Yaiba Band 5

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    • Yaiba Band 5 erscheint am 10. Dezember; ConanNews hat inzwischen das Cover und die Inhaltsangabe veröffentlicht:

      ConanNews.org schrieb:

      Yaiba Band 5 erscheint erst im kommenden Dezember bei Egmont Manga. Wir präsentieren euch schon heute exklusiv neue Informationen.

      Am 10. Dezember erscheint Yaiba Band 5. Der Action-Klassiker von Detektiv-Conan-Zeichner Gosho Aoyama! Anbei seht ihr das finale Cover des Manga in hoher Qualität. Nachfolgend erfahrt ihr außerdem die offizielle Inhaltsangabe. Diese wird Egmont Manga auf dem Buchrücken abdrucken.


      "Auf der Insel Ganryujima schwelgt Musashi in Erinnerungen an vergangene Zeiten. Er will Yaiba und den anderen gerade das Grab des großen Kriegers Kojiro Sasaki zeigen, da steht dieser plötzlich leibhaftig neben ihnen! Wiederbelebt durch Onimaru fordert er Musashi zu einem unfairen Kampf heraus …"
    • Da sind wir also wieder. In dem Fall eigentlich ziemlich schade, dass hier nicht das Originalcover verwendet wurde, da es sich für die aktuelle Zeit des Jahres super angeboten hätte. :D



      Falls sich jemand fragt, was Yaiba und Sayaka auf dem hiesigen Cover/Kapitel 46 machen: Sie bilden das Kanji "yaiba".




      Meine üblichen spontanen Gedanken, Erinnerungen und Trivia zu den Kapiteln:

      Kapitel 40: Musashi vs. Kojiro
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #27/1989 vom 14. Juni 1989.
      • Armer Kojiro. XD Irgendwie.
      • Wie beim vorherigen Band bereits erwähnt sind die Insel Ganryujima (hier mit dem Typo "Sanryujima" - war im vorherigen Band allerdings noch korrekt), Kojiro Sasaki und sein Duell gegen Musashi allesamt echt. Dass Kojiro als Zombie herumrennt, wohl aber eher weniger. :D
      • Der Bahnhof Kokura, über den die Protagonisten zurück nach Tokyo fliehen wollen, existiert ebenfalls tatsächlich. Allerdings müssen sie echt eine ganze Weile auf dem Wasserweg unterwegs gewesen sein. :P
      • Sehr schön, wie Kojiro sich extrem leicht von weiblicher Gesellschaft ablenken lässt. Ich mag auch Kumo-Otokos Mimik, als er ein zweites Mal wegen den Beiden stehen bleibt.
      • Und sehr gekonnte Kostüme der Protagonisten.
      Kapitel 41: Das Dämonenschwert Monohoshizao
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #28/1989 vom 21. Juni 1989.
      • Das Hintergrundbild des Covers beruht auf Hokusais bekanntem Holzschnitt "Die große Welle vor Kanagawa" (in die Yaiba offenbar hineingeraten ist).
      • Das Monohoshizao beruht auf dem Schwert des historischen Kojiros, einem Nodachi. Wobei die wörtliche Übersetzung "Wäscheleine" bei dem fiktionalisierten Zauberschwert und seiner Verlängerungsfähigkeit deutlich besser passt. :D Irgendwie erinnert es dadurch auch ein wenig an Son-Gokus Mönchsstab - eine weitere der vielen Parallelen zu Dragon Ball in dieser Serie.
      • So einen wortwörtlichen Querschnitt wie bei dem Shinkansen zu zeichnen stelle ich mir furchtbar vor, gerade bei einer wöchentlichen Serie. Aber das war es für den gelungenen Gag sicher wert.
      • Ich bin kein Fan von Golf und ich weiß schon, wieso. :P Armer Shonosuke. Obendrein mag ich wieder diese cartoonige distortion mit Yaibas Kopf.
      • "Kommen Ihnen diese Gesichter bekannt vor?" - toll, dass dieser Running Gag mit den richtig schlechten (aber in-universe wirksamen) Verkleidungen weitergeführt wird. XD
      • Der heimliche Star dieses Manga, Namako-Otoko (ich bin da garnicht biased), schließt sich endlich den Protagonisten an und wir erfahren, dass er aus der ehemaligen Provinz Izu (heute bestehend aus der gleichnamigen Halbinsel und den vorgelagerten Inseln) stammt!
      Kapitel 42: Wer ist Japans Nummer Eins?
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #29/1989 vom 28. Juni 1989.
      • Der ganze Kapitelbeginn zeigt deutlich, dass Sayaka offenbar etwas zu lange in Yaibas Gesellschaft war. XD
      • Der Hauptbahnhof Tokyo ist natürlich auch real, hier noch mit seinem Aussehen vor dem Umbau. In dieser Form kam er auch noch im "Mystery Train"-Fall in Detektiv Conan vor, wo die Protagonisten in den Bell Tree Express einsteigen.
      • Immer noch super, dass Shizuka Mine ihre eigene Tochter nicht mehr wiedererkennt, sobald sie Sonnenbrille und Pelzmütze trägt.
      • Ich glaube, ab dem Band war der Punkt, an dem ich damals endgültig wusste, dass ich die Serie mag. Der ganze Einschub mit dem Seeungeheuer des Ashi-Sees (und seinen Blicken), der "Aalfee" (vermutlich einer der positiv dämlichsten Charaktere in der frühen Serie) und dieser übertrieben häufigen Verwendung des Markers "Meer" mit Pfeil über dem... Meer hatte mich überzeugt, dass ich diese Serie weiterverfolgen muss. :D
      Kapitel 43: Das Training ruft
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #30/1989 vom 5. Juli 1989.
      • Das erste Mal, dass wir bestätigt bekommen, wo das Anwesen der Familie Mine steht: Im Yaoya-Viertel in Tokyo. Das Viertel ist fiktiv und quasi das, was Beika für Detektiv Conan ist. Ebenfalls passend zu Beika ist der Name eine thematische Anspielung: "yaoya" in der angegebenen Lesung war ein Spitzname des alten Edo, der "808" bedeutet und angeblich auf die Anzahl der Blöcke in der Stadt zurückging (obwohl die Anzahl wohl nicht mit der tatsächlichen Zahl übereinstimmte). Yaoya liegt bis ungefähr zur Mitte der Serie in einer Gegend, die grob dem Chiyoda-Bezirk entspricht (der passenderweise zu großen Teilen die Fläche des alten Edo umfasst), was man an der Nähe zum Hauptbahnhof Tokyo, dem Parlament, der direkten Nachbarschaft zu einer Parodie auf das Oriento Building (was Yaoya quasi identisch zu Kojimachi machen würde) und anderen Indizien merkt... bis es dann in der zweiten Serienhälfte plötzlich im Nordwesten Tokyos liegt. :P
      • Übrigens, auch wenn "Yaiba vs. Kaito!" bestätigt nicht-kanonisch ist, wären dieses und das folgende Kapitel die einzige Phase im Manga, wo es theoretisch hätte spielen können, was die Charakterkonstellationen und den Umstand angeht, dass Yaiba und Musashi (wieder, in Yaibas Fall) im Haus der Familie Mine leben. Erschienen ist das Crossover im März/April 1989 in einer Jubiläumsausgabe der Sunday, also in etwa parallel zu den Batman-Kapiteln aus dem vorherigen Band. 100% reinpassen tut es aber so oder so nicht...
      • Arme Fuji Mine, da hat sie vermutlich nach Jahrzehnten mal wieder fangirlen dürfen und dann folgt die Enttäuschung auf dem Fuße. :D
      • Auch schön, wie nachtragend Onimaru hier noch ist. XD ... Armer Kumo-Otoko.
      Kapitel 44: Duell im Tokyo Dome
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #31/1989 vom 12. Juli 1989.
      • Tokyo Dome kam auch in "Baseball Kid" aus Kaito Kid vor. :) Die Giants sind, wie bereits zu Band 1 erwähnt, Gosho Aoyamas Lieblingsmannschaft. Der Ansager und Analyst Suguru Egawa (der mit den großen Ohren :p) ist eine reale Person, ein ehemaliger Pitcher der Giants. Ich frage mich, ob die Gastrolle abgesprochen war - zumindest scheint er solche Auftritte gerne zu machen, da er u.a. auch in Studios Ghiblis Whisper of the Heart vorkam, wo er ebenfalls einen Baseball-Analysten spricht.
      • Ob der Name des einen Oni-Spielers auf etwas anspielt? "Goomer" klingt zumindest recht spezifisch und meistens spielt sowas bei Aoyama auch auf etwas an...
      Kapitel 45: Ich verliere doch nicht
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #32/1989 vom 19. Juli 1989.
      • Egawa wird seinem Job als Analyst absolut gerecht. Gut auch, wie seine Mimik nahezu unverändert bleibt.
      • Irgendwie tendieren Yaiba und Kojiro dazu, auf äußerst hohen Plätzen zu kämpfen. Da haben sie ja was mit Akai und Amuro aus Film 20 gemeinsam. :D
      Kapitel 46: Und wieder die Macht des Donnergottes
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #33/1989 vom 26. Juli 1989.
      • Yaiba hat es endlich geschafft, Raijin zu kontrollieren - womit er in der Hinsicht Onimaru also doch etwas voraus hat. Eigentlich überraschend, dass ausgerechnet jemand wie er überhaupt die Selbstkontrolle dafür hat. XD Musashis gamble war in der Hinsicht ziemlich mutig.
      • Und so viel zur Selbstkontrolle (was auch Musashi anmerkt) - das, was Yaiba da versehentlich eingeäschert hat, war der Aussichtsturm der Tokyo Dome City.
      • "Apropos... wo ist Kojiro?" - "Huch?" - irgendwie muss man Kumo-Otoko doch mögen, auch wenn man arachnophob sein sollte. :D
      • Schön, wie Kojiro einfach ungefragt als Nächster bei den Mine einzieht. XD


      Fortsetzung folgt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Namako () aus folgendem Grund: Typo

    • Namako schrieb:

      Ob der Name des einen Oni-Spielers auf etwas anspielt? "Goomer" klingt zumindest recht spezifisch und meistens spielt sowas bei Aoyama auch auf etwas an...
      Das dürfte wohl eine Anspielung auf Greg Wells sein, der sich bei seinem Wechsel nach Japan selbst den Namen "Boomer" Wells gab, da er der Mann sei, der den "boom" bringt, also im Sinne von "Bumms/Wumms", denke ich mal. Wells hat von 1983-1992 für die Orix Braves (bzw. für die Hankyu Braves vor der Umbenennung durch den neuen Besitzer Orix Group) gespielt, welche ja ziemlich eindeutig die Vorlage für die Onix sein sollten.
      en.wikipedia.org/wiki/Greg_Wells_(baseball)

      Boomer Wells trug ebenfalls die Nummer 44, wie man hier in einem Foto sieht, sein Trikot hängt an der Wand hinter ihm. Der Spieler neben Boomer ist Brad Lesley, genannt "The Animal", der auch für die Hankyu Braves spielte, aber schon 1987 seine Spielerkarriere beendet hatte, weswegen er jetzt hier in Yaiba nicht als Spieler auftaucht.


      Fun Fact: Nach seinem Karriereende wurde Brad Lesley eine Medienpersönlichkeit in Japan, und war als solche Teil des Teams von Takeshi's Castle in Japan, wo er als "Animal" die Kandidaten einschüchtern und behindern durfte; und wie wir ja wissen, war auch Gosho Aoyama damals vor der großen Bekanntheit ebenfalls bei Takeshi's Castle als Teilnehmer dabei. Zufälle gibts ^^

      Namako schrieb:

      das, was Yaiba da versehentlich eingeäschert hat, war der Aussichtsturm der Tokyo Dome City.
      Da habe ich mich gefragt, ob das eine absichtliche Parallele zu Onimarus Zerstörung des Tokyo Tower sein soll, um quasi zu zeigen, dass Yaibas Kräfte durch das Donnerschwert jetzt auf einem ähnlichen Level wie die von Onimaru sind, oder ob man einfach nur irgendwas cool zerstören wollte :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Serinox ()

    • Serinox schrieb:

      Das dürfte wohl eine Anspielung auf Greg Wells sein, der sich bei seinem Wechsel nach Japan selbst den Namen "Boomer" Wells gab, da er der Mann sei, der den "boom" bringt, also im Sinne von "Bumms/Wumms", denke ich mal. Wells hat von 1983-1992 für die Orix Braves (bzw. für die Hankyu Braves vor der Umbenennung durch den neuen Besitzer Orix Group) gespielt, welche ja ziemlich eindeutig die Vorlage für die Onix sein sollten.en.wikipedia.org/wiki/Greg_Wells_(baseball)
      Ah, danke, sehr interessant. Bei dem Thema bin ich halt komplett raus. XD

      Nach seinem Karriereende wurde Brad Lesley eine Medienpersönlichkeit in Japan, und war als solche Teil des Teams von Takeshi's Castle in Japan, wo er als "Animal" die Kandidaten einschüchtern und behindern durfte; und wie wir ja wissen, war auch Gosho Aoyama damals vor der großen Bekanntheit ebenfalls bei Takeshi's Castle als Teilnehmer dabei. Zufälle gibts ^^
      Auch sehr interessant... Ich weiß nicht, ob ich da etwas zu weit denke, aber Aoyamas Teilnahme dürfte sogar geraume Zeit vor der Erstellung dieser Kapitel gewesen sein. Könnte es dann eventuell auch eine absichtliche Anspielung sein, dass Yaiba und seine Freunde in Band 6 und 7 (mild spoiler für alle Neuleser)
      Spoiler anzeigen
      in eine Bodenklappe stürzen, durch das labyrinthartige Innere eines Gebäudes wandern, das buchstäblich Takeshis Schloss ist und von Fallen und tierischen Dämonen durchsetzt ist?
      Vielleicht wollte der Gute da seine Empfindungen aus der Showteilnahme wiedergeben, wo er ja auch durch dieses Labyrinth gestürmt ist. :huh:

      Da habe ich mich gefragt, ob das eine absichtliche Parallele zu Onimarus Zerstörung des Tokyo Tower sein soll, um quasi zu zeigen, dass Yaibas Kräfte durch das Donnerschwert jetzt auf einem ähnlichen Level wie die von Onimaru sind, oder ob man einfach nur irgendwas cool zerstören wollte :D
      Über diesen Parallelismus habe ich nie nachgedacht, aber hätte durchaus etwas. Der bedeutende Unterschied wäre auch, dass Yaiba eher versehentlich einen eher "unbedeutenden" Aussichtsturm eines Parks geschrottet hat, der sogar "nur" zu einem anderen Gebäude gehört, während Onimaru in voller Absicht eines der japanischen Wahrzeichen schlechthin zerstört hat und es dabei auch on-panel Opfer gab, was bei Yaiba vermieden wurde, was unterstreichen könnte, wie die Charaktere portraitiert werden sollen. Ansonsten... gilt im Zweifelsfall wohl immer die Rule of Cool. :P

      Kapitel 47: Die Geburt des Blitzschlags
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #34/1989 vom 2. August 1989.
      • An und für sich das obligatorische "Yaiba trainiert und findet eine neue Technik"-Kapitel (oder eher... neue Techniken. Aber ich glaube der "Schauerschlag" kam nicht weiter vor :p).
      • Ansonsten sieht man hier zum ersten Mal ganz gut, wie nahe das Mine-Anwesen dem Ex-Parlament ist.
      Kapitel 48: Mister Onicks Zauberei
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #35/1989 vom 9. August 1989.
      • Keine Ahnung, worauf das Kapitelcover anspielt (außer eventuell auf Zauberei im Allgemeinen), vor allem mit Yaibas Spruch, aber dieser "Zigarette durch die Münze"-Trick scheint recht populär zu sein, wie man nach einer kurzen Websuche schnell herausfindet. Ein wenig erinnert es mich an manche der Tricks von Cyril Takayama, der auch gerne Sachen durch normalerweise undurchlässige Objekte schiebt, aber der dürfte deutlich zu jung sein, als dass das eine Anspielung auf ihn wäre.
      • Auf der Markise des einen Ladens im allerersten Panel steht "Omocha no Aoyama" (jap. おもちゃの青山, übersetzt "Aoyama-Spielwaren"). Da die Aoyama-Werkstatt aus dem vorherigen Band auf einer tatsächlichen Firma in seiner Familie beruht, frage ich mich, ob das hier auch der Fall sein könnte oder ob er das Easter Egg einfach nur so gesetzt hat, weil es sich im Panelhintergrund als Lückenfüller angeboten hat.
      • Und erneut muss ich daran denken, wie Aoyama in den PLAYBACK EPISODES anmerkte, dass er zur Zeit des Robo-Kaito noch als anstrengend empfand, das Innere des Androiden zu zeichnen. Und jetzt hat man wieder sowas wie das Innere von Onicks Handschuhen. :D
      Kapitel 49: Generalangriff auf Schloss Onimaru
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #36/1989 vom 16. August 1989.
      • Hier haben wir nicht nur eine weitere Erwähnung von Yaoya, sondern auch das Debüt von Ana Shioji und ihrem absurd loyalen Kameramann von Bushi TV. Die Beiden sind dasselbe Reportageduo, die in "Das Phantom des Untergrunds" (Kapitel 16 von Kaito Kid) im Ekoda-Museum über das Duell zwischen Kid und Hakuba berichten. Bushi TV war auch in Kapitel 14 vor dem TOFU-Kaufhaus zugegen, wo deutlich wurde, dass dieser blonde, bebrillte Reporter zu ihnen gehörte, der vorher schon mehrmals auftrat. Alle diese Charaktere dürften mittlerweile vergessen und zumindest in Detektiv Conan durch Naomichi Mugikura ersetzt worden sein, der dort für Nichiuri TV über Kids Diebeszüge berichtet. In Kaito Kid war in "Midnight Crow" noch einmal eine sehr ähnliche Reporterin zu sehen, die sich - wie Ana es häufig tat - aus einem Helikopter lehnte, aber es blieb unklar, ob es sich bei ihr um sie handelt, zumal sie augenscheinlich von Aoyamas Assistenten gezeichnet wurde.
      • Batman ist obendrein auch wieder da, aber irgendwie kam er nicht ganz als der Alte wieder zurück. :P Ich mag auch diesen Shot auf Onimarus ernstes Gesicht mit den ganzen Knutschflecken.
      • Namakos mechanischer Arm ist ja mal ungemein praktisch...
      • Da haben wir auch den ersten Tease auf die nächste Antagonistenschar - Onimarus vier himmlische Könige.
      • An sich war der Cliffhanger im Band ziemlich gut gesetzt. Ich denke, der ganze Angriff auf Onimarus Schloss war damals auch einer der potentiellen Storypunkte während der Serialisierung, wo der Manga mit etwa Band 6 hätte abgeschlossen werden können, wenn er nicht mehr so gut angekommen wäre (was zum Glück nicht der Fall war).

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Namako ()

    • Endlich konnte ich Band 5 durchlesen und kann jetzt auch meine Eindrücke zu Papier respektive Tastatur bringen und etwas zum Tankobon schreiben :D .

      Namako schrieb:

      Ich glaube, ab dem Band war der Punkt, an dem ich damals endgültig wusste, dass ich die Serie mag. Der ganze Einschub mit dem Seeungeheuer des Ashi-Sees (und seinen Blicken), der "Aalfee" (vermutlich einer der positiv dämlichsten Charaktere in der frühen Serie) und dieser übertrieben häufigen Verwendung des Markers "Meer" mit Pfeil über dem... Meer hatte mich überzeugt, dass ich diese Serie weiterverfolgen muss.
      Bei ''Ashi vom Ashino-See'' musste ich direkt an Film 13 und Kogoros mehr schlecht als recht durchdachte Schlussfolgerung denken, wo der Täter als nächstes zuschlägt xD. Damit konnte er nur Sango Yokomizo überzeugen, doch seine Einlage ist - wie viele von seinen nicht ganz so glanzvollen Schlussfolgerungen - so brillant in Szene gesetzt, dass sie bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Bereits 30 Jahre vor diesem Film-Skript hatte Aoyama selbst die japanische Nessie-Thematik umgesetzt, erfrischend witzig :D .

      Namako schrieb:

      Der Ansager und Analyst Suguru Egawa (der mit den großen Ohren :p) ist eine reale Person, ein ehemaliger Pitcher der Giants. Ich frage mich, ob die Gastrolle abgesprochen war - zumindest scheint er solche Auftritte gerne zu machen, da er u.a. auch in Studios Ghiblis Whisper of the Heart vorkam, wo er ebenfalls einen Baseball-Analysten spricht.
      Beim Lesen hatte ich mich schon gefragt, ob es genauere Background-Informationen zu Suguru Egawa gibt, da er ziemlich präsent in Band 5 auftritt und mit seinen großen Ohren auch kein einfacher Nebencharakter ist (wobei viele Charaktere in Yaiba erinnerungswürdige Eigenschaften besitzen). Gut zu wissen, dass es zu ihm eine reale Vorlage gibt (wie auch bei Miyamoto und Sasaki).

      Namako schrieb:

      Egawa wird seinem Job als Analyst absolut gerecht. Gut auch, wie seine Mimik nahezu unverändert bleibt.
      Stimmt :D .

      Namako schrieb:

      irgendwie muss man Kumo-Otoko doch mögen, auch wenn man arachnophob sein sollte.
      Seine bisher beste Szene ist für mich seine überzogen gehobene Wortwahl in Kapitel 49, in dem er ''eingedenk'' der jüngsten Ereignisse gehandelt hat XD. Ganz ehrlich: Irgendwie ist der Spinnenmann knuffig.

      Serinox schrieb:

      und wie wir ja wissen, war auch Gosho Aoyama damals vor der großen Bekanntheit ebenfalls bei Takeshi's Castle als Teilnehmer dabei.
      Das ist für mich iirc neu - und interessant zu wissen! Aoyama bei Takeshi's Castle; wie hat er denn abgeschnitten :D ?

      Namako schrieb:

      Hier haben wir nicht nur eine weitere Erwähnung von Yaoya, sondern auch das Debüt von Ana Shioji und ihrem absurd loyalen Kameramann von Bushi TV. Die Beiden sind dasselbe Reportageduo, die in "Das Phantom des Untergrunds" (Kapitel 16 von Kaito Kid) im Ekoda-Museum über das Duell zwischen Kid und Hakuba berichten. Bushi TV war auch in Kapitel 14 vor dem TOFU-Kaufhaus zugegen, wo deutlich wurde, dass dieser blonde, bebrillte Reporter zu ihnen gehörte, der vorher schon mehrmals auftrat. Alle diese Charaktere dürften mittlerweile vergessen und zumindest in Detektiv Conan durch Naomichi Mugikura ersetzt worden sein, der dort für Nichiuri TV über Kids Diebeszüge berichtet.
      Ana Shioji ist der zweite Charakter, bei dem ich mich gefragt habe, ob es hierfür ein reales Vorbild gibt. Offenbar ist sie aber eine rein fiktive Figur, für die kein Mensch aus Fleisch und Blut Pate gestanden hat?
      Dass Naomichi Mugikura in Detektiv Conan den Chefmoderatorenposten von Nichiuri TV übernommen hat, hat sich im Verlauf von Detektiv Conan deutlich gezeigt.

      Namako schrieb:

      Da haben wir auch den ersten Tease auf die nächste Antagonistenschar - Onimarus vier himmlische Könige.
      Dann dürfen wir gespannt sein, wie der Kampf zwischen Onimaru und Yaiba weitergeht :thumbsup: !

      Namako schrieb:

      An sich war der Cliffhanger im Band ziemlich gut gesetzt. Ich denke, der ganze Angriff auf Onimarus Schloss war damals auch einer der potentiellen Storypunkte während der Serialisierung, wo der Manga mit etwa Band 6 hätte abgeschlossen werden können, wenn er nicht mehr so gut angekommen wäre (was zum Glück nicht der Fall war).
      Über den Cliffhanger freue ich mich ebenfalls, da ich ihn gut getroffen finde. Es wirkt so, als ob der Kampf zwischen Protagonisten- und Antagonistenseite in die finale Phase geht, aber es liegt noch einiges vor uns :) .
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Das ist für mich iirc neu - und interessant zu wissen! Aoyama bei Takeshi's Castle; wie hat er denn abgeschnitten :D
      Nicht so gut. :P



      Zu sehen ist er von 9:41 bis 10:10 etwa. Ich find's drollig, wie er gegen Ende selber nochmal lachen muss. :D Ich hatte irgendwann mal eingegrenzt, dass die Episode bzw. die Produktion dazu von 1986 war, ich glaube Mai 1986, womit er zu der Zeit 22 Jahre alt war und noch mitten in seinem Studium am Ekoda-Campus gewesen sein dürfte. Das war damit, wie Serinox auch schon angemerkt hatte, einige Zeit bevor er seine spätere Bekanntheit erlangte - und während er noch damit beschäftigt war, als Teil des Uniclubs Nekketsu Manga Konjō-kai Manga in Selbstverlag zu zeichnen und etwas mehr als ein halbes Jahr vor dem Release von Warte auf mich!.
    • Danke fürs Raussuchen der Folge, @Namako :) ! Es ist unverwechselbar Aoyama wie er leibt und lebt :D . Und vom Alter her ist er definitiv noch jung (Hammer, dass die Sendung bereits in den 1980er-Jahren in Japan lief, das hatte ich bewusst nicht auf dem Schirm). Was er wohl heute zu seiner damaligen Teilnahme sagen würde?

      Ganz so schlecht ist er wohl nicht gewesen; soweit ich weiß, ist die Stage mit dem Fangen im Labyrinth die dritte. In jedem Fall mussten die Teilnehmer schon etwas geschafft haben, um bis dahin zu kommen.

      Das als Off-topic-Beitrag zu Yaiba Band 5 xD.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara