Sie schnaufte als Gin und Vodka die Empfangshalle des Hotels verließen. Sie war noch immer beleidigt, dass sie sich mit dem Mädchen Sae, welches sie kaum kannte, ein Zimmer teilen musste. Wer war sie denn?!? Schließlich wande sie sich drummeld an das Mädchen. "Sae, komm. Gin will, dass wir schon in einer Stunde wieder hie unten sind.". Dann ging sie an die Repzeption und holte den Schlüssel für ihr Zimmer. Vemouth achtete nicht darauf, ob Sae ihr wirklich folgte. Sie vermutete es jedoch. Dann kamen sie auf ihr Zimmer. Recht gemütlich ging sie zum Fenster und öffnete es. Dies war eine kleine Macke ihrer Person. Dann packte sie ihre Sachen in den Schrank und setzte sich, als sie fertig war, auf ihr Bett und zündete sich eine der teueren Zigartten an, die sie rauchte. >Und wegen dieser verdammten Rotzgöre von Chemikerin muss ich mich hier in London rumschlagen. Ich hasse diesen Job.<, ging es der Blonden durch den Kopf.
Als sie fertig mit Rauchen war, drückte sie die Kippe in einem Arschenbecher aus und wande sich dann an Sae. "Bist du fertig? Es ist bald Zeit sich wieder nach unten zu begeben. Wir wollen Gin doch nicht warten lassen.".

Wodka:
Wodka schritt in ihrem großen Hotelzimmer umher und sah es sich genau an. "Hübsches Ding.", murmelte er und sah zu Gin. Der saß am Laptop und sah sich da irgendwas "Was machst du grad Aniki? Wer ist eigentlich dieses kleine Mädchen und was zum Teufel machen wir hier überhaupt?" Wodka verstand gerade gar nichts mehr. Jetzt waren sie einfach mal so dir nix, mir nix nach England gereist und Wodka wusste noch nichtmal, warum sie hier waren. Kopfschüttelnd ging Wodka nochmal ein, zwei Schritte durch den Raum und blickte dann nochmal zu Gin, der immer noch vor dem Laptop saß. Er hatte sein breites Grinsen immer noch nicht verloren und so langsam machte sich Wodka Sorgen, weshalb er jetzt direkt auf den Laptop zu ging, um einen Blick auf das zu erhaschen, was Gin solch große Freude bereitete. Noch während er dorthin ging, blickte er auf seine Uhr und meinte: "So langsam wird es Zeit, wir wollten uns doch mit Vermouth und diesem komischen Mädchen treffen." Dann stand Wodka neben Gin und schaute auf den Bildschirm.

Sae:
Sae folgte den dreien in das Hotel und sah sich dabei kurz um, sie fand es nicht so besonders schön hier. Ihr gefiel es auch nicht hier in London sein zu müssen, am liebsten wäre sie in Japan geblieben.
Als sie dann sah wie Vermouth den Schlüssel holte folgte sie ihr anschließend auf das Zimmer.
Auf dem Weg zum Zimmer musterte sie Vermouth misstrauisch, sie vertraue ihr nicht und genauso wenig konnte sie sie leiden.
Nachdem sie auf ihrem Zimmer angekommen waren setzte Sae sich auf die Bettkante vom anderen Bett, mit dem Rücken zu Vermouth.
Im Moment gingen ihr sehr viele Fragen durch den Kopf, die meisten dieser Fragen versuchte sie sich selbst zu beantworten, bis sie wieder runter müssten.
Als Vermouth sie dann aber ansprach wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und drehte sich um während sie aufstand. ,,Ja, von mir aus können wir wieder runter gehen“.

Kogoro:
"Yurikooooo♥! Bring mir noch ein Schälchen Sake, ja?"
Wie an fast jedem Tag der Woche saß Kogoro mal wieder in seiner Stammkneipe und tat sich an Bier und Reiswein gütlich. Nur dass heute seine Laune merklich besser war als für üblich (und sein Alkoholpegel bereits deutlich höher). Für gewöhnlich jammerte er der wehrlosen Bardame Yuriko immer nur etwas vor. Wie schlecht es in der Detektei lief… Wie sehr er doch seine Ehefrau liebte, aber dass diese blöde Kuh halt einfach so stur wäre…Dass er mal wieder nichts beim Pferderennen gewonnen hatte…Sein Repertoire war Yuriko nur allzu wohl bekannt.Seufzend holte sie die Flasche Sake aus dem Regal.
"Noch ein Schälchen Sake für den Herrn Meisterdetektiv. Aber damit eins ganz klar ist: Heute wird mal der Bierdeckel bezahlt, sonst kommst du mir morgen hier nicht mehr rein. Und übermorgen auch nicht! Das sind mittlerweile ganze 23.500¥, die sich bei dir angesammelt haben, du hast seit 2 Wochen keine einzige Rechnung mehr bezahlt."
Kogoro starrte sie aus großen Augen, doch dann schlich sich ein äußerst dümmliches Grinsen in sein Gesicht. Er holte seine Brieftasche aus der Hosentasche und zählte ihr genüsslich drei Geldscheine hin: 2 10.000¥-Scheine und einen 5.000¥-Schein
"Der Rest ist Trinkgeld." Yuriko war sichtlich baff und Kogoro lachte lauthals auf.
"Hast du etwa endlich mal beim Pferderennen gewonnen?"
Kogoro trank sein Schälchen Sake auf Ex aus.
"Aaaahh. Der war gut. Gleich noch einen. Aber selbsch-sebst-selbstverscht…natürlich nicht." Kogoro lachte wieder und fiel diesmal fast vom Hocker. "Hoppala. Ganz schön gefährlich, diese Dinger. Nein, der schlafende Kogoro hat mal wieder auf seine geniale Art einen Fall gelöst -für Toyota. Und hat mich fürstlichst entlohnt:" Er grinste Yuriko über beide Backen hinweg an. "50.000.000¥"
Yuriko staunte nicht schlecht: "50.000.000¥? Was hast du denn gemacht?" "Berufstgeheimnis." Er trank seinen Sake aus, dann beugte er sich vornüber: "Aber weisch du was: Bring mir -hick- mir noch einen Sake, aber einem größeren Glas, dann erzähl ich dir, wie ich, der Meisterdetektiv högschtpersönlich, den Fall gelöst hab."
"Aber hast du nicht grad noch gesagt, dass du mir nix darüber erzählen kannst?" Sie nahm ein Rotweinglas aus dem Tresen und füllte es bis oben hin mit Sake. "So, das ist jetzt aber der letzte. Wir haben eigentlich schon lange zu, und wenn du wieder so stockbesoffen heimkommst, kannst du dir was anhören von deiner Tochter."
Kogoro war noch mit seinem Sake beschäftigt. Aber nach einigen wenigen, kräftigen Schlucken war auch dieses Glas geleert.
"AAAH! Nein, meine Liebe, mein Mausebein wird ganz bestimmt nicht mit mir schimpfen. Und weisch du auch warum?" Er begann wieder zu grinsen. Yuriko sah demonstrativ auf die Uhr. "Du wirst es mir sicher gleich erzählen." Kogoro griff in seine Tasche
"Ich habe hier 3 - in Worten DREI - Flugtickets nach London. Für Sie, mich, und diesen kleinen Plagegeist, der bei uns rumrennt. Bin ich nicht ein toller Vater"
Yuriko gähnte. "Der beste. Aber jetzt raus hier , ich will ins Bett. Es ist halb 5." Sie bugsierte den verdutzten Kogoro unsanft zur Türe hinaus. "Aber..Yurikooo? Krieg ich keinen Gute-Nacht-Kuss?" Er schürzte die Lippen.
"Nein!" Yuriko warf die Tür ins Schloss und drehte den Schlüssel 2-mal um. Dann seufzte sie tief und ging in ihr Schlafzimmer hinauf.

Conan:
Wie jeden Tag saß Conan gelangweilt zusammen mit Kogoro und Ran am Tisch und frühstückte. Doch heute sollte es anders kommen, denn Kogoro hatte eine große Überraschung.
Ran war immer noch sauer auf Kogoro, doch als er sagte, er habe 3 Tickets für eine London-Reise, hat Ran alles vergessen und Kogoro lachte wie immer
"Ich bin nicht nur ein Meisterdetektiv, sondern auch der beste Vater der Welt!" das sagte er andauernd. Conan war nicht so begeistert, war ja auch verständlich, denn er konnte nicht mit und wenn die erstmal herausfinden, dass er keinen Reisepass hat, würde der Verdacht, er sei Shinichi, sich nur noch mehr härten.
"Du, Onkelchen? Müssen wir wirklich nach London? Ich meine, es gibt doch hier in Japan noch so viele tolle Orte, die wir nicht besucht haben." Conan versuchte Kogoro das ganze raus zu reden, aber es hat nicht wirklich viel geholfen. "Wie wärs wenn wir nach Iki Island oder nach Korushima Island fahren?" fragte Conan.
"Nix da und halt jetzt endlich die Klappe! Wir fahren nach London!" brüllte Kogoro und Conan dachte sich dabei nur: ' Ja, damit ich wieder dort einen Fall mit deiner Stimme löse und jeder denkt, dass du es warst.'
"Ich finde, wir sollten nach Korushima Island. Was sagst du dazu, Ran-neechan?" sagte Conan und sah Ran hoffnungsvoll an.

Conan:
Es war zwecklos. Egal wie oft Conan versuchte Kogoro davon zu überreden nicht nach London zu fliegen, er wollte nicht auf Conan hören. Ran war auch nicht mehr auf Conan's Seite, denn sie wollte schon immer nach London.
Nach dem Frühstück machte sich Conan fertig für die Schule. Als er sich von Kogoro verabschieden wollte, saß der Meisterdetektiv an seinem Schreibtisch und laß die heutige Zeitung. Da stich ein Artikel sofort in Conan's Auge! "Kaito Kid's nächster Schachzug wird in London stattfinden!"
Conan rannte auf Kogoro zu und nahm ihn die Zeitung weg. "Her damit, Onkelchen!" sagte er.
Es war unglaublich. 'Das gibs nicht. Wieso in London?' dachte sich Conan dabei als er die zeitung laß. Dann nahm Kogoro die Zeitung wieder an sich und schmeißte Conan achtkantig aus der Wohnung.
Nach der Schule ging Conan gleich zu Agasa und schilderte ihm die Lage...denn nun möchte Conan auch nach London!