Ausschlussverfahren Anokata

  • Bei Fall 127 kann man nach meiner Meinung alles streichen Herucle Poirot ist eine Romanfigur nach den das Poirot benannt wurde und bei den Namen die im Handy eingespeichert waren handelt es sich um Synonyme für Organisationen, mit anderen Worten diese "Personen" existieren garnicht.
    "Man sollte nicht alles glauben was im Internet steht" - Abraham Lincoln
  • Miróna schrieb:

    hm.. Mein Problem besteht darin, zu unterscheiden, ob etwas vielleicht auch nur aus Tarnung her gemacht wird, oder ob es authentisch ist.. z.B bei der Sache mit dem entführten Bruder, man könnte auch sagen, dass da vielleicht nichts unternommen wurde, damit die Tarnung nicht auffliegt (auch gegenüber dem Leser)..
    Ansonsten könnte man auch Leute mit Geldproblemen ausschliessen mit der gleichen Begründung.. der Boss wird doch wohl genug Geld gehabt haben..
    Ich kann dein Problem durchaus nachvollziehen. Bei der Brudergeschichte wollte ich auch weniger darauf hinaus, dass die BO gehandelt hätte, als die Kleine weg war, sondern, wie ich schon schrieb, gehe ich davon aus, dass es garnicht erst so weit gekommen wäre, wenn Hideo Anokata wäre. Denn dann gehe ich davon aus, dass sein kleiner Bruder unter ständiger Bewachung (wenn auch wahrscheinlich sehr dezent) stehen würde und dadurch die Situation garnicht erst entstanden wäre.
    Was dein Argument mit den Geldproblemen angeht. Da stimme ich auch absolut zu. Leute die nachweislich Geldprobleme haben, würde ich streichen. Zu meiner Vorstellung von Anokata passt der Gedanke nicht, dass er Schulden hat. Zumindest keine finanziellen. Nicht mit der BO im Hintergrund.

    topschuetze schrieb:

    Bei Fall 127 kann man nach meiner Meinung alles streichen Herucle Poirot ist eine Romanfigur nach den das Poirot benannt wurde und bei den Namen die im Handy eingespeichert waren handelt es sich um Synonyme für Organisationen, mit anderen Worten diese "Personen" existieren garnicht.
    Darf ich fragen, woher du diese Info hast?? Wenn das stimmt, wäre das zumindest ein Ansatz um über das Ausschließen nachzudenken. Was Poirot angeht stimme ich vollkommen zu. Den hab ich doch glatt vergessen zu erwähnen ;)
  • Also wenn das mit den Geldproblemen zählt:

    Haruna Yuki aus Fall 74 sagt, dass sie ihr Kunststudium abgebrochen hat, weil sie finanzielle Probleme hat. ihr Pagerfreund schickt ihr ja daraufhin die Spieluhr..
    Man könnte jetzt natürlich darüber diskutieren, ob sie vllt aus anderem Grund abgebrochen hat und das nur so erzählt.. Vielleicht trägt ja jmd seine Meinung dazu bei :)
  • Hm, ich würde die Wrestler in Band 38 ausschließen, weil... a) Wrestling ist gefährlich und daher für Anokata nicht zu empfehlen :D b) stehen diese Wrestler sehr im Rampenlicht und c) was genau würde es Anokata bringen, einen Wrestlerberuf auszuüben?

    Außerdem kann doch der Grundschullehrer in Band 49 raus, oder? Conan hält ihn nach eigenen Schlussfolgerungen ja für einen ganz normalen Grundschullehrer.

    Miróna schrieb:

    Haruna Yuki aus Fall 74 sagt, dass sie ihr Kunststudium abgebrochen hat, weil sie finanzielle Probleme hat. ihr Pagerfreund schickt ihr ja daraufhin die Spieluhr..
    Wollten wir nicht eigentlich alle ausschließen, die Fälle zu Koggi tragen? Haruna ist doch so ein Fall, oder? *grübel*

    Spürnase schrieb:

    Was Heizo Hattori angeht
    Den würde ich auch rausnehmen... wäre zwar eine passende Position für Anokata (Polizeipräsident von Osaka zu sein), aber bis jetzt scheint a) Vermouth keine Verbindung nach Osaka zu haben (und die sollte sie ja, oder? ^^), gleiches gilt auch für die anderen Boler, alles spielt sich in Tokyo ab und b) die von spürnase aufgezählten Gründe und c) kann ich es mir einfach nicht vorstellen :D

    Kara schrieb:

    Fall 50 Asami Uchida
    würde ich auch ausschließen... Anokata war in Shinichi verliebt. :oshocked3: Neee... raus mit der :D

    Ach ja, EDIT:

    :ochocho: :ochocho: :ochocho: :ochocho: :ochocho:
    Schokki für euch tapfere Ausschließer, das macht ihr super!!!!
    :ocheer: :oclap: :ocheer:

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Spürnase schrieb:

    Was Heizo Hattori angeht, wurde hier zumindest mit der in die gleiche Richtung gehenden Argumentation, Heiji ausgeschlossen, der wohl wirklich als Pendant zu Shinichi Kudo zu werten ist, entsprechend Heizo zu Yusaku Kudo. Das beide kriminalistisch ähnlich begabt sind, ist spätestens durch den Fall 148 (Band 50 Shinichi Kudo vs. Heiji Hattori) deutlich.
    Meines Wissens wurde Heiji ausgeschlossen, weil er nachweislich Eltern hat und somit zu jung ist um der Boss der Organisation zu sein.

    Die Sache mit dem Design sehe ich nach wie vor etwas skeptisch. Imo reicht das nicht für einen Ausschluss...

    Akirai schrieb:

    Hm, ich würde die Wrestler in Band 38 ausschließen
    Wenn die Wrestler einen Namen haben und einen Fall in dem sie vorkommen - gerne! :D

    Akirai schrieb:

    Außerdem kann doch der Grundschullehrer in Band 49 raus, oder? Conan hält ihn nach eigenen Schlussfolgerungen ja für einen ganz normalen Grundschullehrer.
    puuh, wenn Anokata seine Rolle gut spielt und nie komisch auffällt (und das darf man erwarten) kann er auch Conan täuschen.

    Akirai schrieb:

    Wollten wir nicht eigentlich alle ausschließen, die Fälle zu Koggi tragen?
    DominoDC hatte einen berechtigten Einwand diesbezüglich:

    Bei dem Kriterium mit den Klienten von Kogoro... Bin ich etwas gespalten.
    Einerseits ist das, was bisher gesagt wurde, richtig, der Boss hat genug Leute, die etwas für ihn untersuchen/rausfinden können.
    Aber andererseits könnte der Boss, den ja nicht jeder kennen soll, auch eine etwas persönlichere Bitte haben, was jemandem wie Bourbon mehr über ihn verraten könnte, als er will.
    Weshalb er sich lieber an einen Organisationsfremden Detektiv wendet. Dieser hat erstmal keinen Zusammenhang mit der Organisation und gerät so er nicht so schnell in Verdacht, etwas böses zu tun, wenn er gut schauspielert. Klar kann ihn dieser Detektiv durchschauen, aber das Risiko, sich dort zu verraten, ist vielleicht geringer, als das eins seiner Mitglieder ihn durchschaut, was er nicht zu wollen scheint.


    Was die anderen hier aufgeführten Kandidaten betrifft, bin ich einverstanden. Was mir noch persönlich als mögliches Ausschlusskriterium einfällt, ist generell alle "Dienstmädchen","Haussklaven" etc. auszuschließen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Anokata einen derartigen Beruf ausübt. Unter diesen Umständen könnten wir auch Shizue Hayashi (Kaneshiros Pflegerin) aus Fall 20 ausschließen.
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Es wäre sinnvoll auf OFFENSICHTLICH nicht passende Figuren einzugehen und diese auszuschließen. Es muss klar sein, dass es nach einem relativ einfachen, Gut/Böse Schema abläuft. Die eindeutig "Gut" dargestellten Personen, bei denen es keine besonderen Vorkommnisse gab (anders als bei Araide),können rausfallen. Worauf man achten muss ist, dass keine ungewöhnlichen Äußerungen, Handlungen etc. dabei übersehen werden (daher: "offensichtlich"). Heizo Hattori fällt demnach eindeutig aus, wie auch Agasa und Yusaku oder Heiji auszuschließen waren. Zum Beispiel: Natsue Hamamoto ist zu jung, zu nett und nicht clever genug, zudem: Sie hat einen eindeutigen, familiären Hintergrund und auch sonstige Merkmale, die sie qualifizieren würden sind nicht ersichtlich (für dem Mann gilt das gleiche).
    Man kann noch eine Menge damit ausschließen, bleibt jedoch zumindest ein Zweifel übrig, dann kann die jeweilige Person auf der Liste bleiben. Zu behaupten, dass man damit nur vermutet und deshalb nicht ausschließen kann wäre nicht richtig, ihr seht ja selbst wie viele noch übrig geblieben sind. Andernfalls ist es unmöglich, eine überschaubare Liste zu bekommen. (Eine Vermutung, wie "der hätte sich in der und der Situation so und so verhalten oder sich nicht zu erkennen gegeben wenn er Anokata wäre" hingegen sollte nicht dazu führen, dass jede Person in der Liste bleibt)
    Außerdem würde ich vorschlagen, mal die heißesten Kandidaten aus der Liste auszuwählen, rauszunehmen, auf eine eigene Liste zu setzen, und dann, wenn der Kreis sich eingeengt hat alles zusammenwerfen, um diese Liste einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Damit wäre mehr Übersicht gewährleistet.
    Bibidi babidi bu
  • Ok, also da kein weiterer Widerspruch gekommen ist, würde ich Yumi Miyamoto (Fall 60) nun ausschließen, da es einfach anzunehmen ist, dass sie bei ihren vielen Begegnungen mit den Detective Boys, Ai irgendwann mal wahrgenommen hat.

    Desweiteren können wohl auch die beiden von Shellingford genannten Kandidaten Harufumi Mogi und Ikumi Souda (beide Fall 86) raus, sowie auch Hercule Poirot (Fall 127).
    Des Weiteren würde ich auch die drei von Kara genannten Charaktere Hideo Akagi (Fall 19), Kiwako Toda (Fall 46) und Asami Uchida(Fall 50) aus den vor ihr auch angeführten Gründen ausschließen. Da ich auch davon ausgehen würde, dass Anokata aufgrund der Organisation keine finanziellen Probleme hat, kann auch Haruna Yuki (Fall 74)

    Akirai schrieb:

    Hm, ich würde die Wrestler in Band 38 ausschließen, weil... a) Wrestling ist gefährlich und daher für Anokata nicht zu empfehlen :D b) stehen diese Wrestler sehr im Rampenlicht und c) was genau würde es Anokata bringen, einen Wrestlerberuf auszuüben?
    Das wären die beiden aus Fall 112 Ogami Takaharu und Sakuma Hiroyuki (die Namen sind aber glaube ich falsch herum, ist aber letztlich egel, da man sie wohl ausschließen kann ^^

    Was den Grundschullehrer aus Band 49 Bungo Hirayama betriftt, so wäre ich hier auch skeptisch. Zwar kann Conan dessen Verhalten aus dem Fall heraus erklären, aber Ai achtet hier besonders darauf nicht wahrgenommen zu werden. Genau so bin ich ebenfalls aus den von DominoDC genannten Gründen noch zurückhaltend, was den pauschalen Ausschluss von Kogoros Klienten betrifft.

    pinki schrieb:

    Was die anderen hier aufgeführten Kandidaten betrifft, bin ich einverstanden. Was mir noch persönlich als mögliches Ausschlusskriterium einfällt, ist generell alle "Dienstmädchen","Haussklaven" etc. auszuschließen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Anokata einen derartigen Beruf ausübt. Unter diesen Umständen könnten wir auch Shizue Hayashi (Kaneshiros Pflegerin) aus Fall 20 ausschließen.
    Grundsätzlich würde ich in diesem Fall zustimmen, wenn es sich um eine/n persönliche/n Betreuer/in wie in diesem Fall handelt. Aber daher generell alle Hausangestellten auszuschließen, geht mir doch ein wenig zu weit, da sollten wir zunächst noch etwas ausführlicher drüber sprechen.

