Akai Shuichi = Anokata Theorie

  • Musette schrieb:

    Und das sollte dann auch vor allem für Bourbon gelten. In dem Nocturne-Fall (nachdem sie die Täterin gestellt haben) sieht es so aus, als würde er sich fragen, was Masumi hier macht. Das setzt aber voraus, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits weiß, wer sie ist. Anders ausgedrückt, er als Geheimdienstler kennt die Familie des FBI-Agenten Shuichi Akai trotz Namenswechsel, hat aber keine Ahnung von deren Verbindung zur BO?
    Bourbon hat aber allein schon aufgrund seines Hasses gegenüber Akai Nachforschungen zu ihm angestellt. Er ist nicht auf seine Familie aufmerksam geworden, weil er über Anokata recherchiert hat. Das ist ein Unterschied. Die einzigen, die nachweislich was über Akais Familie wissen sind Vermouth und Bourbon. Vermouth kennt den Boss höchstwahrschenlich, von daher klar.

    Mal abgesehen davon, dass es ohnehin fraglich ist, wieso die BO Sera - oder andere Familienmitglieder Akais - nicht längst ins Visier genommen hat..

    Corab schrieb:

    Dass Chianti auf das Fenster zielt, bedeutet aber nur, dass die BO auf der Lauer liegt, nicht, dass die Zielperson bereits zuhause ist.
    Halte ich für sehr gewagt. Normalerweise gehe ich davon aus, dass wenn ein Sniper seine Waffe auf etwas(jemanden) gerichtet hat, er auf eine Person zielt, und nicht einfach wartet, dass die Zielperson nachhause kommt. Man braucht dann ja nicht schon die ganze Zeit zu zielen..
    Und dass Akai sich die Situation erklären lässt, sprich, sich als ahnungslos verkauft, ist - falls er Anokata ist - ebenfalls verständlich. I-wie muss er sich ja rausreden.



    Btw fiel mir ein damals häufig genanntes Argument von TA91 ein: Als Vermouth am Hafen abgehauen ist, hätte Akai einen Reifen platt schießen können. Dieses Argument wurde von meisten abgeschmettert, mit der Begründung, sowas sei verdammt schwer und setze voraus, dass Akai noch übermenschlicher ist. Wie man im aktuellen Chapter aber sehen kann, scheint ihm sowas nicht sonderlich schwer zu fallen.
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Alja schrieb:

    Also nochmal. Jodie liegt mit einer Schußwunde im Bauch unten am Hafen. [...] Wenn sie der Polizei also sagt, dass sie jemand angeschossen hat und sie anschließend Calvados finden, dann muss Jodie nur behaupten, dass ein dritter sie angeschossen hat und dieser wohl Calvados die Verletzungen zugefügt hat. [...] Wenn Shuichi aber dort bleibt, dann ist er ein gesunder Mann, der in der Lage gewesen wäre, Calvados die Verletzungen zuzufügen. Man hätte ihn also eindriglicher kontrolliert. Deshalb taucht er intelligenterweise unter.
    Dass er die Szene verlässt, um nicht aufzufallen, wurde ja nun mehrmals von beiden Seiten gesagt. Hier geht es aber um ein mögliches Boss-Motiv für seinen Abgang, und dieses wird durch die andere Deutungsmöglichkeit mMn nicht ausreichend widerlegt. Akai selbst weist Jodie an, was sie der Polizei sagen soll, d.h. er gibt die Deutungsvariante vor. Schenkt man ihm Glauben, beruht das nur auf seinen Worten. Und das könnte uU für den angenommenen Fall, er sei Anokata, nicht unbedingt hilfreich für die Wahrheit sein.


    Alja schrieb:

    Du hast gesagt, Calvados könnte Akai verraten und Akai vertraut Calvados deswegen nicht. Ich sage, wenn das der Fall wäre, so hätte Shuichi Calvados getötet und den Selbstmord vorgetäuscht, nicht eine Waffe an seiner Person gelassen und darauf hoffen, dass er sich selbst umbringt.Und das spricht gegen Akainokata. Mehr sage ich gar nicht.
    Nein, ich habe nicht gesagt, dass Calvados Akai verraten würde. Mein Argument bezog sich auf etwas anderes, und zwar auf die Sache mit Sherry: Geht man davon aus, wie es hier und auch in anderen Threads bereits mehrmals anklang, dass auch Akainokata ein Interesse daran hat, Sherry zu beschützen, ist es nicht unlogisch anzunehmen, Calvados könne sich auf längere Sicht als Gefahr für ihr Geheimnis herausstellen. Sein Tod wäre sozusagen als eine Vorsichtsmaßnahme seitens Akainokata zu sehen. Und ja, ich traue dem puppetmaster Anokata schon zu, dass er seine Mitglieder richtig einschätzen kann, und weiß, wie diese reagieren. Conan macht ja im Grunde nichts anderes, wenn er seine Pläne schmiedet.


    goetterspeise_ schrieb:

    Aber es ging doch darum, dass es durchaus hätte sein können, dass Calvados auf Akai schießt. Was nur dann Sinn ergibt, wenn dieser nicht weiß, wer Akai wirklich ist.
    Das stimmt, aber als Calvados auf Jodie schießt, benutzt er ein Gewehr mit „Zielfernrohr“. Die Waffe, mit der sich Calvados erschießt (da hatte ich mich geirrt, man sieht sie doch nach seinem Suizid), ist aber eher klein. Betrachtet man die Entfernung, seine Verletzungen, ist es für mich durchaus im Bereich des Vorstellbaren, dass Calvados zu so einen Schuss gar nicht mehr in der Lage war.


    goetterspeise_ schrieb:

    Und vielleicht hat die BO den Anruf mitbekommen? Wissen wir darüber eigentlich etwas genaueres?
    Es wurde argumentiert, dass die BO möglicherweise nur auf einen Fehler von Kir wartet, um sie aufgrund ihrer FBI-Informationen zu foltern. Hätte die BO den Anruf mitbekommen, macht es wenig Sinn, dass mehrere Szenen später Kir in Gins Wagen sitzt und keinerlei Spuren von Gewalteinwirkungen aufweist. Also, hat die BO entweder den Anruf nicht mitbekommen, was gegen eine zu straffe Überwachung Kirs sprechen könnte, oder aber die BO hat es doch, aber andere Motive, um Kir dafür nicht zu foltern/bestrafen. Was wiederum auf Akainokata deuten könnte (!).


    Alja schrieb:

    Hätte sie es lauter gesprochen, so hätte Gosho das schon deutlicher gezeigt, mindestens durch ein Ausrufezeichen. Und eine solche Beobachtung läuft bei Gosho meist nach dem Schema ab: Person sieht was, sagt es leise/murmelt es, Hauptcharakter fragt nach, die Aussage wird deutlich wiederholt. Hier eben "rot.." "Was?" "Eine rote Person."
    Hm, das ist bei gezeichneten Dialogen so eine Sache mit der Lautstärke. Halten wir fest, du (und Geissbock) siehst es so, ich sehe es anders, und belassen wir es dabei, ist sowieso OT.


    Alja schrieb:

    Das Problem ist, diese Vorgehensweise an sich ist auch nur spekuliert. Wie die Ränge und die Arbeitsaufträge in der Organisation aussehen, wissen wir nicht, aber mit etwas Recherche lässt sich deutlich belegen, wie dies bei der FBI abläuft. Ich verweise da erneut auf Geissbocks Posts - Shuichi kann sich vielleicht an Jodie ranmachen, allerdigs ist es ihm unmöglich, in die gleiche Abteilung zu kommen, weil er es will. Und wenn selbst nur die bestehende Freundschaft zwischen den beiden vor dem FBI publik wird, so würde ein Vorgesetzter beide direkt in unterschiedliche Abteilungen stecken.
    Natürlich ist das reine Spekulation. Habe ich etwas anderes behauptet?
    Jodie und Akai waren während ihrer FBI-Zeit ein Paar, und haben anscheinend gemeinsam gegen die BO ermittelt. Es spricht also nichts dagegen zu vermuten, dass sie entweder ihre Beziehung versteckt haben oder es jemanden gab/gibt, der sie gedeckt hat. Wenn ich mich recht erinnere, war es James, der sich um Jodie nach dem Tod ihrer Eltern gekümmert hat. Und es ist James, der das Team gegen die BO zu leiten scheint.
    Ist folgendes Szenario, dass damit spekuliert, dass James erst Jodie in sein Team holte und später eventuell auf ihren Wunsch hin auch Akai, wirklich so unlogisch?
    Realität: Man denke an Camel, der nach seinem Fehler zur Schreibtischarbeit verdammt war. Aber ein Anruf von Akai und er saß im Flugzeug nach Japan. Und wenn es Aoyama in der Sache nicht ganz so realistisch nimmt, wieso nicht auch in diesem zutiefst spekulativen Szenario?


    Geissbock schrieb:

    Wenn er nicht von Anfang an der Boss wäre, wie kann es dann sein, dass ihn niemand kennt? Irgendwer hätte ich kennen müssen, als er später die BO infiltriert und er bräuchte sicherlich nicht abhauen, als Gin rausfindet, dass er ein Agent ist. Dann geht er hin und sagt, er sei sein Boss, was er leicht beweisen könnte und schon hätte er Ruhe - sonst hat Gin ein Problem. Davon abgesehen sagt Shuichi, dass Gin bereuen wird, was er getan hat. Wäre er der Boss und hätte einen entsprechenden Hass auf ihn, erscheint es mir sehr widersprüchlich, dass er ihn nicht sofort aus dem Weg räumt.
    Einfach mal die vorherigen Beiträge lesen, da dürftest du durchaus Antworten auf deine Fragen finden. Und kannst, wenn diese dir nicht genügen, was dein gutes Recht ist, Fragen dann diesmal an den richtigen Ansprechpartner richten.


