Ich finde, es gibt keinen guten Grund einen Mord zu begehen. Denn es ist ganz sicher immer der falsche Weg, egal, ob er nun durch Rache, Eifersucht, Missgunst oder bloßen Hass ausgelöst wurde. Deshalb finde ich auch kein Motiv wirklich gerechtfertigt und nachvollziehbar.

Ich denke, das es ein Mord niemals die richtige Lösung für ein Problem ist - egal aus welchen Gründen es geschieht. Trotzdem bleiben Rachegefühle, Eifersucht, Hass, Neid usw. Menschlich und irgendwann kochen Gefühle auch mal über. Obwohl ich solche Taten natürlich nicht befürworte, kann ich mir vorstellen, das es manchen Menschen einfach zuviel wird.
Einzig Mord des Mordens wegen, also mit Spass an der Sache, kann ich nicht nachvollziehen. Auch bei Habgier, z. B. bei einem Raubmord finde ich grässlich ...
Aber es gibt wahrscheinlich kein Argument, dass einen Mord entschuldigt. (wobei es bei Selbstjustiz ja auch schwer ist ....)

aber wenn man sich diesen aktuellen Fall: Vorsicht bei der Diät ansieht dann war der Mord doch schon begründet oder?

Was würdt ihr sagen wenn Conan mal einfach Gin in die Luft sprengen würde?
Dann wäre das Motiv eigentlich nicht so schlimm immerhin hat ja Gin auch schon an die 100 Leben ausgelöscht ...

Naja, sagen wir es mal so: Ein Mord aus z.B. Eifersucht sollte einem rational denkenden Durchschnittsmenschen nicht passieren - da fällt mir ein Zitat meines Biolehrers ein:

"Der Mensch denkt und handelt nicht halb so rational, wie er gerne will. Der Mensch ist und bleibt ein manipulierbares, triebgesteuertes Wesen."

Und ich finde, dass er damit vollkommen Recht hat - es ist einfach nicht zu ändern, dass Menschen sich von Gefühlen zu Straftaten wie Mord leiten lassen.

Hm, nachvollziehbar sind sie teilweise schon. Und auch bewusst darauf angelegt, denn profane Motive wie Geld kommen eher selten zum Tragen, meistens ist es ja der Tod eines Verwandten/Freunds, der durch das Mordopfer verursacht wurde. Gutzuheißen sind sie natürlich nicht.
Generell muss man allerdings sagen, dass Gosho sich bei Ausarbeitung der Motive meist kaum Mühe gibt und sie bloß als eine Art "nachträglichen Einfall" hinten ranhängt und sie so irgendwie platt und klischeehaft wirken, was die beabischtigte Nachvollziehbarkeit auch wieder stört. Es wär irgendwie echt toll, wenn Gosho da mal mehr herausarbeiten würde, auf jeden Fall spannender, als die tausendste Variante eines Angelschnurtricks.

In DC kommen eigentlich kaum Fälle vor, bei dem man das Motiv wirklich nachvollziehen kann, andere Krimis erwecken da mehr Empathie.

Die Gefühle konnte ich schon desöfteren nachvollziehen, jedoch nie den Drang zum Töten. Ich bin ohnehin mordsmäßiger Pazifist (haha... ja, billig) und verurteile grundsätzlich jegliche Form von Tod durch absichtliche Fremdeinwirkung (egal ob es durch Privatpersonen in Form von Mord oder seitens des Staates als Todesstrafe oder dergleichen ausgeübt wird). Aber direkt das Motiv nachzuvollziehen... nein.

es gibt meiner meinung nach gar keinen guten grund einen mord zu begehen....wie shinichi in mord in new york schon sagt, dass es keinen grund gibt einen menschen zu ermorden oder zu verletzten, aber einen grund um menschen zu retten (oder so ähnlich )....
naja es gibt aber auf jedenfall morde, bei denen mir auch ein bisschen die tränen kame, aber als motiv "sie hat mit einen kleiderbügel nach mir geworfen!" ist einfach nur erbärmlich

Also ich würde sagen es sind eben die typischen Motive für einen Mord, nachvollziehbar in soweit das sie teilweise nah an der Realität sind, sprich: Mord wegen geld, Liebe, Eifersucht,usw... Aber ich kann jetzt natürlich nich sagen"ja, finde ich nachvollziehbar, ich hätte genau so gehandelt! :D"