Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

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  • Also ich finde ihr könntet alle recht haben mit euren Theorien. Irgendwie habe ich selbst mir noch nicht so recht den Kopf darüber zerbrochen wer nun Anokata sein könnte. Ich bin einfach zu faul für sowas und lasse mich lieber überraschen. ^^

    Allerdings habe ich neulich eine sehr geniale Fanstory gelesen, in der die Autorin Ais Vater als Anokata darstellt. Ich fand das gar nicht mal so dumm, denn beim ersten Überlegen fiel mir erstmal auf, dass nichts dagegen spricht, außer dass man sagt, die Miyanos seien gestorben. Allerdings sind in DC viele Leute "angeblich" gestorben und leben doch noch, z.B. Vermouth.
    Also, was meint ihr dazu. Habe ich vielleicht etwas übersehen, dass Atsushi Miyano als Anokata ausschließen könnte? Ach, ich bin einfach zu faul zum Denken. XD
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • DasLetztePuzzlestück schrieb:

    Genau Das kann natürlich auch von Gosho eingebaut worden sein, aber irgendwie tauchen solche Hinweise ja überall auf ...
    Am Ende eines jeden Manga werden doch auch berühmte Detektive vorgestellt ... war denn Poirot dabei?
    Yeh, wie bereits geschrieben wurde er sogar ganz am Anfang vorgestellt, in Band 03.

    DasLetztePuzzlestück schrieb:

    Wo wurde denn Akemi in Band 2 vorgestellt?
    Band 2."The missing man" - sie stellt sich unter den falschen Namen: Masami Hirota vor, am Ende stellt sich heraus ihr richtiger Name war: Akemi Miyano.
    Im Anime wird die Szene allerdings völlig verändert umgesetzt und Akemis Auftritt wird um ca 100 Folgen verschoben.

    DasLetztePuzzlestück schrieb:

    .____. Also der Cafebesitzer müsste mindestens 1x zu sehen sein!
    Wenn er nämlich nur im Anime vorkommt (mit seinem Aussehen) dann ist er es nicht ...
    NEINNNN meine schöne Theorie haha XD;;;
    Dass der Typ im Anime nicht im Manga auftaucht, hat nichts mit dem Inhaber von dem in Azusas und Conans Gespräch die Rede is. Sprich: Der Anime hat sich zwar die Freiheit genommen jemanden an den Tresen zu positionieren, widerspricht jedoch nicht der Theorie dass der Inhaber noch i-wann (zum ersten Mal) auftritt.
    Aber du kannst generell den Typ den du da gesehen hast komplett streichen *eben weil die Szene nicht dem Manga entspricht).
    Falls du dir allgemein die Folgen noch einmal rein ziehst um durch aufmerksame Beobachtung speziell an Indizien in Bezug auf dem Boss oder generell zu kommen - dann würde ich mir lieber und prinzipiell den Manga vornehmen weil du dir da sicher sein kannst dass das was du siehst auch (Canon) was bedeuten könnte, direkt von Gosho stammt und die Originalvorlage is :)
    "Die Amerikaner werden immer dicker und das nicht ohne Grund"

    "Sie hören ständig in der Werbung das Essen bei Mc Donald's wäre preiswert lecker und gesund.."



    A must-known Person.
  • Ich werfe eben noch mal eine verspätete Antwort (an Aki) rein.

    Die Kommunikation (bei Pisco, beim 425er-"Schwarzen Einschlag", u.a.) muss schnell sein, weil es jeweils dynamische Vorgänge waren. Pisco wurde fotografiert - stirbt er in unmittelbarer Nähe seines Anschlagortes, werden Ermittlungen im weiteren Umfeld (geografisch und Bekanntenkreis) vermieden und/oder behindert. Doch bleibt ein Attentäter nicht unendlich lange vor Ort. In "425" gilt ähnliches - es waren Gegenspieler (das FBI) vorhanden, die die ursprüngliche Planung behinderten, ein überraschender Zielwechsel sorgt für weniger Störungen bei der Tatausführung. In beiden Fällen ist das schnelle Kommunizieren und der Besitz eines Lagebewusstseins sehr wichtig. Allerdings können kaum alle entscheidungswichtigen Daten in 160 Zeichen (=1 SMS) gepackt werden - der Boss gewinnt am ehesten ein Bewusstsein für die Lage (wo findet das Geschehen statt, wie sind die Wegeverhältnisse...) wenn er sich in ziemlicher geografischer Nähe aufhält (das ist übrigens in der Geschichte nicht anders gewesen. Französische Militärbefehlshaber arbeiteten 1940 weit hinter der Front und hatten keine aktuellen Lagebilder, was durchgehend zu vernichtenden Niederlagen gegen die dicht hinter der Front agierenden Wehrmachtsanführer führte, obwohl etliche nach heutiger Sicht gravierende taktische Fehler begangen wurden, bsp. Chaos bei Flussquerungen wie an der Maas und das Aufreißen ungedeckter Flanken durch die Infanterie zurücklassender vorwärtsstürmender Panzerverbände von Guderian. Nicht umsonst werden Milliarden Dollar in das Prinzip des Gefechts der verbundenen Waffen, des Network Centric Warfare, gesteckt: die Truppe, die schneller die besseren Informatiinen bekommt, gewinnt). Solch schnelle Reaktionen sind von einem Anführer in Tottori (~300-400km vom Tokio entfernt) nicht zu erwarten, doch da sie in den gezeigten Fällen erforderlich waren, wird der Anführer ziemlich dicht am Geschehen sein.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Guten Morgen allerseits :D

    Ach, ich bin ganz deprimiert :/ Wenn der Cafebesitzer im Manga noch nicht vorkam, aber im Anime
    gezeigt wurde, ist er es definitiv nicht. Gosho gibt ja die Unterlagen an das Trickstudio und bespricht alles mit
    seinem Verlag etc. wenn der Boss wirklich der Cafebesitzer wäre, dann hätte er gesagt, dass man ihn nicht zeichnen
    soll oder sein Redakteur hätte eingegriffen und gesagt, dass der Besitzer im Manga nicht gezeigt wird.
    Aber da er als unnötige Randfigur auftaucht, ohne Namen etc. die auch im Manga nicht auftaucht, ist die Figur
    leider total unwichtig.

    Auch wenn es mich immernoch skeptisch macht ... Conan denkt bei dem Fall an Vermouth Handy und fragt
    Azusa, woher das Cafe seinen Namen hat ... sie sagt, er sei ein Krimifreund ... Das hat schon super geapasst,
    aber vielleicht doch zu offensichtlich.


    Wegen der Schlacht:
    Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Der Boss muss ganz nah am Geschehen dran sein. Wenn er irgendwo im
    stillen Kämmerlein hockt und ab und an mal nen Anruf bekommt ala "Sollen wir lieber Kogoro oder den anderen töten?" dann
    muss der Boss doch bescheid wissen. Wo sind sie grad? Wie ist der Entwicklungsstand? Ist die Polizei schon da?
    Er muss die Lage ganz genau kennen um eine gute Entscheidung treffen zu können.
    Das heißt, er muss die Szene sehen, beobachten ... und wenns am Fenster mit nem Fernglas ist. Oder er sitzt vor
    ner Bildschirmwand und hat ganz viele Kameras angezapft :/

    Auch, dass es in Band 3 genauer erklärt wurde (Woher der Name Poirot kommt) schließt den Boss eigentlich schon aus.
    Also, dass es der Cafebesitzer ist.
    Irgendwas stört mich daran noch immer ... z.B. dass der Besitzer im Manga nicht gezeigt wird, obwohl Kogoro dort
    öfters auftaucht, sogar zwei Fälle dort stattfinden und später sein Assistent dort arbeitet.




    Wir sollten vielleicht gemeinsam Punkt für Punkt abarbeiten!
    Fangen wir an mit: Der Boss ist in Conans Nähe.
    Wir befassen uns erstmal nur mit diesem Fakt.
    Jeder schreibt etwas dazu, wir können diskutieren, Pro und Contra einwerfen etc.
    Was bedeutet überhaupt Conans Nähe? Wenn man jetzt von Japan ausgeht, wäre "in der Nähe" ja
    bereits ein Radius von 5-10 km oder sogar 20-50 km.
    Geht man nur von Tokio aus, wäre "In der Nähe" in der Nachbarschaft, im gleichen Stadtteil,
    wenn Conan sich an festen, wiederkehrenden Orten aufhält. Das wären die Schule,
    Agasas Haus und Moris Büro. 3 Orte also. Die Polizeistation halte ich für schwierig, Conan ist ja
    eher selten da und wenn dann eher bei den Leichen :/
    Aber er wohnt bei Kogoro, geht zur Teitan Schule und ist öfters bei Agasa. Somit gibt es 3
    Zentrale Anlaufstellen für Conan, wo sich die Handlung dreht und wo man vermuten könnte,
    dass sich der Boss "In der Nähe" aufhält.
    Wenn man die Orte weglässt, könnte "In der Nähe" auch bedeuten, dass ein gewisser Kontakt zu
    Conan besteht. Menschen, die Conan nahe kommen können, ohne, dass dieser Verdacht schöpft.
    Das wären natürlich Kogoro und Ran, weil er bei ihnen wohnt, das wären Agasa und Ai (die kann man
    jadoch ausschließen) und in der Schule ... sämtliche Klassenkameraden und Lehrer.
    Hier wäre die Frage ... ist der Boss vielleicht ein geschrumpftes Kind und hat sich gedacht, er geht
    auch nochmal in die 1 Klasse? Wozu? Vielleicht nutzt er auch einen "Stimmentransposer" und
    tarnt sich so ... er könnte auch in die Teitan Grundschule gehen und ist zwar in Conans Nähe,
    aber hat nichts mit ihm zu tun. In der Schule verhält Conan sich ja eher "normal" und könnte so
    nicht die Aufmerksamkeit des Bosses erlangt haben. Warum Der Boss Vermouth mag wäre
    damit auch geklärt, denn Vermouth passt als "Mama" auf ihn auf. Wäre nur eine Theorie ...
    Wer kann Conan noch nahe kommen? Die Detective Boys, aber die kann man auch ausschließen.
    Bleibt nur noch die Polizei und so gut wie jeder Mörder, Verdächtiger und Zeuge bei jedem Fall.
    ist Gosho wirklich so gemein/gerissen, dass er den Boss als einen Zeugen eingebaut hat?
    Den Toten kann man ja getrost streichen. Den Täter auch, weil der hinter Gittern landet.
    Aber ein Zeuge? Wenn der Zufällig grad dabei war und als Zeuge aussagt? Auf eine Reise nach
    Osaka z.B. in der Menge stand und der Polizei gesagt hat, was er gesehen hat? Das könnte dann
    ja so gut wie jeder sein! Hier ist natürlich die Schwierigkeit, dass Gosho sich sicher sein muss,
    dass der Boss auch so in der Animeumsetzung vorkommt. Manchmal werden nämlich die Hintergrundfiguren
    ausgetauscht, obwohl sie im Manga ganz anders aussehen. Also muss der "Boss" - wenn er als Zeuge
    aufgetaucht ist - auch einen Text gehabt haben + ein Aussehen, dass es den Trickzeichnern nicht möglich war
    sein Aussehen zu verändern. Das heißt, es war kein 0815 Gesicht, sondern mit bestimmter Frisur und Mimik + Kleidung.
    Wenn der Boss kein Zeuge war, dann jemand, der Conan einen Hinweis gab. Manchmal, wenn Conan sich auf
    Spurensuche begiebt, dann fragt er doch auch wahllos Leute, die sich irgendwo aufhalten und die erzählen
    ihm irgendwas. Auch hier könnte sich der Boss darunter befinden. Auch hier könnte es jeder gewesen sein.
    Denn wir wissen nicht wie alt der Boss ist, ob er sich verjüngt hat, ob er ein Mann oder ne Frau ist etc.
    Es könnte also ein Kind sein, eine junge Frau, ein Geschäftsmann, ein Bäcker, oder ein Opa.
    Auf der anderen Seite halte ich es für sehr gewagt, wenn Gosho sagt, der Boss wäre in Conans Nähe - und der
    Boss wäre nur 1x kurz in Conans Nähe gewesen, z.B. bei einem Strandbesuch in Izu.
    Da hätte Gosho nämlich sagen müssen: Der Boss war schoneinmal in Conans Nähe. - Aber er entschied sich für
    "IST in Conans Nähe" also "befindet sich". Also ist dies wohl ein andauernder Zustand.
    So könnte es jemand in einem Umliegendem Geschäft sein, der nicht viel zu tun hat (Cafebesitzer ;) )
    oder tatsächlich jemand von der Polizei. Allerdings dürfte der Boss nicht soviel zu tun haben, denn, wie hier
    schon öfters angemerkt wurde, muss der Boss jederzeit antworten können.
    Das heißt, es könnte kein Streifenpolizist sein, kein Inspektor, wie Megure
    oder Takagi - die haben einfach zuviel zu tun. So ein Ranghohes Mitglied wie Hamamoto (der eckige Typ mit
    der Narbe - den Vermouth mal nachgemacht hat) halte ich auch für ausgeschlossen. Da hätte der Boss ja
    selbst in Erscheinung treten können.
    Ebenso ein FBI Agent - die sind einfach zu weit weg. Die hocken irgendwo in Amerika und kamen erst viel
    später zur Serie dazu. Black und Shuichi Akai werden ja auch öfters genannt, aber auch die haben einfach
    zuviel zu tun.
    Der Boss wäre also jemand in Conans Nähe mit Zeit.
    Daher finde ich die Theorie mit dem Softwareunternehmens-Opi der das Virus haben wollte schon sehr spannend,
    aber der war etwas zu auffällig. Und der wäre auch nicht in Conans Nähe + er leitet ne Firma und hat Geld.
    Die BO sammelt ja Geld - somit verfügen sie über nicht soviel, sondern brauchen Banküberfälle etc. um
    sich zu Finanzieren.

