Da es jetzt schon öfter in verschiedenen Thraeds zu einer Diskussion über den Inhalt von Bourbons Versprechen gegenüber Vermouth gekommen ist, mache ich jetzt mal dazu einen Thraed auf. Weiterlesen birgt Spoilergefahr.
Zunächst mal eine Aufstellung von Nutzer Shellingford, in der die unterschiedlichen Möglichkeiten über den Inhalt des Versprechens folgendermaßen zusammenfasst:
Wie man schon erkennen kann bevorzuge ich Variante 1, die ich jetzt mal erläutern möchte. Die These, dass Versprechen lautet in etwa "füge keinen unschuldigen/unbeteiligten Personen im Umfeld von Kogoro Mori Schaden zu". Da Bourbon, im Gegensatz zu Vermouth wohl nichts über Conans wahre Identität weis, also sein Gefahrenpotential für die BO nicht kennt, würde Conan ihm als unschuldig/unbeteiligt erscheinen. Conan wäre so also geschützt. Der Einwand hier ist, würde durch ein solches Versprechen nicht erst Recht die Aufmerksamkeit auf Conan gelenkt. MMn nein, denn zum einen meint Umfeld mehrere Personen, und nicht Conan allein, aber schon zuvor gab es Szenen in denen die BO oder einzelne Mitglieder der BO unschuldige/unbeteiligte Personen verschont haben wodurch ein solches Versprechen mMn nicht unnötig die Aufmerksamkeit Bourbons auf Conan lenkt.
Da wäre z.B. der Debütfall von Kir, hier sollen Chianti und Korn auf Anweisung Gins keiner "unschuldigen Schafe" umbringen (Kap 501, S. 11) oder der kleine Junge der den Unfall von Kir beobachtet hat, gegenüber Gin und Wodka sagt sie: "...aber ein Kind ist ein Kind. Das der kleine frei rumläuft, sollte kein Problem für uns sein" (Kap 597, S. 3). Aber auch im Falle von Kir, als sie sich dafür einsetzt das die BO die Mitarbeiter des Krankenhauses nicht angreift (Kap 605, S. 6). Wenn man das mal bedenkt, warum sollte Bourbon dann Verdacht schöpfen, wenn Vermouth ihm sagen würde, dass keine unschuldigen (aus der Perspektive der BO eben Ran und Conan) zu Schaden kommen sollen. Soweit mal dazu.
@Heiji nun die versprochene Antwort.
Wenn man innerhalb des Kanons argumentieren will, dann taugt der Einsatz der BO am Tokyotower nicht als Vergleichsparameter, da es sich um ein Filmereignis hhandelt. Woher kennen wir denn die Gedanken von Bourbon, wie weiter oben erwähnt gibt es durchaus Situationen in denen unschuldige/unbeteiligte verschont werden, außerdem wissen wir nicht genau in welche Maß Bourbon loyal zur BO steht, von daher könnte es durchaus einen Anlass geben, Bourbon extra auf den Schutz von Zivilisten aufmerksam zu machen. Beim Banküberfall tritt aber nicht nur Conan hervor, sondern auch die anderen Detective Boys (außer Ai). Nebenbei war auch Jodie zitweise gegen die Bankräuber aktiv, was Bourbon auch beobachtet haben könnte. Während es bei Jodie nicht klar ist, ob Bourbon ihre Aktionen mitbekommen hat, so hat er die Detective Boys definitiv beobachtet. Wenn man hier auch mal an Kap 804 denkt, scheint durch die Detective Boys eher Bourbons Interesse an Prof. Agasa als an Conan geweckt zu sein.
Dann tendierrst du eher zur Variante 3, das akzeptiere ich auch, akzeptiere aber bitte auch wenn andere etwas anderes vermuten und werte es nicht ab.
Zunächst mal eine Aufstellung von Nutzer Shellingford, in der die unterschiedlichen Möglichkeiten über den Inhalt des Versprechens folgendermaßen zusammenfasst:
1.mögliche Variante wäre: die von Spürnase +(mit dem Umfeld usw)
2. wäre stumpf: die BO geht von einer Beziehung zwischen Sherry und Kogoro, also soll Bourbon sich da einschleusen und eine Spur zu Sherry finden und nebenbei, unabhängig vom eigentlichen Versprechen die Menschen im Umfeld in ruhe lassen.
3. Wir wissen es noch nicht... und es könnte sonst was sein, sprich: Variante 1, Variante 2 oder eine völlig andere.
Wie man schon erkennen kann bevorzuge ich Variante 1, die ich jetzt mal erläutern möchte. Die These, dass Versprechen lautet in etwa "füge keinen unschuldigen/unbeteiligten Personen im Umfeld von Kogoro Mori Schaden zu". Da Bourbon, im Gegensatz zu Vermouth wohl nichts über Conans wahre Identität weis, also sein Gefahrenpotential für die BO nicht kennt, würde Conan ihm als unschuldig/unbeteiligt erscheinen. Conan wäre so also geschützt. Der Einwand hier ist, würde durch ein solches Versprechen nicht erst Recht die Aufmerksamkeit auf Conan gelenkt. MMn nein, denn zum einen meint Umfeld mehrere Personen, und nicht Conan allein, aber schon zuvor gab es Szenen in denen die BO oder einzelne Mitglieder der BO unschuldige/unbeteiligte Personen verschont haben wodurch ein solches Versprechen mMn nicht unnötig die Aufmerksamkeit Bourbons auf Conan lenkt.
Da wäre z.B. der Debütfall von Kir, hier sollen Chianti und Korn auf Anweisung Gins keiner "unschuldigen Schafe" umbringen (Kap 501, S. 11) oder der kleine Junge der den Unfall von Kir beobachtet hat, gegenüber Gin und Wodka sagt sie: "...aber ein Kind ist ein Kind. Das der kleine frei rumläuft, sollte kein Problem für uns sein" (Kap 597, S. 3). Aber auch im Falle von Kir, als sie sich dafür einsetzt das die BO die Mitarbeiter des Krankenhauses nicht angreift (Kap 605, S. 6). Wenn man das mal bedenkt, warum sollte Bourbon dann Verdacht schöpfen, wenn Vermouth ihm sagen würde, dass keine unschuldigen (aus der Perspektive der BO eben Ran und Conan) zu Schaden kommen sollen. Soweit mal dazu.
@Heiji nun die versprochene Antwort.
Bourbon ist kein Idiot. Er weiß was gut und was schlecht für die Organisation, für seine Organisation, ist. Er ist kein Hornochse wie Vodka oder blutrünstiger Killer wie Chianti. Man muss ihm nicht sagen das er gefälligst aufpassen und keine Leichen hinterlassen soll. Man muss ihm nicht sagen, dass er für eine Schattenorganisation arbeitet und lieber nicht mit einem Helikopter den Tokyotower abballern sollte (). Soll heißen: Amuro ein Versprechen abluxen er solle gefälligst Unschuldige zum Wohle der Organisation in Ruhe lassen ist unnötig, denn Amuro weiß auch selbst das er nicht mordend durch die Gegend spazieren kann. Wenn Vermouth ihm wirklich dieses Versprechen abgewinnen könnte würde Amuro einfach denken: "Wieso will diese Frau so vehement, dass ich Unschuldige außen vor lasse? Sie weiß doch selbst, dass ich nicht nach Lust und Laune Leute abschlachte, da muss noch mehr dahinter stecken. Das kombiniert mit Conans Auftritt beim Banküberfall und, voilla, da haben wir die Zielscheibe auf Conans Rücken.
Wenn man innerhalb des Kanons argumentieren will, dann taugt der Einsatz der BO am Tokyotower nicht als Vergleichsparameter, da es sich um ein Filmereignis hhandelt. Woher kennen wir denn die Gedanken von Bourbon, wie weiter oben erwähnt gibt es durchaus Situationen in denen unschuldige/unbeteiligte verschont werden, außerdem wissen wir nicht genau in welche Maß Bourbon loyal zur BO steht, von daher könnte es durchaus einen Anlass geben, Bourbon extra auf den Schutz von Zivilisten aufmerksam zu machen. Beim Banküberfall tritt aber nicht nur Conan hervor, sondern auch die anderen Detective Boys (außer Ai). Nebenbei war auch Jodie zitweise gegen die Bankräuber aktiv, was Bourbon auch beobachtet haben könnte. Während es bei Jodie nicht klar ist, ob Bourbon ihre Aktionen mitbekommen hat, so hat er die Detective Boys definitiv beobachtet. Wenn man hier auch mal an Kap 804 denkt, scheint durch die Detective Boys eher Bourbons Interesse an Prof. Agasa als an Conan geweckt zu sein.
Ganz ehrlich: Weiß ich nicht. Werden wir aber noch durch weitere Indizien in zukünftigen Fällen herausfinden. Ich sage nur das eure Variante viel zu offensichtlich, einfach und leichtgläubig ist.
Dann tendierrst du eher zur Variante 3, das akzeptiere ich auch, akzeptiere aber bitte auch wenn andere etwas anderes vermuten und werte es nicht ab.