Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Zu der Sache mit der anfangs geplanten Länge von Detektiv Conan, die hier vor einigen Tagen noch diskutiert wurde:
    Ich bin mir ziemlich sicher, mal ein Interview gelesen zu haben, in dem Gosho aussagte, dass DC "nur auf drei Monate" veranschlagt war, das würde 12 Kapiteln entsprechen und käme demnach gut hin, bei den im Schnitt 11 Kapiteln pro Band. Die andere Aussage mit "Es sollte anfangs nur einen Band umfassen" deckt sich also durchaus damit.
  • Bedeutet das auch gleichzeitig, dass die anfängliche Storyauflösung die selbe geblieben ist? Ich denke nicht. Aoyama hatte mit Sicherheit einen anfänglichen Plan wie das ganze aussehen sollte, als er dann aber merkte wie populär die Serie geworden ist, hat er diesen Plan einfach verworfen um einen bessere und vorallem vielschichtigere Story zu schaffen. Wahrscheinlich sollte Gin der Boss der "Organisation" -falls es überhaupt bei der 12-Kapitel-Fassung als eine solche geplant war(!)- sein. Vielleicht auch jemand anderes. Aber glaubt ihr wirklich Aoyama würde eine 12-Kapitel Geschichte auf mehr als 1000 Kapiteln aufblasen? Bestimmt nicht.
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  • wobei dann jedes Kapitel umfangreicher hätte sein müssen @ Heiji.
    Denn bis auf den Schrumpfteil ganz zu Anfang ist ja eig. jeder Fall länger als ein Kapitel. Aber man könnte davon ausgehn, das bestimmte Teile zusammen geplant waren. Als Beispiel könnte man da Vermouth und das FBI nehmen. Da ja das FBI primär sie gejagd hat (um dann weiter zu arbeiten) folglich wäre ohne Vermouth das FBI nicht als solches aufgetreten.
    diese 12 Kapitel würden vielleicht die Schrumpfung, Akemi und Ai beinhalten. Nehmen wir dazu an, das zu Akemi Shu schon gehört hat, vielleicht erst als Einzelperson, als ein Verräter neben Ai oder sowas. Aber allein die Komplexität von mehr als je drei benannten Mitgliedern von FBI & BO ist dann etwas viel für die paar Kapitel. Davon ausgehend würden dann ja vermutlich auch die DBs garnicht bis einmal vorkommen in 12 Kapiteln. Und noch andere Charaktere als Conan, Ran und Kogoro würden dann wegfallen (ausgenommen Megure für die Polizei und Agasa als Helfer) Da würden dann weder Eri noch die Kudos eine Rolle spielen, noch Charaktere wie Heiji oder Kid (der ja dann als Gastcast unnötig gewesen wäre).
    Aber sicher sagen was diese Kapitel sonst enthalten hätten kann nur Gosho selbst.
  • NightBaroness schrieb:

    Dieser "nur" hat er nicht erwähnt. Der Charakter würde vermutlich sowohl Shinichi, als auch Ai überraschen, Ai aber vll tendentiell mehr oder Gosho wollte einfach betonen, dass er auch über eine Beziehung zu Ai verfügt. Wenn er das "nur" tatsächlich verwendet hätte, würden so ziemlich alle außer vll die Miyanos rausfallen
    was glaubst du warum ich das "nur" in klammern gesetzt habe... es kam nicht vor, aber wenn gosho schon extra betont das AI überrascht wird,dann wird wahrscheinlich am meisten Ai überrascht sein und nicht conan. dies wäre aber bei agasa nicht der fall.
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Aber wer ist dann deiner Meinung nach der Boss? Wenn du es so definierst, bleibt, wie schon erwähnt, so gut wie niemand übrig, da die Personen die Ai nahestehen auch die sind, die Conan kennt, dementsprechend wäre er ebenso überrascht. Die einzige Ausnahme stellen evtl. noch die Miyanos da, dies würde aber die Möglichkeiten, wer der Boss sein kann, erheblich einschränken. Ich denke Gosho hat es zwar betont, um uns einen Hinweis zu geben, aber ich bezweifle stark, dass ausgeschlossen wird, dass andere wie Conan ebenfalls überrascht sein würden, da dies zum einen nahezu unmöglich ist, da die Identität des Bosses zwangsläufig mehrere Personen betrifft und außerdem der Kreis der Verdächtigen zu stark dezimiert werden würde. Es ist also wahrscheinlicher, dass sowohl Ai als auch Conan überrascht sein würden, er Ai aber noch einmal hervorheben wollte, um den Verdächtigenkreis verkleinern, da so z.B. James Black zu einem eher unwahrscheinlichen Kandidaten wird, während Agasa durch sein enges Verhältnis zu Ai wahrscheinlicher wird.
  • Oder Gosho arbeitet bewusst mit der Suggestion, damit die Leute direkt nur in Ais Richtung (z.B. an ihre Eltern) denken und den logischen Fehler begehen, aufgrund seiner Äußerung Leute auszuschließen, die Conan mehr überraschen würden (und selbst das wäre bei Agasa mindestens streitbar, gerade, wenn man sich auf den verrückteren Agasa = Atsushi - Ansatz einlässt :D).