Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

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  • pinki schrieb:



    Die Formulierung stammt ja nicht direkt von Gosho, sondern von einem Fan,der dies gepostet hat. Zudem noch die Englische Übersetzung... ^^ Also da kann das schon i-wie verfälscht rüberkommen. Der Fan der dies gepostet hat, kann auch einfach die Fakten einzeln aufgezählt haben, die bei dem Interview rausgekommen sind. Es muss nicht zwangsläufig bedeutet, dass der Name und der Charakter zu verschiedenen Zeitpunkten vorgekommen sind. Zumal nach dieser Reihenfolge ja zuerst der Charakter und dann der Name vorgekommen sein müsste und bei Atsushi ist es - wenn überhaupt - genau andersrum.
    Was die Qualität der Formulierungen angeht, das hast du sicherlich recht, Verfälschungen sind möglich. Allerdings kannst du keinen Widerspruch zu Atsushi als Anokata bilden, nur weil der Boss dann erst vorgekommen sein soll, bevor sein Name genannt worden ist. Bevor Atsushis Name genannt wurde sind bereits 38 Bände erschienen, genug Zeit für einen Auftritt, da Atsushis Aussehen nicht bekannt ist, wäre das also möglich.
    Wenn bei Atsushi etwas wirklich schwer zu Erklären ist, dann ist es sein Alter, da er erst Mitte 50 sein müsste, aber die BO wohl schon seit 50 Jahren existiert.

    pinki schrieb:

    Insgesamt hat das Interview für ordentlich Zündstoff gesorgt und es freut mich das endlich Klarheit über das "auftreten" Anokatas eingekehrt ist. In einem früheren Interview sagte Gosho ja bereits, dass Anokata mit vollem Namen aufgetreten ist, nur war da nicht klar ob er auch persönlich aufgetreten ist oder nur erwähnt wurde. Da das persönliche Auftreten aber nun bestätigt wurde, kann man davon ausgehen, dass dies damals auch schon so gemeint war.
    Ganz so klar ist das Ganze dann noch nicht, da sich der Autor auch nicht komplett sicher war bei diesem Abschnitt, aber es deutet nun in der Tat sehr stark in Richtung eines persönlichen Auftritts hin. Daher könnten wohl bei unserem Ausschlussverfahren erwähnte Charaktere ausscheiden (das würde übrigens dann auch Karasuma betreffen ^^).
  • Kartoffel schrieb:

    Alles was wir bisher wissen ist, dass wir Anokatas vollen Namen kennen und, dass er persönlich erschienen ist, das Interview sagt weder, dass er mit seinem echten Namen aufgetreten ist noch sagt es das Gegenteil, ich persönliche deute es nur so.
    In einem früheren Interview hieß es aber: "Ob der Boss männlich oder weiblich ist kann ich nicht sagen. Nur dass er bereits mit vollem Namen aufgetreten ist."

    Dabei handelte es sich soweit ich weiß um ein offizielles Interview und es wird mehr als deutlich, dass der Boss mit dem vollen Namen aufgetreten ist. Da gibt es denke ich keine 2 Meinungen. Das einzige was hiebei fragwürdig war, war die Tatsache ob Anokata in persona also persönlich aufgetreten ist oder nur i-wie erwähnt wurde.

    In dem Interview vom 3.1.2013 wird nochmal deutlich, dass er persönlich aufgetreten ist und somit steht es außer Frage, ob der Name und der Charakter zur selben Zeit erschienen sind.

    Kartoffel schrieb:

    So wenig Anokata-Anwärter? Gehen wir mal wirklich davon aus, dass der Boss persönlich aber inkognito aufgetreten ist, dann könnte fast jede Randfigur (mal abgesehen von Mördern/Mordopfern usw usw siehe Anokata-Auschschlussverfahren-Thread) in Wahrheit Anokata sein. Und du kennst die Liste selber, das sind mehr Personen als ein Mensch Finger hat.
    Wieso sollte Gosho uns sagen, dass der Boss persönlich und mit vollem Namen aufgetreten ist und uns am Ende damit trollen indem er sagt der Boss sei vorher erstmal inkognito (=als jemand anderes) aufgetreten und danach wurde mal sein richtiger Name erwähnt?
    Wieso macht man es sich komplizierter als es in in Wirklichkeit ist? ^^

    An dieser Stelle zitiere ich mal wieder Holmes: "Unbedacht fängt man an Fakten so zu verdrehen um sie einer Theorie anzupassen, anstatt die Fakten der Theorie anzupassen." :oview:
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • pinki schrieb:


    An dieser Stelle zitiere ich mal wieder Holmes: "Unbedacht fängt man an Fakten so zu verdrehen um sie einer Theorie anzupassen, anstatt die Fakten der Theorie anzupassen."


