Hauptzielgruppe: Kinder? Ist das wirklich so?

  • @Sherlock: Ich finde eher im Gegenteil: Früher waren die Folgen echt deftig, inklusive Enthauptungen, Zerstückelungen, Kindesentführungen und Drogengeschäften. Auch die Erklärungen schienen früher komplexer. Heutzutage hingegen werden die DBs zu Vorbildern der japanischen Jugend stigmatisiert und eine Sache wie Drogenmissbrauch wird nichtmal in den Mund genommen.

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  • Ich finde jetzt nicht wirklich das DC mehr eine Kinderserie ist, ich finde sie für Jugendliche eigentlich besser geeignet. Natürlich können Kinder viele Folgen problemlos anschauen, aber es gibt auch welche die nicht so harmlos sind z.B. "Die Mumie im Wald" ist schon ziemlich brutal, wenn man sich mal die zerstückelte Leiche ansieht. Also diese Folge würde ich jetzt nicht kleinen Kindern zeigen, da fände ich 6 Jahre als Altersgrenze doch etwas niedrig.
  • also 1. ist die altersbeschrenkung ja meistens in japan so bei 12 und hier in deutschland bei 6 (zu mindest häufig)
    2. ist es schon nicht sehr harmlos mit den blutüberströmten leichen und
    3. können die kleinen kiddies die vorgehensweise so wie die gefühle der menschen in DC konnen glaube ich größten Teils noch gar nicht nachvollziehen also glaube ich eher weniger das es für kleine kinder geeignet ist
    Ein Herz kann noch so schwach sein und manchmal auch nachgeben aber... tief im inneren ist ein Licht, dass nie erlischt!! :ohero: :ohero: :ohero:

    WIR LEBEN UM ZU STERBEN! WELCH EINE IRONIE!




    DAnke für den echt super guten banner Lucy/luna :D
  • :ohum:
    Ich frage mich trotzdem, weshalb DC so von den meisten "Außernseitern" als Kinderserie angesehen wird... Aber ich bin schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass es daran liegt, dass ein sogenannter "Conan" der Protagonist ist, und wie alt ist Conan?? xD Und wenn man DC auch so oberflächlich betrachtet, sieht man meist den Witz, der da gemacht wird, die DB´s, oder diese eigenartigen, witzigen Filler - Folgen, die wahre Seriösität lernt man kennen, wenn man anfägnt, diesen Anime richtig zu schauen. ^^
    Weinen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gefühlen...

  • @Heiji: Ich hab doch aber geschrieben, net von der "heftigkeit her sondern vom verständnis her" sind die neuen folgen komplizierter. Um brutalität oder so was ging es mir doch gar net (sry falls es doch so klang aber diesen aspekt wollte ich gar net ansprechen mir ging es nur um das Verständnis bezüglich der Hauptstory)

    Friendship is a single soul dwelling in two bodies

    "Oh, I may be on the side of the angels, but don´t think for one second, that I am one of them..."---Sherlock (The Reichenbachfall)

    Beide Bilder von Cherry-Chan, tausend Dank dafür, ich liebe sie beide!! :)
  • Kinder verstehen sehr viel, aber ich denke auch, dass Dc kompliziert für Kinder sein könnte, wenn sie es nicht von Anfangan schauen.
    Die Kinder achten mehr darauf, was die Protagonisten machen. Was die DCBoys machen und was, vor allem, Conan macht.
    Er bekämpft das Böse und das ist was zählt. Das ist was die Kinder erfreut, die es sehen.
    Es kann noch so brutal sein, der Mörder wird bestraft.

    Es ist genauso wie bei Märchen.
    Der ANtagonist macht etwas Böses, wird hinterher, meinetwegen von Hänsel und Gretel, bestraft. Kinder sind glücklich und können gut schlafen.


    Cut me down, but it's you who'll have further to fall
    you shoot me down, but I get up
    I'm bulletproof, nothing to lose
    fire away, fire away
    you shoot me down, but I won't fall

    I am titanium








  • Ich hatte als 6-Jährige jetzt kein Problem mit DC, weder vom Verständnis, noch von der Brutalität her.
    Man merkt ja auch, dass es eher für Kinder gedacht ist. Es kommen nie Hauptcharaktere in ernsthafte Gefahr oder sterben gar und Conan löst die Fälle immer schnell auf, worauf der Täter dann nahezu immer auch Reue zeigt. Die Spannungskurve wird also nie übermäßig lang gehalten und die Kinder wissen, dass ihren Lieblingen nichts geschieht. Außerdem siegt in DC ja auch immer das Gute und das nur mit Intelligenz und ohne körperliche Gewalt. Des Weiteren gibt es auch die DB als Identifikationsfiguren, wodurch man schon sieht, dass Kinder eine Zielgruppe darstellen. ;)
    Natürlich versteht man vll alles ein bisschen besser und kann die Serie eher genießen und miträtseln wenn man älter ist, sowie komplexere Theorien aufstellen, ich würde also sagen, DC ist sowohl für Jüngere, als auch für Ältere etwas. ^^
  • NightBaroness schrieb:

