie -> unbedingt an Fotos denken

    Wichtig ist die Vorbereitung der Besprechung

    Man kommt gut an wenn man schriftliche als auch Graphische unterlagen mtibringt und diese bei der Botshaft ins Japanische uebersetzen laesst.

    Mit viele Unterlagen schindelt man Eindruck und Japaner lieben Details das merke ich ja bei den Schuelern in der Krankenpflege <_<
    mehr dazu muss ich sagen.. wer mehr etwas lesen moechte empfehl ich Buecher die dieses Thema behandeln..


    14. Politik und Wirtschaft
    da das Thema sehr trocken ist, schneide ich es nur sehr kurs an...

    - seit der Gruendung im Jahre 1955 regiert das Land durch die LDP (liberale demokratische Partei)
    - sie ist die staerkste Partei einer Koalitionsregierung
    - durch die konservative Grundhaltung der Japaner und mangelnder Interesse an der Politik waere die LDP heute allein an der Macht

    wuerde es nicht immer wieder Korruptionskandale geben...

    Einerseits hat die Bevoelkerung die Nase voll von Parteien die sich nur um das Geld und damit die Macht innerhalb ihrer Partei kuemmert
    anderseits zeigten sich auch Nachteile im wirtschaftlichen System, wo 2 sehr maechtige und einflussreiche Ministerien -> Finanzministerium
    und Ministerium fuer Handel und Industrie, das sagen haben, sie pflegen enge Kontakte zu Bissness und Industrie.

    Wahlkampf in Japan laeuft so ab das die Wahlkandidaten mit Wahlauto und Kollegen durch die Straßen udn Stadtteile fahren und laut Posaunen:
    waehlt uns, wir tun ales fuer unser Land...wie in jeden Land kann man sagen es sind falsche Versprechungen!?!? Waehrend desWahlkampfes ist es
    ihnen nur wichtig soviele Haende wie moeglich zu schuetteln denn sie denken jede geschuettelte Hand ist eine Stimme...

    Oder wuerdet ihr schon mal sagen das ihr alle 3 oder 4 Jahre einen Spitzenpolitiker in eurer Stadt gesehen habt?
    Den Wahlkampfkandidaten ist der enge Kontakt zu den Waehler sehr wichtig, nur die wenigsten halten ihre Versprechungen...



    15. Tenno – Kaiser Japans
    - am 1.1.89 zaehlen wir Japaner das Jahr 63 – showa 63
    - solange regierte Kaiser Hirohito als 124. Kaiser
    - mit jeden neuen Kaiser beginnt eine neue Zeitrechnung
    - jede Regierungszeit der Kaiser stehen unter besonderes Motto
    - in dem Falle heisst showa leuchtender Friede → angesichts des frueheres pazif. Krieges ein passendes Name
    - Hirohito Tenno hatte die Hoehen und Tiefen des 20. Jh. ueberlebt, kein anderer Tenno regierte so loang wie er
    - niemand wusste ob er eines Tages abdankte, darueber machte man sich in Japan auch keine Gedanken
    - Bis vor dem Ende des Krieges galt der Tenno als Gott, niemand durfte ihn sehen und seine Stimme hoeren
    - verliess er seinen Palast mussten sich die Menschen so tief verbeugen, das sie ihn sowieso nicht sehn konnten
    - es musste ein grosser Schock gewesen sein als sie ihn am 15.08.45 (Tag der Kapitulation) zum 1. mal im radio hoerten
    - auf Druck der Amis wurde die Verfassung demokratisieret und das Land in eine parlamentarische Monarchie umwandelt.
    - Im Artikel 1 der japan. Verfassung 1945 stand: → Der Kaiser ist das Symbol des Staates und der Einheit des Volkes und leitet seine Stellung vom Willen des Volkes ab, der Traeger aller staatlicher Gewalt.
    - Als Gottheit war es vorbei, die Rolle als Tenno wurde ihn zu viel
    - man wusste nur sehr wenig ueber den Tenno:er war Meeresbiologe, sumo fan
    - an seinem Geburtstag, 29.04. pflanze er Reis und erntete ihn im Herbst ab
    - seine Frau Nagako die er aus Liebe heiratete war bekannt fuer ihre Aquarelle
    - fuer seine Untertanen ist der Tenno ein Symbol Japans, Glied einer seit 2000 Jahren bestehenden Kette
    - nach seinem Tod 1989 bestieg sein Sohn Akihito den Thron der mit Mitsuko (eine buergerliche) verheiratet ist
    - er gilt als mehr aufgeschlossener und moderner aber muss sich wie alle seiner Vorgaenger dem Protokoll beugen
    - seine Aera unter dem er regiert heisst heisei – frieden schaffen
    - der Kaiser zeigte sich am 2. jan. und am Geburstag 23.12. der Oeffentlichkeit
    - auch in seiner Krebserkrankung, kurz vor seiner OP hielt er an der Tradition fest – diese Haltung kennzeichnet bis heute seinen Charakter
    - am 9. Juni 1993 – Heisei 5 – heiratete Kronprinz Naruhito die Diplomatin Masako die uebrigend fliessend deutsch un englisch spricht
    - Masako muss sich dem archaeischen Prokoll fuegen und leidet zunehmenstdarunter bis heute plagen sie heftige Depressionen unter der sie u.a.
    in mediz. Behandlung war
    - am 1.12.2001 erblickte nach 8 Jahren Ehe ihre Tochte Aiko (geliebtes Kind) das Licht der Welt
    - vielleicht kann sie eines Tages den Thron besteigen, doch dafuer muesste die Verfassung geaendert werden
    - es gab Umfragen und die Mehrheit der Japaner ist dafuer um diese Tortur Masako zu ersparen... solange weiter zu probieren bis ein
    maennlicher Thronfolger kommt.
    - Denn bereits in der Vergangne heit gab es 10 Kaiserinnen
    - doch seit die beiden einen Sohn auf die Welt brachten, war die Diskussion um eine weibl. Thronfolgerin beendet.


    16. Religion in Japan
    - wuerde man eine Umfrage machen, so wuerden 90% der Japaner antworten sie sein shintoistisch, Shintoismus ist die Religion in Japan schlecht hin
    - sie findet man nur in Japan
    - erstaunlich aber das sich 80% der Japaner als Buddhisten bezeichnen
    - der Buddhismus kam durch kulturellen Einfluss von China im 6. Jh. nach Japan und gewann schnell Einfluss
    - die Frage welche Religion ein Japaner gehoert stellen nur gaijins – Auslaender
    - im Lande selbst hat sie keine Bedeutung
    - niemand ist bzgl. Religionszugehoerigkeit registriert und zahlt Kirchensteuer
    - Geburten, Hochzeiten fuehrt man traditionell shintoistisch durch
    - Beerdigungen buddhistisch durch, natuerlich auch umgekerht aber so in der Reihenfolge hat es sich seit mehreren 100 Jahren eingebuergert.
    - Im Buddhismus hat man mehr Zustaendigkeit fuer das Jenseits und den Kontakt zu den Ahnen, waehrend man im Shintoismus diesseitsbezogen ist.
    - Traditionell wird die Religionsauffassung in 7 Besonderheiten charakterisiert:
    1. Unterschiedliche Religionen erganzen sich und schliessen nicht untereinander aus
    2. es gibt eine enge Beziehung zwischen Kami und den Menschen
    3. Familie und Ahnen haben religiosen Bezug: die Familien haben in ihrem
    Zuhause jeder einen Hausaltar buddhistisch – butsu dan, shintoistisch kami-dana, die Ahnen die zu Kami wurden setzen sich ein ihre Angehoerigen zu beschuetzen
    4. Reinigung ist das Grundelement in der japanischen Religionen
    5. religioese Aktivitaeten haben ihren Hoehepunkt auf den jaehrlichen Festen
    6. Religion ist immer im Alltag verbunden
    7. Religion ordnet sich staatlicher Macht unter

    Christentum:
    - kam im 16.Jh. durch jesuitische Moenche nach Japan, mitte 17 Jh., alsozu Beginn der Tokugawa Zeit (Shogun-periode) wurde es verboten
    - tausende Christen starben einen Maertyrer Tod
    - fuer Machtinhaber war das Verbot eine nationale Frage – denn sie wollten dem Schicksal der Laender entgehen, die von den Kolonialmaechten kamen
    - diese Gefahr erkannte auch damals der erste Shogun dieser Periode
    - von diesem Rueckschlag hat sich das Chistentum nie erholen koennen
    - heute gibt es in Japan nur knapp 1 mio Christen ganz im Gegensatz zu Korea da sind 30% der Bevoelkerung Christen
    - Christen gelten in Japan als intolerant und sind nicht gern gesehn habe ich gehoert
    - Chistentum ist durch Missionsschulen u. Christlich orientierten Unis und Krankenhauser in japan wirksam
    - viele Japaner orientieren sich auch an westlicher Zivilisation, damit sind sie mit dem Christentum vertraut → manche heiraten in
    Hochzeitskleidern statt im traditionellen Kimono, manche wollen in Kirchen heiraten...

    aber die Paare die so heiraten sind selten Christen.. die meisten gehoeren keiner Religion an..

    Shinto:
    - auch Goetterweg genannt
    - ist eigentlich keine Religion denn es kennt keine heilige Schrift, kein Religionsstifter, keine Dogmen und keine Jenseitsvorstellungen
    - die Shintoschreine dienen nur die dort wohnenden Gottheit (Kami) zu verehren
    - nach dem Krieg organisierte sich der Shintoismus, weil er sich auf Druck der Besatzungsmaechte privatisierte
    - zuvor waren Gemeinden und Staatsshinto (Meijizeit bis Ende 2. Weltkrieg) fuer ihre Erhaltung zustaendig
    - Verlust von priviligierter Stellung beeintraechtige den Shintoismus
    - den japan. Buerger kuemmert es kaum, Shintoschreine gibt’s ueberall, in Japam um die 80.000 – 100.000
    - Gruende fuer Wuensche gibt’s genug: Examen bestehn, gesundes Baby, Genesung von Partner...
    - Gottesdienste wie man sie im Christentum kennt gibt es nicht, man betritt nicht mal das Schreingebauede sondern bleibt vor der Gebetshalle
    stehen, in die Halle darf man nur zu besonderen Zeremonien rein
    - zuerst macht man die Kami auf sich aufmerksam → man zieht an eine Schelle und wirft eine Muenze in den Opferkasten, verbeugt sich, klatscht 2mal in Hande, dann verharrt man kurz zu einem Gebet
    - dann verbeugt man sich nochmal 2mal
    - dafuer gibt’s kein besonderen Tag, zeit
    - in groesseren Schreinen wie Asakusa Schrein kann man Amulette kaufen oder kauft sich hoelzerne Tafeln mit einem Gottzeichen drauf und
    schreibt auf Rueckseite seinen Wunsch (sicher schon mal gesehen)
    - Schreine stehn grundsaetzlich in schoenen landschaftlich gelegenen orten, denn natuerliche Schoenheit verstaertk die mystische Empfindung
    und foerdet Beziehung zu Kami
    - Kami wohnt in Steine, Felsen, Baum, Wasserfaelle
    - den Eingang zum Schrein ist das torii – Schreintor, davor sitzen zwei Wachshunde, genau hinter dem Eingang sind Laternen und ein Brunnen zum reinigen

    Schreine feiern ein Fruehlings und Herbstfest
    - besonders beliebt ist auch das Fest wo sie ihre Schreine umhertragen und washoi rufen

    - Shintoismus ist auch der Glaube an Fruchtbarkeit nicht ganz vorenthalten moechte das man in Japan auch das Penisfestival feiert,
    statt Shreine tragen sie Penisse herum, Kinder lutschen an Penislollis,
    - Studien zufolge ist Japan das fruchtbarste Land auf Erden
    - bei diesem Fest gibt’s alles moegiche in Form von Penis aber gefeiert wird es v.a. in Kawaski

    http://youoffendmeyouoffendmyfamily.com/…-Festival-3.jpg

    thegloss.com/files/2010/03/penisfestival-300x200.jpg

    http://edge.ebaumsworld.com/mediaFiles/p…95/80788789.jpg

    http://cdn.c.photoshelter.com/img-get/I0…STIVAL-6760.jpg

    - Das Fest hat den Ursprung in der Edozeit (17.Jh.) da kamen prostituierte zum Schrein nach Kawasaki und beteten zum Schutz vor Krankheiten, fuer Gesundheit und Schutz vor Syphillis und das ist auch -
    - der Grund weshalb der Schrein (rosaner Penis umhergetragen wird :)
    - Dieses Fest hat nichts abstoessiges, wer also sagt es sei Pervers usw hat keine Ahnung und hat den Sinn in diesem Fest nicht verstanden denn
    bei diesem Fest sind Kinder bis Senioren dabei.
    - Heute wird es gefeiert um vor allem Geld fuer die Aidsforschung zu sammeln
    - hier ein Video: http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=Ei2-4OIHVO0 Penisfest 2012 – kanamara matsuri