    Ich stelle keine Theorien auf, ich spekuliere und deute nur, ich habe nur geäußert, dass es sich für mich persönlich so anhört, als seinen Person und Name getrennt aufgetuacht. :o^.^:

    Spürnase schrieb:

    Allerdings kannst du keinen Widerspruch zu Atsushi als Anokata bilden, nur weil der Boss dann erst vorgekommen sein soll, bevor sein Name genannt worden ist. Bevor Atsushis Name genannt wurde sind bereits 38 Bände erschienen, genug Zeit für einen Auftritt, da Atsushis Aussehen nicht bekannt ist, wäre das also möglich.


    Danke Spürnase! Zumal es ja eine Szene gab in der Atsuhsi, wenn auch nur von hinten, zu sehen war und man dabei seinen Namen erfahren hat. (Die Frage ob das jetzt als Auftritt zu werten ist, ist natürlich auch noch zu berücksichtigen)

    Aber ich denke mal über folgende zwei Punkte sind wir uns einig:

    Wir kennen Anokatas echten Namen.
    Anokata ist in Fleisch und Blut aufgetaucht.

    Und sogar du Pinki, hast berechtigte Zweifel an den Formulierungen geäußert und, dass beim Übersetzten vllt das eine oder andere Detail verloren ging, daher würde ich übrigens auch sagen, dass wir keine Fakten haben die man verdrehen könnte ;)

    Und daher halte ich es für genauso vorschnell zu sagen, dass Anokata sich bei seinem Auftritt unter seinem echten Namen vorgestellt haben muss, eben weil es Zweifel an der Formulierung gibt sind beide Denkweise für den Moment zulässig, meiner Meinung nach.
    “I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not.” -Kurt Cobain

    Mitglied der berühmt berüchtigen Akirai-Foundation!!

    Provehito In Altum!
  • Kartoffel schrieb:

    Allerdings kannst du keinen Widerspruch zu Atsushi als Anokata bilden, nur weil der Boss dann erst vorgekommen sein soll, bevor sein Name genannt worden ist. Bevor Atsushis Name genannt wurde sind bereits 38 Bände erschienen, genug Zeit für einen Auftritt, da Atsushis Aussehen nicht bekannt ist, wäre das also möglich.

    Wir wissen aus dem ersten Interview mit Sicherheit, dass Anokata bereits mit vollem Namen aufgetreten ist. Ob persönlich oder nicht wird nicht explizit gesagt.

    Aus dem 2.Interview wird deutlich, dass Anokata persönlich aufgetreten ist und sein Name vollständig bekannt ist. Ob der Name und das persönliche Auftreten zur gleichen Zeit stattfand wird in diesem Fall (zumindest nach unserer Übersetzung) nicht zu 100% deutlich.

    Meiner Meinung nach ergänzen die beiden Interviews sich in diesem Fall perfekt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Gosho uns mit einem Trick trollen will indem die beiden Interviews nichts miteinander zu tun haben.


    Die Atsushi-Theorie funktioniert nur noch unter der Bedingung, dass ein Charakter mit falschem Namen aufgetreten ist und so ein Trollmove wäre schon ziemlich hart. Dieser sähe nämlich wie folgt aus:

    Atsushi ist Anokata!!

    - Aber Gosho, du hast doch in deinem letzten Interview gesagt, dass der Boss persönlich aufgetreten ist.
    - Haha ja, aber ich habe nicht gesagt, dass der richtige Name des Bosses zur selben bekannt wurde wie als er aufgetreten ist.
    - Hää, wie? Du hast doch in einem vorherigen Interview deutlich gesagt, dass der Boss bereits mit vollem Namen aufgetreten ist.
    - Na und. Die beiden Interviews haben nichts gemeinsam. In diesem Interview habe ich ja nicht explizit gesagt, dass der Boss auch persönlich aufgetreten ist. Höhö


    Also ich würde mich ziemlich verarscht fühlen ^^
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    LG Pinki
  • Gosho trollt gerne, das wissen wir doch mittlerweile :rnod:

    Ich glaube wir hängen uns gerade an der Formulierung "persönlich aufgetreten" auf.

    Wenn ich irgendwo hin gehe und sage "Hallo, ich bin der Hans Wurst" dann war ich auch persönlich da, hab aber eben nicht meinen richtigen Namen genannt.

    Daher sollten wir das jetzt glaube ich besser auf sich beruhen lassen und akzeptieren, dass beide Meinung co-existieren dürfen, bis eindeutige Fakten eine Sichtweise deutlich wiederlegen.