    pinki schrieb:

    Die Sache mit dem Design sehe ich nach wie vor etwas skeptisch. Imo reicht das nicht für einen Ausschluss...
    In der Tat, aber sie kann unterstützend mit Berücksichtigt werden. Es ist neben der Vermuteten Funktion Heizos als Pendant zu Yusaku ein Indiz. Aber was mMn auch gegen ihn spricht, ist seine enge Bekanntschaft mit Ginshiro Toyama und Goro Otaki, denen ja sicher irgendwann mal etwas aufgefallen sein müsste, gerade Toyama scheint Heizo sehr gut zu kennen.

    @ SH221: Was Natsue Hatamoto und ihren Mann Takeshi (beide Fall 7) betrifft, da würde ich dir Recht geben, sie können wohl ausgeschlossen werden. Dennoch sollte man trotzdem sich die Mühe mache nicht nur nach Gusto und Schemen wie Gut-Böse aussortieren, hier ist mMn die Gefahr zu groß, den richtigen Kandidaten zu übersehen. Aus dem selben Grund ist ebenfalls nicht ratsam nun schon eine Liste mit Favoriten zu erstellen. Sicher ist das Ausschlussverfahren auch jetzt nicht absolut objektiv, durch eine Favoritenliste würde es aber noch deutlich an Objektivität verlieren. Denn das Ziel ist ja eine solche Liste erst aufgrund der Ergebnisse aus diesem Ausschlussverfahren zu erstellen, und nicht bereits zuvor sich festzulegen (was ja der Wesentliche Unterschied zu den Anokata-Theorien ist)
  • ShH221 schrieb:

    Es muss klar sein, dass es nach einem relativ einfachen, Gut/Böse Schema abläuft.
    Nein, muss es nicht. Dutzende Krimis präsentieren "gute" Charaktere am Ende als die Täter und selbiges ist auch schon in Conan mehrmals vorgekommen. Es ist ja fast schon eine Genrekonvention, dass die Unverdächtigen am Ende die Täter sind.

    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Anokata einen derartigen Beruf ausübt.
    Na ja, warum eigentlich nicht? Wäre doch der perfekte Schutz, sich als unwesentliche Person neben einer weitaus Wichtigeren zu tarnen. In Fall 38 wurde eine vergleichbare Strategie z.B. auch von einem der Charaktere angewandt.
  • Anokata ist der Boss einer seit mindestens 30 Jahre alten Verbrecherorganisation, welche an einem 50 Jahre-alten Projekt arbeitet, das ewiges Leben (oder sogar Wiederbelebung) bescheren soll. Jemand der praktisch sein Leben lang als Leibeigener arbeitet, kann nur schwer eine solche Organisation leiten.
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    LG Pinki
  • Aus Band 44, Fall 129, haben wir nurnoch Yutaka Enatsu, welche als beste Freundin eines Crossovercharakters eingetragen wurde. Ist sie dann nicht selbst auch eine Crossoverfigur?

    Aus Band 45, Fall 135, Etsuko Nonomiya und Ryoji Amatsuchi, hatten wir die nicht ausgeschlossen, weil sich Ai dort sehr auffällig benommen hat? (Sie spielt doch die Leidende, damit Ryoji das Telefonkabel wieder auspackt, ist dort im Mittelpunkt)

    Und wir könnten überlegen, ob man Rei Masudo, die Braut bei der Falschen Hochzeit (Band 52, Fall154) nicht ausschließen kann. Zum einen wird sie dort erst nachts beinahe ausgeraubt, bevor einer der Diebe sie vor dem anderen rettet, nur um sie später heiraten zu wollen. Wäre sie der Boss, würde sie nicht zumindest etwas über ihren Liebsten versuchen rauszufinden? Noch dazu ist sie da ja unter massig Polizisten, sie könnte also auffallen/durchleuchtet werden.

    Und wegen der Angestellten sollte man trotzdem schauen, wie viel Einfluss sie vielleicht auf ihre Arbeitgeber nehmen könnten. Aber spontan würde ich auch sagen, dass sie unwahrscheinliche Kandidaten für Anokata sind.