Yaiba Band 1

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    • Yaiba Band 1

      Ja, mittlerweile ist nun auch Band 1 von Yaiba im Handel erschienen, also dachte ich mir als Yaiba-Fan: Der Thread muss her. Falls sich kein eigener Thread für jeden Band lohnt, kann er natürlich ruhig in einen Sammelthread ála "Yaiba Band 1-5" oder ähnliches umbenannt werden.

      Zuerst einmal an alle, die sich eher vor einem Kauf sträuben: Gebt dem Manga eine Chance. Er ist zwar kein Krimi, ein altes Aoyama-Werk, fängt eher low-key und in seinem kruden 1980er-Stil an, aber ähnlich zu Kaito Kid wandelt sich dieser über die Bände, bis er beinahe unmerklich beim frühen Detektiv Conan-Zeichenstil ankommt. Der Manga wird noch wesentlich ereignisreicher und einige der späteren Bände enthalten einige meiner liebsten Comedyszenen aus dem Medium. Wer zumindest etwas mit seinem typischen Humor anfangen kann, nur hier streckenweise deutlich absurder und surrealer, dürfte Gefallen daran finden.

      Kapitel 1: Yaibas Begegnung
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #39/1988 vom 24. August 1988 (Coverdatum 7. September 1988) und zierte sowohl das Cover der Ausgabe und enthielt einige Farbseiten, wie üblich von Aoyama per Hand in Aquarell koloriert. Das Web Sunday Museum hatte die mal einige Jahre lang gratis online, mittlerweile muss man es sich jedoch über das Internet Archive ansehen, da sind sie noch verfügbar: web.archive.org/web/2016102709…t/museum/no10/no10in.html
      • Im Übrigen war dies eine sehr stressige Zeit für den Mangaka: Er hat Kapitel 12 von Kaito Kid parallel zu den drei Kapiteln von PI George abgeliefert (findet ihr in dem Kurzgeschichtenband), die in drei Folgeausgaben der Sunday erschienen (und damit technisch gesehen seine erste "richtige" wöchentliche Serie waren), ehe er mit den ersten Kapiteln von Yaiba begonnen hat. Von dieser Erfahrung berichtet er auch in den PLAYBACK EPISODES der Treasured Edition von Kids zweitem Band.
      • Yaibas Dschungel ist äußerst mysteriös: In diesem leben Tiger, Geparden, Geier, Gorillas, gigantische Schlangen, Palmen finden sich auch und Ananas wächst auf scheinbar natürliche Weise. Ich denke, es macht keinen Sinn, zu lange darüber nachzudenken, wo der Dschungel wohl liegen mag. :D
      • Ein großes Lob an Claudia Peter nicht nur für die allgemein gute Übersetzung, sondern auch für die genaue Übertragung von Schildern und Hintergrundelementen, die manche vermutlich einfach überlesen. Wie manche hier (Serinox XD) wissen, hab ich eine Zeit lang, vor vielen Jahren, mal an deutschen Scanlations zu Yaiba gearbeitet, weil ich davon ausging, dass die Serie es eh niemals zu uns schafft. (Soviel dazu - und ich bin froh, mich geirrt zu haben. Spätestens jetzt hätte ich es ohnehin einstellen müssen.) Eine Sache, die mir wichtig gewesen ist, war alle möglichen Schriftzeichen, Schilder und andere Textbausteine abseits des von den Charakteren Gesagten zu übersetzen. Das habe ich mir für die offizielle Veröffentlichung erhofft und es hat sich erfüllt, sehr toll. :)
      • Yaiba Kuroganes Name ist einer von der weniger kreativen Sorte: "kurogane" ist "Eisen", "yaiba" bedeutet wortwörtlich "Klinge".
      • Der Familienname der Mines ist im Übrigen mal wieder eine Anspielung an eine von Gosho Aoyamas Lieblingsserien, Lupin III, beziehungsweise einem seiner Lieblingscharaktere daraus, Fujiko Mine, die später unter anderem noch Modell für Yukiko Kudo und Vermouth stehen sollte. Beide Familiennamen schreiben sich mit exakt demselben Kanji (峰). Sayakas Name ist relativ üblich in Japan und "saya" bedeutet "Schwertscheide". Musashi Miyamoto spielt später noch auf die thematischen Zusammenhänge der Namen beider Protagonisten an, indem er im Original meint, dass Sayaka "die Schwertscheide zu Yaibas Klinge" sei... nein, die Doppeldeutigkeit habe ich mir nicht ausgedacht. XD
      • Was in der deutschen Fassung jedoch fehlt (okay, auf der letzten Seite erkennt man es ganz klein an der Tür): Das Taxi gehört zur kuriosen Firma "OX Taxi".
      • Möchte nicht jeder so einen Kagetora haben? XD
      • Ich mag es irgendwie, wie dreist Yaiba und sein Vater - aber vor allem Letzterer - hier auftreten. Wobei man schon höflich von "grenzwertig soziopathisch" sprechen könnte.
      Kapitel 2: Ich bleib erstmal hier
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #40/1988 vom 31. August 1988.
      • "Willst du auch was trinken?" - "DAS IST MEIN BIER!", die Stelle mochte ich irgendwie immer. XD Siehe oben.
      • Yaibas Vergleich von Oma Mine mit einem Pavian. :D Sayakas Oma erhielt in Yaiba übrigens nie einen Namen, weder im Manga, noch der Animeserie, den Videospielen oder anderem Merchandise (von dem ich wüsste). Sie wurde ausschließlich "Goinkyō" (ご隠居) genannt, was als so viel wie wie ein formelles "Person im Ruhestand" übersetzt werden kann. Etwa sechs Jahre nach Abschluss der Serie erhielt sie tatsächlich noch einen Namen, am unerwartetsten aller Orte - in der ersten Detektiv Conan-OVA, wo ihr Name als Fuji Mine offenbart wurde. Falls die Fujiko Mine-Anspielung noch nicht offensichtlich genug war. :P Props für das "Ömchen" von Kenjuro in der deutschen Fassung. XD
      • Ich mag es auch, dass der Sinnspruch über dem Ausgang des Mine-Dōjos "Absolute Gelassenheit" lautet (ich hatte es damals als "Kontemplation" übersetzt, btw) und praktisch kein einziger der Charaktere danach lebt. :D
      Kapitel 3: Was ist "Schule"?
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #41/1988 vom 7. September 1988.
      • Das Debüt von Shizuka, Sayakas Mutter und Raizos Ehefrau. Den Namen hat Aoyama, wie hier sicher bekannt, später noch einmal für einen Charakter aus Detektiv Conan wiederverwendet, die ebenfalls mit Kendō zu tun hat. XD Und passenderweise in Jugendzeiten eine Begegnung mit einem Yaiba-Charakter hatte, aber zu der kommen wir erst viel später.
      • Das mag Kritik auf hohem Niveau sein, aber das "WAS?! WIE?!" von Yaiba auf Seite 50 ergibt irgendwie keinen Sinn. Wenn ich mich richtig erinnere, bekräftigt er dort eigentlich noch einmal, Sayaka beschützen zu wollen, beziehungsweise hakt energisch bei ihr nach (in etwa "Ich werde dich beschützen!! Okay? Okay?!"), was sie dann zaghaft bejaht (wozu ihr "O... okaaay..." wieder gut gepasst hätte).
      • Ich mag auch hier Yaibas neugierige Nachfragen: "Was sind 'Grundschüler'?" - da meint er es ausnahmsweise einmal nicht böse... XD
      • Oh und falls euch das Mädchen mit den blonden Haaren, den Zöpfen und der Brille bekannt vorkommt... die Antwort erhaltet ihr in 23 Bänden! Wer nicht so lange warten will (oder es sich eh schon denken kann):
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      Ja, das ist Keiko Momoi aus Kaito Kid, nur als Mittelschülerin, etwa drei Jahre vor ihrem zweiten Jahr an der Ekoda-Oberschule. Und ja, Gosho Aoyama liebt seine Crossover auch sehr, wie er selbst schon mehrmals bestätigt hat. :D

      • Zu Seite 61: Ist das eine typische Technik im Kendō, weiß das hier jemand? :P


      Da ich gerade leider nur wenig Zeit habe, brech ich hier mal ab, vielleicht mag ja wer anders bereits eigene Erfahrungen mit Band 1 beitragen. Ich bin nicht nur, aber vor allem mal auf den Eindruck von Erstlesern gespannt. ^^

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    • Fortsetzung mit zusätzlichen Eindrücken meinerseits und weiterer irrelevanter Trivia:

      Kapitel 4: So viele Samurai und Kapitel 5: Halte dich nicht zurück
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      • Diese Kapitel erschienen in der Shōnen Sunday #42/1988 vom 14. September und #43/1988 vom 21. September 1988.
      • Und hier haben wir das Debüt von Yaibas Erzrivalen, Takeshi Onimaru. Detektiv Conan-Leser/-Zuschauer dürften ihn bereits in Original Video Animation 1 (als Cameo in seiner Dämonenform) und in Fall 287 (Band 93-94, Kapitel 990-993 bzw. Episode 916-917) bemerkt haben. Nomen est omen in dem Fall: Wie das folgende Kapitel erklärt, kann ein "oni" grob als "Teufel", "Dämon", "Oger" und ähnliches ins Deutsche übertragen werden. Im Anime tritt Onimaru übrigens bereits während Yaibas Ankunft am Flughafen Narita das erste Mal auf, wo er gerade von einem Turnier zurückkehrt (wie Sayakas Vater, Raizo, auch).
      • Erinnert Yaibas Fähigkeit, die "Mordlust" seiner Kontrahenten zu spüren, auch irgendwie an Conans und Ais nahezu identische Gabe? :D
      • Dass Kenjuro mit einigen Leuten in Yaoya (dem Namen des Stadtviertels, in dem die Familie Mine wohnt) seit Jugendzeiten vertraut ist, wurde ja bereits angedeutet, aber hier erfährt man, dass er früher ebenfalls die Mittelschule dort besucht hat.
      Kapitel 6: Onimaru, du Depp
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #44/1988 vom 28. September 1988.
      • Neben dem technischen Stand zeigt sich an Sachen wie der Anspielung auf Mike Tyson wahrscheinlich gut das Alter der Serie. XD
      • Dass Sayaka Yaiba im Schulkrankenzimmer verarztet und ihm rät, sich nicht mit dem Rivalen der Geschichte anzulegen, ist eine der Szenen, die mehr oder weniger direkt aus Gosho Aoyamas Kurzgeschichte Noch einmal jung (bzw. Play it again) übernommen wurden (siehe Einzelband oder dazugehörige OVAs). Diese Kurzgeschichte diente als Prototyp für Yaiba und die Protagonisten daraus, Sanjuro Tsurugi/Sakura und Michiko Tsurugi, erinnern auch vom Charakterdesign her an etwas ältere Versionen von Yaiba und Sayaka, auch wenn ihre Beziehung zueinander eine völlig andere ist. Der Kontrahent Tatsuya Nakadai wiederum bekommt zum Schluss der Geschichte eine Glatze geschnitten, während Onimaru bereits bei seinem Debüt glatzköpfig ist. Michikos Name wird später noch für einen anderen Charakter in Yaiba recycled und beide Geschichten enthalten Anspielungen auf Sanjuro und Yojimbo, zwei Lieblingsfilme von Aoyama, die er als Inspiration hierfür nutzte.
      • Auch wenn ich ein Déjà vu bekomme, das zu schreiben: Spätestens bei dem Kapitel fragte ich mich damals beim ersten Lesen, wer eigentlich der wahre Antagonist in der Geschichte ist. :D Klar, Onimaru war herablassend und irgendwo auch ein ziemlicher Arsch, aber Alter, Yaiba versucht ihn in diesem Kapitel geradeheraus zu ermorden. Mehrfach. XD
      Kapitel 7: Lass mich dein Gegner sein
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #45/1988 vom 5. Oktober 1988.
      • Das Debüt von Takeshi Onimarus Schwester Ayame und ihrem gemeinsamen Großvater (der, wie ich bereits sagen kann, nie namentlich benannt wird - offenbar hielt Aoyama damals Namen älterer Personen für überflüssig :p). Die Onimarus (die offenbar nur aus diesen drei Personen bestehen) leben in einem herrschaftlichen Anwesen im Samuraistil wie die Familie Mine (ein sogenanntes Buke-zukuri (武家造), selber Name wie eine Art von Befestigung für Samuraischwerter), muss in Yaoya wohl so ein verbreitetes Ding sein. Interessanterweise haust Takeshi im Anime in einem einfachen, kleinen Pavillion, in dem ein Bild seines offenbar bereits verstorbenen Meisters hängt, bei dem es sich um die Adaption seines Großvaters handelt. Seine Schwester kommt in den Adaptionen erst garnicht vor.
      • Außerdem haben wir hier das Debüt eines weiteren Haustieres/Freundes von Yaiba: Shonosuke der Geier. Ich hatte mal irgendwo von jemandem gelesen, dass er seiner Gestaltung nach eigentlich ein weiblicher Geier sein müsste, aber ich hab zu wenig Ahnung von diesen Tieren, um das selber beurteilen zu können. Aber falls dem so ist, hat Aoyama diesen Fehler später mit Hakubas Watson noch einmal gemacht. ;) Shonosuke wird im Original jedenfalls zweifelsfrei als männlich benannt und Shonosuke ist ein ebenso ausschließlich männlicher Name. Im Übrigen ist es auch Shonosuke, den Kaito Kid in "Red Tear" (Kapitel 22) als Paul unter seinem Hut hervorzaubert! Dieser Cameo existiert in den beiden Anime-Adaptionen leider nicht.
      Kapitel 8: Der grosse Knall
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #46/1988 vom 12. Oktober 1988.
      • Der Junge im allerersten Panel des Kapitels trägt ein Basecap der Yomiuri Giants, Gosho Aoyamas Lieblings-Baseballmannschaft. Stellt euch schonmal darauf ein, dass in dieser Serie noch öfter auf die Mannschaft angespielt wird. :D Auch in Kaito Kid und natürlich 3rd Base 4th gibt es Anspielungen auf diese. Detektiv Conan wiederum hatte mittlerweile bereits gemeinsame Werbekampagnen mit der Mannschaft - da dürfte für Aoyama ein Traum in Erfüllung gegangen sein.
      • Ich bin riesiger Fan dieser gesamten sinnlosen Sachbeschädigungsorgie quer durch Tokio und den ganzen Gesichtsausdrücken der unbeteiligten Leute. XD Wie hoch die Schadenssumme wohl beziffert würde?
      • Im Übrigen scheint das alte Ehepaar eine Art popkultureller Running Gag in Japan zu sein, ich hab nur leider absolut keine Ahnung, worauf. Ich habe mittlerweile mehrmals in Manga und Anime (nahezu immer Comedy) bemerkt, in denen ein älteres Ehepaar am Kotatsu vorkommt, die in Ruhe dasitzen, sich über das Essen und/oder Wetter unterhalten und kurz darauf bricht die Hölle über sie herein, meistens von den Protagonisten ausgelöst. Ob das eine bestimmte Art japanisches Kabarett mit zwei Personen ist, was da aufgegriffen wird? Oder irgendein traditioneller Sketch zweier dort bekannter Komiker? Ich habe es bis heute leider nicht herausgefunden.
      • Ikebukuro, das nach links ausgewiesene Stadtviertel auf dem Verkehrsschild, gegen das Yaiba am Ende knallt, befindet sich in Toshima, ein Tokioter Bezirk, der lange Zeit die Heimat von Aoyama war. Die Familien Kuroba und Nakamori leben im Manga von Kaito Kid (jedenfalls in den ersten drei Bänden, möglicherweise ist das mittlerweile retconned) ebenfalls in Toshima, wo Kaito und Aoko auf ihrem Schulweg auch am Hauptbahnhof Ikebukuro aussteigen.
      Kapitel 9: Spezialtraining
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #47/1988 vom 19. Oktober 1988.
      • Yaiba erinnert mich auf dem Cover echt ein wenig an einen etwas kruder gezeichneten Conan in Samurairüstung. ^^
      • Der Biss muss Onimaru echt total traumatisiert haben. Lauter kleine zubeissende Yaibas. XD
      • Und Kagetora erhält endlich seinen Namen, benannt nach Kenshin Uesugi, einer historischen Person. Ich mag aber auch hier wieder mal Yaibas Reaktion: "Sayaka! Gib mir auch einen Namen! Okay? Okay?". Falls wir je den Yaiba-Auftritt in Detektiv Conan in Person kriegen, ist er hoffentlich haargenau so vom Charakter her. :D Er würde Conan und Heiji in den Wahnsinn treiben, noch weit mehr als Soshi Okita. Viel Hoffnung habe ich nicht, aber hey, wir hatten mehrmals eben jenen Okita und sogar Onimaru und vielleicht wird Yaibas zweimalige Erwähnung, während des Schulkendoturniers und in Kapitel 1005, irgendwann einmal rückwirkendes Foreshadowing für mehr.
      • Äh, wenn ich mich richtig erinnere, war Yaibas Darstellung aus dem letzten Panel auf Seite 171 die Grafik, die für den Detective Conan Character Generator damals verwendet wurde. Die oder eine sehr ähnliche aus einem späteren Band...
      • Takeshi Onimaru erhält von seinem Großvater im geheimen Gewölbe unter ihrem Anwesen eines der beiden Götterschwerter - langsam kommt der übergreifende Plot in Bewegung. Zu den Schwertern kann ich in kommenden Bänden noch mehr erzählen. Bei den Statuen selbst handelt es sich um Fūjin und Raijin; wie Takeshis Großvater bereits erwähnt, die shintoistischen Götter des Windes und des Donners. (Ihre Namen bedeuten wortwörtlich "Windgott" und "Donnergott".) Die Beiden treten in Mythen und im Glauben des Shinto typischerweise gemeinsam auf und waren auch in Detektiv Conan mindestens einmal in Fall 111 (Band 38, Kapitel 384-386 und Episode 337-338) als die Figuren auf den alten Schriftrollen vertreten.
      Wir sehen uns zu Band 2. :)

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    • Band 1 habe ich mir natürlich geholt, aber bin erst mit Kapitel 5 von 9 durch. Deshalb gehe ich erstmal nur auf die ersten fünf Kapitel ein (da ich - vermutlich zurecht - davon ausgehe, dass in deinen Ausführungen, @Namako, akute Spoilergefahr besteht :) ).

      Namako schrieb:

      Ein großes Lob an Claudia Peter nicht nur für die allgemein gute Übersetzung, sondern auch für die genaue Übertragung von Schildern und Hintergrundelementen, die manche vermutlich einfach überlesen. Wie manche hier (Serinox XD) wissen, hab ich eine Zeit lang, vor vielen Jahren, mal an deutschen Scanlations zu Yaiba gearbeitet, weil ich davon ausging, dass die Serie es eh niemals zu uns schafft. (Soviel dazu - und ich bin froh, mich geirrt zu haben. Spätestens jetzt hätte ich es ohnehin einstellen müssen.) Eine Sache, die mir wichtig gewesen ist, war alle möglichen Schriftzeichen, Schilder und andere Textbausteine abseits des von den Charakteren Gesagten zu übersetzen. Das habe ich mir für die offizielle Veröffentlichung erhofft und es hat sich erfüllt, sehr toll.
      Es ist sicherlich ein beruhigendes Gefühl, zu sehen, dass die Arbeit von Claudia Peter nahe am Original ist und auf Details Wert gelegt wurde! Das ist mir bei allen Mangareihen grundsätzlich fundamental wichtig, denn je mehr Liebe zum Detail die Übersetzung enthält, desto intensiver und immersiver die Wahrnehmung des Werks. Die lockere, bisweilen freche Art von Yaiba und Raizo (#DurchdenDschungelsozialisiert) zusammen mit den teils groben, teils spritzigen Zeichnungen im 80er-Jahre-Stil haben einen unterhaltsamen Schwung, der dennoch nicht einfach die Reihe am Leser vorbeiziehen lässt, sondern dazu motiviert, die Kapitel aufmerksam und auf der Suche nach Anspielungen in späteren Werken und Ähnlichkeiten zu weiteren Serien von Gosho Aoyama zu suchen. Der Aufbau und Abschluss der Kapitel haben definitiv Ähnlichkeit mit den Strukturen in Magic Kaito und Detektiv Conan. Um richtig in die Welt von Yaiba einzutauchen, reicht ein einmaliges Lesen allerdings nicht aus - ich werde den Band also, nachdem ich ihn überhaupt erstmal zu Ende gelesen habe - erneut lesen müssen und tue das auch unendlich gerne :thumbsup: !

      Namako schrieb:

      Ich mag es auch, dass der Sinnspruch über dem Ausgang des Mine-Dōjos "Absolute Gelassenheit" lautet (ich hatte es damals als "Kontemplation" übersetzt, btw) und praktisch kein einziger der Charaktere danach lebt.
      Das erinnert mich doch sehr an ''Demon Slayer'' und die jüngst gesimulcasteten Folgen, in welchen Tanjiro Kamado, Zenitsu Agatsuma und Inosuke Hashibira in einem Dojo trainieren, in dem das Motto ''Gelassener Geisteszustand'' das oberste Gebot darstellt. Und sie diesem Gebot nicht gerade vorbildlich Folge leisten (zumindest anfänglich nicht alle). Ich denke, diese Form von Comedy gehört einfach zum Shōnen-Genre wie der Tokyo Tower in die japanische Hauptstadt.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Band 1 habe ich mir natürlich geholt, aber bin erst mit Kapitel 5 von 9 durch. Deshalb gehe ich erstmal nur auf die ersten fünf Kapitel ein (da ich - vermutlich zurecht - davon ausgehe, dass in deinen Ausführungen, @Namako, akute Spoilergefahr besteht :) ).
      Huch, danke für die Anmerkung, das hab ich irgendwie garnicht bedacht. Ich hab die Abschnitte zu den Kapiteln in meinen Beiträgen mal in Spoilerboxen gepackt.

      Die lockere, bisweilen freche Art von Yaiba und Raizo (#DurchdenDschungelsozialisiert)
      Ich nehme mal an, du meinst Yaiba und Kenjuro. :D Raizo ist der Patriarch der Mine-Familie und Vater von Sayaka. Gosho Aoyama hat irgendwie ein Talent dafür, seine Leser mit seiner Namenswahl zu verwirren (siehe Aoko und Akako XD).

      und auf der Suche nach Anspielungen in späteren Werken und Ähnlichkeiten zu weiteren Serien von Gosho Aoyama zu suchen.
      Da wird es so einige geben, das kann hier nochmal versprechen. Eine Parallele zu Kaito Kid hat man auch noch in Onimarus "Origin", die ich weiter oben noch nicht angesprochen hatte...

      Der Aufbau und Abschluss der Kapitel haben definitiv Ähnlichkeit mit den Strukturen in Magic Kaito und Detektiv Conan.
      Das stimmt, ein gutes Beispiel dafür sind auch die diamantförmigen Schlusspanels, die Aoyama sehr gerne benutzt und durch Akemi Matsunae (... glaube ich) inspiriert sind.

      Ich denke, diese Form von Comedy gehört einfach zum Shōnen-Genre wie der Tokyo Tower in die japanische Hauptstadt.
      An den Satz werde ich dich später nochmal erinnern. :P
    • Vorweg noch zu den Spoilerboxen: Da klang meine Aussage auf der Appellebene zu stark durch :D . Das hatte ich gar nicht gemeint, Spoilertags wären nicht nötig gewesen :) . Hier geht es um den Yaiba-Manga und jede/r, die/der den Thread liest, muss damit rechnen, gespoilert zu werden. Ich hatte das nur geschrieben, weil ich mich zusammenreißen musste, im Eifer des Wortgefechts nicht weiter zu lesen, als ich war (wenn es so gewesen wäre, wäre ich selbst schuld gewesen xD). Die Tags kannst du ruhig weglassen :) .

      Sooo, Band 1 habe ich beendet und gehe mal auf die verbliebenen Kapitel ein.

      Namako schrieb:

      Dass Sayaka Yaiba im Schulkrankenzimmer verarztet und ihm rät, sich nicht mit dem Rivalen der Geschichte anzulegen, ist eine der Szenen, die mehr oder weniger direkt aus Gosho Aoyamas Kurzgeschichte Noch einmal jung (bzw. Play it again) übernommen wurden (siehe Einzelband oder dazugehörige OVAs).
      Die Ähnlichkeit ist frappierend und charmant (da ich grundsätzlich ein Crossover-Fan von unterschiedlichen Werken eines Mangakas bin oder, wenn es mehrere Autoren gibt, desselben Franchises). Es ist von mir auch keinesfalls abschätzig gemeint, wenn ich schreibe, dass Aoyama es sich leicht gemacht hat mit der mehrmaligen Verwendung von Charakterdesigns, Plots und konkreter Szenen in unterschiedlichen Serien oder One Shots. Dadurch wird sein Gesamtwerk runder und aufeinander abgestimmter; außerdem trägt jeder Manga unverkennbar Aoyamas Handschrift. Wenn es dann doch ein wenig Variation sein darf: Nakadai hatte letztlich ''nur'' eine Halbglatze, quasi eine erweiterte unfreiwillige Tonsur, während Onimaru komplett ohne Haare rumläuft xD.

      Namako schrieb:

      Auch wenn ich ein Déjà vu bekomme, das zu schreiben: Spätestens bei dem Kapitel fragte ich mich damals beim ersten Lesen, wer eigentlich der wahre Antagonist in der Geschichte ist. Klar, Onimaru war herablassend und irgendwo auch ein ziemlicher Arsch, aber Alter, Yaiba versucht ihn in diesem Kapitel geradeheraus zu ermorden. Mehrfach. XD
      Nicht nur aufs strikte Bekämpfen versteht sich Yaiba, auch aufs Beißen :orofl: . Der Kopfbiss in Kapitel 8 ist eines der witzigsten Panels in Band 1 für mich, dass er in Kapitel 9 wieder aufgegriffen wird (als Abschluss von Onimarus Albtraum - das muss eine wirklich schlimme Erfahrung gewesen sein, wenn er davon träumt und exakt von diesem Traum aufwacht) macht die Szene noch lustiger.

      Namako schrieb:

      Ich nehme mal an, du meinst Yaiba und Kenjuro. Raizo ist der Patriarch der Mine-Familie und Vater von Sayaka. Gosho Aoyama hat irgendwie ein Talent dafür, seine Leser mit seiner Namenswahl zu verwirren (siehe Aoko und Akako XD).
      Ja, Kenjuro ist richtig :) . Ich hatte selbst noch kürzlich überlegt, dass im Manga eigentlich von Kenjuro die Rede ist :1f605: .

      Namako schrieb:

      An den Satz werde ich dich später nochmal erinnern.
      Wird das in naher Zukunft (so um Band 2 herum bereits) sein oder doch eher später ^^?
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Huch hoch zwei - naja, was soll's, ich bin zu faul, die jetzt wieder rauszunehmen. Ich hoffe im Gegenzug auf den Fleiß der Threadleser, die Spoilerboxen wieder aufzuklappen. XD

      Zero schrieb:

      Die Ähnlichkeit ist frappierend und charmant (da ich grundsätzlich ein Crossover-Fan von unterschiedlichen Werken eines Mangakas bin oder, wenn es mehrere Autoren gibt, desselben Franchises).

      Ich mag sowas auch sehr (vorausgesetzt, ich mag die darin involvierten Werke, aber da Gosho Aoyama so ziemlich mein Lieblingsmangaka ist... :D). Noch einmal jung ist auch eines der Beispiele, wo Aoyama eines seiner offenbaren Lieblingsthemen aufgegriffen hat: Alter(ung), Verjüngung, Endlichkeit des Lebens beziehungsweise (in diesem Fall eher kaum) Unsterblichkeit. In NEJ ist es ziemlich offensichtlich, aber ich kann schon einmal spoilerfrei sagen, dass wir diese Themen in Yaiba ebenfalls noch bekommen (und das, wie bei NEJ und Conan und für Yaiba auffällig, im meistens nicht scherzhaften Kontext), aber bis dahin haben wir noch ein wenig. Außerdem erinnert die Schule in NEJ enorm an die Ekoda-Oberschule (vermutlich dasselbe Modell, das Gebäude #3 des Ekoda-Campus der Musashi-Universität), wozu ich ebenso später noch einmal komme, und während Sanjuros und Nakadais erstem Kampf kann man ein Mädchen im Hintergrund sehen, deren Design frappierend Keiko Momoi gleicht, wie in Yaiba, was bedeuten könnte, dass es wirklich dieselbe Schule ist - was nicht überraschen würde, kommt sie (die Schule) doch in zahlreichen Geschichten von Aoyama vor. Letztere Verknüpfungen existieren allerdings nur in der Mangaversion. Dafür scheint NEJ in der OVA in der Welt des Detektiv Conan-Anime zu spielen...

      Allgemein passend dazu noch eine Sache, die ich zwar im Wiki ergänzt, hier aber vergessen habe, zu erwähnen: Yaiba, Kenjuro und Kagetora landen mit einem Flugzeug der (überraschenderweise realen) Fluglinie JAL (Japan Airlines). Das halbmondförmige Logo der Fluggesellschaft war später die Vorlage für das Logo der fiktiven Linie LUNA in Detektiv Conan (deren Name sowohl auf das Logo selbst anspielt und eine Verballhornung einer anderen japanischen Fluglinie, ANA (All Nippon Airways), darstellt).

      Außerdem ist der Titel des vierten Kapitels, "So viele Samurai", im Original "Samurai ga Ippai" (was direkt übersetzt so ziemlich dasselbe bedeutet). Dies ist eine Anspielung auf "Taiyō ga Ippai" (je nach Quelle übersetzt als "Volle(r) Sonne", "So viel Sonne", "In Sonne getaucht", etc.), den japanischen Titel des Kriminalfilmes Nur die Sonne war Zeuge, auf den Aoyama bereits mit dem zweiten Kaito Kid-Kapitel angespielt hatte (das im Original wiederum "Keikan ga Ippai", also genau genommen "So viele Polizisten", bedeutet). Dass Aoyama auch sehr gerne seine Lieblingsfilme einbringt, ist hier sicher einigen bekannt und dazu kommen wir in Yaiba ebenfalls noch öfter.

      Nakadai hatte letztlich ''nur'' eine Halbglatze, quasi eine erweiterte unfreiwillige Tonsur, während Onimaru komplett ohne Haare rumläuft xD.

      Vielleicht hat Onimarus "Frisur" eine sehr ähnliche Hintergrundgeschichte, nur dass er den Rest abgeschnitten hat und die Glatze seitdem mochte. :D Für einen Kampfkünstler sicherlich auch nicht das unvorteilhafteste, auch wenn es beim Kendō dann wohl eher wieder keine Rolle spielt...

      Wird das in naher Zukunft (so um Band 2 herum bereits) sein oder doch eher später ^^?

      "in naher Zukunft" trifft es: Zu Band 3. ^^
    • Namako schrieb:

      Noch einmal jung ist auch eines der Beispiele, wo Aoyama eines seiner offenbaren Lieblingsthemen aufgegriffen hat: Alter(ung), Verjüngung, Endlichkeit des Lebens beziehungsweise (in diesem Fall eher kaum) Unsterblichkeit. In NEJ ist es ziemlich offensichtlich, aber ich kann schon einmal spoilerfrei sagen, dass wir diese Themen in Yaiba ebenfalls noch bekommen (und das, wie bei NEJ und Conan und für Yaiba auffällig, im meistens nicht scherzhaften Kontext), aber bis dahin haben wir noch ein wenig.
      Sicher nichts Neues ist der die Themen Unsterblichkeit und Verjüngung behandelnde ConanWiki-Artikel, den ich vollständigkeitshalber trotzdem mal verlinke :) . Die Themen im weniger scherzhaft als ernst gemeinten Kontext in Yaiba behandelt zu wissen (was in Band 1 noch nicht angesprochen wurde), passt zum Tenor, in dem das Thema in Detektiv Conan und auch Magic Kaito eingebettet ist: Neben sich anbietenden Comedy-Einlagen dazu ist vor allem der philosophische Kontext (''Wie lebst du dein Leben, wenn du es noch einmal leben könntest?'') etwas, was der Moral der Serie(n) zusätzliches Gewicht verleiht. Dennoch betone ich, dass dieser Aspekt bei aller Ernsthaftigkeit in der betreffenden Situation doch eher peripher und kurzzeitig auftritt, bevor die Situation wieder mehr in Richtung Comedy geht. In Band 1 von Yaiba überwiegt nahezu komplett die Comedy-Komponente.

      Namako schrieb:

      Vielleicht hat Onimarus "Frisur" eine sehr ähnliche Hintergrundgeschichte, nur dass er den Rest abgeschnitten hat und die Glatze seitdem mochte. :D Für einen Kampfkünstler sicherlich auch nicht das unvorteilhafteste, auch wenn es beim Kendō dann wohl eher wieder keine Rolle spielt...
      Sollten wir jemals in Detektiv Conan in einem weiteren Auftritt von Onimaru eine klare Aussage bekommen, wie er seine Frisur erhalten hat, sind wir eindeutig schlauer :D .

      Namako schrieb:

      "in naher Zukunft" trifft es: Zu Band 3. ^^
      Das ist ja schon in vier Monaten soweit, cool :thumbup: .
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Den ersten Band von Yaiba hab ich vor einem Monat gelesen und es wurde auf die deutsche Schrift gut umgesetzt, dank EMA! :)

      Natürlich auch die Fehde mit Yaiba Kurogane und Takeshi Onimaru find ich sehr unterhaltsam, was mich sehr an die Fehde von Light Yagami und L in Death Note erinnert.
      Ich bin aufjedenfall sehr gespannt, wie der 2.Band wird!
    • GrünerBorusse93 schrieb:

      Natürlich auch die Fehde mit Yaiba Kurogane und Takeshi Onimaru find ich sehr unterhaltsam, was mich sehr an die Fehde von Light Yagami und L in Death Note erinnert.
      Die Fehde zwischen L und Light ist ernster als die zwischen Yaiba und Onimaru (zumindest auf Band 1 bezogen!) :D . Ab Band 2 wird es bekanntlich ernster zwischen den Beiden und der Vergleich ist atmosphärisch näher dran imo :) .
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Ich glaube, vor allem Yaiba Kurogane fehlt auch der Intellekt, um in einem Mind Battle wie zwischen L und Light genutzt werden zu können. :D Eine Parodie in dieser Form wäre aber bestimmt interessant. XD Onimaru entdeckt das Death Note, wird als "Oni" bekannt, der offenbar einem Dämon gleich aus der Ferne Leute umbringen kann und Detektiv Yaiba hockt irgendwo auf seinem Stuhl, futtert Süßigkeiten und... tut sonst nichts, weil er keinerlei Muster in den Morden entdeckt, während der "Oni" munter weitertötet.

      ... Hätte Onimaru in Yaiba mal nur auf Intelligenz statt auf einen direkten physischen Kampf gesetzt. Er wäre ihm wohl in jeder Hinsicht überlegen gewesen. XD