Fall 1: Der Holmes des neuen Jahrtausends

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    • Fall 1: Der Holmes des neuen Jahrtausends

      Hallo alle miteinander,

      beim Rewatchen der ersten Folge ist mir etwas aufgefallen, was mir früher als Kind entgangen ist. Es geht um den Mord auf der Achterbahn: Woher hat sich die Mörderin die Zeit genommen, das blutverschmierte Messer in die Tasche der anderen Tatverdächtigen zu deponieren? Des Weiteren frage ich mich, wie sie es überhaupt geschafft hat, dass Messer mit Blut zu beschmieren? Sie hatte ja nach der Tat kaum die Möglichkeit gehabt, zurück zur Leiche zu gehen. Hättet ihr ein paar Ansätze, um das zu rationalisieren?

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    • Arato schrieb:

      Es geht um den Mord auf der Achterbahn: Woher hat sich die Mörderin die Zeit genommen, das blutverschmierte Messer in die Tasche der anderen Tatverdächtigen zu deponieren? Des Weiteren frage ich mich, wie sie es überhaupt geschafft hat, dass Messer mit Blut zu beschmieren? Sie hatte ja nach der Tat kaum die Möglichkeit gehabt, zurück zur Leiche zu gehen. Hättet ihr ein paar Ansätze, um das zu rationalisieren?
      Im Manga sagt Shinichi, dass die Täterin das Messer wahrscheinlich vor dem Mord in der Tasche platziert hat.
    • Serinox schrieb:

      Arato schrieb:

      Es geht um den Mord auf der Achterbahn: Woher hat sich die Mörderin die Zeit genommen, das blutverschmierte Messer in die Tasche der anderen Tatverdächtigen zu deponieren? Des Weiteren frage ich mich, wie sie es überhaupt geschafft hat, dass Messer mit Blut zu beschmieren? Sie hatte ja nach der Tat kaum die Möglichkeit gehabt, zurück zur Leiche zu gehen. Hättet ihr ein paar Ansätze, um das zu rationalisieren?
      Im Manga sagt Shinichi, dass die Täterin das Messer wahrscheinlich vor dem Mord in der Tasche platziert hat.
      Aber wie ist sie dann an das Blut rangekommen? Ich denke mir, wenn das Messer vor dem Mord platziert wurde, dann ist das Blut nicht mal echt.
    • Arato schrieb:

      Aber wie ist sie dann an das Blut rangekommen? Ich denke mir, wenn das Messer vor dem Mord platziert wurde, dann ist das Blut nicht mal echt.
      Entweder falsches Blut oder ihr eigenes Blut. Das hält natürlich einer forensischen Untersuchung nicht stand, aber bis so eine Untersuchung durch ist würde ohne Shinichis Eingreifen erstmal Aiko in Untersuchungshaft genommen werden, während Hitomi auf freiem Fuß bleibt und dann alsbald mit den Schlaftabletten, die bei ihr gefunden wurden, Suizid begehen kann. Da sie ja eh Selbstmord begehen wollte, war das Messer nicht viel mehr als ein temporäres Ablenkungsmanöver, was als Beweis nicht hieb- und stichfest sein musste.
    • Ich denke auch, dass das Messer mehr als Ablenkungsmanöver denn als ernsthaft belastendes Indiz gegen Aiko gedacht war. Da sich Hitomi über das weitere Verfahren nach dem Mord nicht gesorgt hatte, musste sie die ''Mordwaffe'' auch nicht präzise in ihren Plan einberechnen.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara