Ich hatte eigentöich an ein Schachbrett gedacht und dass man die unterstrichenen Zahlen in Buchstaben umwandelt, aber so ist es auch korrekt.
Du bist dran.
"We can both be God or the devil, since we're trying to raise the death against the stream of time."
Ein kleines närrisches Kind verreist zum ersten Mal und sieht sich eine Show von David Copperfield an, der eine Frau im Gewand einer Hohepriesterin schweben lässt, die bewegungslos daliegt. Im Museum nebenan bestaunt das Kind die uralten Gemälde, die verschiedene Kaiserinnen und Kaiser des antiken Chinas darstellen. Ein anderes Bild erinnerte es an seinen Religionslehrer Lehrer, der wie Benedikt XVI vom Aussehen her ähnelte. In einem abgelegenen Gang des Museums sieht es zwei Leute knutschen, so dass sich das Kind schnell wieder kehrt machte. Beim Verlassen des Museums sieht es wunderschöne Pferdekutschen, doch seine Eltern wollen ihm keine Fahrt zahlen. Stattdessen gehen sie in einen Nationalpark, wo der Junge davon läuft, um sich das Löwengehege anzusehen. Der Anführer des Löwenrudels sieht sehr stark aus, was dem Kind Angst einjagt, so dass er lieber die naheliegenden Höhlen erkunden geht. In den Tiefen der Höhle erwartet ihn gleich das nächste Schrecken: ein einsamer Mann schien dort unten sein Lager aufgeschlagen zu haben. Das Kind will ihn nicht stören und geht einen anderen Gang entlang. Schließlich kommt er in eine Kammer, dessen Boden aus einer riesigen, kreisrunden Fläche bestand, die mit merkwürdigen Symbolen bemalt ist. Eine moderne Tafel ist an der Wand angebracht und erklärt, dass hier vor vielen tausend Jahren die Straftäter verurteilt worden sind, um die Welt gerechter gestalten. Ein Galgenmännchen auf der Tafel verdeutlichen die Worte, dass der Tod eine oft verhängte Strafe war. Das Kind beschließt, seine Neugier zu mäßigen und kehrt zu seinen Eltern zurück. Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Zusammen mit seinen Eltern besucht es den Astronomie Turm um die Sternzeichen zu bewundern. Wenn der Mond nicht so hell wäre, könnte es die Sterne noch deutlicher sehen. Aber keine Reise dauert für immer an. Nach dem nächsten Sonnenaufgang muss das Kind wieder nach Hause fliegen. Ihm hat die Reise sehr viel Spaß gemacht, aber es möchte auch nächstes Mal selbst urteilen, wohin die Reise geht. Erst daheim fällt ihm auf, dass es einmal um die ganze Welt gekommen ist. Zufrieden legt er sich ins Bett, aber es kann das Gefühl nicht loswerden, dass in seinem Trip gefehlt hat. Was es jedoch nicht weiß, ist, dass jemand anders noch viel mehr nicht miterlebt hat.
Herzlichen Dank an Lunell für den wunderschönen Banner!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Imbalance ()
Ai Haibara/Shiho Miyano, weil sie in ihrem Leben eigentlich nur für die Organisation tätig war. Sie wurde in die BO hiningeboren und ab da stand sie unter ständiger Beobachtung der Organisation. Sie studierte zwar in Amerika, aber sonst war sie nur mit der Forschung zum APTX beschäftigt.
Erstmal eine Frage: Suchen wir das närrische Kind, oder die andere Person? Oder keinen von beiden und die Lösung hat was damit zu tun, woher diese Geschichte stammt?
Mich würde interessieren, ob wir einen öfter auftretenden Charakter suchen oder jemanden, der nur 1x aufgetaucht ist.
In letzterem Fall wäre mein Tipp Carlos Yabuuchi (Band 14: Kapitel 134 - 138 bzw. im Anime Folge 101 und 102).
Begründung: Die Story erinnert mich an den Roman "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne. In Anlehnung daran gab es auch mal eine Zeichentrickserie mit dem Namen "In 80 Träumen um die Welt". Darin hat ein Mann 3 Adoptivkinder (jeweils eins aus Asien, Afrika und Europa und in deiner Story entdecke ich Parallelen zu jedem dieser Kontinente). Der Vater selbst scheint in deiner Story keine Parallele zu haben. Es werden zwar Eltern erwähnt, aber irgendwie mit nichts in Verbindung gebracht. Der Vater in der Serie heißt Carlos und da es im Wiki nur eine Übereinstimmung zu dem Namen gibt, tipp ich mal darauf. Denke aber, dass es falsch ist.