Kapitel 1103-1109

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    • Cognac schrieb:

      stefanringel schrieb:

      Kapitel 1109 - endet mit einen Cliffhanger!?
      Eigentlich nicht, nein.
      Hast Du es gelesen? Ich ja. Zum Ausklang des Kapitels seht "Die Ereignisse der Vergangenheit sind ans Licht gekommen und wir kommen der Wahrheit immer näher ... Wir lesen uns im nächsten Fall"
      Stefan Ringel

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    • stefanringel schrieb:

      Cognac schrieb:

      stefanringel schrieb:

      Kapitel 1109 - endet mit einen Cliffhanger!?
      Eigentlich nicht, nein.
      Hast Du es gelesen? Ich ja. Zum Ausklang des Kapitels seht "Die Ereignisse der Vergangenheit sind ans Licht gekommen und wir kommen der Wahrheit immer näher ... Wir lesen uns im nächsten Fall"
      Das hört sich m.E. nicht nach einem Cliffhanger sondern Abschluss des Falls an -ohne das Ganze gelesen zu haben.
    • Ja, das ist das übliche Ende von einem Fall. Sehe ich nicht als Cliffhanger.

      Das mit "Wir lesen uns im nächsten Fall" ist übrigens Text von EMA, das stammt nicht aus dem Original, so wie EMA bei den anderen Kapiteln im laufenden Fall auch immer "Wir lesen uns im nächsten Kapitel/Teil" mit reinschreibt, was in Japan auch nicht so ist.
    • Als Cliffhanger für das nächste Kapitel habe ich die Worte ebenfalls nicht verstanden. Eher in Bezug auf das große Ganze, also ein Resümee dessen, was jetzt bekannt wurde und was noch Großes folgt.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • @Serinox @Zero

      Beim Verfassen des Fall-Artikels im Wiki sind mir ein paar Punkte bezüglich Amandas Sterbenachricht aufgefallen, die ich hier nochmal diskutieren möchte.
      1. Als sich Rum in Amandas Zimmer befindet, steht das Schachbrett nicht mehr auf dem Tisch und auch der Koffer mit den Schachfiguren ist geschlossen. Frage: Warum hat Amanda das Brett später wieder hervorgeholt und den Springer mit der Uhr draufgestellt? Ist es relevant für die Bedeutung ihrer Sterbenachricht? (Falls das Brett nicht Teil der Nachricht ist, stiftet es nur unnötige Verwirrung imo).
      2. Falls das Spielbrett doch ein Teil der Sterbenachricht ist, dann beschäftigen mich zwei Fragen:
        (1) Warum ist das Brett um 90° gedreht? Normalerweise muss das Feld unten links vom Spieler aus betrachtet immer schwarz sein (wie es in der Partie zwischen Amanda und Koji auch korrekt dargestellt wird; ebenso das Brett vor Kishitani in K1103). Bei Amandas Sterbenachricht ist das Feld unten links aber weiß. Ist das Zufall oder Absicht?
        (2) Auf dem Foto, das Kuroda Conan zeigt, ist die Position von Springer+Uhr auf dem Brett anders als in allen Flashback-Panels mit Amandas Leiche. Im Foto sind Springer+Uhr drei Felder vom oberen (bzw. linken) Spielfeldrand entfernt, in den Flashback-Panels aber vier. Das bedeutet, dass Springer+Uhr entweder diagonal um ein Feld verschoben oder um 180° gedreht worden sind. Hat Kuroda sie bewegt, als er das Foto gemacht hat? Einen zeichnerischen Fehler von Gosho schließe ich aus (ist nämlich in allen Kapiteln gleich).

      Leider sind die Spielfelder auf dem Brett im Manga nicht nummeriert, deshalb lässt sich die Position des Springers nicht eindeutig bestimmen. Nach den Panels aus K1107 gibt es aber nur zwei Möglichkeiten, wo der Springer in Amandas Sterbenachricht stehen kann:
      (a) Feld D4 und der Springer schaut in Richtung Damenflügel (Amanda sitzt auf der Seite des Damenflügels)
      (b) Feld E5 und der Springer schaut in Richtung Königsflügel (Amanda sitzt auf der Seite des Königsflügels)


      Da Conan bei seinen Schlussfolgerungen auf das Brett überhaupt nicht eingegangen ist, weiß ich nicht, ob diese Überlegungen relevant sind. Ich wollte sie aber trotzdem hier teilen.

      できなかったら、できるまでやる。
      If I can't do it, I work on it until I can.


      できるようになったら、完璧にできるまでやる。
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      完璧にできるようになったら、何度でも、完璧にできるまでやる。
      If I'm able to do it perfectly, I work on it until I can do it perfectly any number of times.

      Yuzuru Hanyu, Ajinomoto Sports 2014
    • Henni147 schrieb:

      Als sich Rum in Amandas Zimmer befindet, steht das Schachbrett nicht mehr auf dem Tisch und auch der Koffer mit den Schachfiguren ist geschlossen. Frage: Warum hat Amanda das Brett später wieder hervorgeholt und den Springer mit der Uhr draufgestellt? Ist es relevant für die Bedeutung ihrer Sterbenachricht? (Falls das Brett nicht Teil der Nachricht ist, stiftet es nur unnötige Verwirrung imo).
      Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Gegenstände (Schachbrett, Springer, Uhr) für ihre Sterbenachricht relevant sind. Im Anagramm von Rums zivilem Namen kommt ''Zeit'' vor, darauf könnte die Uhr anspielen (sofern Wakita sich diesen Namen damals schon gegeben hatte). Ich schätze, dass man aus dem Springer und dem Schachbrett ebenfalls Silben für seinen Namen rausnehmen kann.

      Henni147 schrieb:

      (1) Warum ist das Brett um 90° gedreht? Normalerweise muss das Feld unten links vom Spieler aus betrachtet immer schwarz sein (wie es in der Partie zwischen Amanda und Koji auch korrekt dargestellt wird; ebenso das Brett vor Kishitani in K1103). Bei Amandas Sterbenachricht ist das Feld unten links aber weiß. Ist das Zufall oder Absicht?
      Auch das ist bestimmt für ihre Sterbenachricht von Bedeutung. Aber ich habe Null Ahnung von Schach und was man mit der Position des Bretts an versteckten Botschaften vermitteln kann xD.

      Henni147 schrieb:

      (2) Auf dem Foto, das Kuroda Conan zeigt, ist die Position von Springer+Uhr auf dem Brett anders als in allen Flashback-Panels mit Amandas Leiche. Im Foto sind Springer+Uhr drei Felder vom oberen (bzw. linken) Spielfeldrand entfernt, in den Flashback-Panels aber vier. Das bedeutet, dass Springer+Uhr entweder diagonal um ein Feld verschoben oder um 180° gedreht worden sind. Hat Kuroda sie bewegt, als er das Foto gemacht hat? Einen zeichnerischen Fehler von Gosho schließe ich aus (ist nämlich in allen Kapiteln gleich).
      Einen Fehler von Aoyama schließe ich bei der Bedeutung der Nachricht für den Fall ebenso aus. Denkbar erscheint mir, dass Kuroda die Nachricht bereits entschlüsselt hatte und sie anschließend veränderte, um weitere Personen davon abzuhalten, sich mit dem Fall zu beschäftigen und auf die Spur der Organisation zu kommen, quasi zum Schutz.

      Henni147 schrieb:

      Da Conan bei seinen Schlussfolgerungen auf das Brett überhaupt nicht eingegangen ist, weiß ich nicht, ob diese Überlegungen relevant sind.
      Das kann noch kommen. Ich könnte mir vorstellen, dass Conan seine Gedanken zu der Sterbenachricht zur richtigen Zeit raushaut und dadurch für den einen oder anderen Charakter noch etwas Licht ins Dunkel bringt.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Gegenstände (Schachbrett, Springer, Uhr) für ihre Sterbenachricht relevant sind. Im Anagramm von Rums zivilem Namen kommt ''Zeit'' vor, darauf könnte die Uhr anspielen (sofern Wakita sich diesen Namen damals schon gegeben hatte). Ich schätze, dass man aus dem Springer und dem Schachbrett ebenfalls Silben für seinen Namen rausnehmen kann.
      Richtig, "KANENORI WAKITA" ist ein Anagramm für "TOKI WA KANE NARI" (Time is money).

      Ob Rum schon damals diesen Namen benutzt hat, weiß ich nicht, aber das Sprichwort bestimmt. Vielleicht hat sich Amanda daran erinnert. Eine luxuriöse Uhr ist schlussendlich das einfachste und beste Symbol für "Zeit" und "Geld".

      Zero schrieb:

      Auch das ist bestimmt für ihre Sterbenachricht von Bedeutung. Aber ich habe Null Ahnung von Schach und was man mit der Position des Bretts an versteckten Botschaften vermitteln kann xD.


      Um sich alles besser vorstellen zu können, habe ich mal ein Bild der klassischen Eröffnungsstellung im Schach eingefügt.

      Wie man hier schön erkennen kann: egal, ob man mit Weiß oder Schwarz beginnt, das Feld unten links ist aus beiden Spielerperspektiven immer schwarz (a1 bzw. h8).

      Da dieses Feld bei Amandas Sterbenachricht weiß ist, muss sie das Brett um 90° gedreht und von der Seite betrachtet haben.
      Springer+Uhr hat sie entweder auf d4 oder e5 gestellt. Das sind nämlich die einzigen schwarzen Felder in der Mitte des Spielbretts. Da das Brett im Manga keine Nummerierungen hat, kann man leider nicht sagen, welches der beiden Felder es letztendlich ist, aber zumindest haben wir eine Eingrenzung auf zwei Möglichkeiten.



      Zero schrieb:

      Einen Fehler von Aoyama schließe ich bei der Bedeutung der Nachricht für den Fall ebenso aus. Denkbar erscheint mir, dass Kuroda die Nachricht bereits entschlüsselt hatte und sie anschließend veränderte, um weitere Personen davon abzuhalten, sich mit dem Fall zu beschäftigen und auf die Spur der Organisation zu kommen, quasi zum Schutz.
      Das war auch mein erster Gedanke. Allerdings hätte ich ZUERST das Foto gemacht und DANACH die Botschaft verändert. Wenn ich will, dass jemand die Nachricht anhand des Fotos korrekt entschlüsselt, sollte ich vorher nichts verändern. Ist hier allerdings passiert, was etwas seltsam ist.

      Außerdem, wenn Kuroda wirklich hätte verhindern wollen, dass sich jemand weiteres mit der Sterbenachricht beschäftigt, hätte ich an seiner Stelle einfach alles vom Tisch geräumt oder in den Koffer zurückgelegt. Nur den Springer zu drehen oder zu verschieben bringt nicht so viel imo. Im schlimmsten Fall bleibt die Nachricht sogar erhalten.

      Zero schrieb:

      Das kann noch kommen. Ich könnte mir vorstellen, dass Conan seine Gedanken zu der Sterbenachricht zur richtigen Zeit raushaut und dadurch für den einen oder anderen Charakter noch etwas Licht ins Dunkel bringt.
      Ich gehe auch davon aus, dass Conans Schlussfolgerungen noch nicht die endgültige Lösung für Amandas Sterbenachricht sind. Es gibt noch zu viele Punkte, auf die bislang nicht eingegangen wurde:
      • Welche Bedeutung hat das Spielbrett?
      • Warum wurden beide Augen bemalt? (Rum hatte vor 17 Jahren nur noch ein spezielles Auge).
      • Hat die Springer-Figur noch eine tiefere Bedeutung? (Ich gehe davon aus, dass Amanda den Springer gewählt hat, weil die anderen Figuren keine Augen haben, aber vielleicht steckt ja noch mehr dahinter).
      • Lief die Uhr noch? Falls nicht, könnte die Uhrzeit oder Position der Zeiger auch noch ein Teil der Botschaft sein. (Da der Kussmund das Ziffernblatt verdeckt, wahrscheinlich eher nicht, aber man weiß ja nie).

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      Yuzuru Hanyu, Ajinomoto Sports 2014
    • Henni147 schrieb:

      Richtig, "KANENORI WAKITA" ist ein Anagramm für "TOKI WA KANE NARI" (Time is money).

      Ob Rum schon damals diesen Namen benutzt hat, weiß ich nicht, aber das Sprichwort bestimmt. Vielleicht hat sich Amanda daran erinnert. Eine luxuriöse Uhr ist schlussendlich das einfachste und beste Symbol für "Zeit" und "Geld".
      Wodkas Worte in Kapitel 1065, als er Chianti von Gins Treffen mit Rum erzählt, implizieren zumindest, dass der Name ebenso neu ist wie Rums aktuelles Gesicht (also die Verkleidung als Wakita). Allerdings kann Rum natürlich auch gegenüber Gin verschwiegen haben, dass er den Namen schonmal benutzt haben könnte.