    Ich hatte als 6-Jährige jetzt kein Problem mit DC, weder vom Verständnis, noch von der Brutalität her.
    Man merkt ja auch, dass es eher für Kinder gedacht ist. Es kommen nie Hauptcharaktere in ernsthafte Gefahr oder sterben gar und Conan löst die Fälle immer schnell auf, worauf der Täter dann nahezu immer auch Reue zeigt. Die Spannungskurve wird also nie übermäßig lang gehalten und die Kinder wissen, dass ihren Lieblingen nichts geschieht. Außerdem siegt in DC ja auch immer das Gute und das nur mit Intelligenz und ohne körperliche Gewalt. Des Weiteren gibt es auch die DB als Identifikationsfiguren, wodurch man schon sieht, dass Kinder eine Zielgruppe darstellen. ;)
    Natürlich versteht man vll alles ein bisschen besser und kann die Serie eher genießen und miträtseln wenn man älter ist, sowie komplexere Theorien aufstellen, ich würde also sagen, DC ist sowohl für Jüngere, als auch für Ältere etwas. ^^
    naja was heißt rohe gewalt und von wegen von "den lieblingen" stirbt keiner. Shuu wurde ermordet und conan oder so ist auch schon beinahe gestorben? Und was Brutalität angeht wird ja auch nicht wenig mit gearbeitet. Wie gesagt mit den blutüberströhmten Leichen und so. :opuppet:
    Ein Herz kann noch so schwach sein und manchmal auch nachgeben aber... tief im inneren ist ein Licht, dass nie erlischt!! :ohero: :ohero: :ohero:

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  • @Sherlock: Daher auch mein kurzer Satz: "Auch die Erklärunge schienen früher komplexer." =) Ich bin keiner von der Seite der über DC mault und meint wie alles besser wäre früher, aber damals schien es als ob Aoyama sich noch völlig austoben konnte und während eines Falls eine kühne Idee der anderen folgte, das ist in den neueren Fällen eher weniger der Fall, sie sind zwar meistens bei Leibe nicht schlecht, aber von der Komplexität her doch einen Taken schwächer als frühere Fälle mit z.B.: mehreren Todesopfern. Die Komplexität der Haupthandlung ist durch die großen Pausen auch nicht so schwer für jüngere Menschen zu verstehen (btw, Kindern wird heutzutage viel zu wenig zugemutet...). So viele wichtige Personen haben wir nun auch nicht, Jodie kam ja schon früh hinzu, Akai lungerte auch zeitgleich mysteriös mit und die BO bekam ja nur Zuwachs mit unwichtigen Handlangern (Chianti & Korn). Nur im Bourbon Arc kamen dann noch 3 neue Charaktere hinzu, aber da dann das Rampenlicht voll auf ihnen lag (bzw. lange Zeit nur auf Okiya) war das auch nicht so schwer zu verstehen. Überhaupt müssen Kinder aber nicht jeden Punkt verstehen um Spaß an etwas zu haben.

    Ich behaupte jetzt nicht das du das gesagt hast, aber Kinder werden von Eltern, sog. Experten etc. immer als dümmer dargestellt als sie es sind. Das sehe ich einfach an der Geschichte der Videospiele: Früher waren die Spiele noch bockschwer und wurden dennoch von Kindern weltweit gespielt und geliebt, heute heulen die Leute schon nach dem ersten Game Over Bildschirm wie ungeeignet das Spiel doch für Kinder sei...
  • naja was heißt rohe gewalt und von wegen von "den lieblingen" stirbt keiner. Shuu wurde ermordet und conan oder so ist auch schon beinahe gestorben? Und was Brutalität angeht wird ja auch nicht wenig mit gearbeitet. Wie gesagt mit den blutüberströhmten Leichen und so. :opuppet:


    Das stimmt schon, allerdings ist inzwischen nahezu sicher, dass...

    Spoiler anzeigen
    ...Shu noch lebt und in Wirklichkeit Okiya ist, er ist also auch nicht gestorben.


    Außerdem sieht man in DC meistens nicht die Gewalt selbst, sondern das Resultat und der Fall wird immer schnell aufgeklärt. Es geht darum, dass die Kinder nicht lange in einer "Angstsituation" bleiben und die Spannung nicht übertrieben lang gehalten wird, sodass sie es gut verkraften können. Außerdem glaube ich auch, dass man Kinder stark unterschätzt. Ich denke, die meisten können sehr wohl weitgehend zwischen Fiktion und Realität unterscheiden und bekommen von solchen Bildern keine Angstzustände oder werden traumatisiert. Sowas wäre eher der Fall, wenn das Schema stärker variieren und ständig etwas Unerwartetes geschehen würde, die Kinder sich also nicht sicher wären, dass der Held überlebt oder Angst bekommen, weil sie direkt mit der Gewalt selbst konfrontiert werden und über lange Zeit hinweg Spannung aufzubauen, ohne zwischendurch Ruhemomente einzubauen.