Yaiba Band 9

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    • Yaiba Band 9

      Der neunte Band von Yaiba erscheint am 7. August 2023 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

      ConanNews.org hat heute exklusive das finale Cover und die Inhaltsangabe enthüllen dürfen: conannews.org/yaiba-band-9-fin…-und-inhaltsangabe/50327/

      Inhaltsangabe auf von der Buchrückseite:
      Nach einer spektakulären Schlacht kann Yaiba endlich die Feuerkugel an sich bringen und ist supermotiviert, die anderen legendären Kugeln auch noch zu fi nden, um so Onimaru endgültig zu besiegen. Doch plötzlich ruft Sayaka um Hilfe! Der Grund: Seesternmann liegt im Sterben …! Können Yaiba und seine Freunde ihn noch retten?
      Das Cover:
    • Ich habe nicht ganz durchschaut, welcher Tätigkeit Yaiba auf dem Cover nachgeht. Es sieht aus, als stelle er Klebereis o. ä. her. Nun, im Band gibt's bestimmt die Auflösung.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Ich habe nicht ganz durchschaut, welcher Tätigkeit Yaiba auf dem Cover nachgeht. Es sieht aus, als stelle er Klebereis o. ä. her. Nun, im Band gibt's bestimmt die Auflösung.
      Das dürfte tatsächlich die Herstellung von Klebreis sein. Ich kann aber spoilerfrei sagen, die Antwort darauf gibt es im Band nicht - die Coverzeichnungen haben ausnahmslos nur sehr wenig bis garnichts mit den Inhalten zu tun. ^^ Gepasst hätte das Bild aufgrund eines populären Volksmotivs eher ab Band 12 etwa, auf dem aber nur Yaibas Schwert etwas mit dem Inhalt zu tun haben wird.

      Im neunten Band gibt es übrigens auch den Namedrop eines alten Bekannten. :D Vermutlich ist es diese Stelle (oder das letzte Kapitel), die bis heute für die Fehlinformation sorgt, dass er in der Serie eine Gastrolle habe, er kommt allerdings nie darin vor.
    • Namako schrieb:

      Das dürfte tatsächlich die Herstellung von Klebreis sein. Ich kann aber spoilerfrei sagen, die Antwort darauf gibt es im Band nicht - die Coverzeichnungen haben ausnahmslos nur sehr wenig bis garnichts mit den Inhalten zu tun. ^^
      Auf den Coverbezug zum Inhalt des jeweiligen Bandes habe ich bis jetzt - ehrlicherweise - nie geachtet xD. Ich finde, dass die Cover irgendwie immer passend wirken, wenngleich sie vielleicht einen generischen Eindruck machen können. Wie auch immer dann Aoyamas Intention entstanden ist, ein Klebreisherstellungsmotiv für ein Yaiba-Tankobon-Cover zu zeichnen 8o .

      Namako schrieb:

      Im neunten Band gibt es übrigens auch den Namedrop eines alten Bekannten. :D Vermutlich ist es diese Stelle (oder das letzte Kapitel), die bis heute für die Fehlinformation sorgt, dass er in der Serie eine Gastrolle habe, er kommt allerdings nie darin vor.
      Okay, Memo an mich: Info im Hinterkopf behalten und aufpassen :D ! Wer das ist: Ich kann es mir aus dem Stegreif heraus nicht vorstellen und sollte daher wirklich aufmerksam den neunten Band lesen. Was ich bereits beim aktuellen Band tue, da für mich die Handlung allmählich etwas mehr Substanz bekommt. Vermutlich liegt es daran, dass mehr und mehr Charaktere in die Serie hineinstoßen und die Story (zumindest für mich) etwas besser greifbar wird.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Auch wenn ich weiß, dass Yaiba nicht sooo gut läuft, wie Egmont sich erhoffen (was leider meine Erwartungen vor dem Release bestätigt), möchte ich nur ungerne, dass dieses Unterforum komplett zum Erliegen kommt, damit also erneut meine typischen Erinnerungen und Gedankenströme zu den Kapiteln aus diesem Band. :)
      Fun fact: Auch wenn Yaiba in der Sunday damals nicht unpopulär war - im Gegenteil, gewann es doch mehrmals Auszeichnungen - war es offenbar die einzige Serie zu ihrer Zeit, die es partou nicht schaffte, wenigstens einmal während der wöchentlichen Abstimmungen im Magazin auf Platz 1 zu landen. Laut Aoyama änderte sich das erst mit dem finalen Arc (bzw. den allerletzten zwei Kapiteln der Serie, wenn ich mich richtig an seine Aussage erinnere) und er vermutet, dass es an der extrem harten Konkurrenz zu der Zeit lag (u.a. zu Urusei Yatsura und Ranma 1/2 von Rumiko Takahashi, H2 von Mitsuru Adachi, Takashi Shiinas Ghost Sweeper Mikami, Kazuhiro Fujitas Ushio & Tora, etc.). Conan hingegen ist sofort durchgestartet und an der Spitze des Magazins gelandet und wohl den Großteil seiner Zeit dort geblieben.

      Kapitel 80: Explosion! Die Power der Feuerkugel
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #17/1990 vom 4. April 1990.
      • Amakusas Tod finde ich bisher einen der düstereren Abgänge des Manga (auch wenn er dann doch in den Himmel aufziehen darf) - und zeigt auch wieder einmal ganz gut, wie weit die Serie stilistisch seit den ersten Kapiteln etwa 1,5 Jahre vorher gekommen ist. ... Und dann hat man als Stimmungsumschwung direkt danach die ganze Szene mit Hitode-Otoko. XD
      • Yaiba will nun also alle sieben der Drachen(gott)kugeln einsammeln? :D Hm, Aoyama hat sich mit den Dragon Ball-Inspirationen und -Anspielungen damals echt sehr ausgetobt. XD
      Kapitel 81: Auftritt des Meisterdiebs Goemon
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #18/1990 vom 11. April 1990.
      • Eine Onimaru-Diskothek (mit der eigentümlichen Benennung "Disco Oniraja") gibt es auch - da wurde wirklich an alles gedacht. Dem damaligen Zeitgeist nach würde man bei einer Dämonendisco wohl Black Metal erwarten, aber das Äußere schaut eher nach Saturday Night Fever aus. XD
      • Yaiba jongliert mit den Kugeln... so ähnlich, wie er das auf dem Cover von Kapitel 79 bereits getan hat.
      • Interessante Entscheidung von Aoyama, den bisher schon einmal überlegen portraitierten Kotaro Fuma zurückzubringen, nur um innerhalb von Sekunden von Goemon besiegt zu werden, was diesen gleich als bedeutend größere Gefahr auszeichnet.
      • Apropos Ishikawa Goemon: Bei ihm handelt es sich wieder einmal um eine historische Person Japans, einen berüchtigten Dieb und Anführer einer Räuberbande aus dem 16. Jahrhundert. Am bekanntesten dürfte er im Westen eventuell durch die Spielereihe auf Nintendo-Systemen sein, dessen Protagonisten aus dem allerersten Teil von 1986 dieser Goemon hier sehr ähnlich sieht, samt dem Kabuki-Look und -Gimmick (dazu später mehr). In Lupin III. ist der Komplize Goemon Ishikawa XIII. sein Nachfahre, der auch in beiden Crossovern mit Detektiv Conan vorkam. Professor Agasas Onsen-Messgerät aus Fall 211 ist nach der Yaiba-Inkarnation Goemons modelliert, allerdings mit einem für den Professor recht düsteren Witz, da die Figur in einem Kessel sitzt und scheinbar verbrüht - der historische Goemon wurde in einem Kessel siedenden Öls hingerichtet. Oh und in Live A Live hat Aoyama ihn auch noch einmal - wie viele Charaktere aus Yaiba - aufgegriffen, wo er einer der von Ido wiedererweckten Handlanger und Bosse war.
      • Jirokichi, für den Musashi Goemon zuerst hält, ist ein weiterer historischer Dieb Japans. Er verglich bereits Kaito Kid in "Yaiba vs. Kaito!" mit ihm - umso passender, dass Sayakas zweiter Versuch "Kaito Kid" ist. :D Beides sind wahrscheinlich Anspielungen auf dieses Bonuskapitel, das ein Jahr vorher erschien - wofür auch Sayakas Freude über Kid spricht, denn die würde ja erst seit seinem Flirtversuch damals Sinn machen. :P Passenderweise flieht Goemon am Ende dann auch noch mit einem Flugdrachen, wie Kid und Yaiba bei ihrem Kampf. Und ja, sein Name wurde für Sonokos Onkel wieder aufgegriffen.
      Kapitel 82: Die gestohlene Karte
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #19/1990 vom 18. April 1990.
      • Kaum kehrt Yaiba nach Osaka zurück, setzt er gleich nochmal einiges unter Wasser. XD Die Chugoku-Autobahn, mit der sie zurück nach Osaka kommen, ist natürlich - wieder einmal - eine reale Strecke.
      • Ich hatte obendrein gar nicht mehr auf dem Schirm, dass die Größe von Goemons Kopf zu so einem Running Gag wurde.
      • Außerdem mag ich diese ganze Szene, in der sich die Gruppe einfach als gehörnte Oni verkleiden (finde nur ich die putzig? :D), beinahe die Karte kriegen und dann mit Goemon nach Nara gehen - gefolgt von einem Sturm aus Kugel-/Ball-Wortspielen. Das ist so doof, dass es super ist, ich mag diese Stellen. :D
      • Nach der Rangelei mit den Rehen sieht Sayaka irgendwie aus wie jemand von Kiss (Seite 52). XD
      • Wie schon von Musashi und der Fußnote dazu angedeutet: Der Tempel, in den sie in Nara gehen, und der darin befindliche Daibutsu sind mal wieder ein realer Ort.
      • Der alte Mönch war in seinem früheren Leben vermutlich ein Xenomorph.
      Kapitel 83: Die ungeheure Kraft der Buddhakugel
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #20/1990 vom 25. April 1990.
      • Passend dazu, dass Ishikawa Goemon eine äußerst populäre Figur im Kabukitheater ist und bereits im vorherigen Kapitel auf ein Kabukistück angespielt wurde, nehmen Yaiba und Goemon auf dem Kapitelcover eine typische Pose des Kabuki ein - samt passender Gesichtsbemalung.
      • Ich finde es auch gut, dass die Feuerkugel zu kontrollieren aufgrund ihrer Macht ein schwierigerer Prozess für Yaiba ist - ähnliche Zielschwierigkeiten gab es anfangs ja auch mit der Donnerkugel. Nur, dass er diesmal nicht von... Buddha übernommen wird... oder so... :D
      • Sayaka mal wieder als Damsel in Distress - wird auch nicht das letzte Mal sein. Da merkt man dem Manga erneut sein Alter an - auch, wenn Sayaka bisher schon mehr zu tun hatte als manch andere weibliche Pro- bzw. Deuteragonisten. ^^
      • "Wenn wir das tun, wird Sayaka zur Oma, bevor ich sie retten kann!!" - ... hm, foreshadowing? :D Und apropos Alter, gute Diskussion um 100- und 400-jährige Lebenserfahrung zwischen Musashi und dem Priester. XD
      • Okay, also von Buddha übernommen wurde Yaiba zwar nicht, als dass er eher einen Buddha übernommen hat...
      Kapitel 84: Schlacht der Giganten (Teil 1)
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #21-22/1990 vom 2. Mai 1990.
      • Hier dürften die Zerstörungen ganzer Großstädte in dieser Serie im größeren Stil beginnen. Was das alles kosten muss... Armes Osaka.
      • Aoyamas Variante eines Mecha-Kampfes - da merkt man, wo Gundam, Mazinger Z und Co. ihre Spuren bei ihm hinterlassen haben. XD Okay, abseits von Akai, Amuro und Sera.
      • Die Mimik des K.O. gegangenen Buddha ist gut. :D
      Fortsetzung folgt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Namako ()