    Fazit: Der Boss ist niemand von der Polizei, die haben zu wenig Zeit, ebenso nicht stark in die Story
    verwebte Figuren, weil die zuoft auftauchen und jederzeit agieren müssten.
    Der Boss ist jemand, der sich in Conans Umfeld aufhält und viel Zeit hat oder wo es zumindest nicht
    auffällt, wenn er am Handy oder PC hockt, oder kaum zu sehen ist.
  • Dann "battle" ich mich mal ganz lieb mit Eule ^^

    Grand-Duc schrieb:

    Die Kommunikation (bei Pisco, beim 425er-"Schwarzen Einschlag", u.a.) muss schnell sein, weil es jeweils dynamische Vorgänge waren. Pisco wurde fotografiert - stirbt er in unmittelbarer Nähe seines Anschlagortes, werden Ermittlungen im weiteren Umfeld (geografisch und Bekanntenkreis) vermieden und/oder behindert. Doch bleibt ein Attentäter nicht unendlich lange vor Ort. In "425" gilt ähnliches - es waren Gegenspieler (das FBI) vorhanden, die die ursprüngliche Planung behinderten, ein überraschender Zielwechsel sorgt für weniger Störungen bei der Tatausführung. In beiden Fällen ist das schnelle Kommunizieren und der Besitz eines Lagebewusstseins sehr wichtig.
    Seh ich ja gerne ein, allerdings
    a) wurde Pisco der dumme Zufall zum Verhängnis, dass er fotographiert wurde und das im Internet zu lesen war. Nun glaub ich ja nicht, dass sich Anokata heimlich die Abendausgaben der "Super-Illu" auf dem PC reinzieht, jedoch dürfte ihm diese Info einfach von einem der Informanten seines Netzwerks zugespielt worden sein. Oder, da ja zwei wichtige Agenten bei der Veranstaltung war und ein Mord geschehen sollte, werden routinemäßig alle Fotographen überprüft, die belastendes Bildmaterial geschossen haben können. Also vor Ort hat Pisco gar niemand gesehen, sondern erst im WWW, was auch von jedem anderen Punkt in Tokyo möglich gewesen wäre (ich glaub ja auch nicht, dass der Typ in Gunma sitzt.. XDDD)
    b) beim schwarzen Einschlag (Band 49) hat Gin telefoniert und Anokata die Sachlage erläutert. Die Initiative (vermutlich mit anschließendem Plan, Kogoro zu erschießen) ging also von Gin aus, der ja vor Ort war, und
    nicht vom Boss, der sich deshalb theoretisch überall hätte aufhalten können. Auch der Plan zum Rückzug kam von Gin (er dreht sich um und schreit: Wir hauen ab! und alle flüchten). Also kann der Boss sonst wo gesessen haben, er musste nicht zwingend vor Ort sein.

    Allerdings können kaum alle entscheidungswichtigen Daten in 160 Zeichen (=1 SMS) gepackt werden - der Boss gewinnt am ehesten ein Bewusstsein für die Lage (wo findet das Geschehen statt, wie sind die Wegeverhältnisse...) wenn er sich in ziemlicher geografischer Nähe aufhält
    Gepriesen sei google Earth *lach* Na ja, z.b. im Krankenhausfall schauen Gin und Wodka ja auch in einen Monitor, um die Peilsender auf einem virtuellen Krankenhausplan zu verfolgen. Vermutlich dürfte es nicht anders in beiden oben genannten Fällen sein.
    Und was die SMS angeht, ja, wofür gibts Stimmverzerrer, man kann dann ja auch telefonieren (was wohl wahrscheinlicher ist als SMS schreiben).

    Solch schnelle Reaktionen sind von einem Anführer in Tottori (~300-400km
    vom Tokio entfernt) nicht zu erwarten, doch da sie in den gezeigten
    Fällen erforderlich waren, wird der Anführer ziemlich dicht am Geschehen
    sein.
    Wie gesagt, ich denke zwar auch, Anokata sitzt in Tokyo, aber in beiden genannten Fällen musste er nicht zwingend vor Ort sein, bzw. hätte es, Technik sei Dank, anders lösen können.
    :obye:

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Ich vermute, dass es sich um eines von Ais/ Shihos Elternteilen handelt. Also Eena oder Atsushi Miyano.
    Aoyama hat in einem Interview gesagt, dass die Identität des Bosses Ai überraschen würde. Wenn Ai herausfindet, wer der Boss wäre, wäre es auf jeden Fall ein Schock für sie da 1. es sich um eines ihrer Elternteile handelt und 2. sie gedacht hat, dass ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Zudem soll der Boss schon mal Inkognito vorgekommen sein. Da man Atsushis aussehen nicht kennt, könnte er sehr wohl in der Serie aufgetreten sein und einfach einen anderen Namen verwendet haben. Zudem würde auch das hohe Alter des Bosses mit dem von Atsushi übereinstimmen. Immerhin ist Atsushi der Vater von Shiho, die ja schon erwachsen ist.
    Gegen meine Theorie spricht allerdings, dass Vermouth Atsushi wegen seinen Forschungen zum APTX 4869 hasst. Sie ist aber der Liebling des Bosses und scheint zu ihm eine bessere Beziehung als Beispielsweise Gin zu haben. Sie könnte aber auch in der nähe des Bosses so tuen, als ob. Vermouth ist ja eine sehr begabte Schauspielerin. :)

    "I must confess that I feel like a monster"
    -Skillet-
  • Zunächst einmal zu der Theorie das der Besitzer des Café Poirot Anokata sein könnte. Mir gefällt dieser Gedanke, da der Besitzer zu einer Kategorie von Charakteren gehört, die zwar kaum bis gar nicht direkt auftreten, aber doch untergründig präsent sind, was hier ja schlichtweg durch die Lage das Cafés direkt unterhalb der Detektei gegeben ist. Übrigens ein anderer Kandidat, der ebenfalls in diese Kategorie zählt wäre Atsushi Miyano.

    Zu der Sache mit der räumlichen Nähe. Es ist richtig, dass der Boss grundsätzlich auch von Tottori aus die Organisation lenken kann, da reichen die modernen Kommunikationsmittel vollkommen, aber mMn befindet sich der Boss nicht in Tottori. Eine kleine Begründung dazu. Wir wissen das Conan nach der Konfrontation mit Vermouth herausfindet, dass die Töne der E-Mail-Adresse des Bosses genauso klingen wie die Vorwahl der Tottori-Präfektur (Kap 470). Dieses Wissen wird mit Sicherheit auch Ai Haibara haben, da auch Leute wie Kusuda die Adresse kennen, wird Ai sie wohl auch bereits während ihrer Zeit in der BO gekannt haben. Nimmt man dies an, so bekommt die Szene in Kapitel 466 eine neue Bedeutung. Dort fragt Conan nach der Person, mit der der Täter aus dem vorherigen Fall telefoniert hat, da ihn die Melodie an die von Vermouths Handy erinnert. Als Professor Agasa nun erwähnt, dass es sich um eine Person aus Kurayoshi in der Tottori-Präfektur handelt, erschreckt sich Ai. Gerne wird daraus ja der Schluss gezogen, der Boss befindet sich in der Tottori-Präfektur, aber unter der Annahme das Ai bereits zu diesem Zeitpunkt die E-Mail-Adresse des Bosses kennt, wird sie sich wohl erschrecken, da sie nun weiß das Shinichi Anokata auf der Spur ist. Dass passt dann auch gut mit ihrer Reaktion aus Kapitel 475 zusammen als sie die Adresse als Büchse der Pandorra bezeichnet. Also lange Rede, kurzer Sinn, es ist mMn auch sehr viel wahrscheinlicher das sich Anokata im Raum Tokio befindet als in Tottori und dies tatsächlich nur eine Anspielung von Gosho auf seinen Herkunftsort ist.

    Ansonsten wurden die meisten Punkte ja schon genannt, die eher für oder eher gegen die Theorie sprechen.
  • Ich habe gerade den 3-Teiler "Das rote Pferd in den Flammen" geschaut (Folge 325,326 und 327.
    Da wurde im zweiten Teil (326) der ABC Mörder erwähnt und Poirot! Auch im dritten Teil ... und am Ende kommt der
    Satz, dass der Mann im grauen Anzug am Ende lächelt ...
    Dabei wird erneut Poirot gezeigt ............... geht das nur mir so oder findet ihr das auch Verdächtig?
  • MayxSun schrieb:

    Ich vermute, dass es sich um eines von Ais/ Shihos Elternteilen handelt. Also Eena oder Atsushi Miyano.
    Aoyama hat in einem Interview gesagt, dass die Identität des Bosses Ai überraschen würde. Wenn Ai herausfindet, wer der Boss wäre, wäre es auf jeden Fall ein Schock für sie da 1. es sich um eines ihrer Elternteile handelt und 2. sie gedacht hat, dass ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Zudem soll der Boss schon mal Inkognito vorgekommen sein. Da man Atsushis aussehen nicht kennt, könnte er sehr wohl in der Serie aufgetreten sein und einfach einen anderen Namen verwendet haben. Zudem würde auch das hohe Alter des Bosses mit dem von Atsushi übereinstimmen. Immerhin ist Atsushi der Vater von Shiho, die ja schon erwachsen ist.
    Gegen meine Theorie spricht allerdings, dass Vermouth Atsushi wegen seinen Forschungen zum APTX 4869 hasst. Sie ist aber der Liebling des Bosses und scheint zu ihm eine bessere Beziehung als Beispielsweise Gin zu haben. Sie könnte aber auch in der nähe des Bosses so tuen, als ob. Vermouth ist ja eine sehr begabte Schauspielerin. :)

    Ich bin da eigentlich auch deiner Meinung.

    Nur dass Vermouth Atsushi wegen dem APTX hasst, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Aber es ist gut möglich, dass Atsushi gar nichts davon weiß, weil sie vor ihm schauspielt. Und der Grund warum sie sein Liebling ist, wäre dann ja wohl, dass die Verjüngungskur bei ihr sichtbar gewirkt hat. Obwohl man ja auch noch nicht zu 100% sicher sein kann, dass es der Orga darum geht, aber ich bin mir totzdem zu 99% sicher, dass es so ist. Allerdings frage ich mich, ob Atsushi seine beiden Töchter egal sind. Ich mein, Gin hat Akemi umgebracht und im Moment versuchen alle wie bekloppt Sherry zu töten. Wenn ja, wäre das ziemlich traurig. Aber was erwartet man schon von einem Verbrecher? Und was soll das überhaupt für ein Unfall gewesen sein, bei dem Ais Eltern starben? Man weiß doch gar nicht wie sie gestorben sind, oder? Und tatsächlich gibt es keine Beweise dafür, dass sie tot sind. So wie bei vielen anderen Charakteren in der Serie auch.
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • Ich finde die Idee mit dem Besitzer des Cafés interessant, aber er kam im Manga doch gar nicht vor, oder? Ich kann mich gerade zumindest an keinen Auftritt erinnern und Anokata sollte ja bereits mindestens einmal aufgetaucht sein. Zwar könnte er bereits in Verkleidung aufgetreten oder in Wahrheit eine andere Person (z.B. Atsushi) sein, was aber vll etwas kompliziert wird. Schließlich muss Gosho am Ende dann den Cafébesitzer (den wohl keiner wirklich im Gedächtnis haben würde) mehr oder weniger einführen und als Boss präsentieren und ihn dann noch als Atsushi entlarven. Wenn man es gut umsetzt, könnte das sogar recht spannend sein, weshalb ich die Idee gar nicht mal so schlecht fände, allerdings tendiere ich persönlich dazu, dass der Boss ein Ein-Fall-Charakter ist, an den man sich erinnert, weil er in irgendeiner Weise besonders, auffällig oder verdächtig war, damit beim Finale nicht das große Suchen losgeht. Einen richtigen WOW-Effekt mit einem HC wird Gosho womöglich nicht erzeugen können, weil es vll zu schwer war, einen häufig auftretenden Charakter als Anokata zu etablieren, ohne Widersprüche aufkommen zu lassen, aber ich vermute, er wird versucht haben, zumindest einen kleinen Effekt zu erzielen mit einer Person, an die man sich einigermaßen erinnert. Beim Cafébesitzer hätte ich jetzt weder Name noch Gesicht vor Augen, was mMn gegen ihn als Boss spricht. Sonst wurden ja auch schon viele gute Argumente genannt.

    Ich denke auch nicht, dass der Boss sich zwangsläufig in Tottori befinden, auch weil man in einer Großstadt wie Tokio einfach bessere Möglichkeiten hat und das Geschehen effektiver überwachen kann. Außerdem lebt es sich in großen Städten auch anonymer, der Boss hat ja sicher Interesse daran, nicht aufzufallen.