Band 99

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    • Der allergrößte Vorteil, den Masumi und Mary haben, ist ihre Kenntnis über die Möglichkeit einer Schrumpfung. Man darf nicht vergessen, was für eine hohe Hürde dieser Umstand für Unwissende ist, auch in der Welt von Conan.

      Und es ist ja nun nicht so, als würden Jodie und Bourbon aktiv versuchen, die wahre Identität von Conan zu erfahren. Sie haben ja auch keinen wirklich Grund, zu vermuten, dass er in Wahrheit eine andere Person ist, die 10 Jahre älter ist. Sie wissen, dass er extrem schlau ist, eigentlich zu schlau, aber das war es dann im Großen und Ganzen schon.
    • Serinox schrieb:

      Der allergrößte Vorteil, den Masumi und Mary haben, ist ihre Kenntnis über die Möglichkeit einer Schrumpfung. Man darf nicht vergessen, was für eine hohe Hürde dieser Umstand für Unwissende ist, auch in der Welt von Conan.

      Und es ist ja nun nicht so, als würden Jodie und Bourbon aktiv versuchen, die wahre Identität von Conan zu erfahren. Sie haben ja auch keinen wirklich Grund, zu vermuten, dass er in Wahrheit eine andere Person ist, die 10 Jahre älter ist. Sie wissen, dass er extrem schlau ist, eigentlich zu schlau, aber das war es dann im Großen und Ganzen schon.
      Unter dem Aspekt, von der Schrumpfung zu wissen, ist fraglich, warum Mary und Masumi ausschließlich über Conans wahre Identität Bescheid wissen. Bezüglich Ai haben sie den Verdacht, dass sie ebenfalls älter ist, als sie vorgibt. Eine Verbindung zwischen Ai und Shiho herzustellen, dürfte Mary auch nicht bedeutend schwerfallen. Vermouth erzählt ihr auf der Brücke, dass Marys kleine Schwester das Gift hergestellt hat. Wenn also bereits der Verdacht besteht, auch Ai könnte älter sein, als sie es vorgibt, dürfte es beiden bei ihrem Scharfsinn nicht schwer sein, eins und eins zusammenzuzählen und hinter Ais wahre Identität zu kommen. Ist es aber. Dass sie den Durchblick nur bei Conan haben, ist nicht ganz konsequent.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Eine Verbindung zwischen Ai und Shiho herzustellen, dürfte Mary auch nicht bedeutend schwerfallen.
      Warum? Mary kennt Shiho nicht, allerhöchstens hat sie ein Foto von Shiho als Baby zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt, und daran kann man nun wirklich keine Ähnlichkeit ableiten. Und da Elena und Atsushi starben, als Shiho noch ein Baby war, wird danach sowieso keine Information mehr an Mary geflossen sein. Es ist nicht mal klar, ob Mary überhaupt von Shihos Existenz weiß.

      Zero schrieb:

      Bezüglich Ai haben sie den Verdacht, dass sie ebenfalls älter ist, als sie vorgibt.
      Das ist nicht Marys Verdacht, sondern eine Aussage von Sonoko und Ran, der Masumi folgt.
    • Serinox schrieb:

      Das ist nicht Marys Verdacht, sondern eine Aussage von Sonoko und Ran, der Masumi folgt.
      Was Masumi nicht täte, hielte sie die Aussage von Ran und Sonoko nicht wortwörtlich für möglich. Wegen der Verjüngung von Conan/Shinichi kennt sie einen Fall, auf den die Aussage ''Die Person ist älter, als sie aussieht'', zutrifft. Für Masumi muss diese Aussage mehr als eine bloße Floskel anmuten. Und da Masumi und Mary alleine schon aufgrund ihres gemeinsamen Ziels, dass Mary wieder groß wird, in engme Kontakt stehen, dürfte Masumi Mary auch entsprechend die Aussagen und ihre Gedanken dazu ausgiebig erzählt haben. Aus denen sich wiederum der Verdacht ergibt, ein weiteres Kind in Conans nahem Umfeld, das ähnlich erwachsen wie er wirkt, könnte mit dem APTX 4869 ebenfalls verjüngt worden sein. Da die Situation andernfalls für einen Zufall zu viel wäre.

      Serinox schrieb:

      Warum? Mary kennt Shiho nicht, allerhöchstens hat sie ein Foto von Shiho als Baby zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt, und daran kann man nun wirklich keine Ähnlichkeit ableiten. Und da Elena und Atsushi starben, als Shiho noch ein Baby war, wird danach sowieso keine Information mehr an Mary geflossen sein. Es ist nicht mal klar, ob Mary überhaupt von Shihos Existenz weiß.
      Aus den oben genannten Überlegungen. Es ist in der Tat schwierig, aus einem Babyfoto als letzten Anhaltspunkt zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Doch an dem Punkt komme ich wieder zurück auf das, was ich vorher geschrieben hatte:

      Zero schrieb:

      Ihnen spricht Aoyama die Fähigkeit zu, aus dem Erlebten und ihren Schlussfolgerungen Conans wahre Identität in keiner Zeit zu entschlüsseln, anderen Charakteren bleibt dies verwehrt
      Ich kann mir vorstellen, dass trotz der wenigen Anhaltspunkte Mary und Masumi hinter Ais wahre identität kommen, da Aoyama damit ihre Schlussfolgerungs-Brillanz noch stärker hervorheben kann und schätzungsweise auch will (zunächst brauchte es die Wimbledon-Aufzeichnung samt Strand-Erinnerungen als Anhaltspunkt, was schnell ging; jetzt braucht es noch weniger Inidzien, um die wahre Identität zu erkennnen).
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Und da Masumi und Mary alleine schon aufgrund ihres gemeinsamen Ziels, dass Mary wieder groß wird, in engme Kontakt stehen, dürfte Masumi Mary auch entsprechend die Aussagen und ihre Gedanken dazu ausgiebig erzählt haben.
      Dagegen spricht Marys Wortwahl in Kapitel 1038, in der sie weiterhin nur davon spricht, an das Gift ranzukommen, also noch derselbe Auftrag an Masumi wie in Kyoto, obwohl ja Masumi konkret bei Agasa war, um Haibara zu beobachten (natürlich auf das Gift abzielend), doch das erwähnt Mary mit keiner Silbe. Auch wenn das Gegenteil nicht ausgeschlossen werden kann, impliziert es an dieser Stelle doch, dass Mary zu diesem Zeitpunkt nicht konkret von Haibara weiß.
    • Serinox schrieb:

      Dagegen spricht Marys Wortwahl in Kapitel 1038, in der sie weiterhin nur davon spricht, an das Gift ranzukommen, also noch derselbe Auftrag an Masumi wie in Kyoto, obwohl ja Masumi konkret bei Agasa war, um Haibara zu beobachten (natürlich auf das Gift abzielend), doch das erwähnt Mary mit keiner Silbe. Auch wenn das Gegenteil nicht ausgeschlossen werden kann, impliziert es an dieser Stelle doch, dass Mary zu diesem Zeitpunkt nicht konkret von Haibara weiß.
      Zum jetzigen Zeitpunkt scheint Mary von den Vorgängen nichts zu wissen, wobei nicht immer die Entwicklungen der Charaktere untereinander (auf diesen Fall bezogen: Die Aussagen und Gedanken, die Masumi an Mary weitererzählt) chronologisch im Manga dargestellt werden müssen. Als Ran und Momiji erstmals zusammen auftreten, meint Ran, dass sie sich bereits zuvor kennengelernt haben. Ähnlich könnte Aoyama auch hier vorgehen (also dass im Nachhinein erläutert wird, welche Gespräche Masumi und Mary geführt und welche Folgen sich daraus ergeben haben).
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara