Alles zu Akai, Subaru, Narben-Akai und Bourbon. Neulinge, bitte erst lesen bevor ihr zu den entsprechenden Themen postet.

  • Seine Verkleidung: Von Wermut hergestellt
    Die Unterhaltung zwischen Gin und Wermut über die Zustimmung vom Bos (Bd. 67 Kap.8 S. 11) kann so verstanden werden, dass sie Gin mitteilt, dass sich Bourbon mit ihrer Hilfe als Shuichi verkleidet hat um das FBI zu überprüfen. In dieser Szene gibt es ein Panel, in dem sich Wermut zu Gin ins Auto beugt, ohne Dialog. Das scheint erst unsinnig, aber wenn man bedenkt, dass wir als Leser diese Konversation nicht hören sollen, ergibt das durchaus Sinn. Hier informiert Wermut Gin, Dass Narbenakai Bourbon ist, und sie ihm die Verkleidung dazu geliefert hat, damit er die Reaktion des FBIs überprüfen kann. Gin fragt, ob sie dazu die Erlaubnis vom Boss hat. Wermut bejaht, und sagt, dass der Boss eben sehr vorsichtig ist und absolut sicher sein will, dass das FBI nicht mit i-einem Trick Shuichis Tod vorgetäuscht hat.
    Diese Unterredung macht indirekt klar, dass Kir von der BO über Bourbons tatsächlichen Auftrag nicht informiert wurde, damit sie dem FBI nicht mitteilen konnte, dass sie überprüft würden. Man hat ihr gesagt, er würde nach Sherry suchen (Bd. 67 Kap.7 S.3).
    Wenn Wermut ihm mit der Verkleidung geholfen ist auch geklärt, wieso die Verkleidung so gut ist, aber Bourbon Shuichis Stimme nicht nachahmen kann und so tun muss als sei er stumm. Da Bourbons Maske beim Entfernen des Klebebands beschädigt wird, sieht man hier nur den Schatten des Gesichts und die Pistole wurde so platziert, dass man die Narbe nicht sieht (Bd. 65 Kap. 5 S.14)
  • Seine Ermittlungen: Er vermutet, dass Kir eine Verräterin ist.
    Ein weiterer Beweis dafür, dass Bourbon Kir verdächtigt, ist, dass er Kogoros Handynr. entweder i-wo aufgeschrieben hat oder auswendig kennt. Es ist unwahrscheinlich, dass Kogoro eine Homepage mit seiner Handynr. hat und die meisten Kunden scheinen ihn noch immer übers Festnetz zu erreichen. Eine Erklärung, woher er die Nr. hat, ist, dass er sie von Kirs Handy hat, auf dem eine SMS von Kogoro ist, die nach dem Klingelstreich-Fall geschickt wurde. (Bd 48 Kap. 9 S.16) Shuichi kann seinen Tod nur stellen, wenn Kir seine Komplizin ist, es liegt also nahe, dass er Kir näher in Augenschein nimmt. Kogoro hat Kir erst später eine SMS geschickt, weil er wohl erst seine BLZ nachgucken musste, da er sie ihr nicht direkt beim Appartement gibt. Sie hat ihr Handy wohl in Gins Auto gelassen, als sie sich nach der fehlgeschlagenen Ermordung von Domon umziehen musste (Bd. 49 Kap.2 S.15) und sie hat sich später wahrscheinlich über ein Funkgerät mit Headset mit den anderen verständigt, da sie genau wie Wermut mit dem Motorrad unterwegs war und einen Helm trug (Bd.49 Kap.3 S.9). Wenn nicht irgendwer anders an ihrem Handy rumgespielt hat, während sie im Krankenhaus war, ist die SMS sicher noch da, als Bourbon sich für Kir zu interessieren beginnt.
  • Warum beschützt Bourbon Conan bei dem Banküberfall? – Da gibt es mehrere Möglichkeiten
    Dies ist die verzwickteste Frage bei der ganzen Geschichte, und sie wird wohl nicht abschließend geklärt werden können, bis wir näheres über Bourbons Persönlichkeit erfahren und darüber, wie viel er über Conan weiß. Zu diesem Zeitpunkt kann Bourbon erkennen, dass Conan Edogawa die kleine Blage ist, die bei Kogoro lebt und beim Klingelstreich-Fall und bei anderen Fällen mit dem FBI (insofern er davon weiß) dabei war, oder eben auch nicht.
    Es gibt zwei Kategorien an möglichen Motiven: Solche, die voraussetzen, dass er Conan erkennt, und solche, für die das nicht notwendig ist.

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  • Mögliche Motive, wenn er Conan nicht erkennt.
    Wenn Bourbon eine Maske trägt, könnte diese beim entfernen des Klebebands beschädigt worden sein. Im Anime sieht man zwar, dass die Narbe und der Rest der Maske nicht beschädigt sind, im Manga wird dies in der Szene, in der er den Schuss abgibt, jedoch nicht klar (Bd. 65, Kap.7 S.14), es ist also möglich, dass hier der Anime fehlerhaft ist. Er muss dann die Bank so schnell wie möglich verlassen, solange Jodie noch bewusstlos ist, damit diese nicht die Wahrheit erfährt. Wenn er einen Schuss abgibt, sorgt für Chaos und dafür, dass die Polizei das Gebäude stürmt, was ihm Deckung gibt und es ihm ermöglicht, schneller zu verschwinden.
    Natürlich könnte er auch in die Luft schießen, aber vor der Polizei auf seinen Angreifer zu zielen ist weniger verdächtig als in die Luft zu schießen. Außerdem könnte Conan sein Interesse geweckt haben, da er den Plan der Diebe vereitelt hat und außerdem vor seinen Augen den Stimmentransposer verwendet hat. Zu guter letzt würde auch Shuichi den Jungen retten, was ihn für Jodie glaubwürdiger macht.

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  • Mögliche Motive, wenn er Conan erkennt.
    Hier kommt es darauf an, wieviel er über Conan weiß. Da er für die Informationsbeschaffung zuständig ist, ist davon auszugehen, dass Bourbon Zugang zu den Akten der BO hat. Dabei könnte ihm aufgefallen sein, dass Conan bzw. ein Kind, auf den seine Beschreibung zutrifft mehrmal im Zusammenhang mit dem FBI und der BO aufgetaucht ist. Je mehr Bourbon über Conans Verbindung zum FBI herausfindet, umso wichtiger ist es für ihn, dass er ihn beobachten/untersuchen kann, da er durch andere Kanäle nicht alle offenen Fragen wird beantworten können.
    Auf jeden Fall könnte er Conan aber vom Klingelstreich-Fall her und aus den Berichten über Akemis Tod kennen. Da Akemi Shuichi nahestand, hat Bourbon ihren Tod wohl untersucht. Noch gefährlicher wird es für Conan, wenn Bourbon weiß, dass er mit dem FBI direkt in Kontakt getreten ist (z.B. im Haido-Krankenhaus). Shuichi hat Conan davor gewarnt, der BO sein Gesicht zu zeigen (Kap. 597 S.8 ) und Wodka hat angesprochen dass nach Kusudas Verschwinden ein anderer Agent ins Krankehaus eingeschleust wurde (Kap. 599 S.2). Es ist möglich, dass das bereits Bourbon war, aber es ist unwahrscheinlich, dass er Wodka untersteht.
    Durch Conans Verbindung zu diesen Fällen, ist es möglich, dass Bourbon plant ihn später zu befragen oder zu observieren, wenn seine anderen Methoden nichts ergeben. Es ist nicht wahrscheinlich, dass Bourbon allzu genaue Informationen über Conan hat, denn wenn ihm das Ausmaß seiner Intelligenz bewusst wäre, würde er zuerst ihn untersuchen und nicht Jodie und Camel.

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  • Warum sagt Bourbon seinen Kollegen nichts von seinen Plänen? Bourbon gibt sich gern geheimnisvoll.
    Bourbon war wohl kaum der Meinung, dass seine Komplizen eine große Hilfe wären, da Gin, Wodka, Wermut und Chianti alle annahmen, Shuichi sei tot. Zudem weist uns Gin darauf hin dass "er [Bourbon] genau wie Wermut ein Eigenbrötler ist... Ich weiss nicht wo er ist oder was er macht." (Bd.67 Kap.7 S.3) Bourbon ist ein Einzelgänger, der seine Komplizen nicht über den Fortschritt seiner Ermittlungen auf dem Laufenden hält.

    Warum geht Bourbon das Risiko ein, Kogoro eine SMS zu schicken? – Bourbon ist risikofreudig.
    Bourbon hat sich mehrmals selbst in Gefahr gebracht: er ist als Shuichi verkleidet vor dem FBI erschiene, ohne zu wissen, wie diese reagieren würden, er hat den Bankräuber angeschossen und hat seine Komplizen nicht über seine Verkleidung informiert, wodurch sie ihn fast erschossen hätten. Bourbon war dennoch vorsichtig genug um keine Fingerabdrücke auf dem "geliehenen" Handy zu hinterlassen.

    Wie kann Bourbon sich als sein Erzfeind ausgeben? – Bourbon nimmt es in Kauf, um mehr über den Tod von Akai zu erfahren.
    Narbenakai will durch seine Verkleidung nicht nur die Reaktion des FBIs auf Shuichis Anblick sehen, sondern möglicherweise auch das FBI infiltrieren. Das ist zwar nicht wahrscheinlich, aber möglich. Außerdem streut seine Verkleidung Salz in die Wunden derer, die Shuichi nahe standen. Es ist gut möglich, dass Bourbon rachsüchtig ist.
  • Subaru ist Shuichis Komplize
    Theorie: Subaru Okiya ist FBI-Agent, der in der Vergangenheit bei der Schwarzen Organisation war und arbeitet im Hintergrund mit Shuichi Akai weiter.

    Subaru besitzt die Aura der BO
    Sie kommt daher, dass er in der Vergangenheit wie Ai auch für die BO gearbeitet hatte, aber irgendwann von dort geflohen ist. Da die Aura sehr schwach zu sein scheint, ist stark anzunehmen, dass er schon lange nicht mehr zu der BO gehört.
    Dass er von dort geflohen ist, kann man daraus herauslesen:
    Zitat Band 64:
    „0,12 Prozent. Die Rate der Täter, die mit einer Flucht jemals Erfolg hatten, obwohl ihre Identität bekannt ist. Einer von 1000 etwa. Doch selbst diese „Glücklichen“, denen der Teufel bei der Flucht zur Seite stand, lebten fortan in ungewisser Angst davor, irgendwann doch entdeckt zu werden, schließlich mussten sie ihre Identität wechseln. Zieht man also diejenigen ab, die sich im Nachhinein gestellt oder gar selbst umgebracht haben tendiert die Anzahl der erfolgreichen Flüchtlinge praktisch gegen null. Die Frage ist, werden Sie diesen ungeheuren Druck und der Einsamkeit trotzen können oder nicht?“

    Bezieht man das auf die BO, dann ist die Wahrscheinlichkeit erfolgreich aus der BO zu entkommen wirklich sehr gering, vielleicht sogar wirklich 0,12 %. An Ais Beispiel sah man, dass sie immer wieder Angst bekam, dass die BO sie doch finden würde. Es ist denkbar, dass Subaru das gleiche erlebt hatte wie Ai und diesen ungeheuren Druck und die Einsamkeit am eigenen Leib erlebt hatte.

    Zudem scheint die Aura der BO immer nur dann spürbar zu sein, sobald Subaru wütend zu sein scheint:
    Kapitel 622-624; Band 60 – wütend darüber, dass sein Haus niedergebrannt wurde
    Kapitel 664-666; Band 64 – wütend darüber, dass Mörder Ayumi als Geisel nahm und mit ihr „erfolgreich“ fliehen wollte
    Kapitel 755 – wütend darüber, dass die Kinder in Gefahr waren
  • Subaru wollte zuerst in Agasas Haus wohnen & Shuichis Aufenthaltsort
    Nachdem der Fall um den Hausbrand gelöst war, fragte Subaru, ob er denn nicht in Agasas Haus leben könnte. Conan jedoch machte schnell den Vorschlag, dass er auch in Shinichis Haus vorerst wohnen könnte und stimmte auch gleich zu. Vor dem Hausbrand wohnte Subaru in unmittelbarer Nähe von Shinichis Haus. Es scheint so als wolle Subaru unbedingt in der Nähe von Shinichis Haus leben. Womöglich, weil sich dort Akai aufhält. Shinichis Haus wäre ein sehr gutes Versteck, da die BO keine Verbindung zwischen Shinichi und Shuichi kennt und auch nicht auf die Idee kommen dort zu suchen.
    Da Shuichi womöglich gar nicht oder selten rausgehen kann, weil Gefahr droht, dass er von der BO und evtl. sogar vom FBI entdeckt wird. Doch auch er braucht Lebensmittel etc. So wäre es für Subaru leicht Shuichi zu versorgen und braucht sich nicht heimlich nachts ins Haus zu schleichen. Zudem müsste es Ai und gar der Nachbarschaft seltsam vorkommen, wenn plötzlich ein Fremder (Shuichi) ein und aus geht, obwohl das Haus eigentlich leer stehen sollte.
    Conan sagte in Band 60, Kapitel 624 zu Subaru auch, dass er „gut auf alles aufpassen soll“. Klingt als meinte er, Subaru soll gut auf das Haus achten. Er könnte jedoch auch gemeint haben, dass er gut auf Shuichi und möglicherweise auch Ai und Agasa Acht geben soll.
    Auch ist deswegen ausgeschlossen, dass Subaru auf der Gegenseite ist, weil Conan in Band 42 selber schon sagte/dachte, dass sein Haus der perfekte Ort sei ihn und Ai heimlich zu beobachten. Darum ist es ausgeschlossen, dass Conan jemand von der Gegenseite dort observiert, zumal es ohnehin eine absolute Gefahr für Ai und Agasa wäre.
  • Subaru sieht Shuichi ähnlich und haben gleiche Angewohnheiten und trinken Bourbon
    Das könnte von Gosho auch beabsichtigt sein. Da den meisten wohl klar ist, dass Subaru nicht Bourbon ist, würde man nach der zweitbesten Methode suchen. In diesem Fall wäre es „Subaru Okiya ist Shuichi Akai“.
    Ähnlich wie bei Vermouth und Jodie, hatten beide am Anfang sehr viele Gemeinsamkeiten und große Ähnlichkeit und es gab fast nichts, was auf „Vermouth ist Araide“ hingewiesen hätte.

    Conan will nicht, dass Subaru zu viel über Shinichi Bescheid weiß
    Entweder Conan will in dieser Angelegenheit selber ermitteln, so wie er es seinen Eltern bei deren ersten Auftritt schon selber sagte, dass das seine Angelegenheit sei und er löst das alleine. Oder er kennt Subaru (und Shuichi) noch nicht lange genug um ihnen dieses Geheimnis anvertrauen zu wollen.
  • Subarus Lieblingsfarbe ist schwarz, hasst sie jedoch gleichzeitig auch
    Da Subaru selber mal zur Organisation gehörte, wäre es denkbar, dass er somit auch eine dunkle und vielleicht auch schlimme Vergangenheit hatte und das alles lieber im Dunkeln belassen will. Warum er die Farbe schwarz hasst, bezieht sich darauf, dass er die BO hasst. Er hasst sie vielleicht dafür, was sie tut oder ihm sogar angetan haben. In Band 67, Kapitel 703, als er die BO vor dem Kaufhaus sah und der Kellnerin sagte, dass er den Ungeduldigen draußen einen bitteren Kaffee servieren möchte, zeigt, dass er die BO wohl zu hassen scheint.