    Das erstere Interview sagt nur, dass er mit vollem Namen vorkam, nicht, dass er mit vollem Namen aufgetreten ist, d.h. auch die Atsushi-Rückblende wäre gültig.

    pinki schrieb:


    Also ich würde mich ziemlich verarscht fühlen


    Du würdest dich verarscht fühlen und ohne Zweifel eine Menge anderer Fans auch, aber das Atsushinokata-Lager würde jubeln und "Wir habens euch gesagt"-Tänze aufführen.

    Die Erwartungen an das Geheimniss hinter Anoktas Identität ist so enorm hoch, dass Gosho uns wohl keine Lösung präsentieren kann mit der alle zufrieden sind.
    “I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not.” -Kurt Cobain

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  • Ich hab mir mal Gedanken gemacht.
    Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten:
    1) Anokata ist wiederholt aufgetaucht, ein Bekannter von Conan quasi.
    2) Anokata ist in einem Fall aufgetaucht
    3)Anokata ist in einer Art Rückblende o.ä. aufgetaucht, ohne persönlichen Kontakt zu Conan.

    zu 1) Hier gibt es die Möglichkeiten, dass es jemand ist, der sowieso in Conans Umfeld zu finden ist (wie es Agasa gewesen wäre, oder Yusaku oder auch Azusa im Café Poirot) oder jemand, der erst im Laufe der Geschichte zu Conans Bekanntem wurde (z.b. Black). Momentan fällt mir in dieser Kategorie niemand ein, den ich für wahrscheinlich erachte.
    2) Hier gibt es erneut zwei Möglichkeiten:
    a) er war zufällig dabei
    b) er hat bewusst die Nähe von Conan/Ai/Kogoro gesucht (z.B. ein Klient)
    bei b) stellt sich die Frage nach der Motivation. Denn wenn Anokata weiß, wer Conan ist, dann wäre es naheliegend, ihn eliminieren zu lassen. Es sei denn, z.B. Gin ist ihm eher lästig, und er betrachtet das eher als Zuschauer.
    Wichtig ist hierbei, dass dieser Charaker dem Leser und Conan im Gedächtnis bleibt. Ich würde dabei als Kriterium anführen, dass dieser mit Conan gesprochen hat (über den Fall hinaus). Es sollte ein Minimum an persönlichem Kontakt vorliegen. Das träfe beispielsweise auf Ray Lee Curtis zu, was Conan damals persönlich berührt hat (der weilt jedoch im Gefängnis) oder auf den Deutschen, dessen Beckenbauerzitat die Kinder nachhaltig beeindruckt hatte. Es kann aber auch ein Fall sein, der für Conan aus anderen Gründen wichtig war. Beispiel wäre der Fall im Flieger nach NYC mit Edward Crowe. Der hatte keinen wirklichen Kontakt zu Shinichi aber dieser würde ihn garantiert wiedererkennen.
    3) In diese Kategorie fällt bspw. Karasuwa oder Atsushi aber auch Hideo Nakajima (der Fußballer) oder jede andere Person des öffentlichen Lebens, die einfach nur im Fernsehen zu sehen war o.ä..

    Favoriten habe ich momentan keinen, Atsushi, Karasuwa und Crowe erscheinen mir aber als gute Kandidaten.

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

    :rtea::odrink:
    Mitglied in den folgenden Clubs:
    名 "Wir-lieben-Kaito-Kid" Club 探 "Subaru ist der coolste" Club 偵 "mysterious girl" - Der-Ai-Haibara-Fanclub コSera - Die, die sich mit dem Geheimnisvollen schmückenナ"x-beliebiger-Verdächtiger-in-egal-welchem-Mordfall-Club"ン
  • Dus schrieb:

    Ich hab mir mal Gedanken gemacht.
    Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten:
    1) Anokata ist wiederholt aufgetaucht, ein Bekannter von Conan quasi.
    2) Anokata ist in einem Fall aufgetaucht
    3)Anokata ist in einer Art Rückblende o.ä. aufgetaucht, ohne persönlichen Kontakt zu Conan.

    zu 1) Hier gibt es die Möglichkeiten, dass es jemand ist, der sowieso in Conans Umfeld zu finden ist (wie es Agasa gewesen wäre, oder Yusaku oder auch Azusa im Café Poirot) oder jemand, der erst im Laufe der Geschichte zu Conans Bekanntem wurde (z.b. Black). Momentan fällt mir in dieser Kategorie niemand ein, den ich für wahrscheinlich erachte.

    Das würde zwar aus erzählerischer Sicht für den Leser zu einem großen Wow-Effekt bei der Auflösung führen und damit wohl auch zu meiner favorisierten Variante zählen, allerdings ist dann nur eines fraglich: Der Boss wird ja wohl etwas bessere Fähigkeiten haben, wie Pisco. Da er die Codenamen der Organisationsmitglieder selbst verteilt, ist es wahrscheinlich, dass er weiß, wie Shiho Miyano aussah. Und sogar der senile Pisco hat erkannt, dass es sich bei dem kleinen Mädchen, das er entführt hat, um Sherry handelte.
    Da der Boss ja ein bekanntermaßen sehr vorsichtiger Mensch ist und damit wohl nicht zu der Sorte gehört, welche gerne Spiele auf eigene Gefahr hin spielt, stellt sich eben die Frage, wieso er Ai (und Conan, falls Shinichis Gesicht bekannt ist) am Leben lässt.

    Auch würde Ai die wiederholt auftauchenden Personen ja bis zu einem gewissen Grad kennen, vielleicht teilweise nicht so gut, wie Conan, aber grundlegende Informationen müsste sie haben. Gosho hat in einem Interview ja mal erwähnt, dass a) Ai über die Identität Anokatas überrascht sein würde und b) der Organisationsname den wahren Namen Anokatas offenbaren würde.
    Ai als ehemals ziemlich wichtiges Organisationsmitglied kennt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit den wahren Namen ihrer Organisation (sie sagt ja Anfangs häufiger etwas in der Art von "Die Typen, die du als die Männer in Schwarz bezeichnest"), müsste also, wenn sie Anokata inkognito näher kennen würde, mit der Zeit auch selber auf die Lösung des Rätsels um seinen Namen kommen. Da sie ja über seine Identität wie gesagt überrascht sein würde, heißt das doch, dass man wiederholt auftauchende Charaktere, sofern Ai sie auch kennt, quasi ausschließen kann, oder? :r?:

    Dus schrieb:

    2) Hier gibt es erneut zwei Möglichkeiten:
    a) er war zufällig dabei
    b) er hat bewusst die Nähe von Conan/Ai/Kogoro gesucht (z.B. ein Klient)
    bei b) stellt sich die Frage nach der Motivation. Denn wenn Anokata weiß, wer Conan ist, dann wäre es naheliegend, ihn eliminieren zu lassen. Es sei denn, z.B. Gin ist ihm eher lästig, und er betrachtet das eher als Zuschauer.
    Wichtig ist hierbei, dass dieser Charaker dem Leser und Conan im Gedächtnis bleibt. Ich würde dabei als Kriterium anführen, dass dieser mit Conan gesprochen hat (über den Fall hinaus). Es sollte ein Minimum an persönlichem Kontakt vorliegen. Das träfe beispielsweise auf Ray Lee Curtis zu, was Conan damals persönlich berührt hat (der weilt jedoch im Gefängnis) oder auf den Deutschen, dessen Beckenbauerzitat die Kinder nachhaltig beeindruckt hatte. Es kann aber auch ein Fall sein, der für Conan aus anderen Gründen wichtig war. Beispiel wäre der Fall im Flieger nach NYC mit Edward Crowe. Der hatte keinen wirklichen Kontakt zu Shinichi aber dieser würde ihn garantiert wiedererkennen.

    Bei b) stimme ich dir in jedem Fall zu, der Boss hat ja mit anfangs nur Gin und Wodka, später Vermouth
    Spoiler anzeigen
    und im Mystery Train auch schon Bourbon
    so ziemlich das Beste auf die Suche nach Sherry geschickt, was die BO an Agenten zu bieten hat. Ich sehe irgendwie keinen wirklichen Sinn dahinter, wieso ein Mensch, der alle Brücken hinter sich abreist, sich selbst und seine ganze Organisation in Gefahr bringen sollte, indem er selber auch noch nach Sherry sucht. Auch sind mit Gin und Wodka zwei Personen auf der Suche nach Sherry, bei denen anzunehmen ist, dass sie nicht wissen, um wen es sich bei Anokata tatsächlich handelt. Wenn sich also Anokata in irgendeiner Weise Sherry nähert, würde er zudem noch Gefahr laufen, dass Gin ihn beseitigt, da er hinter ihm einen CIA/FBI Agenten vermutet, der nur deswegen an Ais/Sherrys Versen klebt, damit er sie quasi als persönlicher Bodyguard beschützen kann und einzelne BO-Mitglieder aus der Reserve zu locken.
    Da halte ich auch eher a) für wahrscheinlich, es ist meiner Meinung nach anzunehmen, dass ein derartig vorsichtig agierender Boss wenn überhaupt dann eher zufällig mit Conan und Ai in Kontakt getreten ist. Ein geplantes Treffen, mit dem Ziel, Conan und Ai zu beschatten, passt einfach nicht zu einem derartig als vorsichtig beschriebenem Boss^^

    Dus schrieb:

    3) In diese Kategorie fällt bspw. Karasuwa oder Atsushi aber auch Hideo Nakajima (der Fußballer) oder jede andere Person des öffentlichen Lebens, die einfach nur im Fernsehen zu sehen war o.ä..

    Die Frage ist nur, ob eine einmalige Erwähnung irgendwo im Hintergrund bei einer Fernsehübertragung überhaupt reicht. Gosho hat ja in einem Interview erwähnt, dass der Boss schonmal aufgetaucht ist (The Boss has already been come up with/has already appeared;), allerdings ist das wie gesagt nur die auf Englisch übersetzte Version eines Gesprächs zwischen Gosho und einigen Fans, auch wenn die Quelle sich das nicht ausgedacht hat, kann es sein, dass die Person, die die Informationen publik gemacht hat, entweder erst am Abend des selben Tages mit selbst mitgeschriebenen Notizen die Informationen zusammengefasst hat und aus dem Kopf das Zitat nicht mehr richtig zusammenbekommen hat (und dadurch Goshos Informationen falsch wiedergegeben hat), oder dass die Übersetzung das so verstanden hat, als habe Gosho es so gesagt und aus dem japanischen Original garnicht mal direkt hervorgeht, dass der Boss selber schon aufgetreten ist.
    Falls wir das Interview für voll nehmen, ist es in jedem Fall wieder eine Interpretationsfrage, ob eine Fernsehübertragung oder das Zeigen der Person in einer kurzen Rückblende (wie beispielsweise bei Saizo Kano) als has already appeared ausreicht^^ Streng genommen ist er ja im Rahmen der Handlung aufgetaucht, aber die Tatsache, dass man von den Personen wie Karasuma, Atsushi und Kano nur die Sillhouette, nicht aber das das Gesicht und die passenden Gesichtszüge sieht (falls das nicht nur ein stilistisches Mittel Goshos ist, um die Person als unheimlicher darzustellen) würde ja den Schluss nahelegen, dass sie irgendwann unter falschem Namen aber weitestgehend unmaskiert noch aufgetaucht sind und der Leser (bzw. im Anime der Zuschauer) nicht sofort erkennen soll, um wen es sich dabei tatsächlich handelt.
  • Kaffee schrieb:

    Auch sind mit Gin und Wodka zwei Personen auf der Suche nach Sherry, bei denen anzunehmen ist, dass sie nicht wissen, um wen es sich bei Anokata tatsächlich handelt.
    Wodka ok, aber Gin?! Wie kommst du drauf, dass Gin die Identität des Bosses nicht kennt? Er ist derjenige der in direktem Kontakt zum Boss steht. Er ist derjenige der die Leitung aller Operationen übernimmt. Er ist derjenige, der mit dem Boss alles bespricht (wie z.B die Sache mit Kir). Er ist derjenige, der gnadenlos das tut was der Boss von ihm verlangt.

    Ich sehe absolut keinen Grund weshalb man annehmen sollte, Gin wisse nicht für wen er arbeitet.
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    LG Pinki
  • pinki schrieb:

    Ich sehe absolut keinen Grund weshalb man annehmen sollte, Gin wisse nicht für wen er arbeitet.
    Im Wesentlichen kommt man zu dieser Annahme, da es außer bei Vermouth, für kein anders Organisationsmitglied eine Szene gibt, die auf eine direkte Bekanntschaft mit dem Boss deutet, eben auch nicht für Gin. Wenn wir von Gin und der Kommunikation mit dem Boss bisher etwas mitbekommen haben, war dies entweder ein Kontakt per Handy, oder Gin sagt dass er sich, wie bei Kir, mit dem Boss beraten habe. Dies bedeutet aber nicht dass er mit ihm von Angesicht zu Angesicht gesprochen hat, bzw. seine Identität kennt. Desweiteren liegt bei Gin, für die Annahme, dass er den Boss kennt, die These zu Grunde, es würde nicht zu ihm passen, sich von einem ihm nicht bekannten Befehle erteilen zu lassen. Dazu aber zwei Aspekte, die These schließt gleichzeitig nicht aus dass dies bei anderen Mitgliedern aber so sei, was sich widersprüchlich anhört. Der zweite Punkt ist, dass wir Gins Charakter nicht so gut kennen, von daher kann eine Bekanntschaft nur vermutet werden, aber keineswegs bewiesen. Beide Thesen wären also möglich.