Welchen Film habt ihr zuletzt im Kino gesehen?

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    • Ich würde Gravity auch jedem empfehlen da er sich wirklich im Kino lohnt und aus meiner Sicht überraschend spannend und mitreissend war.
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      Das mit den Bildern stimmt zwar, aber teilweise waren sie schon mit der Bazooka auf einen geschossen. Die Fötusstellung, die Wiedergeburt bzw das neu erlernen des Laufens am Strand usw...das war weniger subtil als wirklich offensichtlich und klar im Focus.


      Ich war zuvor ziemlich skeptisch was den Film angeht, muss aber echt sagen er ist wirklich gut.
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      Ich war zwischenzeitlich extrem geschockt wie bescheuert es wird als Mr. Clooney einfach so einsteigt...aber das wurde ja erklärt, und damit ist es auch ok. Aber die Szene hätte mich fast komplett rausgerissen. Ach so, hände vors Gesicht halten und wegschauen hilft gegen die Leere und kälte des Weltalls^^.

      Was allerdings wirklich sehr gut gelungen ist war der Anfang. Die Szene wie sie durchs Weltall spazieren, und alles noch in Ordnung ist nur irgendein Satellit gesprengt wurde. Und anschliessend die Nachricht passt scho...und erst kurz vor knapp, hey..da stimmt was nicht. Das Feeling des Films da war wirklich sehr mitreissend.
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      Ja, es stimmt natürlich, dass ein paar nicht wirklich orignielle Sachen dabei waren, ich fand es aber generell gut, dass sie nicht versucht haben, dass Ganze so blockbustermäßig aufzuziehen. ^^

      Ich war zwischenzeitlich extrem geschockt wie bescheuert es wird als Mr. Clooney einfach so einsteigt...aber das wurde ja erklärt, und damit ist es auch ok. Aber die Szene hätte mich fast komplett rausgerissen. Ach so, hände vors Gesicht halten und wegschauen hilft gegen die Leere und kälte des Weltalls^^.

      Was allerdings wirklich sehr gut gelungen ist war der Anfang. Die Szene wie sie durchs Weltall spazieren, und alles noch in Ordnung ist nur irgendein Satellit gesprengt wurde. Und anschliessend die Nachricht passt scho...und erst kurz vor knapp, hey..da stimmt was nicht. Das Feeling des Films da war wirklich sehr mitreissend.


      Das war auch der Moment in dem ich dachte, okay, was wird das jetzt, ne schlechte Lovestory? Ein Actionfilm? Wars das mit dem Realismus? Umso erleichterter war ich, dass sie es nur geträumt hat. Den Anfang fand ich auch sehr gut, das Unglück war ja fast schon beiläufig und dadurch irgendwie auch ziemlich bedrückend.
    • Prisoners !!!
      Einfach extrem mitreißend und spannend. Allerdings auch nichts für schwache Nerven.
      Teilsweise bisschen Heulfeeling, aber trotzdem so geil! :)

      Meine Lieblingsszene im ganzen Film:
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      Hugh Jackman verprügelt den "Entführer" der Mädchen bis das gesicht nur so voller Blut ist und alles anschwillt. Es war einfach sehr brutal und trotzdem verständlich, was passiert. Da man den ganzen Film über das gefühl nicht loswird, dass er vllt doch unschuldig ist, macht es das Geschehen um so spannender.


      Was ich nicht so gut fand:
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      Der Film hat ein offenes Ende. :/ Der Vater wird om richtigen Entführer in eine Grube geschubst und die Polizei sucht nach ihm, man hört nur das Pfeiffen vom Vater und der Polizist (Jake Gyllenhaal) dreht sich in die Richtung und es kommt der Abspann...
    • Als wahrer Cuarón Liebhaber musste ich mir natürlich Gravity anschauen, und wie! Ab ins Cinemaxx, Kinosaal 7 mit Maxximum 3D, Max Motion Sitze und Max Sound.
      Ein bisschen teuer der ganze Spaß, gelohnt hat sich der Aderlass aber allemal.
      90 Minuten Weltall, äh ok, 90 Minuten Thermosphäre, mit Bildern so göttlich das ich während des Films nur den Kopf schüttelte. Academy! Wann gebt ihr Lubezki endlich die Anerkennung die er als größter Kameramann der Gegenwart so sehr verdient. Seine Arbeit mit Malick an new world und Tree of life waren schon hinreißend, mit Gravity hat er sich selbst übertroffen.
      Großartige Bilder, gepaart mit einem Soundtrack von Stephen Price, der auch von Hansi Hinterzimmer hätte stammen können. Ja, der pompöse Soundtrack war nicht schlecht, sogar richtig gut, nur eben ziemlich "Hollywood mäßig".
      Ich wurde von meiner Begleiterin gefragt warum der Film den nur anderthalb Stunden geht, eine berechtigte Frage, manche würden auf eine dünne Story hinweisen die einfach nicht mehr Minuten/Seiten hergab, oder auf platte Figuren, wo der Autor einfach zu faul war eine anständige oder wenn überhaupt eine Charakteranalyse anzufertigen. Aber das trifft nicht zu, die Story kommt gut vorwärts, dank den äußeren sowie inneren Konflikten der fabelhaften Sandra Bullock (Hallo Academy). Griff der gute Alfonso dann auf das alte Sprichwort "In der Kürze, liegt die Würze" zurück? Nope. Auch das trifft nicht zu, auch wenn es am wahrscheinlichsten ist.
      Der Grund für den kurzen Höllenritt ist ja noch nicht einmal ein inzenatorischer, sondern ein wirtschaftlicher. 100 Millionen Dollar kostete das Machwerk, für die gegenwärtige Zeit, bei einem solchen Film, ein klarer Witz. Was James Cameron mit 300 Millionen hinbekam schaffte Cuarón mit einem drittel des Budgets und sämtliche Visual Effects Preise der Branche sind dem Film sicher. Bei solchen Bildern wären ein paar Minuten mehr sicher nicht die schlechteste Idee gewesen. Aber welcher Produzent gibt schon Geld frei für einen Regisseur der außer einem Franchise Erfolg (Harry Potter und der Gefangene von Askaban) nur Box Office Nieten hat, Cuaróns Children of Men kostete 76 Millionen Dollar und spielte alleine in den USA nur lausige 35 Millionen ein, international nochmal das selbe. Ein Einspielergebnis das wiedereinmal zeigt auf was das Publikum wirklich steht.. Autoroboter und Vin Diesel. Leider. Children of Men ist einer der besten Filme des jungen 21. Jahrhunderts. Also bitte, wer 225 Millionne Dollar für Man of Steel aus dem Fenster wirft, sollte gerade noch so viel Grips haben ein paar Mios mehr auf Gravity zu setzen.
      Cuaróns Zauberhand beweist nämlich das er es auch ohne Harry Potter schafft Warners Geld wieder rein zuholen. Gravity ist der Erfolgreichste Non-Franchise Film des Jahres und das nach 18 Tagen.
      Im Moment, der beste Film des Jahres (12 Years a Slave, The Counselor, August: Osage County, Inside Llewyn Davis, Wolf of Wall Street kommen noch), der beste Science Fiction Film? Wäre Kubrick 50 Jahre zuvor nicht auf die gleiche Idee gekommen mit Sicherheit.

      Es gibt nichts was Stanley Kubrick nicht zuvor schon gemacht hat
      - Paul Thomas Anderson

    • Ich komme gerade aus Ender's Game, den ich mir zunächst nur angeschaut habe, weil Harrison Ford mitspielt und nichts anderes lief. Da ich viele negative Kritiken gelesen habe, hatte ich nicht wirklich hohe Erwartungen, muss aber sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat. Ich gehe mal davon aus, dass die negative Kritiken weitesgehend darauf beruhten, dass die Bücher einfach besser waren, weshalb ich auf jeden Fall noch vorhabe, sie zu lesen. Ich mag Science Fiction ohnehin, aber fand hier vor allem die dystopischen und philosophischen Ansätze interessant, ein paar schöne Bilder waren auch dabei. Zwar war der Film sehr auf Action gemünzt bzw. militärisch und vor allem anfangs hat imo sehr viel an Gefühl gefehlt, aber das Ende hat mich wiederum sehr überzeugt. ^^
    • Subaru schrieb:

      im neuen Star Wars sondern auch im nächsten Indy-Film mitspielt.
      es soll wirklich von beiden Filmreihen neue Filme rauskommen ? ...wiiirklich ? ....ich weiß grad nicht, was ich davon halten soll.
      hatten die denn nicht schon genug Sh**storms im Internet und TV von Nerds ? wollen die Macher uuuuunbedingt noch mehr bekommen ?



      Friendship is unnecessary, like philosophy, like art... It has no survival value;
      rather it is one of those things which give value to survival.