Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Ja Furuyo Senma sieht die Welt durch ein Gitter. Sie hat versucht aus dem Hubschrauber zu fliehen, wurde aber von Kid unten an den Hubi gehängt. Sie konnte also nicht entkommen.
    Aber der Kandidat, der hier grad gehandelt wird, ist jemand anderes. Wir sprechen von ihrem Vater Kyosuke Senma.
  • Black organization member schrieb:


    Von der Kaneshiro-Theorie halte ich persönlich wenig bis gar nichts. Es gibt vielleicht einige Aspekte, die man interpretieren kann, aber ich fände es unlogisch, wenn am Ende eine Person der Boss ist, die nur einmal aufgetreten ist und auf die nie wieder Bezug genommen wurde. Vielleicht hatte Gosho ja geplant, Kaneshiro zum Boss zu machen, weil die Serie eigentlich kürzer geplant war, aber nachdem die Serie länger wurde, hat er umgedacht und einen anderen zum Boss gemacht. Ich nehme an , dass Kir und Bourbon, vielleicht auch Vermouth zu Beginn noch gar nicht geplant waren.


    Stimmt, Bourbon und Kir werden sehr sicher erst später erfunden worden sein.
    Ich denke, dass das Rohkonstrukt der Geschichte, zum Zeitpunkt als der Erfolg nicht absehbar war (wo stand die Aussage, dass jeder Mangaka eine neue Geschichte so anlegt, dass sie innerhalb von wenigen Kapiteln im Flop-Fall beendet werden kann, aber auch problemlos erweiterbar ist?) folgende Figuren (neben Conan, Ran, Agasa, Kogoro und Megure für die "Guten") umfasste:
    - Gin als höchstrangigen Antagonisten (in dem Sinn, "Boss")
    - Wodka als sein Handlanger
    - Akemi Miyano als Partnerin des Anführers, die später Gewissensbisse bekommt und dem Helden bei seinem Kamp hilft, dabei tragisch ums Leben kommt.

    ALLE weiteren wiederkehrenden Figuren werden meiner Meinung nach erst später erfunden worden sein, insbesondere Vermouth scheint die Rolle besetzt zu haben, die für Akemi geschaffen wurde (mysteriöse Frau, Teil der Bösen, ist aber ambivalent und hilft dem Helden, scheint eigene Ziele zu verfolgen).
    So - bevor ich noch mehr abschweife: ich hatte eigentlich nur beabsichtigt, die Ansicht, dass eine frühe Ein-Fall-Figur kein Organisationsanführer sein kann, zu entkräften. Es drohen einfach zu viele Logiklöcher, wenn ein Autor mehrmals den Antagonisten wechselt. Im "unfertigen" Conanverse wird der Wechsel von Gin zu Anokata...
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • (Zeichenzahlgenzen auf Mobilgeräten sind was ganz feines, oh ja...)

    ... noch problemlos möglich gewesen sein, auch weil dieser Wechsel von Anfang an erwogen worden sein dürfte.
    Spätestens aber mit dem Beginn des Versteckens von Hinweisen auf einen Anführer (Tequila-Fall: Gebäudename u.ä.) sehe ich Anokata als - bis heute! - festgelegt an (was aber natürlich nicht ausschließt, dass es einen Generationenwechsel bei Anokata gab).

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


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  • Grand-Duc schrieb:

    Stimmt, Bourbon und Kir werden sehr sicher erst später erfunden worden sein.

    Ich denke, dass das Rohkonstrukt der Geschichte, zum Zeitpunkt als der Erfolg nicht absehbar war (wo stand die Aussage, dass jeder Mangaka eine neue Geschichte so anlegt, dass sie innerhalb von wenigen Kapiteln im Flop-Fall beendet werden kann, aber auch problemlos erweiterbar ist?) folgende Figuren (neben Conan, Ran, Agasa, Kogoro und Megure für die "Guten") umfasste:

    - Gin als höchstrangigen Antagonisten (in dem Sinn, "Boss")

    - Wodka als sein Handlanger

    - Akemi Miyano als Partnerin des Anführers, die später Gewissensbisse bekommt und dem Helden bei seinem Kamp hilft, dabei tragisch ums Leben kommt.
    Ja, dass Bourbon, Kir und die jeweils spezifischen Ereignisses ihrer Arcs erst im Verlauf der Serie entwickelt worden sind, das würde ich auch so sehen. Als Beispiel kann man hier die eher unlogische Verwendung des Nanatsu No Ko im Kir-Arc anführen, das mMn eigentlich gedacht war um Conan zum Boss zu führen. Aber auch die jüngst von Gosho veröffentlichte Aussage über Masumi Sera, laut der er diese, so wie wir sie kennen, erst erschaffen hat nachdem deutlich wurde welche Beliebt heit die Detektivin Natsuki Koshimizu aus Band 54/55 bei den Fans hatte, zeigt diese Weiterentwicklungen während dem Verlauf der Serie deutlich. Vermutlich gehört die Rahmenhandlung mit der Organisation bis Band 24 und möglicherweise noch die des Vermouth-Arcs zum eigentlichen Konzept. Aber hier wäre auch zu fragen inwiefern Gosho ursprünglich die Beteiligung des FBI, an die der CIA glaube ich wegen dem bereits erwähnten Nanatsu No Ko nicht recht, geplant war. Du nennst ja nicht grundlos Megure als einzigen Polizisten, da er dies bis zu Takagis Debüt in Band 18 eigentlich auch war (ausgenommen Matsumoto, der aber aus dem hier genannten Grund nicht Anokata sein kann). Hinzu kommt bei Megure, dass er bis zum Pisco-Fall auch mit Conan/Shinichi in Kontakt bezüglich der Organisation stand. Diese Rolle hat nun aber eher das FBI übernommen, und deren nicht autorisierter Einsatz in Japan schließt eine weitere Beteiligung der Polizei, vor dem eigentlichen Ende, weitgehend aus.
    Ob Vermouth nun von Beginn geplant war oder nicht, dass ist mMn eine der spannendsten Frage, da man mit diesem Wissen sicher relativ präzise die Originalhandlung bestimmen könnte, was indirekt ja auch immer Rückschlüsse auf die Frage nach Anokatas Identität erlaubt, weshalb Gosho es wohl nicht verraten wird. ^^
    Übrigens meine ich mal gelesen zu haben, dass Anokata von Beginn an festgestanden hat, muss mal die Quelle suchen, was die These aus mit Gin als ursprünglichem Boss hinfällig werden lässt, wobei seine Erwähnung der "geliebten Organisation" in Kap 1 ja bereits andeutet, dass es da noch mehr geben muss. Es kann ja auch sein, wenn die Serie wirklich nur wenige Monate gelaufen wäre, dass Gosho sie offen hätte enden lassen. So hätte Conan durch Akemi an Gin und somit das Gift herankommen können, und dann als Shinichi den Kampf gegen die Organisation im Off weitergeführt. Ansonsten würde ich dir auch zustimmen, dass Ein-Fall-Charakter, die einen frühen Auftritt im Manga hatten, nicht als Kandidaten ausscheiden.
  • Spürnase, wie definierst du "ursprüngliches Konzept"? Sherry, Vermouth und das FBI würde ich nämlich zum Zeitpunkt des Falls im Shinkansen ("Explosion im Express"?) definitiv als noch nicht eingeplant sehen. Der Wendepunkt ist wohl tatsächlich "Pisco", wo Aoyama wohl der Reiz des mytischen FBI auffällt, das er als Gegenpart zur ausländischen Chris Vineyard gut benutzen kann. So umgeht er Probleme, wie der "Heisei Holmes" der Polizei (wie lange waren denn die Fälle eigentlich auf das Zuständigkeitsgebiet der Tokioter Polizei beschränkt?) erklären muss, dass sich eine Organisation, wohl größer als die Yakuza, in Tokio (ist das nicht etwas klein, von der Logik her?) versteckt hat. Da ist ein bereits eingeweihtes FBI leichter zu handhaben.
    (Heiji - als Gag wegen schlechter Identitätstarnung von Shinichi), Sherry, Vermouth und das FBI werden wohl die, in dieser Reihenfolge, ältesten Ergänzungen zum Grundgerüst Conan+Agasa+Ran+Kogoro+Megure gegen das Verbrechen sein. Was meinst Du (Spürnase) eigentlich zu meiner Gleichsetzung der Rolle in der Geschichte von Akemi (Stand bei ihrem Tod) und Vermouth (Stand Heute)?

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


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  • @Grand-Duc: Das ursprüngliche Konzept oder die Originalhandlung ist für mich das, was sich Gosho und sein Team in ihren 2 Wochen Planung vor dem Start der Serie ausgedacht haben. Dabei beziehe ich mich übrigens auf einen Abschnitt aus dem Drill Book von 2003, der im DCW-Forum nachlesbar ist.
    Spoiler anzeigen

    Conan was decided when I met up with the editor to discuss what to do next after YAIBA ended. At the time, Kindaichi (from Kindaichi Case Files) started at Shonen Magazine, and since I like mysteries and it seemed interesting, I wanted to have a go at it. At first, I/we thought about a hardboiled-esque comedy with a title like "Tale of a Detective" or something similar. But Conan is the royal road to shonen manga, isn't it? Becoming small, and then getting threatened by bad guys.

    The plot was finished in about two weeks, but it's not something I/we thought neurotically about. Conan turned back to a first grader, since Shinichi is 17, so I thought that turning back exactly ten years would be easy to understand. I get asked if why I chose first grade, but that's pretty much all the reason (laughs). Although, there also was a bit of an aspect that, since first graders are completely children, someone that age will be laughed at and then forgiven for doing anything.

    Dinge die darüber hinausgehen müssen folglich im Laufe der Serie erst hinzugefügt worden sein. Wie im oberen Post erwähnt, kann es natürlich sein das Gosho für den Fall, dass die Serie gar keinen Anklang gefunden hätte, sich noch auf eine kürzere Version hätte zurückziehen können, wobei wie im vorherigen Post erläutert dabei Anokatas Identität nicht zwangsläufig hätte geklärt werden müssen.

    Grand-Duc schrieb:

    Sherry, Vermouth und das FBI würde ich nämlich zum Zeitpunkt des Falls im Shinkansen ("Explosion im Express"?) definitiv als noch nicht eingeplant sehen. Der Wendepunkt ist wohl tatsächlich "Pisco", wo Aoyama wohl der Reiz des mytischen FBI auffällt, das er als Gegenpart zur ausländischen Chris Vineyard gut benutzen kann.
    Das der Pisco-Fall ein Wendepunkt ist, würde ich auch so sehen. Allerdings geht aus Goshos Aussage über Ai Haibara im Special Booklet deutlich hervor, dass diese als Ex-Organisationsmitglied von Beginn geplant war, in welchem Sinne bislang ja immer ihre Erwähnung durch Gin in Band 2 interpretiert wurde. Da hier aber explizit von einem ehemaligen Mitglied die Rede ist, kann man davon ausgehen dass auch Sherry von Beginn an geplant war. Der Übergang von der Polizei zum FBI als Conans Verbündeter würde gut zu der internationalen Organisation passen, wobei diese internationale Komponente erst mit Vermouth wirklich hinzukommt und wie du ja auch schreibst, es Gosho erleichtert den Großraum Tokio zu überschreiten. Das Heiji eine Ergänzung im Verlauf der Serie war, hat Gosho im genannten Booklet auch bestätigt.

    Grand-Duc schrieb:

    Was meinst Du (Spürnase) eigentlich zu meiner Gleichsetzung der Rolle in der Geschichte von Akemi (Stand bei ihrem Tod) und Vermouth (Stand Heute)?
    Wie schon zu Vermouth geschrieben ist das eine noch offene Frage, weshalb ich mich da nicht wirklich festlegen würde. Akemi und Vermouth erscheinen mir an sich sehr unterschiedlich, da Akemi wohl von Anfang an mit einer kritischen Haltung in der Organisation war und dort wohl auch nur wegen ihrer Schwester eingetreten ist, wobei man es bei ihrem Auftritt in Band 2 noch nicht erfährt, dass diese erst kurzzeitig dabei war, sondern lediglich dass sie nur eine Handlangerposition inne hatte. Allerdings erhält der Leser die Informationen dann bei Ais Debüt, welches laut Goshos Aussage eigentlich früher hätte stattfinden sollen, aber mit Band 18/19 nach gegenwärtigem Stand relativ "früh" liegt ^^
    Bei Vermouth sind diese Punkte noch weitgehend unklar, wir wissen nur dass sie mittlerweile die Organisation kritisch sieht, wie sie aber in diese gelangt ist und warum ist noch unbekannt und macht die Gleichsetzung daher angreifbar. Wie erwähnt ist es noch offen ob Vermouth von Anfang an geplant war oder nicht. Relativ sicher wäre ich mir nur, dass diese amerikanische Komponente (es hätte ja auch eine japanische Schauspielerin sein können) erst später hinzugekommen ist, aber für einen Charakter wie Vermouth, der aus persönlichen Motiven Jagt auf Shiho/Ai macht, könnte es durchaus von Beginn an eine Vorlage gegeben haben.

  • Spoiler = meine Boss-Liste, die ich ständig aktualisiere und vervollständige :) Stellungnahmen erwünscht, gerne auch PN

    Spoiler anzeigen
    ich habe mir mal eine Liste erstellt, wen ich (ganz persönlich) nicht für den Boss halte, oder bei welchen Charakteren es möglich sein könnte und versuche das jetzt mal mit ein paar Fakten oder Vermutungen zu belegen... dabei möchte ich auch auf eure Vorschläge eingehen...
    Nicht der Boss ist...
    1. Agasa -> 1. hat gosho schon ausgeschlossen und 2. wenn Agasa der Boss wäre, wüsste er ja, dass Ai und Conan = Sherry und Shinichi ist, und dann würde es überhaupt keinen Sinn machen, dass er ihnen hilft und die Orga alles daran setzt Sherry zu finden und zu töten....
    2. Yukiko -> spätestens nach dem Mystery Train arc hat sich Yukiko ja
      als Gegenspieler zur BO etabliert und sie kennt Conans wahre Identität,
      genauso wie
    3. Yusako ->manche leute meinen, dass er der Boss sein könnte, weil er so schlau ist und der Boss auch eine gewisse Intelligenz an den Tag legen muss, jedoch denke ich nicht, dass er seinen eigenen Sohn verfolgen würde und falls er tatsächlich das wohl der Orga über das wohl seiner eigenen Familie stellen würde, dann hätte er schon längst den Befehl gegeben Shinichi zu töten und würde nicht so ein Risiko eingehen, denn Vermouth beschreibt ihn (den BOss) schliesslich als "übervorsichtig".
    4. James Black -> halte ich für ausgeschlossen, da er ja der boss des FBI's ist und dann der ganze Kir arc total unsinnig gewesen wäre. Viele denken, dass es eine super Idee wäre, wenn eine Person beide Organisationen leiten würde, weil die Person dann unendlich viel Macht hätte, aber warum sollte der Boss dann bitte beide Organisationen gegeneinander aufhetzen, wenn doch immer die Gefahr bestehen könnte, dass wichtige Mitglieder sterben würden. Und dann würde er wohl kaum noch eine Person vom CIA die Orga infiltrieren lassen^^ + Während Gin mit dem Boss redet, sitzt James zur selben Zeit im Auto und unterhält sich mit Jodie und Conan...
    5. Renya Karasuma -> sein Emblem hat zwar was mit einer Krähe zu tun, was ja einen Hinweis aus Nanatsu no Ko geben würde, aber der Boss würde wohl kaum ein Schloss aus purem Gold bauen (was ja ein erhebliches Vermögen darstellt), wo die BO ja Geld braucht und andere Jobs annehmen muss um sich über Wasser zu halten. Da würde er doch wohl eher sein eigenes Vermögen investieren. Und da der Boss ja so vorsichitig sein soll, spricht es auch dagegen, dass er zulässt, dass ein Detektiv sein anwesen kauft (Fingerabdrücke...)...
    6. Vermouth-> scheidet natülich aus, da sie Conans wahre identität kennt und ne sms vom Boss bekommen hat/ eine an ihn gesendet hat
    7. Yamamura: Manche halte ihn für verdächtig, weil er immer Nanatsu no Ko summt, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er es ist, denn ihn hat Conan ja schliesslich schon mal narkotisiert und wenn er in Wahrheit wirklich schlau ist, dann hätte er genauso wie Heji schnell hinter Conans wahre Identität kommen müssen. Und so dumm kann man sich nun wirklich nicht anstellen! XD
    Möglicherweise:
    1. Ais Vater: er kann aufgesteigen sein und weil er dann von seiner Familie Abschied nehmen musste/ sich von seinen "irdischen" Verpflichtungen trennen sollte, hat er seinen tod vorgetäuscht... Stellt sich nur die Frage, ob er tatsächlich das Leben seiner eigenen Tochter über das Wohl der Orga setzt... Akemi wurde ja schliesslich schon von der Orga getötet. Sehr kaltblütig.
    2. Kaneshiro -> Die Theorie finde ich zwar ein bisschen fragwürdig, aber bei aller Anstrengung habe ich noch nichts gefunden, was dagegen sprechen würde, ausser, dass er am Ende dadurch auffällt, dass er sich heiße Ladies auf seinem Laptop anguckt und sich so ein Boss wohl kaum verhalten würde, aaber er könnte dass auch extra gemacht haben um wieder ein bisschen unauffälliger zu wirken.. die anderen Punkte der Theorie können schon Sinn ergeben. Ich persönlich mag sie aber nicht!
    3. Kaneshiro Genichiro = Anokata Theorie - Theorien über Theorien - Detektiv Conan - Das Forum zum Wiki mir gefällt auch diese Theorie sehr gut: Ooguro Kentaro -> Boss of The Black Organization? - Page 48 - General - Detective Conan World


    Meine Theorie:
    Der Vater von Jodie: ist nur ein Bauchgefühl, aber wir haben nicht viele Hinweise von Gosho über die Identität des Bosses und wissen, dass Vermouth der Liebling ist und sich einiges erlauben darf. Und deswegen fange ich genau bei dem Punkt an und frage mich wer zu Vermouth ein so enges Verhältnis haben könnte...
    und zwar könnte es so gewesen sein, dass Jodies Vater seinen Tod vortäuschen wollte und dabei natürlich sein altes Leben aufgeben musste und weil Vermouth Jodie nicht getötet, sondern gerettet hat, ist er ihr jetzt sehr verbunden. Außerdem kann er das Lied 7 Kinder verwenden, weil Jodie damals 7 Jahre alt gewesen ist, als er sie zum letzten Mal gesehen hat und dass Lied ihn an sie erinnert?? Denn das Lied kann vom Japanischen mit 7 Kinder und Kind im Alter von 7 Jahren übersetzt werden^^
    Der Nachname von Jodie ist ja Starling, also auch zu deutsch der Vogel "Star". Und der Boss soll ja ein Fabel für Vögel, oder zumindest für Krähen haben, denn Akemi hatte doch auchmal erwähnt, dass der Boss will, dass sich alle so wie Krähen anziehen, also schwarz + Nanatsu no Ko


    Ich würde mich freuen, wenn ihr Stellung zu meinen Theorien nehmen könntet, sie evtl verbessert und erweitert, damit wir am ende eine aussagekräftige tabelle hinbekommen und nicht alle paar monate wieder damit anfangen zu raten genta sei der boss...
  • @Grand-Duc: Das ursprüngliche Konzept oder die Originalhandlung ist für mich das, was sich Gosho und sein Team in ihren 2 Wochen Planung vor dem Start der Serie ausgedacht haben. Dabei beziehe ich mich übrigens auf einen Abschnitt aus dem Drill Book von 2003, der im DCW-Forum nachlesbar ist.
    Spoiler anzeigen

    Conan was decided when I met up with the editor to discuss what to do next after YAIBA ended. At the time, Kindaichi (from Kindaichi Case Files) started atShonen Magazine, and since I like mysteries and it seemed interesting, I wanted to have a go at it. At first, I/we thought about a hardboiled-esque comedy with a title like "Tale of a Detective" or something similar. But Conan is the royal road to shonen manga, isn't it? Becoming small, and then getting threatened by bad guys.

    The plot was finished in about two weeks, but it's not something I/we thought neurotically about. Conan turned back to a first grader, since Shinichi is 17, so I thought that turning back exactly ten years would be easy to understand. I get asked if why I chose first grade, but that's pretty much all the reason (laughs). Although, there also was a bit of an aspect that, since first graders are completely children, someone that age will be laughed at and then forgiven for doing anything.

    Dinge die darüber hinausgehen müssen folglich im Laufe der Serie erst hinzugefügt worden sein. Wie im oberen Post erwähnt, kann es natürlich sein das Gosho für den Fall, dass die Serie gar keinen Anklang gefunden hätte, sich noch auf eine kürzere Version hätte zurückziehen können, wobei wie im vorherigen Post erläutert dabei Anokatas Identität nicht zwangsläufig hätte geklärt werden müssen.

    Dem würde ich definitiv zustimmen, es bestand ja die durchaus nicht unwahrscheinliche Möglichkeit bzw. zu wenig Zeit, Anokatas Identität überhaupt nicht aufzulösen.
    Nehmen wir mal an, DC hätte sich nicht lange gehalten, da hätte eine plötzliche Enttarnung/Zerschlagung der BO/Anokatas ja wohl stark gekünstelt gewirkt ^^ .
    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Vermouth (zumindest in ihrer heutigen Form) geplant war.
    Sie wird wahrscheinlich erst später erdacht worden sein, für ihren Arc/die Verwirrung mit Jodie.
    Zudem ließ sich DC dank ihr "internationalisieren".

    @wenthi
    Herzlich willkommen im DC-Forum.
    Alle Achtung, dein erster Beitrag und dann gleich so ein ausführlicher. Respekt ;) .
    Toll, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.
    Jodies Vater als Anokata ist eine durchaus interessante Theorie, doch dann stellt sich wohl wieder die Frage, was ihn dazu bewegt haben sollte,
    Anokata zu sein/zu werden. Im Prinzip hätten wir da doch eine sehr ähnliche Situation, wie mit der Annahme, James Black sei Anokata, auch
    wenn es natürlich Unterschiede gibt.
    Wie die Struktur der BO bei seinem Verschwinden ausgesehen hat, lässt sich zum Beispiel nur mutmaßen.
    Da nur wenige Informationen über Jodies Vater bekannt sind, wäre er wohl grundsätzlich ein möglicher Kandidat.
  • Zitat

    Conan-kun 1997 schrieb:


    @wenthi
    Herzlich willkommen im DC-Forum.
    Alle Achtung, dein erster Beitrag und dann gleich so ein ausführlicher. Respekt ;) .
    Toll, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.
    Jodies Vater als Anokata ist eine durchaus interessante Theorie, doch dann stellt sich wohl wieder die Frage, was ihn dazu bewegt haben sollte,
    Anokata zu sein/zu werden. Im Prinzip hätten wir da doch eine sehr ähnliche Situation, wie mit der Annahme, James Black sei Anokata, auch
    wenn es natürlich Unterschiede gibt.
    Wie die Struktur der BO bei seinem Verschwinden ausgesehen hat, lässt sich zum Beispiel nur mutmaßen.
    Da nur wenige Informationen über Jodies Vater bekannt sind, wäre er wohl grundsätzlich ein möglicher Kandidat.

    :olike: Danke! Ich hatte an der Theorie/ Liste schon seit ein paar Tagen gearbeitet, und noch nach einem wirklich guten Forum zur Veröffentlichung gesucht, in dem ernstahft diskutiert wird.
    Zur Motivation: Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass das Ziel der BO irgendwie im Zusammenhang steht mit "dem ewigen Leben" oder Tote auferwecken"... Das er früher ein Mitglied des Fbi's gewesen ist und damit auf der guten Seite gestanden hat, ist schon ein kleines Manko, aber ich nehme mal an (und es kann sein, das ich mich damit ein bisschen weit aus dem Fenster lehne), dass er ja durch seinen Job Nachforschungen über die Bo angestellt hat und sie noch in Ihrer frühen Form mitbekommen hat. Evtl. hat er ihre Ziele ja für erstrebenswert gehalten und versucht seine Frau?? wiederzubeleben.
    Dann hat er sich halt von dem FBI abgewandt und ist der Anführer geworden... Okay, den Teil habe ich mir noch nicht so genau überlegt. Vllt. ist er durch einen Stellungswechsel irgendwie in die Führungsposition gelangt (muss ich noch mal drüber nachdenken^^)
    Und jetzt versucht er, wie bereits geschrieben nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel" sein Ziel zu verfolgen.

    Naja, ich hatte eben nach einer anderen Herangehensweise gesucht um die Identität des Bosses zu ermittel. Die meisten Infos sind ja eher vage und zweideutig, wie dass Ai Überrascht sein würde (einmal könnte sie überrascht sein, dass es genau diese Person ist (evil relative theory)/ nicht zu getraut, oder zweitens hatte sie jemand anderen für den Boss gehalten und der ist es dann doch nicht).
    Aber der Fakt mit Vermouth ist der, der bei mir am meisten hängen bleibt... Wieso mag er Vermouth, die ja so rebellisch und eigenständig ist und dazu noch ambivalentes Verhalten zeigt (was der Boss möglicherweise nicht weiß, aber wohl vermuten könnte) und gibt ihr so Freiraum und Vertrauen.
    Über Vermouth wissen wir ja nicht sinderlich viel, aber die Geschichte mit Jodie ist mir noch gut in Erinnerung geblieben und deswegen habe ich da mal angesetzt. Ich denke für die meisten Zuschauer ist ja immer irgendwie ein cooles Ereignis, wenn am Ende eines Falles die Tatsachen noch ein Mal aufgerollt werden und dann plötzlich mit der Auflösung alles wieder einen Sinn ergibt und man weiß, dass man genau die gleichen Details schon mal gesehen hat und man sich ärgert, dass man dann am Ende nich selber auf diese Idee gekommen ist. MMn wäre dieses Szenario auch ein gutes Ende, weil die Zuschauer dann zum Teil etwas über die Umstände des Bosses kennen würden und das jetzt nicht ein vollkommen neuer Ein-Fall-Charakter ist. Aber das ist nur meine Meinung :D

    Und zum Vergleich mit James Black:
    Da sehe ich nicht viele Zusammenhänge, außer, dass beide beim FBI arbeiten.
    1. James Black ist der Boss des FBI's
    2. James kennt Conans wahre Identität
    3. Jodies Vater bleibt noch unbekannt und myteriös
    4. wohingegen James ein eher runder Charakter ist
    ;)
    Was ist denn deine favoritisierte These?


    //Das hab ich auch eben in einem anderen Thread gefunden und es scheint ganz gut zu passen :)
    Aus: Theorie zu Anokata und Vermouth - Atsushi und Elena Miyano


    Punkt 4:Laut Aussage von Gosho könnten die Anime Produzenten aus seinen Notizen zum
    Finale des Vermouth Arcs die Identität des Bosses herausfinden.

    Hier geht es ja um die Hinweise die Gosho im Verlauf des Arcs zu Vermouth gegeben hat

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