Schiff der de Agua-Piratenbande

  • *wartet kurz*
    "Wir alle haben schon dinge getan auf die wir nicht stolz sind. Die wir am Liebsten wieder rückgangig machen würden. Die wir am liebsten für immer vergessen würden. Du hast jemanden getötet oder? Jeder Mensch hat so eine Qual in seinen Augen wenn er schon jemanden getötet hat, was er gar nicht wollte. Anders sieht es bei den verrückten aus. Die lieben es zu töten. So auch Loona."

  • "Wie soll ich das erklären? Das Monster in mir, das bin nicht direkt ich, es ist eine vorfahrin von mir. Die selbst als sie noch lebte menschen tötete als wären es nur dreck...Sie ist ein Dämon udn verfolgt den Plan, das ich genau so werde wie sie."
    *überlegt kurz*
    "Du wolltest den Menschen töten?"

  • "Wir sind uns ähnlicher als du glaubst, Lyra."
    *lächelt ihr gezwungen zu*
    "In mir steckt auch ein Monster, ich habe das aber anders als du wohl selbst zu verschulden."
    *überlegt kurz, wie sie weitererzählen soll*
    "Nun, ob ich diese Menschen töten wollte, kann ich dir nicht sagen. Aber... hm. Es ist etwas kompliziert. Du musst wissen, meine Eltern wurden von Piraten ermordet, als ich noch sehr klein war - der Freund, von dem ich dir bereits erzählt habe, wurde von ihnen entführt, aber das wusste ich noch nicht. Ich dachte, er wäre gestorben, wie alle anderen auch. Ich selbst habe wohl nur überlebt, weil ich mich von zu Hause weggeschlichen habe, obwohl ich es nicht durfte."
    *schweigt*
    //Wer hätte gedacht, dass mir das so schwer fällt?//
    "Ich... wurde daraufhin von einem Offizier aufgezogen, der mir auch den Namen gab, den ich heute verwende, meinen ursprünglichen kenne ich nicht einmal mehr..."

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  • "Wie kann so etwas passieren? Wie können solche Monster überleben."
    *denkt kurz nach*
    "Ich wollte den Menschen damals auch nicht töten. Ich war verzweifelt. Ich gab Loona nur eine Sekunde die Chance meinen Geist unter ihrer Kontrolle zu nehmen. Und ich wieder zu mir kam lag der Mann, leblos auf dem Boden. Ich weiß nicht warum Loona so ein Monster geworden ist. Niemand ist von Natur aus böse. Und selbst wenn wir Menschen getötet haben. Sind wir dadurch auch gleich Monster? Um mich nciht schuldig zu fühlen, rede ich mir immer ein das Loona es war. Das sie den Menschen getötet hat. Aber ich bin ebenso schuld an dem Tod des Mannes....ich hätte mich niemals der Versuchung hingeben dürfen. Ich darf sie nie die Kontrolle gewinnen lassen.Sonst....sonst wird es nicht bei dem einem bleiben"
    *reibt sich die Nase*
    "Warum hasst uns die Welt so, das sie uns Monster zum Geschenk machen. Ich würde alles dafür tun, das ich Loonas vergiftete Gedanken nciht mehr in meinem Kopf hätte. Ich würde alles tun, damit sie endlich verschwinden würde. Doch würde ich dafür meine Freunde opfern oder jemand anderen diesen Fluch geben würde? Nein das würde ich nicht. Selbst wenn ich Loona mehr als alles auf der Welt hasse, so wünsche ich es niemand anderem."

  • "Ich war noch nicht fertig. Auch wenn wir uns ähneln, meine Schuld wiegt schwerer als deine, glaub mir. Du kannst nichts dafür, ich schon."
    *sieht düster zu Boden*
    "Er brachte mir das Kämpfen bei und erzog mich zu strengster Disziplin. Nicht selten waren Schmerzen mein Lehrmeister und so wurde ich eine akzeptable Schwertkämpferin - akzeptabel, mehr nicht. Er legte den Schwerpunkt meines Unterrichts nicht auf den Kampf, sondern auf das Töten. Er bläute mir ein, dass es nichts ist, weswegen ich mich schämen müsste oder irgendetwas in der Art - solange ich nur Piraten tötete. Ich weiß nicht, weshalb er es tat, vielleicht war er wahnsinnig, aber da ich durch Piraten meine Familie verloren hatte, hinterfragte ich seine Anweisungen nicht.
    *lacht sarkastisch*
    "Ich liebte ihn abgöttisch, dafür dass er mich damals aufgenommen hatte, egal was er tat und schon bald, nachdem ich meinen ersten Piraten getötet hatte, wusste ich nicht mehr, wie viele Menschen mir zum Opfer gefallen waren, ich hatte keinerlei Skrupel. Mein Geist war furchtbar schwach, das musst du verstehen. Und eines Tages..."
    *sieht nachdenklich in den Himmel*
    "Eines Tages kam die Gelegenheit, mich richtig zu rächen, die Piratenbande, die meine Eltern ermordet hatten, wurden verhaftet und ich sollte das Todesurteil vollstrecken. Ich fühlte dabei Genugtuung, selbst bei einem Jungen in meinem Alter. Er war ganz ruhig und sah mich nur mit Mitleid in den Augen an, als ich ihn enthauptete."
    *schließt die Augen und atmet durch*
    "Ich erfuhr erst später, dass dieser Junge mein Freund aus Kindertagen war. Aber... Ich fühlte immer noch keine Reue für meine Taten. Höchstens Ekel vor dem vielen Blut, an meinen Händen klebte. Ich ging daraufhin zu meinem Pflegevater, brachte ihn auch um und schwor, mein Leben zum Besseren zu wenden."
    *lacht noch einmal sarkastisch*
    "Ein egoistischer Wunsch, nicht wahr? Seitdem ziehe ich mein Schwert nur noch dann, wenn es nötig ist, weil mich sonst meine Blutlust wieder übermannt."
    *sieht Lyra wieder eindringlich an*
    "Ich habe euch nicht die Wahrheit gesagt, weil ich nicht wollte, dass ihr mich deswegen ablehnt. Ich bin zu vielen Crews begegnet, die meine Geschichte zum Teil kannten und deshalb versuchten, mich umzubringen."

  • *macht ihr Stirnband ab*
    "Weißt du, dieses Stirnband...Es beschützt mich in schwierigen Zeiten vor dem Tod oder auch vor dem Morden. Bei meiner ersten Begegnung mit Loona, verletzte ich einen Freund der bereits verletzt war. Ryo hieß er, er hatte sich damals den Arm durchstochen weil seine Eltern ihn in eine Marine Sekte gezwungen hatten. Ich verletzte ihn in meiner Trance seinen Arm noch mehr. Kurz danach konnte er ihn nciht mehr richtig bewegen. Er musste es seinen Eltern erzählen. Dafür hasste ich ihn auch nicht. Doch sie behielten meinen Ausetzer nicht für sich. Fortan hielten mich alle für verrückt. Alle dachten ich würde jederzeit auf ihre Kinder los gehen und diese töten. Selbst meine Mutter, selbst sie meidete mich, weil sie den Gerüchten glaubte. Der einzige der mich so aktzeptiere, so wie ich bin war mein Freund Kohaku. Er schmiedete selbst das Metall und meißelte Freundschaft hinein [als schriftzeichen aber]. Selbst nach seinem Verschwinden behalte ich dieses Stirnband in Ehre. Es ist ein Zeichen dafür, das mich jemand, trotz das ich ein monster bin, aktzeptiert hat."
    *schaut in den Himmel*
    "Ich glaube nicht das du ein Monster bist. Und selbst wenn es so ist, es ist mir egal. Du zeigst deutlich, das du zu deinem damaligen Leben nciht du selbst warst. Du warst Jung, unerfahren vielleicht auch Naiv. Naiv zu glauben dieser Mann hatte recht, das töten war etwas gutes. Doch was solltest du sonst glauben? Du warst allein. Jeder der die lieb war, der hatte dich verlassen. Außer er. Er war ein vater für dich. Und bekanntlich sind eltern das wichtigste was Kinder brauchen. Egal wie viele Menschen du ermordet hast. Nur das jetzt zählst. Du bereust es doch all die Menschen ermordet zu haben, oder? Du konntest einfach nciht anders. Du wolltest einfach nicht das letzte verlieren was du noch hattest."

  • *weiß nicht recht, was sie sagen soll und wendet den Blick ab*
    "Dein Verlust tut mir leid, aber... ich denke nicht, dass es Reue ist, was ich empfinde, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Nur Abscheu, vor dem, was aus mir geworden ist, nicht wegen dem Schicksal derer, die ich getötet habe. Und genau diese Abscheu ist es, die mich davon zurückhält, es noch einmal zu tun, nicht Mitleid. Vermutlich wäre ich auch jetzt noch so, wenn mich mein Freund damals, bevor ich ihn enthauptet habe, so angesehen habe. Er erkannte mich wieder, sagte es aber nicht, weil er wusste, was aus mir geworden war und dass es kein Zurück gab."
    //Seltsam, ich kann mich gar nicht mehr an seinen richtigen Namen erinnern...//
    "Es war für mich auch nie wirklich nötig zu töten, und doch habe ich es getan..."
    *schweigt, schüttelt dann aber den Kopf*
    "Lass...lass uns über etwas anderes reden. Sollten wir nicht bald ankommen?"

  • *schaut Kai an*
    //Was schleppt sie wohl noch alles mit sich?//
    "Ist schon okay. Mittlerweile hab ich mich damit abgefunden..."
    "Sollten wir eigentlicht. Aber bis jetzt konnte ich die Insel nicht sehen. Auch schon wegen der verschlechterten Sicht. Aber ganz ehrlich ich hoffe wir werden diese Teufelsfrucht verkaufen. Was wäre wenn ich sie esse und Loona die Kontrolle über mich ergreift? Dann wars das wohl..."
    *lacht wieder*
    "Kannst du mir was versprechen? Wenn Loona jemals die Kontrolle übernimmt...tötest du mich dann?"