Ein ernsteres Thema...

  • XD
    Kannst du mir auch einen Elchadventskalender machen und rüberschicken? :)

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

    :rtea::odrink:
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    名 "Wir-lieben-Kaito-Kid" Club 探 "Subaru ist der coolste" Club 偵 "mysterious girl" - Der-Ai-Haibara-Fanclub コSera - Die, die sich mit dem Geheimnisvollen schmückenナ"x-beliebiger-Verdächtiger-in-egal-welchem-Mordfall-Club"ン
  • Nicht wenn man in die Arbeit muss. :P
    Naja, sobald der erste Schnee fällt, geht's mir auch wieder gut, aber Spätherbst ist nix schönes.

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  • Black Friday war ja auch im Herbst. :P
    Herbst kann natürlich auch schön sein, grad die Natur. Gibt da hier so ne schöne Ecke mit einem kleinen Fluß durch den Wald. Sehr ramontisch.

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  • Ramontisch... dieses Wort sag ich auch immer..xD
    Ja, wenn mal Schnee liegt, dann wird die Natur wieder schöner.... ^^
    Ausschlafen ist nicht wirklich.. sondern meistens heißt es raus in die Eiseskälte... aber na ja.. da muss man eben durch.. ansonsten bin ich immer noch dafür irgendwann mal einen Winterschlaf zu halten...xD
  • Selbstmorde sind meiner Meinung nach egoistisch, dreist, impertinent, feige und für mich nicht nachvollziehbar. ^^
    Ich weiß selber nicht warum - hängt vielleicht damit zusammen, dass mein Vater ebenfalls einen Selbstmordversuch hinter sich hat. Gott sei Dank ist meine Mutter, nachdem sie einkaufen war, rechtzeitig nach Hause gekommen, um ihn davon abhalten zu können. Kurz nachdem seine Firma pleiteging, familiäre und gesundheitliche Probleme auftauchten, hat er einfach so beschlossen, sich fallen zu lassen, seinem Leben einfach so ein Ende zu setzen.
    Das Schlimme dabei ist, dass Selbstmörder sich keine Gedanken um die Familie machen. Wie würde sich die Mutter dabei fühlen? Wie die Kinder? Wie die Geschwister? Auf der anderen Seite jedoch gibt es auch noch den finanziellen Aspekt. Beispielsweise war meine Mutter zu jenem Zeitpunkt nicht berufstätig und hätte auf dem Berufsmarkt so oder so minimale Chancen gehabt. Meine Schwestern und ich waren damals zu jung, um arbeiten zu gehen. Wäre meinem Vater damals etwas zugestoßen, dann wäre aus meiner Familie und mir weiß Gott was geworden. Nicht nur, dass wir unseren Vater verloren hätten, sondern dass auch noch die finanziellen Probleme auf uns lasten würden. Und das kann ich ihm bis heute nicht verzeihen, und werde es auch vorerst nicht tun können - dafür sitzt das viel zu tief.
    Und was ist jetzt? Jetzt geht es ihm gesundheits-mäßig prächtig, berufstechnisch läuft es ausgezeichnet und auch die finanziellen Probleme haben sich in Luft aufgelöst. Und wie hat mein lieber Vater das geschafft? Indem er auf andere Menschen, vor allem auf die eigene Familie, zugegangen ist und gesagt hat: "So, Leute. Ich habe ein Problem, welches ich alleine nicht bewältigen kann. Ich brauche eure Hilfe!" Als Familie haben wir selbstverständlich zusammengehalten und ihm unter die Arme gegriffen. Ihn moralisch unterstützt. Gemeinsam Lösungswege gesucht und auch gefunden. Happy End, würde ich mal sagen.

    Wie ein Mensch zum Thema "Selbstmord" steht, ist von vielerlei Faktoren abhängig - beispielsweise von familiären Vorfällen etc.
    Was das Thema betrifft, bin ich jedenfalls sehr empfindlich - ich kann und will es einfach nicht nachvollziehen. Vielleicht denkt man, dass das relativ egoistisch von mir wäre, so zu denken. Vielleicht entspricht das sogar der Wahrheit. Aber na ja... ^^
  • Ich bin immer noch der Ansicht, dass die Gesellschaft hier das größte Problem darstellt.
    Wir leben in einer stark leistungsorientierten Gesellschaft, in der primär darauf geachtet wird, welchen Nutzen man bringt, was für Einkommen man hat, welche beruflichen Erfolge erzielt werden...usw.
    Kann man dem Maßstab dieser Gesellschaft nicht gerecht werden, wird man schnell zur Zielscheibe, wird ausgegrenzt und verspottet.
    Ein solcher Leistungsdruck ist oftmals zu viel für manche Menschen und lässt psychische Probleme wie z.B. Depressionen entstehen, welche oftmals der Hauptgrund für einen Selbstmordversuch sind. Hierbei handelt es sich allerdings ebenfalls um ein Tabuthema. Depressionen sind die Modekrankeit schlechthin und obwohl ein hoher Prozentsatz in den Industrieländern darunter leidet, werden sie immer noch als harmlos abgetan bzw. aus Scham vor der Reaktion der Gesellschaft totgeschwiegen. Das Problem bei psychischen Krankheiten ist einfach, dass sie nicht ernst genommen werden, weil man sie nun mal nicht sehen kann. Bei einem gebrochenen Bein ist es klar, dass dem Menschen etwas fehlt, aber bei Depressionen? Wenn man diese bemerken will, muss man sich schon eingehend mit diesem Menschen befassen, was in der heutigen Zeit leider auch immer weniger Leute tun, da sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
    Was z.B. mich schockiert hat, ist, dass vorallem viele junge Leute aufgrund des Leistungsdrucks in der Schule psychische Probleme haben. Durch eine Freundin, die ebenfalls derartige Probleme hat, habe ich erfahren, dass nahezu die Hälfte unseres Jahrgangs zumindest einmal einen Psychologen aufgesucht hat, weil sie sich dem Druck nicht mehr gewachsen fühlten. Der Psychologe hat ihr das damals verraten, weil sie sich schrecklich dafür geschämt hat, was für mich der schwerwiegendste Punkt ist. Man müsste es schaffen, dass solche psychischen Probleme und Versagensängste auch als echte Krankheit akzeptiert und dementsprechend behandelt werden. Niemand wird wegen einem verletzten Bein verspottet, aber wegen einer scheinbar "eingebildeten" Krankheit...?
    Ich glaube, dass viele Selbstmorde verhindert werden könnten, wenn die Gesellschaft offener mit dem Thema umgehen würde und man mehr auf seine Umwelt achten würde, wodurch Indizien früher erkannt werden könnten...