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Weil es in einer Geschichte keine Zufälle gibt. Alles geschieht nach dem Plan des Autors. Wenn Anokata schon aufgetaucht ist, dann war er nicht zufällig da, sondern weil Gosho ihn dahaben wollte. Die Fälle bei DC sind für den aufmerksamen (japanischen) Leser immer lösbar, wie auch Story-Arcs (Vermouth, Shuichis Tod, Bourbon), von daher muss Gosho Hinweise eingebaut haben (bzw. wird noch einbauen), mit denen man auf Anokatas Identität stoßen kann. Bei Vermouth und Bourbon war die Identität ja dan…

Es geht hier nicht ums persönliche Empfinden, sondern darum, dass Gosho als Autor ein Interesse daran haben muss, dass der Boss von den Lesern auch wiedererkannt werden muss, wenn er ihn schon auftauchen lässt.

Zitat von theM: „Aber dennoch hätte Bourbon theoretisch ein 1-Fall Chara sein können.Die Verdächtigen hätten theoretisch auch nur Ablenkung sein können. ^^“ Gerade das ist ein ziemlich schlechtes Argument. Bei ihm war der Name offensichtlich und ein Bourbon tauchte auch noch auf. Das Argumenx XYZ wäre zu offensichtlich kann daher nicht gelten,, gerade weil eigentlich eh niemand offensichtlich ist, sonst gäbe es diesen Thread nicht.

Bei Yoko Okino hätte es zum einen eine vage Verbindung nach NYC (Freiheitsstatuenfeuerzeug) und durch die Schauspielkarriere wäre auch eine Verbindung zu Vermouth da. Allerdings sucht Yoko Okino ja auch die Verbindung zu Kogoro, der ja doch einen gewissen Ruf hat. Bei ihrm ersten Auftreten ist das noch durchaus wahrscheinlich: Kogoro ist nicht sonderlich bekannt und da die Polizei bereits ermittelt, muss sie auch durch die öffentlichen Kanäle. Aber später war es ja sie, die Kir geraten hat, sich…

Zitat von Bourbon97: „Hierbei gebe ich Pinki Recht, ein übervorsichtiger Boss wäre kaum so leichtsinnig und würde auf jedes Titelblatt wollen“ Naja, in 2 von 3 Fällen sind die Superhelden/Superschurken mit ihrem Alter Ego gleichzeitig Personen des öffentlichen Interesses. Jirokichi Suzuki würd ich auch ausschließen, der scheint mir wirklich nur Plot-Vehikel für Kid zu sein…

Komisch, an genau dieses Gedicht dachte ich auch.

Für Kaneshiros-Anokatas Vorgehen spräche zudem, dass nur wenige Leute in der BO wissen sollen, worum es eigentlich geht und so niemand wissen braucht, weshalb dieser Virus wichtig ist.

Naja, aber gesichert ist das durchaus nicht. Bourbon hat ja auch seine Nase in alles mögliche reingesteckt, ohne dass eine Notwendigkeit bestand.

Ich denke, sie kannte lediglich den Namen Vermouth, hatte aber noch keinen persönliche Kontakt.

Aber was für eine Motivation hätte die BO, neben Vermouth noch jemanden in den Buss zu schicken?

Ich habe gemeint, Vermouths Mann könnte Anokata sein, da das sein Verhältnis zu Vermouth erklären würde, das Kriterium, dass er schon zu sehen war, ist auch erfüllt. Eine Beziehung irgendeiner Art zu Ai ist nicht zu sehen, aber es kann für die Aussage auch eine andere Erklärung geben. Die Frage, die sich bei ihm stellt, ist ja: Wusst er von der Nebentätigkeit seiner Frau (es ist ja durch die Miyanos belegt, dass teils die ganze Familie involviert wurde), vielleicht sogar selbst in der BO war, o…

Wie kommst du darauf? Dass sie weiß, dass Conans Bezeichnung nicht die echte ist, lässt eher vermuten, dass sie sie nur nicht preisgeben will.

Atsushi als Gin scheint mir nicht wirklich Sinn zu ergeben. Ein Wissenschaftler scheint er mir nicht zu sein. Ich bin mir nicht sicher, wie loyal Gin ist. Mir scheint er den Job aus erster Linie aus Lust am Töten auszuüben, wenn seine Anweisungen Eigeninteressen vorgehen, dann denke ich schon, dass er den Eigeninteressen den Vorzug gibt. Das heißt, wenn er gefangen würde und die einzige Möglickeit freigelassen zu werden, darin bestünde, als Kronzeuge auszusagen, dann kann ich nicht ausschließen,…

Das hat mit Demokratie nix zu tun. Wenn eine Mehrheit dafür ist, dass Conan selbst der Boss ist, wärs trotzdem mehr als zweifelhaft. Allein die Tatsache, dass mit anokata ein explizit geschlechtsunspezifisches Pronomen verwendet wurde, verbietet es, Frauen auszuschließen.

(Versteckter Text)

Ich hab mir mal Gedanken gemacht. Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten: 1) Anokata ist wiederholt aufgetaucht, ein Bekannter von Conan quasi. 2) Anokata ist in einem Fall aufgetaucht 3)Anokata ist in einer Art Rückblende o.ä. aufgetaucht, ohne persönlichen Kontakt zu Conan. zu 1) Hier gibt es die Möglichkeiten, dass es jemand ist, der sowieso in Conans Umfeld zu finden ist (wie es Agasa gewesen wäre, oder Yusaku oder auch Azusa im Café Poirot) oder jemand, der erst im Laufe der Geschichte zu C…

Allerdings scheint mir Shiho vor allem eine Vendetta von Gin zu sein und Vermouth hat beim Mystery Train ja auch gegen die ORder des BOsses gehandelt. Das schließt nicht aus, dass der Boss aktiv wird, wenn er Shiho sieht, aber als 100%ig sehe ich es auch nicht an.

Nun, erkannt wird er allerdings erst, nachdem er sich namentlich vorgestellt hat, genau wie auch Kogoro, dessen Antlitz dann eher aus Fernsehauftritten bekannt wurde. Anokata scheint auch nicht Japan-fixiert zu sein und subjektiv betrachtet ist Shinichi Kudo keine große Sache.

Håkan Nesser Die Einsamen Sehr gutes Buch mit einer Stimmung, die mich stellenweise richtiggehend fertiggemacht hat idem Die Perspektive des Gärtners Sehr fesselnd, aber der Schluss war enttäuschend.

Gut, damit scheint Agasa als Boss tatsächlich endgültig vom Tisch. Schade, die Lösung ist nach wie vor die mit dem größten Potential, aber immerhin ist das jetzt eine ziemlich definitive Quelle. Ein Kuss zwischen Shinichi und Ran ist mir eher gleichgültig, und dass 2014 ein größerer Fall kommt, lässt in mir den unguten Verdacht keimen, dass es jetzt alle 100 Kapitel was größeres gibt, d.h. das Pacing wird nicht unbedingt besser. Ein neuer BO-Mitglied lässt auch nicht wirklich hoffen, dass es sch…