BO: Japan oder USA?

  • Black organization member schrieb:

    warum die BO dann nach Japan gegangen ist, wenn sie aus einem anderen Land kommt und warum sie dann nur Japaner anheuert.
    Dass die BO in Japan agiert, kann bei einer ausländischen Organisation auch einfach daran liegen, dass in Japan qualifizierte Fachkräfte leben (Atsushi Miyano) und dementsprechend ein Interesse an der Expansion besteht. Dass die Handlung primär in Japan spielt, liegt daran, dass der Protagonist in Japan lebt. Der zweite Punkt stimmt außerdem nicht. Weder ist Wermut Japanerin, noch ist es Elena Miyano. Ob es noch weitere nichtjapanische Mitglieder gibt, wissen wir nicht, weil Conan bisher keine Gelegenheit hatte, sie kennenzulernen, aber im Interview hat Gosho ja auch wieder gesagt, dass sie "viele" hat, es ist also durchaus denkbar. Zudem werden Mitglieder wie Shiho in Amerika ausgebildet, und mit FBI und CIA hat die BO primär amerikanische Gegner (und ganz am Anfang wurde schließlich auch direkt Interpol ins Spiel gebracht).
    Auch vor, aber gerade mit den neuen Informationen steht die Balance für eine international operierende Organisation mit nicht zwingend japanischem Ursprung also gar nicht so schlecht.
  • Wo habe ich denn gesagt, dass Vermouth Japanerin ist? Wenn ja, dann war es ein Schreibfehler, Vermouth ist natürlich Amerikanerin und Elena Miyano Engländerin.
    Ich stimme dir in deinen Punkten auf alle Fälle zu, aber wäre es für eine amerikanische Organisation nicht einfacher, den Fachmann Atsushi Miyano in die USA zu holen als gleich die Organisation nach Japan zu verlegen. Natülich kann und muss man wohl auch davon ausgehen, dass es dann wohl noch einen Teil der BO in Amerika gibt, aber warum muss eine Organisation, die eigentlich im Geheimen handelt, in ein anderes Land expandieren, was wohl auch auffallen könnte. Zumal Atsushis Frau als Engländerin Englisch spricht. Gut, ein Fachmann wie Itakura für Software ist zwar auch in Japan, aber muss man wegen einigen Fachleuten gleich in ein anderes Land? Außerdem ist ja unbekannt, wie lange die BO schon existiert, also wäre im Falle einer amerikanischen Orga auch unklar, wann sie nach Japan gegangen ist. Es stellt sich daher die Frage, ob Atsushi Miyano (wenn er nicht der Boss ist) oder Itakura zu dieser Zeit schon gelebt haben oder schon Größen auf ihrem Gebiet waren.

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
    Martini
  • Black organization member schrieb:

    Wo habe ich denn gesagt, dass Vermouth Japanerin ist? Wenn ja, dann war es ein Schreibfehler, Vermouth ist natürlich Amerikanerin und Elena Miyano Engländerin.
    Ich hab das aus dem "nur Japaner anheuert" abgeleitet gehabt. Hab jetzt aber gerade gesehen, dass du im Ursprungspost noch erwähnt hast, dass Wermut Amerikanerin ist, hatte das überlesen. Tut mir leid. ^^

    Na ja, Fakt ist ja, dass Mitglieder der BO in mindestens zwei Ländern operieren/operiert haben. Zudem ist bekannt, dass die BO Angehörige mindestens drei verschiedener Nationalitäten (amerikanisch; britisch; japanisch) hat, die hohe Posten bekleiden (Elena hatte zwar formal keinen Codenamen, aber eindeutig einen ziemlichen Ruf mit ihrem Spitznamen). Zudem wissen wir, dass die BO mindestens ein Mitglied in den USA hat ausbilden lassen.
    Daraus kann man mit sehr großer Sicherheit ableiten, dass die BO international operiert. Das heißt, dass die von dir aufgeworfene Warum-Frage zwar noch offen bleibt, aber die Tatsache als solches als gesichert betrachtet werden kann.
    Was das Warum angeht, hätte ich auch eine möglich Erklärung:
    Ich stelle es mir zumindest schwerer vor, für die Unterwelt Leute zu rekrutieren, als für ein offenes Forschungsprojekt. Insofern kann es durchaus sinnvoll sein, vor Ort ein Netzwerk zu haben, das einem geeignete Personen findet und auf diese bei Bedarf auch Drück ausüben kann.
  • Zusammen mit der Tatsache, dass die Nummer des Bosses eine japanische sei, würde ich sagen, dass der Hauptsitz in Japan sei. Aber das sagt auch nichts über den Ursprung. Vielleicht will auch niemand (Ai) Shinichi sagen, dass der Hauptsitz in Amerika sei, weil er eh nicht rüberfliegen kann. ^^

    Trotzdem würde ich mak Japan als Gründungsort ansetzen, weil ich nicht weiß in wie weit Gosho damals geplant hatte wie groß die Organisation sei. Es liegt ja auch nahe, dass eben wegen des Ursprungsortes des Mangas auch die Organisation aus Japan kommt. Das würde ja auch Sinn machen, wenn Miyano der Boss wäre, weil er ja auch Japaner ist. Uns trotzdem agiert er über all auf der Welt, weil er als Wissenschaftler schon viel herum kam und so hätte er Mitglieder anheuern können wo immer er auch war.
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • Aiko Hikari schrieb:

    Zusammen mit der Tatsache, dass die Nummer des Bosses eine japanische sei, würde ich sagen, dass der Hauptsitz in Japan sei.
    Das sagt nur aus, dass der Boss sich (zurzeit) in Japan befindet.

