Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

Natürlich wär's ne ziemlich gelunge Überraschung, wenn Agasa wirklich der Boss wäre, aber ich glaub's eigentlich nicht...

Er hilft Conan schließlich ziemlich oft, was über die Organisation herauzufinden, z.B. mit der Handynummer des Bosses. Außerdem erfindet er ja auch ständig Sachen für ihn und er ist vom Namen her doch an Agatha Christie angelehnt (oder nicht? O.o) und vom Charakter her eher an Dr.Watson, also jemanden der Sherlock Holmes hilft, aber selbst nicht so intelligent ist wie er. Außerdem war er glaub ich schon öfter mit Conan zusammen, während einer von der Org ne Nachricht vom Boss erhalten hat, die konnte er ja schlecht schreiben, während Conan dabei war...

Wenn er in Wirklichkeit Atsushi wäre, und der Boss, wäre es merkwürdig, dass er Skrupel hat Ai umzubringen, aber dafür zulässt, dass seine ältere Tochter ermordet wird...

Allerdings lässt sich diese Theorie (so gut wie keine eigentlich) nicht ausschließen, da Gin ja auch im Alleingang gehandelt haben könnte,was ihm allerdings bestimmt eine Menge Ärger eingebracht hätte, was es wiederum fraglich macht, warum er dann immer noch so eine hohe Positon in der Org innehat...

Man merkt schon, ich bin kein Freund der Agasa=Boss Theorie, aber vll kann mich ja jemand überzeugen xD

Nun ja, man Christie ja auch als Konkurrentin von Doyle sehen.

Und das mit der möglichen Andeutung ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Wirklich helfen tut er ihm in dem Sinne nicht, er ist eher Chauffeur, was es ihm auch erlaubt ein Auge auf Conan zu haben. Die Erfindungen dürften für den Kampf gegen die BO auch eher wirkungslos sein. Pistole schlägt Fußball.

Und Atsushi hatte ja nicht unbedingt eine Möglichkeit, an der Stelle einzugreifen, ich vermute dass Gin eher selbständig agiert und der Bpss ist ja auch daran interessiert, dass nicht mal die Mitglieder der BO wissen, wer er ist, eine offene Sanktion gegen Gin hätte einer Erklärung oder zumindest eines Vorwands bedurft.

Hmm...Da hast du natürlich Recht...

Aber warum sollte er, wenn er der Boss ist, Conan und Ai helfen? Ich mein, dabei, mehr über die Organisation herauszufinden. Wenn er die beiden nicht umbringt, weil er es aus irgendwelchen Gründen nicht übers Herz bringt, warum versucht er dann nicht, sie komplett davon abzuhalten der Organisation nachzuschnüffeln und sie aus deren Sachen rauszuhalten? Denn so muss er sie ja früher oder später umbringen, zumindest dann, wenn sie ihm gefährlich werden können (Schließlich weiß er ja, wie intelligent Shinichi ist). Er könnte sie auch auf eine falsche Färte locken, wenn er wirklich der Boss ist, dann sollte er schon dazu in der Lage sein, Shinichi auszutricken.
Außerdem können wir ja nicht sicher sein, ob der Boss in der Org wirklich unbekannt ist. Hohe Mitglieder wie Gin oder Vermouth müssten ihn eigentlich kennen, weshalb er Gin rein theoretisch schon bestrafen hätte können...
Und wenn der Boss nun Atsushi und nicht Agasa ist, welchen Grund hätte er dann Conan nicht umzubringen? Bei Ai ist es klar, wenn sie wirklich seine Tochter ist. Aber wenn er nicht der echte Agasa ist, hat er ja auch keine Beziehung zu Conan und würde ihn wahrscheinlich aus dem Weg räumen, wenn er merkt, wie gefährlich er werden kann...

Nichtsdestotrotz sind eure Argumente für Agasa/Atsushi nicht schlecht (Bald habt ihr mich xD)

LG NightBaroness

NightBaroness schrieb:

Aber wenn er nicht der echte Agasa ist, hat er ja auch keine Beziehung zu Conan und würde ihn wahrscheinlich aus dem Weg räumen, wenn er merkt, wie gefährlich er werden kann...

Wer sagt, dass er nicht der echte Agasa UND Atsushi sein kann? Da die BO schon zimelich lange besteht, kann Atsushi Miyano Hiroshi Agasa schon viele Jahre als Geheimidentität nutzen (oder umgekehrt). Und da er sich in dieser Geheimidentität mit Yusaku Kudo angefreundet hat, bringt er die Ermordung von dessen Sohn nicht übers Herz.
Sprich, es gab nie einen "echteren" Agasa, sondern Miyano war schon immer der einzige Agasa.

Außerdem hat Agasa nie wirklich Hilfe geleistet, die er nicht leisten musste. Wenn er Conans Ermittlungen Steine in den Weg gelegt hätte, hätte ihn das nur verdächtig gemacht. Im Prinzip jede seiner Hilfeleistungen hat er nur auf ausdrücklichen Wunsch Conans vollbracht.

So könnte es natürlich sein...

Na gut Ich geb mich erstmal geschlagen...Agasa wird zwar nie mein Favorit werden, aber ich schließe ihn zumindest nicht mehr ganz aus.

LG NightBaroness

Boah, Corab. Dank dir hab ich jetzt ne neue Theorie... Musste das jetzt sein? Erst hab ich Agasa so schön ausgeschlossen... Und dann kommst du!

Hallo zusammen ,

tolle Theorien habt ihr da. Alle :). Macht echt Spaß die zu lesen und danach noch mehr darüber zu grübeln. Meine eigene
ist bisher eher kurz geraten & vielleicht auch völlig abwegig, weil ich nicht alle Zusammenhänge/Hintergrundinfos kenne:

Könnte es nicht sein, dass Kaito Kid der Boss der Männer in Schwarz ist? Er tritt ja glaube ich erst recht spät im Manga/Anime auf, aber dieser Kontrast Schwarz/Weiß, den finde ich "verdächtig", außerdem ist der einzige der ihm wirklich nahe kommt Conan. Ai hatte noch nie so richtigen "Kontakt", oder?
Und da Kaito als ehrenhafter Verbrecher gilt, passt er in dieses Klischee des typischen Anführer einer solchen Bande wie der BO: Er macht sich selbst die Hände nicht wirklich schmutzig, sondern hat seine Leute dafür. Verkleiden kann er sich auch in jede x-belibige Person, er kann theoretisch jederzeit in der Nähe von unseren Lieblingen sein, z.B. als Megure. Ob seine Identität den Mitgliedern bekannt ist, das glaube ich nicht. Sonst hätte sich Gin evtl. schon die Position sichern wollen. Schließlich ist Kaito nur ein 17jähriger, der unverkleidet Shinichi sehr ähnlich sieht, wie hätte er sich also zu erkennen geben müssen, damit Gin ihm in Folge 1 nicht auf den Kopf haut? Und außerdem ist es doch nicht gerade selten, das die Konkurrenten des Protagonisten in Animes oft gleichaltrig sind (Beispiel Pokémon).

Außerdem behandelt Gosho ja den eigenen Kaito-Comic ja eher stiefmütterlich, soweit ich weiß. Warum also sollte er ihn also in Conan einführen, wenn er keine Bedeutung hätte? Als eigenständiger Manga steht er vielleicht im Schatten von Conan (Erfolg) aber trotzdem...

Doch egal wie es zu Ende geht, ob wir die Identität erfahren, wann (in der wirklich letzten Folge oder bereits davor) ich weiß nicht ob ich damit zufrieden wäre. Ob ich die vorherigen Folgen so schauen kann wie vorher und ob ich mit einem offenen Ende zufriedener gewesen wäre...

Ergänzung: Also ich hoffe ja mal das wir auch mit dem "deutschen" Schnitt und der Synchronisation rausbekommen können, wer es überhaupt ist und das nicht nur den Japanern vorbehalten ist. Ich kann nämlich leider kein Wort japanisch, und über Subs/Dubs würde ich das ungerne erfahren wollen.

Das ist natürlich prinzipiell ein interessanter Gedanke, aber Gosho wird Kid in DC und in MK nicht zu zwei völlig verschiedenen Charakteren machen, insbesondere, da letzterer ja noch fortgesetzt wird. Außerdem war Kid anfangs nur als Cameo gedacht. Ich würde nicht ausschließen, dass Kid mittlerweile eine wichtigere Rolle zugedacht ist, aber als Boss würd ich ihn ausschließen.

Erst einmal hallöchen, Mausebein.
Zu deiner Theorie: Gosho hat deutlich gemacht, dass Kid keine größere Rolle in DC übernehmen wird, daher ist es doch sehr unwarscheinlich, dass er der Boss der BO ist. Außerdem ist seine Devise, niemanden zu verletzen. Wieso sollte er dann blutrünstige Killer anführen? Bei Kid handelt es sich nur um einen Gastauftritt, weil Gosho die Figur so gut gefällt, soweit ich weiß.

Nichts für ungut: Du hast zumindest eine Theorie im Gegensatz zu mir - das ganze Thema ist mir total schleierhaft... Hab kP, wer der Boss sein könnte.

Edit: Da ist mir wohl Dus zuvor gekommen.

Kid ist zu jung für Vermouth und ist zu schusselig, um Boss einer solchen Organisation zu sein.
ich glaube auch nicht, dass er der Boss ist.
Könnte vllt Mitglied sein, was ich aber ebenso so halb ausschließe.

Er möchte lediglich seinen Vater rächen und die Organisation ausfindig machen, die ihn ermordet hat.
Es wird sicher noch ein Geheimnis über ihn geben, das noch nicht gelüftet ist.
Er ist zu einem wichtigen Charakter geworden.