Türchen Nr. 7

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  • Türchen Nr. 7

    Guten morgen! Ist es bei euch auch schon so verschneit? Gestern sind den ganzen Tag herrliche weiße Flocken vom Himmel gerieselt mit dem Ergebnis, dass jetzt alles weiß ist. Schön, bringt einen schon total in Weihnachtsstimmung ...
    Unser Türchen heute wurde von Lucy/Luna gestaltet! Viel Spaß beim Lesen!


    Die Attentäter im Beika-Einaufszentrum



    23. Dezember
    Es ist der Vorweihnachtstag in Tokio. Viele Menschen sind unterwegs, um noch schnell ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. In einem Haus der Stadt herrscht noch Betrieb. Es ist das Polizeipräsidium.

    „Wir halten heute diese Versammlung ab. Weil zurzeit ein Brandstifter sein Unwesen treibt. Um ihn zu schnappen, haben wir extra den Detektiv Mori hierhergebeten. Mit seiner Hilfe hoffen wir, diesen Brandstifter endlich zu schnappen. Damit unsere Stadt wieder friedlicher wird. Das war es dann für heute.“, so der Hauptkommissar.

    Nach dieser Versammlung begaben sich alle Polizisten zum nächsten Ort, wo der Brandstifter wieder ein Feuer gelegt hatte.

    Derweil in der Detektei Mori. Ran bereitete das Mittagessen zu und Conan telefonierte mit Ai.

    „Wieso machst du das nicht?“, fragte Conan am Telefon.
    „Weil die Wirkung noch nicht ganz ausgereift ist.“, sagte Ai am anderen Ende.
    „Das weiß ich doch. Aber können wir an Weihnachten keine Ausnahme machen?“, fragte Conan.
    „Tut mir leid Kudo. Aber das kann ich nicht riskieren.“, sagte Ai.
    „Okay. Dann ist es leider so.“, sagte Conan mit trauriger Stimme.
    „Conan, Mittag ist fertig!“, rief Ran.
    „Ich komme ja schon!“, sagte Conan.

    Während des Mittagessens war es ganz ruhig. Niemand wollte etwas erzählen. Weder Ran, noch Conan. Bis das Klingeln sie aus der Ruhe holte.

    Es war die neue Freundin von den Detective Boys. Ihr Name lautet Lucy. Sie war vorher auf einer Privatschule, fühlte sich aber nicht wohl dort. Deswegen bat sie ihre Eltern, dass sie auf die Beika-Grundschule gehen darf. Die Eltern stimmten zu und so wurde Lucy eine Freundin von Genta, Ayumi, Mitsuhiko, Conan und Ai.

    „Conan!!!“, rief Lucy.
    „Ich komme ja schon runter.“, sagte Conan.

    Conan zog sich seine Winterjacke und seine Winterschuhe an. Er nahm sich sein Skateboard und lief zu Lucy raus.

    „Komm aber zum Abendbrot wieder!“, schrie Ran aus dem Fenster.
    „Ja, mache ich!“, bestätigte Conan.

    Lucy und Conan machten sich auf den Weg um noch etwas für das Weihnachtsfest kaufen zu gehen. Dabei kamen den beiden, Ayumi, Genta und Mitsuhiko über den Weg gelaufen.

    „Wo wollt ihr denn hin?“, fragte Genta.
    „Wir wollen noch etwas für morgen kaufen.“, antwortete Lucy.
    „Achso.“, sagte Genta.

    Genta, Ayumi und Mitsuhiko gingen woanders hin. Lucy und Conan kamen am Beika-Einkaufszentrum an. Sie schauten sich um.

    Überall war es festlich geschmückt. Hier ein großer Tannenbaum und dort ein nachgemachter Weihnachtsschlitten. Alles leuchtete in Rot, Weiß und Grün.

    „Wie findest du eigentlich das Weihnachtsfest, Conan?“, fragte Lucy.
    „Weiß ich nicht.“, sagte Conan.
    „Wie kann man sowas nicht wissen?“, hakte Lucy nach.

    Conan schaute an die Decke. Er brauchte lange um Lucy zu antworten.

    „Es liegt daran, dass ich an Weihnachten immer an die alte Zeit denken muss. Deshalb mag ich Weihnachten nicht so besonders.“, sagte Conan.
    „Achso.“, sagte Lucy.

    Während des Einkaufens sagte niemand der beiden ein Wort. Bis Lucy das Schweigen durch einen lauten Schrei unterbrach.

    „Was…was ist denn jetzt los?“, fragte Conan.
    „Siehst du das nicht?“, fragte Lucy.
    „Was denn?“, fragte Conan.

    Lucy zeigte auf einen Mann, der eine Bombe um sich trug.

    „Das meinst du also!“, verstand Conan.

    Der Mann, etwa 1,80 m groß und schlaksig, stand da und murmelte etwas vor sich her.

    „Hört zu. Wer bis zum Abend nicht diesen Brief entschlüsselt hat, der wird mit mir und den anderen Leuten drauf gehen.“, sprach der Mann aus.
    „Was steht denn drauf?“, fragte Conan.
    „Ein kleiner Junge will den Brief entschlüsseln? Wie soll das denn gehen?“, fragte sich einer der Passanten.

    Der Mann hörte gar nicht auf das, was die anderen Leute von sich gaben und überreichte Conan den Brief.

    „Hmm….“, überlegte Conan und las sich den Brief durch.

    Darauf stand folgendes geschrieben:

    Lieber Herr Detektiv,
    ich habe diesen Mann beauftragt, ihnen diesen Brief zu überreichen. Ich wollte aber nicht, dass ihn dieser unfähige Detektiv Mori in die Finger kriegt, sondern dem kleinen Conan Edogawa. Um hinter das Geheimnis des Brandstifters zu gelangen, musst du erstmal dieses Rätsel lösen.

    Ein Mann ging durch den weißen Schnee
    Niemand schenkte ihm Beachtung, o weh.
    Er lief einfach so umher
    Durch das schneien fiel ihm das atmen schwer.

    Aber bald traf er ein kleines Mädchen,
    dieses schenkte ihm ein lächeln auf die Lippen.
    Denn es hatte etwas an sich
    Das ihm wieder Hoffnung schenkte.

    Kurz darauf wurde es abgeholt,
    der Mann war wieder allein.
    „Vielleicht sollte es nicht sein“,
    sagte der Mann und ging heim.

    Hoffentlich helfen dir diese Zeilen weiter, kleiner Detektiv. Denn wenn du bis Sonnenuntergang, dieses Rätsel nicht löst, wird das Einkaufszentrum in Flammen aufgehen.
    MfG Weihrauchfinger

    Auch das noch! Wir haben nur noch 4 Stunden Zeit um dieses Rätsel zu lösen. Was soll ich nur tun?

    „Zeig mir doch mal den Brief“, bat Lucy Conan.
    „Na gut. Hier!“, Conan gab Lucy den Brief.

    Ist das ein schwieriges Rätsel. Und das kurz vor Weihnachten!

    „Sag mal Conan?“, fragte Lucy.
    „Ja was denn?“, sagte Conan.
    „Der erste Teil erinnert mich an ein Gemälde.“, sagte Lucy.
    „Gemälde?“, fragte Conan erstaunt.
    „Ja. Dieses Gemälde hängt auch zufällig im Kunstmuseum hier im Einkaufszentrum.“, sagte Lucy.
    „Seit wann gibt es ein Kunstmuseum im Beika-Einkaufszentrum?“, fragte Conan.
    „Seit Anfang November.“, beantwortete Lucy.
    „Okay, wollen wir gucken gehen?“, fragte Conan.
    „Wir müssen erstmal die anderen Teile lösen.“, sagte Lucy.
    „Mit dem zweiten Teil könnte eine Textpassage aus einem Lied gemeint sein.“, sagte Conan.
    „Ja stimmt. Der dritte Teil stammt aus einem Gedicht. Aber was sollen wir damit anfangen?“, fragte Lucy.

    Hmm…Gemälde, Lied, Gedicht….Aber natürlich!

    „Ich glaube ich weiß was er damit meint.“, sagte Conan mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
    „Und was?“, fragte Lucy.
    „Bevor ich das erzähle. Möchte ich Sie etwas fragen“, Conan wandte sich an den Mann mit der Bombe.
    „Was-was denn kleiner?“, fragte der Mann.
    „Der Mann, der Ihnen diese Bombe umgeschnallt hat….das waren Sie selbst!“, sagte Conan.
    „Wie kommst du denn darauf?“, fragte der Mann.
    „Ganz einfach. Sie haben Ölfarbe an ihren Fingernägeln. Das heißt, Sie zeichnen gerne.“, sagte Conan.
    „Und was hat es mit dem Gedicht und dem Lied auf sich?“, fragte Lucy.
    „Sie haben eine Tochter, stimmts?“, fragte Conan den Mann.
    „Ja, aber wie kommst du darauf?“, fragte der Mann.
    „Der zweite Teil im Rätsel. Damit ist Ihre Tochter gemeint. Sie lächelte Ihnen zu und so wurden Sie fröhlich. Aber kurz darauf kam jemand und nahm sie Ihnen wieder weg. Liege ich damit richtig?“, fragte Conan nach der Schlussfolgerung.
    „Ja, alles stimmt. Ich wollte die Bombe hochgehen lassen, weil derjenige hier ist, der mir meine Tochter genommen hat.“, gestand der Mann.