    Buddhismus
    - ich denke jeder weiss das der Buddhismus in Indien entstand und erst seinen Weg nach China und Korea nahm, bis er im 6.Jh. Nach Japan kam
    - als er nach Japan kam (Regierungszeit des Prinzen shotoku taishi von 574 – 622) passte er sich schnell dem religioesen Gefuehl der
    Bevoelkerung an
    - der Hinayana Buddhismus hatte in Japan allerdings keine chance (ist das Nachvollziehen des Lebenwegs von Buddha
    - da sah es mit der Mahayana Buddhismus besser aus: dort herrscht ewiger Kreislauf mit Reinkarnation
    - in Japan gibt es eine grosse Buddhasekte die joudou shinshu nach ihrenAuffassung genuegt es an Amida-Buddha zu glauben, einmal taegl. Und
    seinen Namen ruft: „namu amida butsu“ um nach seinem Tod - in einem reinen Land wiedergeboren zu werden.
    - Das reine Land, so habe ich mir sagen lassen, ist fuer viele Menschen ein Paradies ein Kreislauf die die Wiedergeburt nicht aus eigener Kraft schaffen
    - es ist demzufolge eine gnaden-religion, die sich auf Guete und Barmherzigkeit Amidas verlaesst statt den muehsamem Weg hoher
    Sittlichkeit und geistiger Versenkung was im Buddhismus der heilweg ja eigentlich ist.
    - Zudem ist die joudou shinshu grosszuegig es kein Unterschied gibt zw. Laien und Priester, auch Priester duerften heiraten undFleischgenuss ist
    erlaubt obwohl das Toeten jeder Kreatur in Buddhismus als Suende gilt.
    - Aber es gibt noch viel mehr Sekten aber.. auf die gehe ich nicht ein...

    ZEN-Buddhismus
    - die Form die viele Westler fuer Japan empfinden ist der ZEN
    - der ZEN hat aber nicht so viele Anhaenger wie in der joudou shinshu sekte denn das Ziel war zu muehselig: Selbsterleuchtung und
    Vervollkommenung der eigen Persoenlichkeit durch meditation,
    - aufopfernde Handlung im Alltag und streben nach Wohltat fuer Menschheit
    - der Mensch kann sich nicht losgeloest von Gesellschaft in die er lebt sehen selbst wenn er den Pfad der Selbsterleuchtung erreicht hat geht
    der Mensch seinen verplichtungen weiter solange er lebt gibt es kein Ende
    - Gruender des Zen war Moench Bodhidharma, er brachte seine Lehre im 6. Jh von Indien nach China
    - er soll 9 Jahre lang auf einer Mauer sitzend meditiert haben, sodass seine Beine total verkruemmt waren
    - im japanischen Brauchtum war er bekannt als Stehaufmaennchen daruma (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co…aruma_dolls.jpg) Anhaenger fand er vor allem unter Samurais
    - es gibt zwei Sekten: rinzai und soto, rinzai hat 2,5 mio Anhaenger und soto fast 7 mio.
    - rinzai: legt wert auf Meditation ueber paradoxe was durch nachdenken nicht loesen kann
    - soto: Meditation im sitzen, nichts nachdenken, sie versuchen mit halbgeschlossenen Augen ihre Gedanken aus ihren Kopf zu leeren, Ziel ist
    mu die Gedankenlosigkeit, das Schweigen schafft Raum die Entleerung vonIllusionen
    - Zen lehrt sich nicht von Worten und Schriften abhaengig machen denn Worte koennen nie die ganze Wahrheit ausdruecken!
    - Zen hat in Japan Einfluss auf viele Kuenste: Teezeremonie, Ikebana, haiku, Tempel, Gaerten....
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない