Ein ernsteres Thema...

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  • "Reiß dich zusammen" ist das blödeste was man einen Depressiven oder allgemein psychisch kranken Menschen sagen kann. Wie NB schon geschrieben hat... bei einem gebrochenen Bein, kann man das auch nicht tun und einfach wieder zu rumrennen wie früher. Das kapieren die meisten Leute nicht.. oder wollen es auch einfach nicht kapieren. Die Tochter von einer Bekannten hat erzählt.. sie hat eine Freundin, deren Bruder hat sich vor einen Zug geworfen. Die hat mal zu ihr gesagt:" Wenigstens du redest noch mit mir.. alle anderen haben verboten bekommen mit mir zu reden."
    Also das ist doch absolut übelst. Aber daran sieht man auch wie die Gesellschaft hier mit dem Thema umgeht.. da heißt es wahrscheinlich wieder.. die sind nicht ganz richtig.. bloß fernhalten. Wie ein großer Teil unserer Gesellschaft halt mit allen unangenehmen Themen umgeht.. sei es gesundheitlich oder auch andersweitig. Könnte ja ihre bequeme Lebensführung stören oder sie müssten mal ernsthaft nachdenken und Verständnis für jemanden aufbringen. Solche Menschen gibt es leider genug.. da wird die Mutter einfach in ein Heim abgeschoben... aber Kleidung oder ihre Medizin bringt man ihr nicht mit vorbei... auch nach mehrtägigen Aufforderungen nicht.. auch so ein unangenehmes Thema.. man muss ja nicht darüber nachdenken, dann könnte man ja evtl auch sowas wie ein Schuldgefühl verspüren. Na ja.. war zwar jetzt nicht direkt zum Thema, aber wollte damit nur sagen das die Menschheit auf jeden Fall mit selbst Schuld ist, wenn alles den Bach runter geht und es somit auch immer mehr Selbstmorde gibt.
    Ich verurteile keine persönlich betroffenen Menschen, ob Angehöriger oder Betroffener, denn auch für die Angehörigen eines psychisch kranken Menschen ist es nicht leicht damit um zu gehen. Nicht umsonst gibt es dann auch entsprechend Selbsthilfegruppen für jene, wenn sie Hilfe brauchen. Und leider hat nicht jeder so eine tolle Familie wie die von Gül, die dann zusammen hilft und demjenigen wieder Hoffnung geben kann. ^^
  • Hi Leute!


    Ich hab diesen Thread gerade entdeckt und wollte euch noch ein wenig etwas berichten. Es ist ein wenig lang, aber ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt, es durchzulesen. Ich selbst bin Medizinstudentin kurz vor meinem Praktischen Jahr – den Kurs Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie hab ich selbst erst vor Kurzem besucht und dabei viel über Depression einerseits gelernt, aber auch aktiv erlebt an der Arbeit mit depressiven Patienten.


    Nun, wo soll ich anfangen? Vielleicht damit, was der Psychologe oder Arzt klassischerweise unter Depression versteht: depressive Verstimmung, Interessenlosigkeit, Freudlosigkeit und Antriebsmangel, eine rasche Ermüdbarkeit. Das klingt jetzt erst mal schön herunter gerattert. Bei einer einzigen Person kann das variieren von leicht („nicht gut drauf sein“) bis hin zu, dass man so verzweifelt wird und nichts mit sich anfangen weiß, dass man nicht ein Mal aus dem Bett kommt und nichts ist – praktisch freiwillig verhungert, oder auch, dass man, wenn man nicht ganz so energielos ist, dafür aber die depressive Stimmung stark überwiegt, sich das Leben nimmt.


    Es ist schon angeklungen, dass Depression für unsere Gesellschaft ein großes Problem darstellt – wobei man sich gar nicht mal so einig ist, dass es tatsächlich ein Phänomen unserer heutigen Gesellschaft ist. Vielmehr wahrscheinlich ist es, dass wir heute auf dieses Thema sensibilisiert sind und darauf achten – auch wenn sicherlich noch nicht genug. In der Regel wird in der Vorgeschichte eines Menschen, der depressiv wird, etwas akut vorgefallen sein – das kann vom Verlust des Jobs bis hin zum Verlust eines geliebten Menschen oder eine eigene Erkrankung sein. Situationen, die Stress und Trauer in uns auslösen.


    Jeder Mensch hat unterschiedliche Kapazitäten, wie er mit etwas umgehen kann, wie viel er verkraftet. Das wird durch so unterschiedliche Aspekte beeinflusst wie genetische Komponenten, Eigenschaften der Umgebung wie sozialer Halt (es lässt sich leider nicht auf das von unseren Fußballprofis immer wieder propagierte „die Liga ist hart“ reduzieren), unserem Charakter und unserer persönlichen Geschichte (es ist ein Klischee, aber diese Frage „wie war ihre Kindheit?“ ist häufig tatsächlich hilfreich).
    Ähnlich verhält es sich hier auch mit dem Selbstmord, den man als eine besonders schwere Depression auslegen könnte – hier kommt noch hinzu, wie präsent das Thema in unserer Umgebung ist. Wenn ein Vorbild Selbstmord begangen hat, wie ein Angehöriger, Werther oder Robert Enke ist unsere Hemmschwelle dafür herabgesetzt.


    Was sowohl für den Patienten als auch für seine Angehörige wichtig zu verstehen ist, dass Depression eine wirkliche Erkrankung ist. Es ist beeindruckend, wenn man mit einem inzwischen geheilten Patienten spricht und er berichtet, dass er es nicht verstehen kann, warum er so gehandelt hat. Er erzählt, wie er es selbst als unglaublich egoistisch empfindet, dass er oder sie nicht verstehen kann, dass er oder sie seine oder ihre Familie so hängen lassen konnte. Was uns klar werden muss, dass man wirklich krank ist – unsere Stimmung, unsere Psyche funktioniert nicht richtig – so wie bei einer Allergie unser Immunsystem verrückt spielt, so spinnt bei einer Depression unserer Serotoninhaushalt (Serotonin ist in unserem Gehirn eine Art Glückshormon) und eine Reihe von anderen handfesten biologischen Faktoren. Ein schwer depressiv Erkrankter ist nicht mehr Herr seiner Gedanken – eine unheimliche Vorstellung und abwegig, wenn man es selbst nicht erlebt hat, aber ein Teufelskreis aus Gedanken spielen sich in seinem Kopf ab, die er nicht kontrollieren kann, er kann sich nicht einfach zusammenreißen.
    Vielleicht um euch das Gefühl klar zu machen mit einem etwas trivialeren Beispiel: Man kann von Harry Potter halten, was man will, ob das Literatur ist oder nicht, aber an dieser Stelle, etwas was Rowling ganz gut geschafft hat, einem alltäglichen Publikum zu beschreiben. Dieses Gefühl des Dementors, die innere Leere, die einen überfällt und gegen die man nichts machen kann, ihr einfach ausgesetzt ist, die Tatsache, dass jeder Mensch je nach Vorgeschichte anders anfällig ist - dies ist das Gefühl, was jemand mit einer manifesten Depression erlebt.

    Was ich euch gerne noch am Schluss mitgeben würde: Schaut nicht über dieses Thema hinweg. Ihr habt das Thema schon angesprochen, dass der Selbstmord gerade unter Jugendlichen ein großes Problem und nach dem Verkehrsunfall (mit dieser Statistik bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, aber es geht in die Richtung), tatsächlich der häufigste Sterbegrund im Jugendalter darstellt – teilweise liegt das daran, dass wir in diesem Alter unsere Persönlichkeit entwickeln – wir uns „große Fragen des Lebens“ stellen – Wer bin ich? Was will ich? Wo will ich hin? Werde ich meine Stellung in der Gesellschaft – unter meinen Klassenkameraden finden können? Ich selbst hab damals in der Schule einen Klassenkameraden auf diese Weise verloren, eine andere Bekannte hatte einen Versuch hinter sich. Es ist viel häufiger als man meint, die Leute ziehen es aber lieber vor, geheim zu halten.


    Wenn ihr das Gefühl habt, jemand in eurer Klasse spielt mit dem Gedanken, sprecht ihn an. Man hat seine Hemmungen und Angst die Person könnte beleidigt sein, tatsächlich sind diese Menschen dankbar, wenn man sie fragt. Sie plagen sich mit ihren Gedanken und trauen sich nicht, sich an jemanden zu wenden und sind froh, wenn man ihnen diesen Schritt abnimmt. Motiviert sie Hilfe zu suchen, manchmal muss man soweit gehen sie zu zwingen Hilfe zu suchen, weil sie selbst nicht die Energie mehr besitzen – es ist auch keine Schande sich an eine neutrale Person außerhalb des Bekanntenkreises zu melden – sei es der Schulpsychologe oder der Hausarzt. Und falls es euch selbst betrifft – traut euch mit dem Problem auf jemanden zuzugehen.


    Wenn euch zum Thema noch etwas interessiert, könnt ihr mich gerne anschreiben.



    PS: Was angenehmes an all die saisonalen Depressiven: Weihnachtsmarkt mit bunten Lichtern Schoki und kitschig fröhlicher Weinachtskinderchormusik geht bald los. :D
  • Weihnachtskinderchormusik würde es bei mir eher schlimmer machen... :okogoro:
    Aber wie ich aus eigener Erfahrung weiß kann man eine Depression überwinden und wieder völlig gesund werden. Ein gebrochenes Bein heilt auch wieder aus. Geht zwar beides nicht von heute auf Morgen und hängt natürlich auch wieder von bestimmten Gegebenheiten ab.
    Ich finde es ist nicht so einfach einen guten Psychotherapeuten zu finden. Mein erster damals war, na ja sagen wir mal, therapeutisch ungeeignet.
    Danach hab ich Gott sei Dank eine gute Psychologin gefunden und auch in meiner Kur damals einen guten Psychologen. Aber nicht jeder hat soviel Glück wie ich.
    Die Chemie, finde ich, muss bei so einem sensiblen Thema zwischen Patient und Therapeut besonders stimmen.. schließlich muss man ja auch ganz persönliche DInge von sich selbst erzählen. Und wenn man am Anfang dann gleich wieder verschreckt wird, dann muss man nochmal seinen ganzen Mut zusammen nehmen und zum nächsten gehen.. das kostet auch wahnsinnig Kraft, weil man ja sowieso eher hoffnungslos ist.
    Außerdem sind die Wartezeiten, bis man mal einen Termin in einer Praxis bekommt, sehr lang.. 3 - 6 Monate. War bei mir damals jedenfalls so. Hätte mein Hausarzt, der mich auch schon immer kannte, mir da nicht geholfen (ich bin ja auch "nur" Kassenpatient) hätte ich auch vielleicht gesagt.. "Vielen Dank, in 3 Monaten.. da hab ich mich mittlerweile erschossen."
    Die Bedingungen sind also nicht einfach, wenn man sich schon mal als depressiv, angst oder sonstwas Erkrankter eingesteht man hat ein Problem.
    Ich hab Gott sei Dank alles gut durchstanden, und kann sagen, diese ganze Erkrankung hat mich stärker gemacht. Weil ich einfach zurück blicke und sehe wie es mir mal ergangen ist und wie gut es mir doch jetzt wieder geht. Ohne Psychopharmaka, das ich zwar in der Therapierelevanten Zeit wohl gebraucht hatte, aber jetzt schon einige Jahre nicht mehr nehme.. warum auch. Ich weiß mittlerweile was mich runter zieht und wie ich darauf reagieren muss. Sonst würde ich auch gar nicht meinen doch sehr stressigen Beruf mit all seinen menschlichen Tragödien verkraften und ausüben können.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wutz1880 ()

  • Ich hab mir jetzt alles durchgelesen und lange überlegt ob ich jetzt was dazu sage oder nicht...

    Aber als ich "Selbstmorde sind meiner Meinung nach egoistisch, dreist, impertinent, feige und für mich nicht nachvollziehbar" gelesen habe, wollte ich dann doch was schreiben.

    Ich habe 2 Selbstmordversuche hinter mir, einen mit 8 und einen mit 10. Nun bin ich 21 (fast 22), trage die Narben immer noch und halte "Das Leben" immer noch für sehr sinnlos, dennoch würde ich mich heute auch nicht mehr umbringen.

    Klar ist es für die Familie schwer, jemanden zu verlieren ist immer sch*iße und wenn jeman sich auch noch "freiwillig" dazu entscheidet, ist es für die Angehörigen wahrscheinlich unerträglich.

    Ich bin halt einfach nur der Meinung, dass Selbstmord manchmal gar nicht so verkehrt ist. Erinnert sich jemand an die Französin mit dem unheilbaren Gesichts Tumor? Die Frau hatte jeden Tag schmerzen und ihr Tot wäre nur qualvoll heraus gezögert worden. Ich finde in so einem Fall kann ich es 100% nachvollziehen und "hoffe" das die Frau mittlerweile Tot und somit erlöst worden ist.

    Dann gibt es Fälle wie mit Shiho Miyano Papa, hier wiederum wäre sein Tot nichts als eine Tragödie geworden. Zumal es sich ja anscheinend alles "ins gute gewandelt hat. Bei ihm war es also überwindbar und ein Selbstmord nur sinnlos. (An dieser Stelle, tut mir Leid, dass deine Familie so was durchmachen musste)
    [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=U8jeuGUZWGc [/youtube]

    Mein erster Versuch ein Gin x Sherry Video zu machen... :o^.^:
  • Am Samstag wurde ein Fußballspiel in der ersten deutschen Bundesliga abgebrochen, der Grund: Der Schiri fehlte. Später haben ihn seine Assistenten im Hotel auf der Badewanne bewusstlos gefunden. Was war? Er hat versucht Selbstmord zu begehen, wurde dann aber doch in letzter Sekunde gerettet.
    Grund dafür waren wohl wieder Depressionen, diese bspw. durch den Druck der Medien ausgelöst wurden (er geriet immer öfters in Kritik).

    Suizide sind keine Seltenheit (mehr). Aber der Fehler der Menschen: Erst nachdem jemand soweit geht und Selbstmord begeht, fängt man an, darüber nachzudenken, z.B. was man eventuell falsch gemacht hat.
    Spoiler anzeigen
    Ich möcht hier raus, raus und ich will frei sein
    Meine Haut ist so bleich und die graue Welt hat nicht mit mir Beileid
    Es gibt kein Lifestyle und kein Weißwein
    Das nötige Geld dazu fehlt und die Welt ist wie ein Lostopf, in der Gott einfach reingreift
    Als wir noch Kinder waren, war alles noch ganz einfach
    Ich würde gern vieles bewirken und Gutes tun, doch ich kann leider...
    nichts tun... Es ist so schwer ich zu sein, und du meckerst über so nen Scheiß
    Dass du dir die 500 Euro teure Gucci-Jacke nicht sofort holen kannst
    Gott, ich seh es ein, dass ich nur Stück Scheiße bin
    Ich bitte dich, hol mich zu dir, weil ich nicht mehr länger leiden will
    Ich möchte ins Paradies,
    Wo der Frieden herrscht, Respekt wie ein Paladin, ja so sieht es aus in meiner Fantasie
  • TheAliceimWunderland schrieb:

    Ich bin halt einfach nur der Meinung, dass Selbstmord manchmal gar nicht so verkehrt ist. Erinnert sich jemand an die Französin mit dem unheilbaren Gesichts Tumor? Die Frau hatte jeden Tag schmerzen und ihr Tot wäre nur qualvoll heraus gezögert worden. Ich finde in so einem Fall kann ich es 100% nachvollziehen und "hoffe" das die Frau mittlerweile Tot und somit erlöst worden ist.

    Find ich auch nachvollziehbar, ich würde das auch gar nicht als Selbstmord, sondern eher als Freitod bezeichnen.

    Darf man eventuell fragen, was in deinem Fall diagnostiziert wurde? 8 bzw. 10 ist ja doch ein sehr ungewöhnliches Alter.
  • In manchen Fällen finde ich es auch durchaus nachvollziehbar, wenn Menschen sich den Tod wünschen, weil sie im Leben nur Leid erfahren und eine Besserung ausgeschlossen ist, sollte man ihnen diesen Freitod, der vielmehr eine Erlösung bedeutet, gewähren...

    Ich finde es auch schlimm, dass es erst zu einer Extremsituation kommen muss, damit Menschen erkennen, dass jemand Probleme hatte. Wenn wir aufmerksamer wären und uns tatsächlich für andere interessieren würden und nicht egoistisch mit Scheuklappen durch die Straßen trotten würden, ließe sich bestimmt ein hoher Prozentsatz der Selbstmordversuche verhindern. Irgendwelche Anzeichen gibt es immer, auch wenn sie noch so klein sind, schließlich ist der Selbstmord der letzte Ausweg und jeder Mensch würde vorher zumindest versuchen, wenn auch nur unterbewusst, irgendwie auf seine Probleme aufmerksam zu machen, selbst, wenn er sich schämt, da nur die wenigsten sich wirklich töten wollen. So gut wie jeder wäre dankbar, wenn man ihm einen anderen Ausweg bietet.
  • Hat jemand von euch "Homevideo" (lief vor kurzem auf ARD) angeschaut? Würde auch nicht schlecht zum Thema passen.
    Spoiler anzeigen
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    Meine Haut ist so bleich und die graue Welt hat nicht mit mir Beileid
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    nichts tun... Es ist so schwer ich zu sein, und du meckerst über so nen Scheiß
    Dass du dir die 500 Euro teure Gucci-Jacke nicht sofort holen kannst
    Gott, ich seh es ein, dass ich nur Stück Scheiße bin
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    Ich möchte ins Paradies,
    Wo der Frieden herrscht, Respekt wie ein Paladin, ja so sieht es aus in meiner Fantasie
  • Man kann so oder so zum Thema stehen. Fakt ist, dass die meisten Selbstmorde nicht nötig gewesen wären, da irgendwann meist auch bessere Zeiten kommen. Ein gewisser Egoismus ist auch dabei, das stimmt. Ich, wäre ich in so einer Extremsituation und würde ich mir das Leben nehmen wollen, würde es einfach nicht übers Herz bringen, weil ich wüsste, dass ich damit meinen Eltern sehr weh tun würde, und das einfach nicht könnte.
    Aber wäre es so, dass ich niemanden habe, dem ich etwas bedeute, würde ich den Schritt dann schon tun, denn man tut damit niemandem weh, und über sein eigenes Leben darf jeder selbst entscheiden...
    :)
  • Jabo schrieb:

    Hat jemand von euch "Homevideo" (lief vor kurzem auf ARD) angeschaut? Würde auch nicht schlecht zum Thema passen.

    Ja, ich hab ihn gesehen und er war ok, nichts überragendes oder so, aber ok. Für mich war der Film einfach zu vorhersehbar ...
    Wobei ich es krass fand, das der Junge zur Waffe gegriffen hat. Nun gut ...
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