    Conan sah sich um und überlegte, welche der Personen derjenige war, der dem Mann die Tochter genommen hatte.

    „Ich gebe dir einen Tipp kleiner. Der Mann hat etwas mit Weihnachten zu tun.“, sagte der Mann mit der Bombe.

    Etwas mit Weihnachten? Wer könnte es sein?.... Doch nicht etwa!

    „Sie waren es!“, Conan zeigte auf einen Mann mit Bart.
    „Wie-wieso ich?“, fragte der Mann.
    „Weil Sie der gesuchte Brandstifter sind!“, beantwortete Conan.
    „Wie kommst du darauf?“, fragte der Mann mit Bart.
    „Ganz einfach. Dieser Mann hinter mir, also der mit der Bombe, hat seine Tochter durch einen Brandanschlag verloren.“, sagte Conan.
    „Aber ich habe davon doch nichts erzählt.“, sagte der Bombenmann.
    „Ich weiß, aber ich bin durch die Liedpassage darauf gekommen. Ihre Tochter hatte Ihnen oft Lieder und Gedichte vorgetragen, habe ich Recht?“, fragte Conan den Bombenmann.
    „Ja, dass hat sie. Immer wenn ich nach Hause kam, hat sie mir ihr Lieblingslied vorgesungen oder ihr Lieblingsgedicht vorgetragen. Aber dann kam dieser Mann und hat das Haus angezündet. Hätte ich meine Tochter nur nicht kurz alleine gelassen, dann wäre sie jetzt nicht tot.“, sagte der Mann und fing an zu weinen.

    Der Mann mit Bart lachte laut, als Conan den Fall gelöst hatte.

    „Was lachen Sie so?“, fragte Lucy den Mann mit Bart.
    „Ganz einfach. Ich habe unter dem Einkaufszentrum eine Bombe mit Zeitzünder angebracht. Den Zeitzünder habe ich auf 20 Minuten eingestellt. Es gibt bloß einen Haken, ich habe sie vor 12 Minuten eingeschaltet. Euch bleiben also noch 8 Minuten, um alle Leute hier rauszuholen.“, sagte der Mann mit Bart.

    Verdammt! Was jetzt?

    „Conan, du kümmerst dich um den Mann. Ich werde alle Leute warnen gehen.“, sagte Lucy.
    „Okay!“, stimmte Conan ihr zu.

    Conan rief Inspektor Megure an, während Lucy zu einem Polizisten im Einkaufszentrum ging. Sie warnte den Polizisten und der ergriff alle Maßnahmen. Er schickte alle Leute die sich im Einkaufszentrum befanden, nach draußen. Auch Lucy, Conan und der Brandstifter gingen nach draußen.

    Der Brandstifter sagte leise den Countdown an: „10, 9, 8, 7, 6, 5….“

    Kurz darauf explodierte die Bombe, aber alle waren schon draußen. Nach der Explosion kamen Inspektor Takagi und Sato. Sie holten den Bombenmann und den Brandstifter ab. Sie brachten die Täter in Handschellen und mit dem Polizeiauto fort.
    Nach diesem Fall machten sich Lucy und Conan auf dem Weg nach Hause.

    „Wir sehen uns dann morgen auf der Feier!“, sagte Lucy und ging nach Hause.
    „Ja tschüss!“, verabschiedete sich Conan und ging in die Detektei.

    24. Dezember // 9.00 Uhr
    „Conan aufstehen!“, rief Ran.
    „Ich bin doch schon wach!“, sagte Conan.

    Conan zog sich an, frühstückte und ging noch schnell zu Ai.

    Während Conan bei Ai war, ging Ran zum Haus von Lucy. Dort half sie den Anwesenden beim schmücken.

    24. Dezember // 18.00 Uhr
    „Du siehst aber schick aus Ran.“, sagte Lucy.
    „Danke. Aber du auch.“, sagte Ran.
    „Jetzt fehlen nur noch die Gäste.“, sagte Lucy.

    Nach ein paar Minuten erschienen schon die ersten Gäste. Zuerst kamen die Kinder, dann kam Sonoko mit Makoto. Danach kamen noch, Kogoro mit Eri, Sato mit Takagi, Inspektor Megure mit seiner Frau, Fräulein Kobayashi mit Shiratori, Heiji mit Kazuha, Kaito Kuroba mit Aoko und der Professor.

    „Wo sind denn Ai und Conan?“, fragte Lucy den Professor.
    „Die kommen schon noch.“ beantwortete der Professor.

    Kurz nachdem fast alle da waren, sollte eigentlich die Bescherung losgehen. Aber kurz davor, erhellte eine bekannte Stimme das Fest. Ran schaute zum Gartentor und sah…..Shinichi.

    „Shi-shinichi? Bist du das wirklich?“, fragte Ran.
    „Ja, ich bin es. Oder wer sonst?“, fragte Shinichi.
    „Ich….“, Ran wollte fast weinen, als Shinichi auf sie zuging und ihr etwas ins Ohr flüsterte.

    „Ich wollte dir das schon vorher sagen, aber kam nie dazu. Ran Mori, ich liebe dich!“

    Kurz nachdem er das sagte, wurde alles um sie herum still. Bis Genta fragte: „Wann gibt es endlich die Bescherung?“
    „Kann ruhig losgehen!“, beantwortete Shinichi.

    Als er das sagte, stürzten sich die Kinder auf ihre Geschenke. Die Paare schenkten sich gegenseitig etwas. Shinichi gab Ran das beste Geschenk was sie haben wollte, er gestand ihr die Liebe und küsste sie.

    „Hey, Heiji und Kazuha stehen unter einem Mistelzweig. Laut dem Brauch, müsst ihr euch jetzt küssen.“, sagte Lucy.

    Heiji und Kazuha wurden Rot, küssten sich aber trotzdem. Während des Kusses sagte Kazuha zu Heiji folgendes: „Seit damals wollte ich es dir schon erzählen, aber traute mich nicht. Heiji Hattori ich…ich liebe dich!“

    Heiji guckte Kazuha verwundert an, aber er verstand und küsste sie noch mal.
    „Ich liebe dich auch Kazuha“, sagte Heiji.

    Irgendwann fing es an zu schneien. Alle schauten in den Himmel und sagten zueinander:

    HAPPY CHRISTMAS!!!
  • Also mir gefällt deine Geschichte auch. Du hast dich sogar selbst miteingebracht oder? Das Rätsel und die Tataereignisse danach waren auch gut dargestellt. Normalerweise ist ja Conan eher der der die Anweisungen gibt, aber hier hat Lucy das übernommen^^
    Das es dann noch den Weihnachtsabend gab fand ich auch ne nette Idee, nur das mit den Liebeserklärungen fand ich auch ziemlich schnell, aber du wolltest eben ein großes Happy End für die beiden Paare, die es bisher noch nicht geschafft haben sich die Wahrheit über ihre Gefühle einzugestehen.^^
    Ruhe und Gelassenheit, dazu noch Sorgfalt. Alles Eigenschaften meines Helden Holmes.

  • Also mir hat der OS sehr gut gefallen.

    Besonders die stringente Plotlogik. :'D

    „Der Mann, der Ihnen diese Bombe umgeschnallt hat….das waren Sie selbst!“, sagte Conan.
    „Wie kommst du denn darauf?“, fragte der Mann.
    „Ganz einfach. Sie haben Ölfarbe an ihren Fingernägeln. Das heißt, Sie zeichnen gerne.“, sagte Conan.
    Nachvollziehbarer gehts ja wohl nicht. :O
  • Mir hat die Geschicht gut gefallen.Das Rätsel fand ich klasse und auch die Idee mit dem Einkaufshaus.:D
    :omojo: Detektiv Conan forever !

    Echte Weisheit besitzt nur der,
    der mehr Träume in seiner Seele hat,
    als die Realität zerstören kann!
    :cyawn:
  • Ein schöner OS, der alles bietet: Spannung, traurige Momente und am Schluss der süße Abschluss für Ran/Shinichi und Kazuha/Heiji. :love: Wie schon die anderen sagten, hätte der etwas ausführlicher gestaltet werden können...
    Aber ansonsten ist dieser Weihnachts-OS echt klasse. :thumbsup:
    Mitglied der berühmt-berüchtigten Akirai-Foundation 8-)


    Vielen lieben Dank Miya