    pinki schrieb:

    Bourbon hat aber allein schon aufgrund seines Hasses gegenüber Akai Nachforschungen zu ihm angestellt. Er ist nicht auf seine Familie aufmerksam geworden, weil er über Anokata recherchiert hat. Das ist ein Unterschied. Die einzigen, die nachweislich was über Akais Familie wissen sind Vermouth und Bourbon. Vermouth kennt den Boss höchstwahrschenlich, von daher klar.
    Stimmt, das wurde noch nicht so richtig ausgeführt, von welchem Zeitpunkt an Bourbon misstrauisch wurde. Die Aussage im MT ist da eher schwammig gehalten.
    Aber das setzt trotzdem voraus, dass entweder niemand in der BO über die Identität des alten Bosses Bescheid wusste oder die Mitwisser zutiefst loyal sind. Wahrscheinlich kann ich mir ersteres nicht vorstellen. Und für den zweiten Fall macht der Namenswechsel keinen Sinn, wenn Akai doch auf die Loyalität bauen kann. Eine Idee war ja, der Wechsel wäre aus Gründen des Schutzes geschehen.

    Und dann ist da immer noch Vermouth: War sie der Liebling des alten Bosses, und der Anschein wird jetzt nur aufrechterhalten, um Mitglieder wie Gin zu täuschen? Oder ist sie erst nach dem angenommenen Bosswechsel aufgestiegen? Ihre Loyalität scheint jedenfalls für beide Szenarien auf recht wackligen Beinen zu stehen.
  • Musette schrieb:

    Einfach mal die vorherigen Beiträge lesen, da dürftest du durchaus Antworten auf deine Fragen finden. Und kannst, wenn diese dir nicht genügen, was dein gutes Recht ist, Fragen dann diesmal an den richtigen Ansprechpartner richten.

    Antworten auf meine Fragen? Im zitieren Absatz habe ich nur eine Frage gestellt und die war eher rhetorischer Natur und verlangte keine Antwort. Stattdessen könntest du dich bequemen und auf den Rest antworten, falls dir dazu noch etwas einfällt. Du missverstehst die Hafenszene komplett. Wenn du das so siehst, dann könnte man in jeder Szene jedes Verhalten eines jeden Charakters auch anders deuten. Irgendwas muss Shuichi sagen und er kann definitiv nicht vor Ort bleiben. Zumindest darf er nicht von der Polizei gesehen werden. Ich wüsste beim besten Willen nicht, wo das nicht deutlich genug dafür spricht, dass das FBI und Shuichi Probleme bekommt, wenn das alles rauskommt und er sich nicht mehr so einfach rausreden kann.

    Nein, ich habe nicht gesagt, dass Calvados Akai verraten würde. Mein Argument bezog sich auf etwas anderes, und zwar auf die Sache mit Sherry: Geht man davon aus, wie es hier und auch in anderen Threads bereits mehrmals anklang, dass auch Akainokata ein Interesse daran hat, Sherry zu beschützen, ist es nicht unlogisch anzunehmen, Calvados könne sich auf längere Sicht als Gefahr für ihr Geheimnis herausstellen. Sein Tod wäre sozusagen als eine Vorsichtsmaßnahme seitens Akainokata zu sehen. Und ja, ich traue dem puppetmaster Anokata schon zu, dass er seine Mitglieder richtig einschätzen kann, und weiß, wie diese reagieren.

    Noch mal: Dann hätte Shuichi Calvados selber und sofort erschossen, anstatt ihm nur die Beine zu brechen und ihn möglicherweise in die Hände der Polizei zu geben, wenn er sich nicht selber richtet. Das sind Risiken, die man direkt ausschließen kann. Aus einem Toten kriegt die Polizei nichts mehr raus.

    Ist folgendes Szenario, dass damit spekuliert, dass James erst Jodie in sein Team holte und später eventuell auf ihren Wunsch hin auch Akai, wirklich so unlogisch?

    Ich bezweifele, dass ein Agent hingehen kann und sich seinen Partner wünschen kann. Erst recht ist das nicht möglich, wenn Shuu ein ganz anderes Einsatzgebiet hätte. Und selbst wenn sie im selben Bereich arbeiten, heißt das nicht, dass sie zusammen arbeiten werden.

    wieso nicht auch in diesem zutiefst spekulativen Szenario?

    Du sagst selber spekulatives Szenario. Wieso dann nicht einfach bei Fakten bleiben und es so sehen, wie es richtig ist, statt vom Boden abzuheben und etwas mit Händen und Füßen verteidigen, was nicht existiert?

    Ich hatte meinen letzten Beitrag btw editiert. Vielleicht liest du den letzten Absatz noch mal.