    • Kapitel 85: Großes Duell am Himmel von Naniwa
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #23/1990 vom 16. Mai 1990.
      • Kumo-Otokos Basecap ist von den Hanshin Tigers, die Aoyama als Giants-Fan weniger mögen dürfte... Warum? Weil der Spinnenmann einer der Bösen ist? Wegen seiner getigerten Gliedmaßen? :D
      • Goemons Abwehrtechnik mit dem Schirm, die (Tanz-)Posen und die ihn begleitenden gehörnten Oni sind erneut Anspielungen auf das Kabukitheater.
      Kapitel 86: Schlacht der Giganten (Teil 2.1)
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #24/1990 vom 23. Mai 1990.
      • Erster Auftritt des Riesen-Yaiba. :D
      • "Wir haben keine Zeit für diesen Blödsinn!!" XD'
      • Ich mag auch wirklich dieses Panel mit seinem cartoonig-rundlichem Gesicht in der Fassade und der panischen Reaktion dieser Leute im Gebäude. :D
      • Was Goemon da als "Schwert" verwendet, ist der Tsūtenkaku, der mehr oder weniger sowas wie "Osakas Tokyo Tower" (XD) ist. Wie dieser hatte auch er den Eiffelturm zum Vorbild. Es gibt noch mehr Türme dieser Art mit selber Vorlage in anderen größeren Städten Japans, wie den Hafenturm in Hakata, den Fernsehturm Sapporo oder den Beppu Tower.
      Kapitel 87: Schlacht der Giganten (Teil 2.2)
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #25/1990 vom 30. Mai 1990.
      • Passend zur Schilderung von Professor Agasas Onsen-Messgerät ist auch das Kapitelcover eine Anspielung auf die Hinrichtung des historischen Goemon. XD' ... mit Yaiba als Henker. Oo
      • Ich find's super, dass der "Schau hinter dir"-Trick erst funktioniert zu haben schien. Ob er sich den auch von Kaito Kid abgeguckt hatte? :D
      • Shinkansen-Nunchaku... Shinkanchaku... Nunchakansen...? Ach egal. XD Yaibas Mimik, als er das erste Mal eine damit verpasst bekommt, ist wieder super. Ich vermisse diese Gesichter ein wenig in Aoyamas aktuellen Werken. :P
      • Da hat Aoyama mit Kumo-Otokos Metakommentar und Sayakas Reaktion auf die "hässliche Tussi" doch noch ein wenig das Stereotyp gebrochen. XD Toll, wie einfach sie sich in Rage befreien kann. Und einer der verhältnismäßig spärlichen Yaiba x Sayaka-Teases in der Serie. (Wie nennt sich das? Sayaiba? Yaibaka (XD)? Noch mehr Kofferworte...)
      • Im Zuge dessen muss ich auch sagen, dass ich das Panel goldig finde, nachdem Yaiba wieder geschrumpft und total K.O. ist und Sayaka verdutzt auf seinem Rücken sitzt. :D
      • Und ich will hier außerdem nochmal ein (um Jahrzehnte verspätetes XD) Lob an Aoyamas Assistenten geben. Diese Gebäude- und Stadtansichten werden typischerweise von Eiichi Yamagishi und Co. gezeichnet, nicht von Aoyama selbst (außer in den groben Vorzeichnungen in den Storyboards/Neemu) und ich finde, unter anderem hier haben sie ganze Arbeit geleistet. Diese ständigen Skylines und detaillierten Luftansichten der Stadt, die in Schutt und Asche gelegt werden, ein Mecha-Tempel, diese zur Waffe umfunktionierten Umgebungen in ziemlich dynamischen Szenen... das war definitiv alles andere als leicht zu zeichnen; obendrein bei einer wöchentlichen Serie. Das hat meinen absoluten Respekt.
      Kapitel 88: Onimarus Grenzposten
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #26/1990 vom 6. Juni 1990.
      • Die Statusanzeige auf dem Kapitelcover beruht auf den Boxen aus den frühen Teilen der RPG-Reihe Dragon Quest. Diese gehört zu den Favoriten von Aoyama und war eine der Inspirationen für Yaiba (vor allem, was passenderweise die Elementarkugeln angeht). Kaito und Aoko spielen in Kapitel 8 von Kaito Kid auch ein Game, das stark durch DQ inspiriert zu sein scheint (und Kaito auf die "Lösung des Falles" bringt) und eines der bekannteren Werke von Aoyamas Mentor/Assistenten Yutaka Abe war ein offizieller Manga zu den Spielen.
      • "Spinnenschinder"? Okay, den muss ich mir merken. XD Ich find's aber gut, dass Kumo-Otoko wieder persönlich daran mitarbeiten muss. War vermutlich die Strafe für Osaka. :D Ansonsten wieder schön, wie nett er eigentlich sein kann, wenn er denn will.
      • Ich find's interessant, dass der "Onimaru-Passierschein" im Manga so detailliert dargestellt wird und Name, sowie Datum (das fast drei Monate nach Release dieses Kapitels gesetzt ist) so spezifisch sind. Aoyama hat eine Vorliebe dafür, an solchen Stellen reale Bekanntschaften, fiktive Charaktere oder andere Anspielungen einzusetzen (und ich sie zu finden XD), aber keine Ahnung, ob und wenn ja, auf was "Naomi Hara (18), Studentin" anspielen könnte. Offenbar gibt es eine Naomi Hara, die sogar an einer Lupin III.-OVA mitgearbeitet hat, aber ihren Credits nach dürfte sie viel zu jung sein, als dass diese Anspielung ihr gegolten hätte. Ansonsten fiele mir spontan nur noch Yoshiaki Hara aus Conan-Film 5 ein, aber der hat 100%ig nichts damit zu tun.
      • Yaiba als Onimaru ist natürlich auch fantastisch. :D Es ist zwar auch beim Erstlesen ziemlich offensichtlich, worauf die Punchline hinauslaufen wird (vor allem ab dem Punkt, wo er ihm den knuffigen Spitznamen anbietet), aber die Szene funktioniert auch alleine aufgrund der ganzen Interaktionen und Expressions wieder super, finde ich.
      • (Der echte) Onimaru und Kumo-Otoko korrespondieren über ONY-Monitore und eine der "onifizierten" Firmen in der Stadt direkt danach ist ebenfalls ein ONY-Gebäude. ^^
      • Guter Wechsel zwischen Badass Kojiro und Creep Kojiro. XD Interessant obendrein, dass die Typen, die er fertig macht, es so hinterfragen, dass er der historische Kojiro sein könnte. Ein wenig Skepsis ist ja immer angebracht, aber sie leben buchstäblich in einem Japan, das vom Windgott in Teenagergestalt mit einer Armee von Dämonen und Untoten aus der japanischen Historie übernommen wurde. :D
      Kapitel 89: Der Mann von der Yagyu-Schattenschule
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #27/1990 vom 13. Juni 1990.
      • Jubei Yagyu, eigentlich Mitsuyoshi Yagyu, ist selbstverständlich ebenfalls ein historischer Samurai, der auch abseits von Yaiba außerordentlich gerne in der (nicht nur japanischen) Popkultur aufgegriffen wird. Obwohl er sehr oft so adaptiert wird, ist absolut unklar, ob er tatsächlich nur ein Auge bzw. eine Augenklappe hatte - aber vermutlich wird es oft des Coolness-Faktors wegen übernommen, denn was ist epischer als ein Schwertmeister? Ein Schwertmeister, der kein räumliches Sehen mehr beherrscht. :D Sein Aussehen in Yaiba geht direkt auf den Film Makai Tensho bzw. Samurai Reincarnation aus 1981 zurück, wo er der Protagonist ist und von Sonny Chiba verkörpert wurde. Der Film war auch sonst einer der Haupteinflüsse auf Yaiba, aus dem es zahlreiche Elemente übernommen hat. Yagyus Darstellung in Yaiba war wiederum Vorlage für Kommissar Kansuke Yamato in Detektiv Conan. Und als in Fall 78 erwähnt wird, dass die Bärin nach Jubei benannt wurde, ist im Hintergrund selbiger in seiner Darstellung aus Yaiba zu sehen (Manga und Anime gleichermaßen).
      • Sehr praktisch, dass Kojiros Monohoshizao so einfach wieder nachwächst, nachdem es zerteilt wurde. Das hätte Onimaru beim Windgottschwert gut gebrauchen können.
      • Sehr praktisch², dass Kojiro nach dem Sturz aber auch wirklich exakt ins Mine-Dojo fällt. XD Und hey, nach Längerem mal wieder die Familie Mine, Gerozaimon und Namako. :D
      • Der Schnitt, den Yaiba Jubeis Hut verpasst, erinnert mich gerade stark an jenen, den Kaito Kid von Heiji (?) im Teaser zu Film 27 in seinem Zylinder verpasst bekommt... XD
      • Tolle Punchline mit Kojiro zum Abschluss des Bandes mit diesem seriösen Build-up. :P

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    • Namako schrieb:

      Wie schon von Musashi und der Fußnote dazu angedeutet: Der Tempel, in den sie in Nara gehen, und der darin befindliche Daibutsu sind mal wieder ein realer Ort.
      Wer den Todai-ji im Real Life gesehen hat, kann sich vorstellen, was Yaiba & Co. für Kräfte freisetzen, die diesen in Schutt und Asche respetive Holzsplitter legen :D . Ich mag diesen Fight in Band 9 sehr!

      Namako schrieb:

      Yagyus Darstellung in Yaiba war wiederum Vorlage für Kommissar Kansuke Yamato in Detektiv Conan. Und als in Fall 78 erwähnt wird, dass die Bärin nach Jubei benannt wurde, ist im Hintergrund selbiger in seiner Darstellung aus Yaiba zu sehen (Manga und Anime gleichermaßen).
      Wieder was dazugelernt :) ! An Saikas Erwähnung von Jubei habe ich mich gar nicht mehr erinnert, obwohl nach ihm ja sogar der Bär in dem Fall benannt wurde. Auch, dass Kansuke Yamatos Characterdesign an den Samurai angelehnt ist, wusste ich nicht. Ich staune darüber, wie Aoyama bestimmte Aspekte aus Yaiba in Detektiv Conan erneut aufgegriffen hat :thumbup: .
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara