EU

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  • Wieso das denn? Ich hab gehört, die Afghanen und Iraker waren regelrecht begeistert?
    Aus rein geopolitischen Überlegungen, muss ein Beitritt natürlich befürwortet werden, und wenn die Eu dann (zunächst) mi wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hätte, kann das denen nur recht sein. Die Gefälle in der Türkei sind allerdings bedenklich, grade im Osten wird da ja mit den Minderheiten umgesprungen…

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

    :rtea::odrink:
    Mitglied in den folgenden Clubs:
    名 "Wir-lieben-Kaito-Kid" Club 探 "Subaru ist der coolste" Club 偵 "mysterious girl" - Der-Ai-Haibara-Fanclub コSera - Die, die sich mit dem Geheimnisvollen schmückenナ"x-beliebiger-Verdächtiger-in-egal-welchem-Mordfall-Club"ン

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dus ()

  • Die Probleme der EU sind an sich nur die Strukturen. Die Währungsunion kam vor der Fiskalunion. Und hier liegt der Fehler.
    Diesen muss man innerhalb der nächsten Paar Jahre beheben; dafür muss man jedoch bereit sein, die eigene Souveränität aufzugeben.
    Sollte diese Bereitschaft, welche vom Volk ausgehen muss, nicht bestehen, so ist der Euro nicht zu halten.

    Zur Türkei Frage: Die geographische Lage spielt keine Rolle. Zypen ist ebenso Teil der EU, Grönland wird der EU beitreten und afrikanische Länder haben sich bereits für einen Beitritt beworben.
    So spielt die Lage, wie gesagt, keine Rolle. Jedes Land der Erde kann der EU beitreten. Theoretisch. So erstreckt sich die EU geographisch über so ziemlich die ganze Welt. In Südamerika hat die EU auch Gebiete.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Die EU an sich ist eine gute Institution, das Problem ist nur, dass sie weit davon entfernt ist, so wie z.B. die Vereinigten Staaten als ein Apparat zu funktionieren, weil die meisten Staaten zu sehr auf ihren Rechten und dem Subsidiaritätsprinzip beharren, durch das Europa als Ganzes wenig Macht oder Entscheidungskraft besitzt. Außerdem fühlt sich die Bevölkerung viel zu wenig als Europäer und die Verbundenheit mit dem Heimatland ist natürlich viel stärker, weshalb man versuchen sollte, die Bevölkerung zu motivieren und sie besser in die Wahlen für EU-Abgeordnete und andere Organe zu integrieren. ^^
  • Da hast Du schon recht. Gibt man Souveräntitäten nicht ab, so wird der Euro, wie gesagt, nicht haltbar sein. Und besonders die Kosten für Deutschland werden super werden. Rund 3.000.000.000.000 Euro würde die Auflösung der Währungsunion die Deutschen kosten.
  • Ich bin jetzt kein Spezialist im Bereich Politik, aber das was ich mitgekriegt habe ist, dass die DM-Zeit viel besser war und auch die Wirtschaft damals in Deutschland gebrummt hat. Und wenn man sich die aktuellen Ereignisse so anschaut, sind abgesehen von Deutschland, Frankreich und ein paar Ländern, viele EU-Länder in einer Wirtschaftskrise (Spanien,Italien,Grichenland...). Sowas zieht natürlich auch uns deutsche mit runter, was mir wiederum nicht gefällt. Also ich bin da eher gespaltener Meinung... ^^ Und wenn ich mich nicht Irre ist Deutschland auch das einzige Land auf der Welt, wo es sowas wie "Arbeitslosen-Geld" gibt. Gefällt mir prinzipiell auch nicht, vor allem wenn über 50% der Hartz IV Empfänger das ausnutzen.
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Martini schrieb:

    Rund 3.000.000.000.000 Euro würde die Auflösung der Währungsunion die Deutschen kosten.

    Die Zahl klingt recht willkürlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Summe iwie berechtigt ist ^^ Der Umstieg auf den Euro hat auch keine 3 Billionen gekostet :)

    Zum Thema Türkei und Afrika: Dass man beitreten kann, nur weil es nicht iwo bei den Aufnahmekriterien ausgeschlossen wird, ist nunmal so. Das heißt aber nicht dass man gleich jedes Land der Welt aufnehmen muss. Die EU dient dazu, Europa zu stärken, nicht Afrika oder was weiß ich wen. Dass diese Länder beitreten ist purer Nonsens, sie ziehen das ganze Unterfangen nur runter, und erfüllen nichtmal annähernd die Kriterien.
    Der Teil in Südamerika ist nur bei der EU dabei, weil das eig. zu Frankreich gehört. Sie hätten es schlecht ausgrenzen können. Ein Land welches nicht in Europa liegt und bei der EU Mitglied ist gibt es nicht. Das mit Grönland wäre mir auch neu.
    :)
  • Grönland wird definitiv früher oder später beitreten. Dass das Thema für Dich "neu" ist, wundert mich. Schließlich besteht die Debatte seit 1980 (circa). Grönland war ebenso Mitglied der EG.

    "Ein Land welches nicht in Europa liegt und bei der EU Mitglied ist gibt es nicht." Quatsch. Ein asiatisches Land hat momentan sogar den EU Vorsitz.
    "Die EU dient dazu, Europa zu stärken, nicht Afrika oder was weiß ich wen" - Mit Afrika zu argumentieren ist sinnlos. Es kommt nicht auf die Geographie an.

    Zu den 3 Billionen "Die Zahl klingt recht willkürlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Summe iwie berechtigt ist ^^ Der Umstieg auf den Euro hat auch keine 3 Billionen gekostet :)" Die Zahl wurde mehrfach errechnet. Natürlich schwanken da die Schätzungen, aber was denkst Du; glaubst Du ernsthaft, dass es nichts kosten wird, eine Währung wie die Mark wieder in Schwung zu bringen etc? Und wie willst Du bitte den Euro in der momentanen Situation mit der Mark vergleichen? Damit bist Du wohl allen Experten einen Schritt voraus.

    Dass zu D-Mark Zeiten Einiges besser war, das stimmt. Jedoch ist dies schon etwas her. Man muss sich fragen, was gewesen wäre, wenn wir die Mark behalten und mit ihr durch die Wirtschaftskrise gegangen wären. Und es ist ziemlich sicher, dass die Mark im Gegensatz zum Euro schon lange eingebrochen wäre. Dass der Euro momentan schlecht da steht, liegt an der fehlenden Fiskalunion. Normalerweise vereint man die Staaten wirtschaftlich und gleicht diese an; dies ist jedoch nicht geschehen und man führte erst die Währungsunion ein. Wieso?
    Weil die Bürger einfach nicht bereit sind, zB die Finanzhoheit abzugeben. Über die Folgen, sollte Griechenland kein Geld mehr erhalten, sind sich einige Menschen anscheinend auch nicht klar.
    Man muss nun schauen, die Länder anzugleichen und zu vereinen - Dies schließt die Souveränität auf jeder Ebene mit ein. Sonst ist der Euro nicht zu halten.
  • Martini schrieb:

    Rund 3.000.000.000.000 Euro würde die Auflösung der Währungsunion die Deutschen kosten.


    3.000.000.000.000/~80 000 000=37 500

    Das wären dann ca. 37 500 kosten für jeden Einwohner Deutschlands-> sehr sehr unglaubwürdige Zahl da muss man kein Experte dafür sein, zumal die jetztige Gesamtverschuldung Deutschlands erst 2,1 Billionen Euro beträgt :rolleyes:
    "Man sollte nicht alles glauben was im Internet steht" - Abraham Lincoln
  • topschuetze schrieb:

    Martini schrieb:

    Rund 3.000.000.000.000 Euro würde die Auflösung der Währungsunion die Deutschen kosten.


    3.000.000.000.000/~80 000 000=37 500

    Das wären dann ca. 37 500 kosten für jeden Einwohner Deutschlands-> sehr sehr unglaubwürdige Zahl da muss man kein Experte dafür sein, zumal die jetztige Gesamtverschuldung Deutschlands erst 2,1 Billionen Euro beträgt :rolleyes:


    Du sagst es ja selbst, dass diese Zahl nicht realisierbar ist. Wo ist dann das Problem?
    Ich sagte nirgendwo, dass Deutschland 3.000.000.000.000 zahlen wird, sollte der Euro nicht mehr bestehen, sondern dass dieser Betrag notwendig wäre, um die neue Währung soweit in Schwung zu bringen, dass sie auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig ist.
    Dass Du erkennst, wie riesig diese Zahl ist, zeigt doch, dass eine Auflösung des Euro nicht durchführbar wäre, nicht wahr?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Martini schrieb:

    Quatsch. Ein asiatisches Land hat momentan sogar den EU Vorsitz.

    Zypern ist kulturell gesehen ein Teil von Europa ^^ Das trifft auf Afrika, Asien usw. nicht zu.

    Mit Afrika zu argumentieren ist sinnlos. Es kommt nicht auf die Geographie an.

    Iwie kommt es ja schon auf dei Geographie an. Wieso nennt man es EUROPÄISCHE Union wenn es darum geht, die Welt zu vereinen? Oder ist alles auf der Welt=Europa?

    Die Zahl wurde mehrfach errechnet. Natürlich schwanken da die Schätzungen, aber was denkst Du; glaubst Du ernsthaft, dass es nichts kosten wird, eine Währung wie die Mark wieder in Schwung zu bringen etc? Und wie willst Du bitte den Euro in der momentanen Situation mit der Mark vergleichen? Damit bist Du wohl allen Experten einen Schritt voraus.

    Mehrfach errechnet? :rlaugh: Von den tollen "Experten" halte ich nicht viel :) Man sieht ja wohin das alles geführt hat. Das ist genau wie damals mit dem "Hebel", bei dem man Geld investiert und dann das 10fache zurückbekommt - weil es Experten sagen. Wie diese willkürliche Abschätzung funktioniert können nur die Wenigsten ansatzweise erklären, und die Erklärungen sind mangelhaft bzw. ohne Berücksichtigung entscheidender Faktoren.

    Und es ist ziemlich sicher, dass die Mark im Gegensatz zum Euro schon lange eingebrochen wäre.

    Eig. nicht... Eine eigene Währung stärkt die Wirtschaft mehr als eine gemeinsame. Wieso? Nun, wie du es sagst... "Normalerweise vereint man die Staaten wirtschaftlich und gleicht diese an; dies ist jedoch nicht geschehen und man führte erst die Währungsunion ein."
    Der Norden ist wirtschaftlich dem Süden um Einiges voraus. Da eine einheitliche Währung einzuführen ist nicht passend, da die einzelnen Länder große wirtschaftliche Unterschiede ausweisen. Aber ein Land beweist es uns ja...

    Über die Folgen, sollte Griechenland kein Geld mehr erhalten, sind sich einige Menschen anscheinend auch nicht klar.

    Griechenland geht pleite, die Banken bekommen ihr Geld nicht zurück und beißen sich in den Hintern :rlaugh: Also ich kann gerne drauf verzichten, dass sich die Kredithaie auf Staatskosten bereichern :)
    :)