Zero's Tea Time Anime (Netflix)

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    • Jep, bisher hatten wir hierzu noch keinen Thread (ich habe zumindest nicht mitbekommen, dass jemand schneller war als du :) ).

      Gerne würde ich meine Meinung zum Zero's Tea Time-Anime schreiben. Nur habe ich kein Netflix (ja, das gibt es heutzutage noch xD) und kann mir die Folgen deshalb nicht (auf legalem Weg) anschauen. Mal sehen, vielleicht hole ich mir mal einen Probemonat oder schließe ein Abo ab, wenn das Täter-Spin-off zum Streamingdienst kommt. Oder ich warte auf eine hoffentlich kommende Disc-Veröffentlichung bei KAZÉ aka Crunchyroll (eventuell nimmt Crunchyroll die beiden Mini-Serien auch in ihr Portfolio auf).

      Wie findest du den Anime denn, @ulxTIMxate? Die Spoilergefahr ist ja eher gering, da der Inhalt bereits aus dem Manga bekannt ist. Wie sind so die Animationen, die Vertonung, Opening und Ending :) ? Das würde mich interessieren :D !
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Wie findest du den Anime denn, @ulxTIMxate? Die Spoilergefahr ist ja eher gering, da der Inhalt bereits aus dem Manga bekannt ist. Wie sind so die Animationen, die Vertonung, Opening und Ending :) ? Das würde mich interessieren :D !
      Ganz gut. Man hat es, wie vermutet, so gelöst, dass die Folgen nur 15 min lang sind. Die Auswahl der Manga-Kapitel war auch soweit gelungen, bis auf wenige Ausnahmen (ich fand das mit dem scharfen Curry todsterbenslangweilig, da hätte ich mir eher die Story mit dem Moba-Game gewünscht). Soweit ich mich erinnere, wurde sogar vollständig auf die Duschszenen verzichtet, für die der Manga so berühmtberüchtigt ist :hehe: Natürlich wurden sämtliche Vermouth-Szenen mitaufgenommen und ich finde, dass gerade emotionale Szenen mit Elena, Haro und Reis verstorbenen Polizeimitgliedern deutlich mehr Tiefe bekommen haben durch die Animationen, die Synchro und den Soundtrack dazu. Von der Laufzeit her entspricht die komplette Staffel einem anderthalb-stündigen Spielfilm, also die hat man auch sehr schnell durch.

      Opening und Ending sind soweit catchy nach paar mal hören. Echt schön gemacht. Besonders clever ist, dass man OP und ED manchmal genutzt hat, um den Übergang zwischen zwei Kapiteln zu kaschieren. Dadurch konnten harte Schnitte bzw. Brüche innerhalb einer Folge weitestgehend vermieden werden. Also man hat meistens ein Kapitel, dann OP, nächstes Kapitel, ED und abschließend noch ein anderes Kapitel. Nur bei der Hanzo-Folge kam der Kapitelwechsel mittendrin in der Folge und war dadurch eher verwirrend und befremdlich.

      Falls es ein Release geben wird, dann hoffentlich alles auf einer Disc. Sonst wäre das bei gerade mal 6 Mini-Episoden schon echt armselig.
    • ulxTIMxate schrieb:

      Die Auswahl der Manga-Kapitel war auch soweit gelungen
      Interessant, ich dachte, dass die Produzenten alle Kapitel irgendwie in die Episoden gepackt hätten. Aber es wäre wohl sehr schwierig geworden, dass so handzuhaben. Von der Auswahl kann ich mich in naher Zukunft vielleicht dann selbst überzeugen. Auch auf die Übergänge und das Gesamtkonzept bin ich gespannt, stelle ich mir doch vor, dass es bei so vergleichsweise kurzen Folgen herausfordernd ist, ein dynamisches und flüssiges Storytelling aufzubauen.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara