[Gin/ Sherry]

shironeko4869 · 31. Dezember 2011, 03:31

Mit großen Augen folgte sie einen Worten mit Anspannung.
Das hatte sie nicht gewusst. Von einem Gift, an dem sie arbeiten sollte- ja. Dass es von ihren Eltern stammte- nein, das war ihr nicht bewusst gewesen.
Erst als Sake mit diesem "Sherlock" zu ihr kam, wurde ihr Interesse vollkommen erweckt. Das war es also, das Gift ihrer Eltern?
"Was soll der Zweck des Giftes sein?", fragte sie leise, ehrfürchtig...

BlackVermouth · 31. Dezember 2011, 03:39

Sake
Er merkte, dass das Mädchen vor ihm wirklich keien Ahnung hatte.
Was hatte man ihr bloß nur alles gelehrt gehabt in den USA?
Musste er jetzt alles nachholen?
Als sie nach dem Zweck fragte, zog er eine Augenbraue hoch.
"Das wüsstest du nicht?", fragte er erst.
"Um zu morden.", sagte er dann kalt.

shironeko4869 · 31. Dezember 2011, 14:34

Shiho fühlte sich plötzlich schrecklich, schrecklich dumm.
Untern den mürrischen Blicken Sakes kam sie sich klein und beschämend nackt vor.
Um zu morden...
Seine eiskalten Worte trafen sie wie ein Schlag ins Gesicht.
Sie war nach Japan gekommen um sich des Mordes schuldig zu machen?!
Das konnte nicht sein...Das durfte nicht sein. Das wollte sie nicht tun!
Anderseits hatte sie ihrem Vormund noch vor wenigen Stunden, bei ihrem Abschied, fest versprochen sich einen guten Namen in der Organisation zu machen...
Sie hatte so viel geschafft, dafür so viel aufgegeben, die meisten Gefühle einfach abgestellt, weil sie ihr bei machnen Dingen im Weg gestanden waren....
Sollte sie nun moralische Werte entwickeln...?

BlackVermouth · 31. Dezember 2011, 16:40

Sake
Bekam das Mädchen jetzt etwa Schukdgefühle?
Wie konnte das sein?
Waren die Erziehungen nicht gut genug in den USA gewesen?
Sie war immer noch nicht kalt genug für die Organisation.
Es sollte anders werden, schon bald!
"Dann lasse ich dich jetzt mal hier allein. Alles andere findest du auf dem Rechner.", sagte er und verließ das Zimmer.

shironeko4869 · 31. Dezember 2011, 17:33

Ein wenig unbeholfen und auf sich selbst gestellt wurde sie in dem kahlen Raum stehen gelassen.
Sie starrte ein paar Minuten auf den Boden, ehe sie sich überwand den Computer an zu schalten und die Daten über dieses koriose Gift zu lesen.
Es dauerte eine Weile, bis sie das meiste verinnerlicht hatte. Das meiste war in ihrem Kopf und mehr oder weniger verstanden.
Weniger lange hatte es gedauert festzustellen, dass ihre Eltern, sollten diese Aufzeichnungen tatsählich von ihnen stammen, wahrlich brilliant gewesen sein müssten.
Erstaunt über die verschiedenen Lösungen wuchs Shihos Interesse erneut.
Die Zweifel von eben waren für die kurze Zeit des Lesens über Bord geworfen worden.

BlackVermouth · 31. Dezember 2011, 21:53

Akemi
Derweil wartete Akemi draußen vor dem Gebäude.
Keiner kam mehr heraus und sie durfte nicht hinein.
Was sollte sie jetzt machen?

shironeko4869 · 31. Dezember 2011, 22:54

Gin blieb noch eine Weile mit Vermouth, einem Wissenschaftler Sakes und Akemi vor dem Labor stehen.
Er musterte Akemi ein paar Sekunden aus den Augenwinkeln. Er mochte diese Frau nicht. Sie war wie jene Mitglieder der Organisation, die Gin für unloyal hielt. Seiner Meinung nach gehörte sie nicht in seine geliebte Organisation.
Ein Auto fuhr auf den Parkplatz der Labors. Gin erkannte das schwarze Auto. Es war die Person, die er noch etwas weniger als Akemi mochte. Dai Moroboshi aka Rye. Was sollte er von ihm halten? Einerseits schien er loyal zu sein, doch irgendetwas brachte Gin dazu ihm zu misstrauen.
Er wandte den Blick nicht von dem austeigenden Mann, zündete sich gleichzeitig blind eine Zigarette an.
"Sieh an, wer kommt denn da..." , murmelte er leise.

BlackVermouth · 31. Dezember 2011, 23:05

Akemi
Sie wollte nicht mehr warten. Am liebsten gleich wollte sie hineinstiefeln. Sie wollte nicht mehr mit den drei Mitgliedern vor der Tür verbringen. Vor allem nicht mit Gin und Vermouth. Die beiden waren ihr zu unsympathisch. Sie konnte die beiden einfach nicht leiden. Gin sowieso nicht. Er war ein sehr loyales Mitglied und hing an der Organisation. Im Gegensatz zu ihr. Aber als unloyal wollte sie sich nicht direkt bezeichnen. Die junge Frau machte was ihr befohlen wurde.
Dann sah sie ein schwarzes Auto auf den Parkplatz fahren und halten.
Sie freute sich innerlich sehr und begann beinahe Luftsprünge zu machen.
Zu gern würde sie wie ein verrücktes Fangirlie rufen und winken.
Es war ihr Freund, der dort hielt.
Aber sie musste sich zurückhalten. Dann hielt man anscheinend noch weniger von ihr, wenn sie ihm in die Arme gleich springen würde und die Liebe offen zeigen würde.
Sie beließ es dabei und blieb ganz ruhig stehen und schaute zu.

Vermouth
"Rye...", sagte sie und schaute gespannt auf den Mann im Auto.

shironeko4869 · 31. Dezember 2011, 23:41

Rye stieg aus seinem Auto aus und steuerte gleich auf den Eingang des Labors zu.
Er war ein wenig überrascht seine Freundin dort anzutreffen, wobei er es sich eigentilich hätte denken müssen.
Innerlich schmunzelte er leicht auf. Sie musste wirklich sehr an ihrer Schwester hängen.
Er begrüßte die Truppe mit einem Nicken, als er zu ihnen aufschloss.
Akemi warf er einen Blick zu, der vielleicht doch eine Sekunde zu lang gewesen war, wande seinen Blick dann doch Gin und Vermouth zu.
Er musste eingesehen, dass er, unbemerkt, nervös würde, wenn er in Gin oder Vermouths Gegenwart war. Und das mochte etwas heißen, denn Rye war an sich die Ruhe in Person. Doch die beiden schienen ihm zu misstrauen, besonders Gin...
"Ist sie schon mit Sake im Labor?"

BlackVermouth · 1. Januar 2012, 01:26

Akemi
Rye kam immer näher.
Er sah so gut aus!
Am liebsten wäre sie ihm jetzt schon längst um den Hals gefallen und hätte ihn umarmt. Ja, das hätte sie!
Doch er blieb ebenfalls kühl. Es war zwar enttäuschend, aber es war richtig so. Die anderen sollten nichts mitbekommen.
"Rye...", murmelte ich dann ganz, ganz leise in mich hinein und sah ihn ebenso an, als er mich ansah. Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf und hatte Angst, dass die anderen etwas mitbekommen hätten.
Sie hoffte, dass es nicht so war.

Vermouth
Sie sah Rye an, als er vor ihr und Gin stand und lächelte.
"Allerdings. Er hat ihr schon alles gezeigt. Du bist reichlich spät dran."

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