    LASST EUCH ÜBERZEUGEN UND SHIPPT ES!
  • Musette schrieb:

    Dass er die Szene verlässt, um nicht aufzufallen, wurde ja nun mehrmals von beiden Seiten gesagt. Hier geht es aber um ein mögliches Boss-Motiv für seinen Abgang, und dieses wird durch die andere Deutungsmöglichkeit mMn nicht ausreichend widerlegt. Akai selbst weist Jodie an, was sie der Polizei sagen soll, d.h. er gibt die Deutungsvariante vor. Schenkt man ihm Glauben, beruht das nur auf seinen Worten. Und das könnte uU für den angenommenen Fall, er sei Anokata, nicht unbedingt hilfreich für die Wahrheit sein.
    Es belegt aber die Bosstheorie auch nicht hinreichend genug, daher sind wir da eher wieder am Punkt null.
    Zumal wir auch nicht sagen können, was Jodie jetzt im Endeffekt wirklich erzählt hat. Und selbst wenn - nur, weil Shuichi ihr dazu geraten hat, spricht es nicht für den Boss. Es passt zu einem Menschen wie Shuichi einfach, dass er für jede Situation eine Lösung findet. Und in dieser Situation klar auszusagen "Da war eine Frau, die hat mich angeschossen und später habe ich noch einen Schuss auf dem Dach gehört" ist ja nicht mal eine Lüge. Jodie muss denen ja nicht unter die Nase binden, dass Vermi Calvados die Beine nicht gebrochen hat.

    Musette schrieb:

    Geht man davon aus, wie es hier und auch in anderen Threads bereits mehrmals anklang, dass auch Akainokata ein Interesse daran hat, Sherry zu beschützen, ist es nicht unlogisch anzunehmen, Calvados könne sich auf längere Sicht als Gefahr für ihr Geheimnis herausstellen. Sein Tod wäre sozusagen als eine Vorsichtsmaßnahme seitens Akainokata zu sehen. Und ja, ich traue dem puppetmaster Anokata schon zu, dass er seine Mitglieder richtig einschätzen kann, und weiß, wie diese reagieren.
    Wenn er schon so weit geht, ihm die Beine zu Brechen, und ihm potentiell zutraut, dass er ihm gefährlich wird, wieso soll er dann warten? Er hat gerade einem Sniper die Beine gebrochen - der wird jetzt monatelang ausfallen, hat gerade also null nutzen für die Organisation. Wieso soll er es dann dem Schicksal überlassen (als übervorsichtiger Anokata wohlbemerkt), ob sich Calvados selbst erschießt? In dem Zustand, in dem er ihn dagelassen hat, hätte ihn am Ende die Polizei oder das FBI lebend aufgegriffen, was wäre, hätte er sich nicht erschossen? Dann wäre er eine tatsächliche Gefahr geworden und man hätte ihn wie Kir mühevoll wieder "beschaffen" müssen.

    Musette schrieb:

    Ist folgendes Szenario, dass damit spekuliert, dass James erst Jodie in sein Team holte und später eventuell auf ihren Wunsch hin auch Akai, wirklich so unlogisch?
    Ja, es ist unlogisch, wenn man sich dafür an Fakten hält. Ob Gosho es tut oder nicht, ist die andere Frage, aber solange es darüber keine Auskunft gibt, ist es naheliegender, einfach die Fakten im wahren Leben anzunehmen. Immerhin beschäftigt sich Gosho meist mit wahren Fakten (siehe Apoptose und Telomerase), daher ist die erste richtige Annahme, dass er es hier auch tut.

    Musette schrieb:

    Stimmt, das wurde noch nicht so richtig ausgeführt, von welchem Zeitpunkt an Bourbon misstrauisch wurde.
    Soweit ich weiß, hat Bourbon schon während Shuichis "Rye"-Zeit in der Organisation gegen ihn gewettert und vermutet, dass er ein Spion ist. Was meiner Meinung nach ein trauriges Bild für Akainokata ist. Dass Camel ihn verraten hat, liegt außerhalb seiner Macht, aber wenn er seinen eigenen Agenten nichts vorspielen kann, ist das schon bitter.
  • Geissbock schrieb:

    Antworten auf meine Fragen? Im zitieren Absatz habe ich nur eine Frage gestellt und die war eher rhetorischer Natur und verlangte keine Antwort. Stattdessen könntest du dich bequemen und auf den Rest antworten, falls dir dazu noch etwas einfällt. Du missverstehst die Hafenszene komplett. Wenn du das so siehst, dann könnte man in jeder Szene jedes Verhalten eines jeden Charakters auch anders deuten.
    Ich kann mich nur wiederholen, einfach genauer lesen: Die Antworten, die du in dem vorherigen, zitierten Beitrag suchst, wurden bereits in früheren Beitragen gegeben/angeschnitten. Und nein, ich werde mich nicht dazu "bequemen", sie dir in mundgerechten Häppchen zu servieren.


    Alja schrieb:

    Ja, es ist unlogisch, wenn man sich dafür an Fakten hält. Ob Gosho es tut oder nicht, ist die andere Frage, aber solange es darüber keine Auskunft gibt, ist es naheliegender, einfach die Fakten im wahren Leben anzunehmen. Immerhin beschäftigt sich Gosho meist mit wahren Fakten (siehe Apoptose und Telomerase), daher ist die erste richtige Annahme, dass er es hier auch tut. [...] Es belegt aber die Bosstheorie auch nicht hinreichend genug, daher sind wir da eher wieder am Punkt null.
    Ich dagegen kann mir sehr gut vorstellen, dass sich Agenten durchaus auf Stellen "bewerben" bzw. ihr Interesse daran äußern können, diesem oder jenem Team/Aufgabe zugeteilt zu werden. Und da hat es natürlich Vorteile, wenn man bereits Fürsprecher in dem gewünschten Zielteam hat. Von daher sehe ich persönlich hier keine offensichtliche Verletzung der Faktenlage. Und wie bereits einmal geschrieben, nein, ein Indiz wird es wohl nur schwerlich (in Ausnahmefällen) schaffen, eine ganze Theorie zu legitimisieren. Es kann sie aber stützen, vor allem, wenn sich daraus eben kein hundertprozentig sicherer Widerspruch ableiten lässt.

    Zur Kritik der Herangehensweise: Was in den letzten Beiträgen etwas untergegangen ist, ist, dass sich die Diskussion an Fragen entzündet hat, die eben nicht nur in eine Richtung beantwortet werden können. Da aber gar nicht genügend Fakten vorliegen, um eine eindeutige Aussage treffen zu können, ist es mMn völlig legitim (und du darfst da sehr gerne anderer Meinung sein), sich alternative Szenarien zu überlegen, die zu den wenigen Fakten passen könnten. Entscheidend ist mMn eigentlich nur, dass man sich der eigenen Spekulationen bewusst bleibt, und ihnen keine Allgemeingültigkeit/Wahrheitsanspruch verleiht. Aber im Grunde drehen wir uns schon seit einigen Beiträgen nur noch im Kreis. Zumindest kommt es mir so vor, als wäre jeder Beitrag nur eine Neuauflage des vorvorherigen und wir anscheinend stetig aneinander vorbeireden.

    Bestes Beispiel ist doch die Sache mit Calvados: Ich habe jetzt schon mehrmals geschrieben, dass ich es einem angenommenen Akainokata durchaus zutraue, die Reaktion seines BO-Mitglieds in so einer Situation richtig einschätzen zu können (vgl. Kusudas Selbstmord). Du dagegen antwortest immer wieder (die kleine Pauschalisierung bitte ich zu verzeihen), dann hätte er ihn doch gleich erledigen sollen, weil er sich doch nicht sicher sein konnte, dass Calvados sich wirklich erschießt. Wir kommen da auf keinen grünen Zweig mehr, du wirst mich nicht von deinem gefundenen Widerspruch überzeugen, ich dich nicht davon, dass ich den Widerspruch eben nicht sehe, also belassen wir es dabei. Weitere Wiederholungen der immergleichen Argumentation braucht diese Diskussion nun wirklich nicht.


    Alja schrieb:

    Soweit ich weiß, hat Bourbon schon während Shuichis "Rye"-Zeit in der Organisation gegen ihn gewettert und vermutet, dass er ein Spion ist. Was meiner Meinung nach ein trauriges Bild für Akainokata ist. Dass Camel ihn verraten hat, liegt außerhalb seiner Macht, aber wenn er seinen eigenen Agenten nichts vorspielen kann, ist das schon bitter.
    Dass Bourbon misstrauisch wurde, spricht zumindest für dessen Spürsinn. Interessanter ist doch, dass keines der anderen Mitglieder misstrauisch wurde und auf seine Zweifel einging (zumindest entnehme ich das Bourbons Aussage im MT gegenüber der falschen Sherry). So schlimm kann Akais (doppelte) Tarnung also nicht betroffen gewesen sein.
  • Musette schrieb:

    Ich dagegen kann mir sehr gut vorstellen, dass sich Agenten durchaus auf Stellen "bewerben" bzw. ihr Interesse daran äußern können, diesem oder jenem Team/Aufgabe zugeteilt zu werden. Und da hat es natürlich Vorteile, wenn man bereits Fürsprecher in dem gewünschten Zielteam hat. Von daher sehe ich persönlich hier keine offensichtliche Verletzung der Faktenlage.

    Angehende Agenten wissen nicht wo sie hin kommen und haben keinerlei Einfluss darauf. Weder Kollegen, noch direkte Vorgesetzte, noch weiß der Kuckuck wer. Alles was sicher ist, ist, dass sie nicht (nicht, niemals, nie in die Richtung gehen werden, mit denen sie vorher zu tun gehabt hatten). Wenn sich Gosho also an Fakten hält, dann fällt das weg. Fakt ist: FBI-Agent zu sein ist kein Spaziergang und es wird einem eine ganze Menge kosten - danach gibt es kein Leben mehr wie davor.

    Musette schrieb:

    Entscheidend ist mMn eigentlich nur, dass man sich der eigenen Spekulationen bewusst bleibt, und ihnen keine Allgemeingültigkeit/Wahrheitsanspruch verleiht. Aber im Grunde drehen wir uns schon seit einigen Beiträgen nur noch im Kreis. Zumindest kommt es mir so vor, als wäre jeder Beitrag nur eine Neuauflage des vorvorherigen und wir anscheinend stetig aneinander vorbeireden.

    Dann frag ich mich, wieso du das, was du die ganze Zeit als eindeutiger ansiehst, als das was eigentlich eindeutig ist: Shuu ist ein Agent, der in Japan nicht zu sein hat (um dort zu arbeiten) und dementsprechend vom Tatort verschwinden muss, während Jodie sich problemlos rausreden kann. Das ist wesentlich eindeutiger und hinzukommend ein Fakt - ist also keine Spekulation.

    Musette schrieb:

    Wir kommen da auf keinen grünen Zweig mehr, du wirst mich nicht von deinem gefundenen Widerspruch überzeugen, ich dich nicht davon, dass ich den Widerspruch eben nicht sehe, also belassen wir es dabei. Weitere Wiederholungen der immergleichen Argumentation braucht diese Diskussion nun wirklich nicht.

    Widersprüche die nicht eingesehen werden braucht diese Diskussion glaube ich eher nicht. Ich weiß gar nicht was so schwer daran ist, einfach einzusehen, dass es einfach eine schwache Theorie mit mehr Löchern als sinnvolle Verknüpfungen gibt.
    Anokata vertraut Calvados, bricht ihm dann nicht die Beine, sondern lässt ihn - er hätte ihn auch per SMS zurückpfeifen können oder sich an Vermouth wenden können und es so auslegen, als würde er im Moment etwas an ihr und ihren Plänen zweifeln, als Calvados unnötigerweise die Beine zu brechen und darauf zu warten, dass er sich erschießt. Es ist total egal, ob Shuu ihm nun die Beine bricht oder ihn erschießt: Sterben musste Calvados nach dem Beinbruch ohnehin - warum also nicht direkt erschießen. Anokata macht sich bestimmt keine Gedanken darum, wen er gerade aus dem Weg geräumt hat.

    Musette schrieb:

    Dass Bourbon misstrauisch wurde, spricht zumindest für dessen Spürsinn. Interessanter ist doch, dass keines der anderen Mitglieder misstrauisch wurde und auf seine Zweifel einging (zumindest entnehme ich das Bourbons Aussage im MT gegenüber der falschen Sherry). So schlimm kann Akais (doppelte) Tarnung also nicht betroffen gewesen sein.

    Ich sag jetzt mal Kir, wenn Shuu nicht Anokata ist. ^^

    LASST EUCH ÜBERZEUGEN UND SHIPPT ES!
  • Was die Fragen betrifft, so würde ich darum bitten diese dann nochmal zu zitieren, da es ja grundsätzlich möglich ist, dass das Gegenüber diese doch übersehen hat.

    Es ist richtig, dass für die Akainokata-Theorie, wie bei anderen Bosstheorien auch, aufgrund mangelnder Kenntnisse interpretiert werden muss. Die Bewertung von Interpretation und Gegeninterpretation folgt dabei danach, wie plausibel die Indizien verbunden werden, bzw. was überhaupt als Indiz gesehen wird. Ich würde im konkreten Fall auch zu der Interpretation neigen, dass das Risiko das Calvados sich nicht das Leben nimmt für Akainokata zu groß wäre, gerade im Kontext von Vermouths Charakterisierung des Bosses im Kaufhausfall, dass er Brücken hinter sich abreist und sehr vorsichtig ist. Es ist in diesem Zusammenhang mMn auch ein Unterschied zwischen der Situation von Calvados und Kusuda. Calvados drohte der japanischen Polizei in die Hände zu fallen, Kusuda in die Hände des FBI, von daher ist es eigentlich für Akainokata zu gewagt Calvados am Leben zu lassen und auf seinen Suizid zu setzen, das wirkt mal zumindest für mich nicht überzeugend.

