Teil 2 von Band 2:
Kapitel 10: Was macht dich erwachsen?
Im Original singt sie "Neko Funjatta" (ねこふんじゃった), ein Kinderlied, bei dem das lyrische Ich einer Katze auf den Schwanz tritt und von ihr dafür gekratzt wird. Der Katzenbezug bleibt also.
Kapitel 10: Was macht dich erwachsen?
- Toller Stift im Schlangendesign. XD
- Kleine Trivia zu Akakos Beschwörung: Der Name des Dämons wird von Fans oft als "Luzifer" übersetzt und viele scheinen deswegen zu denken, dass es direkt der Luzifer nach westlichem Vorbild sein soll. Tatsächlich wäre die Übersetzung "Luzufer" (ルシュファー, Rushufā) korrekt (womit die deutsche Übersetzung mit "Rushufaa" an dieser Stelle noch genauer war, "Luzifer" hingegen wäre ルシファー, Rushifā) und die Entität wird im Original auch als Kami identifiziert. Obwohl der Name damit natürlich auf Luzifer anspielt, ist es eine eigene Entität, die Aoyama sich da ausgedacht hat. Interessanterweise bezeichnet sie ihn auch als "邪悪の神" (jaaku no kami, Kami des Bösen), was eigentlich der Titel des Kami Amatsu-Mikaboshi ist - der wohl manchmal auch mit der Venus identifiziert wird, wie Luzifer. Mittlerweile scheint sich die deutsche Übersetzung jedoch auch auf "Luzifer" festgelegt zu haben (siehe Band 5), obwohl Akako im Original immer noch von "Luzufer" spricht.
- Nun... ich bin kein großer Fan von Baseball, daher hatte das Kapitel bei mir von vornherein einen schlechteren Stand. Allerdings war dann die Geschichte um den Jungen doch ganz drollig - und wie Kaito ihn erneut anfährt. XD Irgendwie scheint es ja buchstäblich ein Kinderspiel zu sein, sich einfach als Kid auszugeben und einfach irgendwelche Ankündigungen zu machen...
- Kaito und Aoko gehen an einem "Yamagishi Electronics"-Geschäft vorbei. Genau dieser Laden taucht auch wiederholt in anderen Geschichten von Aoyama auf.
- Apropos Yamagishi: Das Kind mit der Rotznase sieht aus wie Eiichi Yamagishis Karikaturen.
- Und der Typ mit dem Victory-Zeichen rechts von der Reporterin ist Gosho Aoyama. XD
- Joa, die Nagashimas sind reale Personen und der Junior spielt auch nochmal in Yoban Sādo/3rd Base 4th eine Rolle, aber... ja, Baseball. Vielleicht komm ich darauf nochmal zurück, falls wir jemals diese Serie diskutieren.
- Ich feiere allerdings diesen Typen, der wie ein Frosch angesprungen kommt und versucht, den Ball mit seiner Zunge zu fangen. XD
- Das ist so eine Geschichte, bei der ich unsicher bin, ob die Auflösung aus der Manga- oder Magic Kaito 1412-Version besser funktioniert. Erstere hat zumindest etwas von einem Proto-Detektiv Conan-Fall - und gut, letzten Endes bekamen wir in Band 16 ja noch einmal einen sehr ähnlichen Plot, nur halt ausführlicher, besser gezeichnet und geringfügig komplexer aufgezogen.
- Das wissen hier vermutlich etliche eh schon, aber der Vollständigkeit halber: Keiji Asō ist direkt nach einem Assistenten von Gosho Aoyama benannt. Dieser volle Name wird auch in Detektiv Conan noch einmal verwendet - natürlich auf der Mondschatteninsel.
- Warum diese Geschichte ursprünglich abgelehnt wurde, erschließt sich mir auch nicht so ganz? Da hätte mich die Begründung mal interessiert, falls Aoyama die noch weiß.
- Ich mag es irgendwie, wie er Aokos Haare während der Verkleidung gezeichnet hat.
- Der Clown während der Pokerface-Rede sieht sogar für mich irgendwie unheimlich aus und ich hab keine Clownsphobie. Ich bezweifele, dass das Gosho Aoyamas Intention war, aber... ähem. Toichi: "Remember to always show your creepy face, Kaito!"
- Im Gebäude, in dem Jii die Räume für das Blue Parrot angemietet hat, befindet sich offenbar auch eine Firma namens "Ono-Immobilien". [ONO Counter: 5]
ulxTIMxate wrote:
Wie sie einfach mal sturzbetrunken reinplatzt und Katzeklo (was wohl im japanischen Original?) auf dem Klavier spielt, um Kaito beim Billard anzufeuern, ist mein absolutes Highlight!
Im Original singt sie "Neko Funjatta" (ねこふんじゃった), ein Kinderlied, bei dem das lyrische Ich einer Katze auf den Schwanz tritt und von ihr dafür gekratzt wird. Der Katzenbezug bleibt also.