    Aiko Hikari schrieb:

    Vielleicht will auch niemand (Ai) Shinichi sagen, dass der Hauptsitz in Amerika sei, weil er eh nicht rüberfliegen kann. ^^
    Wen meinst du? Ich sollte genauer lesen :D Fliegen kann er ja schon (Holmes Buch der Offenbarung). Nur was soll er da alleine machen, wenn das FBI und die CIA sich momentan in Japan aufhalten ebenso wie der Boss.

    Aiko Hikari schrieb:

    Das würde ja auch Sinn machen, wenn Miyano der Boss wäre, weil er ja auch Japaner ist. Uns trotzdem agiert er über all auf der Welt, weil er als Wissenschaftler schon viel herum kam
    Na um in der Welt herumreisen zu können braucht nur viel Geld und keinen bestimmten Beruf :D
  • Ich sage mal klip und klar das die BO aus Japan generell ist
    aber.. man kann nie sicher sein das sie auch auslaendische Wurzeln haben..

    und spaetestens dann wenn sie einen Amikaner toeten ist eines Tages das Ausland hinter denen her.
    und da sie keine Skrupel kennen is sicher das sie auch vor Gaijins nicht halt machen wuerden..

    aber Gins Augenfarbe.. sieht nicht ganz japanisch aus gut aber das trifft bei Shinichi und Ran auch nich zu..
    welcher Japaner hat blaues Auge?
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • AikoSagushiza schrieb:

    und spaetestens dann wenn sie einen Amikaner toeten ist eines Tages das Ausland hinter denen her.
    Haben sie doch schon - der Mord an Jodies Vater, einem FBI-Agenten und der gezwungene (Selbst)Mord (von) an Ethan Hondo.

    AikoSagushiza schrieb:

    aber Gins Augenfarbe.. sieht nicht ganz japanisch aus gut aber das trifft bei Shinichi und Ran auch nich zu..
    Naja, da einfach alle Charas blaue Augen haben, ist die Augenfarbe total irrelevant bei der Spekulation um die Nationalitäten.
  • Genau, wie in manchen Manga / Anime die Haarfarbe zu einer Symbolsprache gehört, könnten die blauen Augen einfach ein idealisiertes Menschen-/Heldenbild sein (Science fact am Rande: ich meine mich zu erinnern, dass ich in einem Artikel der "Wissenschaft"-Rubrik auf SPIEGEL Online las, dass die Mutation im Genom des Homo sapiens, die zu blauen Augen führt, vor ca 10.000-12.000 Jahren [das wäre das Magdalénien] in Nordeuropa erstmalig auftrat und sich von hier langsam in der Welt verteilte, trotz mutmaßlicher Nachteile beim UV-Schutz des Augengewebes).

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Zitat von »Aiko Hikari«
    Zusammen mit der Tatsache, dass die Nummer des Bosses eine japanische sei, würde ich sagen, dass der Hauptsitz in Japan sei.

    Das sagt nur aus, dass der Boss sich (zurzeit) in Japan befindet.
    Naja die E-Mail-Adresse klingt ja nur so ähnlich wie die Vorwahl der Tottori-Präfektur, das bedeutet ja nicht direkt, dass sich der Boss auch dort aufhalten muss, mEn nach wäre die Kanto-Region sogar wahrscheinlicher. Dennoch kann man davon ausgehen, dass sich der Boss, somit die Spitze der Organisation, schon einige Jahre in Japan aufhalten muss. Für den aktuellen Aufenthalt spricht seine E-Mai an Vermouth in Band 42, wo sie zu ihm kommen soll. Eher unwahrscheinlich, dass sie sich mit Schusswunde von Gin zum Flughafen fahren lässt, sowie auch Conans Aussage im gleichen Kapitel zu den japanischen Telefongesellschaften. Auch das Vermouth im Kaufhaus-Fall mit dem Motorrad angefahren kommt um Gin vom Boss etwas auszurichten deutet darauf hin.
    Da aber das FBI vor 5 bis 2 Jahren vor den Handlung und die CIA seit mehr als 4 Jahren, vermutlich schon 10 in Japan ermittelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich der Boss auch dort aufhält. Von dem was wir bisher gesehen haben, kann man in Japan zumindest gegenwärtig den Kern der Organisation sehen, die aber sicherlich auch international tätig ist, was nicht nur aus Goshos Aussage zu den vielen Mitgliedern hervorgeht. Die größere Anzahl der Mitglieder wird ja bereits in Ais Debütfall, bei dem Flashback ihrer Besuche von Shinichis Haus mit der Organisation, deutlich. Klar ist die Anzahl der Codenamen-Agenten begrenzt, allerdings ist es ja durchaus plausibel, dass es noch viele Leute aller Nomibuchi aus Band 24 in Wirtschaft und Politik geben kann.
    Ob die Organisation auch in Japan gegründet wurde, muss offen bleiben, die USA wären als Gründungsort theoretisch auch möglich, rechnet man von 1994 die 50 Jahre zurück, fällt das Jahr 1944, mit der Entwicklung der Atombombe, in eine, in der Geschichte der Naturwissenschaft, besondere Zeit. Solche Realhistorischen Spekulationen bleiben natürlich unbewiesen, doch haben sie mEn zumindest eine gewisse Plausibilität.
  • Ist es in Japan aber nicht so, dass statt SMS E-Mails geschrieben werden? Deswegen bin ich jetzt davon ausgegangen, dass die E-Mail Adresse mit der Handynummer verbunden ist. Hast aber dennoch recht, er muss sich deshalb nicht zwangsläufig in Japan aufhalten. Wegen der Aufforderung an Vermouth wäre es aber logischer.