    Alja schrieb:

    Soweit ich weiß, hat Bourbon schon während Shuichis "Rye"-Zeit in der Organisation gegen ihn gewettert und vermutet, dass er ein Spion ist. Was meiner Meinung nach ein trauriges Bild für Akainokata ist. Dass Camel ihn verraten hat, liegt außerhalb seiner Macht, aber wenn er seinen eigenen Agenten nichts vorspielen kann, ist das schon bitter.
    Diesen Punkt finde ich eigentlich sehr interessant und muss da im Kontext der aktuellen Kapitel an das schöne Wort "Stallgeruch" denken. Nicht nur Boubon verdächtigt Akai ein Spion zu sein, auch Akai hat nach eigenen Angaben Bourbon schon in seiner Zeit in der Organisation als Spion verdächtigt. Wenn Akai aber diesen Verdacht bereits hat, dann müsste man sich natürlich fragen warum er Bourbon dann beauftragt gegen Sherry zu ermitteln sowie es zulässt, dass dieser auch Akais Fake-Tod untersucht.
  • Geissbock schrieb:

    Angehende Agenten wissen nicht wo sie hin kommen und haben keinerlei Einfluss darauf. Weder Kollegen, noch direkte Vorgesetzte, noch weiß der Kuckuck wer. Alles was sicher ist, ist, dass sie nicht (nicht, niemals, nie in die Richtung gehen werden, mit denen sie vorher zu tun gehabt hatten). Wenn sich Gosho also an Fakten hält, dann fällt das weg. Fakt ist: FBI-Agent zu sein ist kein Spaziergang und es wird einem eine ganze Menge kosten - danach gibt es kein Leben mehr wie davor.
    So wie Jodie, richtig? Anscheinend war es da der Faktenlage und dem Realismus egal, dass ihre Eltern von einer ominösen Organisation ermordet worden, die dann Jahre später von der FBI-Tochter eingehend untersucht wird. Und ich sprach nicht von angehenden Agenten.


    Geissbock schrieb:

    Dann frag ich mich, wieso du das, was du die ganze Zeit als eindeutiger ansiehst, als das was eigentlich eindeutig ist: Shuu ist ein Agent, der in Japan nicht zu sein hat (um dort zu arbeiten) und dementsprechend vom Tatort verschwinden muss, während Jodie sich problemlos rausreden kann. Das ist wesentlich eindeutiger und hinzukommend ein Fakt - ist also keine Spekulation.
    Also ist euer Argument: Weil Jodie eine Frau ist, und man ihr deswegen nichts böses zutraut? Das Geschlecht ist ja der einzige Unterschied zwischen den beiden Agenten. Die Beine hätte sie als ausgebildete Agentin dem Typ auf dem Dach auch brechen können, noch bevor sie den Bauchschuss von dem entflohenen Kidnapper kassiert hätte. Dann hoffe ich nur für sie, sie hat der Polizei nichts von einem weiblichen Kidnapper erzählt, nicht, dass man sie dann nicht mehr ernst genommen hätte. Und nein, ich sehe keinen gravierenden Unterschied zwischen einer FBI-Agentin, die als Englischlehrerin arbeitet oder einem Amerikaner mit japanischen Wurzeln, der in Japan Urlaub macht. Keiner von beiden wäre gezwungen, neben der Tätigkeit als FBI-Agent auch die aktuelle Aufgabe zu verraten.


    Spürnase schrieb:

    Diesen Punkt finde ich eigentlich sehr interessant und muss da im Kontext der aktuellen Kapitel an das schöne Wort "Stallgeruch" denken. Nicht nur Boubon verdächtigt Akai ein Spion zu sein, auch Akai hat nach eigenen Angaben Bourbon schon in seiner Zeit in der Organisation als Spion verdächtigt. Wenn Akai aber diesen Verdacht bereits hat, dann müsste man sich natürlich fragen warum er Bourbon dann beauftragt gegen Sherry zu ermitteln sowie es zulässt, dass dieser auch Akais Fake-Tod untersucht.
    Die in einem früheren Beitrag geäußerte Vermutung bezog sich auf einen Loyalitätstest Bourbons, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Aber sonderlich glaubhaft finde ich das persönlich auch nicht.
  • Musette schrieb:

    Ich dagegen kann mir sehr gut vorstellen, dass sich Agenten durchaus auf Stellen "bewerben" bzw. ihr Interesse daran äußern können, diesem oder jenem Team/Aufgabe zugeteilt zu werden. Und da hat es natürlich Vorteile, wenn man bereits Fürsprecher in dem gewünschten Zielteam hat. Von daher sehe ich persönlich hier keine offensichtliche Verletzung der Faktenlage.
    "ich kann mir vorstellen" ist aber in diesem Fall nicht vereinbar mit "Die Praxis des FBI ist folgende...". Geissbock hat in der Angelegenheit wegen diversen FFs und interessehalber schon sehr viel recherchiert und hier und im Forum mehrfach erklärt, wieso das eben nicht möglich ist. Wie gesagt, ob Gosho sich daran hält, ist eine andere Frage, aber zur Zeit ist es am logischsten, von der realen Praxis des FBI auszugehen.

    Musette schrieb:

    Zur Kritik der Herangehensweise
    Die Herangehensweise wird doch gar nicht kritisiert? Es steht hier jedem frei, irgendwas zu spekulieren, dagegen sagt ja keiner was. Aber es steht auch jedem frei, gegen die Spekulation zu argumentieren, primär natürlich mit der Mangaquelle, sekundär mit allgemeingültigen Fakten und tertiär dann mit weiteren Spekulationen. Wenn aber schon die primäre Quelle in einem starken Widerspruch zur anfänglichen Spekulation steht, das aber nicht wahrgenommen wird, geht die Diskussion eben weiter.

    Und ich antworte immer wieder auf die Calvados-Sache, weil dein (oder Ojalas, ich weiß nicht, wer das als erstes schrieb) Szenario einfach weniger Sinn hat.
    Hier wird von der Prämisse ausgegangen, dass Calvados dem Boss bzw Ai schädlich werden könnte. Das an sich ist das Problem, denn in ferner Zukunft könnte jedes Organisationsmitglied Ai schaden, auf welche Art auch immer. Daher gibts eigentlich nur zwei Arten, wie Anokata verfahren kann:
    1) Er sieht Calvados akut als Bedrohung an. Dann wird er ihm nicht nur die Beine brechen, sondern seinen Selbstmord fingieren. Wie gesagt, wenn die Beine gebrochen sind, hat er als Sniper eh keinen Wert mehr.
    2) Er sieht Calvados zurzeit nicht als Bedrohung an. Dann braucht er ihn auch nicht erschießen; es kann ihm aber auch egal sein, ob er es selbst tut oder nicht. (abgesehen jetzt davon, dass er lebend bei der Polizei aufgetaucht wäre)

    Die zwei Standpunkte passen also nicht zusammen. Einerseits soll Calvados schädlich sein, andererseits soll Anokata abwarten, dass sich Calvados einfach selbst erschießt, obwohl er mit Leichtigkeit die Möglichkeit hatte, die Gefahr mühelos zu bannen. Wenn Shuichi tatsächlich Anokata ist und diese Gefahr auf sich genommen hat, bedeutet das nicht, dass er seine Leute kennt (wie soll er auch jedes Organisationsmitglied PLUS seine FBI Kollegen alle so eng kennen?), sondern dass er grob fahrlässig handelt und mit dem Zufall spielt. Abzuwarten bringt ihm keinen Mehrwert.

    Musette schrieb:

    Dass Bourbon misstrauisch wurde, spricht zumindest für dessen Spürsinn. Interessanter ist doch, dass keines der anderen Mitglieder misstrauisch wurde und auf seine Zweifel einging (zumindest entnehme ich das Bourbons Aussage im MT gegenüber der falschen Sherry). So schlimm kann Akais (doppelte) Tarnung also nicht betroffen gewesen sein.
    Sollte Akai Anokata sein, kann er als Anokata einfach sagen "nene, ich hab den gecheckt, der is rein", dann glaubt Bourbon eh keiner mehr, egal, wie gut Shuichi das spielt. Aber gut, das ist auch eher nebensächlich xD Bourbon hat jedenfalls schon lange recherchiert. Eigentlich lange genug, um nicht nur Shuichis Verwandtschaft herauszufinden; als Mitglied der Geheimpolizei und als so observativer Zeitgenosse hätte er eigentlich jede Möglichkeit gehabt, Shuichi als Boss zu enttarnen. Klar, der letzte Arc ist noch nicht angebrochen, aber Amuro wäre damit ja so eine Bedrohung, den hätte Shuichi nicht so einfach wieder aus seinem Haus spazieren lassen dürfen (wobei ihre Beziehung eh noch Spannung verspricht, ich bin ja mal gespannt, was am Freitag rauskommt..)

    Postet nicht so schnell ;( Ich editier meinen Beitrag gleich gegebenenfalls..
  • Musette schrieb:

    Also ist euer Argument: Weil Jodie eine Frau ist, und man ihr deswegen nichts böses zutraut? Das Geschlecht ist ja der einzige Unterschied zwischen den beiden Agenten. Die Beine hätte sie als ausgebildete Agentin dem Typ auf dem Dach auch brechen können, noch bevor sie den Bauchschuss von dem entflohenen Kidnapper kassiert hätte.

    Und damit beweist du gerade mal wieder, dass du nicht verstehst worum es geht. Es geht nicht darum, dass Jodie eine Frau ist und man ihr nichts böses Zutraut. Es geht darum, dass Jodie verletzt ist und ggf. gut reden kann. Sie kann sagen, dass sie zufällig in etwas reingeraten ist, was Shuichi, bewaffnet wie er ist, nicht tun könnte. Er hat mit der Pump Gun geschossen, vermutlich ließen sich sogar noch Rückstände davon an ihm finden. Er könnte die Waffen vielleicht (vielleicht, was ich nicht glaube, weil die Polizei nah war) Calvados "wiedergeben", aber von den Schmauchspuren könnte er sich nicht befreien. Darüber hinaus sind seine Fingerabdrücke an der Pump Gun. Nur so gesagt.

    LASST EUCH ÜBERZEUGEN UND SHIPPT ES!