Kapitel 1076 - 1078

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    • Ich kann deiner plausiblen Argumentation durchaus folgen. Ich glaube, dass es tatsächlich so sein kann wie du sagst. Genau so wie ich allerdings auch glaube, dass dieser Handlungsstrang sehr wichtig werden könnte: Wenn Bourbon nämlich herausfindet, dass Kid Sherry war, dann weiß er, dass sie noch lebt. Dann schärft er vielleicht noch viel stärker seinen Fokus auf die kleine Ai und findet es heraus. Dies wird zur Folge haben, dass er dann begreift, dass Verjüngung generell möglich ist. Dieser Punkt könnte vielleicht mit seinem Wissen hinsichtlich Vermouths Geheimnis, neben seinem Auftrag Shinichi Kudo ausfindig zu machen, noch wichtig werden.

      Auch ist die Frage, solltest du am Ende doch Recht haben, weshalb Aoyama diesen Strang mit der “Hello Sherry”-Aufschrift und Bourbons Aussage am Ende, samt Kids offensichtlicher Erinnerung an MT, selber wieder aufgreift, nur um ihn dann wieder als irrelevant darzustellen. Außerdem: Da Bourbon durch diesen Strang, unter Umständen hinter Conans wahre Identität kommen könnte, würde er ihm, dem Erlöser der japanischen Polizei, viel mehr zutrauen/vertrauen als jetzt schon. Er könnte in Conan dann einen echten Verbündeten sehen, und wüsste, dass er es mit keinem Kind, sondern mit einem echten Superstar-Detektiven zu tun hat.
    • Frucht schrieb:

      Auch ist die Frage, solltest du am Ende doch Recht haben, weshalb Aoyama diesen Strang mit der “Hello Sherry”-Aufschrift und Bourbons Aussage am Ende, samt Kids offensichtlicher Erinnerung an MT, selber wieder aufgreift, nur um ihn dann wieder als irrelevant darzustellen.
      Also erstmal wurde die Jacke von einem Assistenten gezeichnet, zudem könnte es auch "Hello Cherry" heißen und so oder so eine Anspielung auf irgendein Idol sein, welche wir nicht verstehen.

      Das Hintergrundpanel des Mystery Trains könnte auch nur die Kulisse darstellen, mit dem Amuro einen typischen cooler Typ Spruch bringen kann, und mit dem Kaito Kid seinen coolen Casanova-Spruch bringen kann. Und man stellt damit halt klar, dass Kid nicht unter Amnesie leidet. Auch wenn man nicht vorhat, damit noch irgendwas zu machen, muss man bei einem Treffen von Kid und Amuro den Mystery Train zumindest in dieser Form kurz abhaken.
    • Hätte Kid bislang die Bezeichnung als ''Zauberer der Heisei-Ära'' getragen, ist sie spätestens mit Naruhito zum ''Zauberer der Reiwa-Ära'' gewechselt. An dem Namen ist wieder einmal schön zu erkennen, wie die Serie mit der Zeit und den jeweils aktuellen Ereignissen und Gegebenheiten mitgeht, obwohl seit Serienstart erst etwa ein halbes Jahr vergangen ist. Auch gut ist die erste Begegnung zwischen Furuya und Jirokichi Suzuki, nun kennen die beiden sich auch persönlich. Wieder eine neue Verbindung mehr in der Charakterkonstellation!
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Serinox schrieb:

      und mit dem Kaito Kid seinen coolen Casanova-Spruch bringen kann
      Einige Fans glauben, dass dieser Spruch für Bourbon einen Hinweis darstellt bzw. darstellen kann. Sehe ich persönlich nicht so, da ich es für abenteuerlich halte, dass Bourbon von diesem Hübsche-Mädchen-Spruch sofort auf die falsche MT-Sherry schließt. Andererseits hat Bourbon im aktuellen Fall absolut grundlos das Gefühl, Kid schonmal begegnet zu sein, folglich ist sowas durchaus nicht gänzlich auszuschließen.

      Sollte Conan allerdings die letzte verbliebene Pille einnehmen und als Shinichi Kudo auf Bourbon treffen, dann könnte Bourbon erneut das Gefühl haben, seinem Gegenüber schonmal begegnet zu sein...
    • wenn bourbon herausfinden sollte das sich kid als sherry verkleidet hat dann müsste er sich mal fragen also falls er es noch nicht weis wie kann er sich überhaupt so gut verkleiden und dann müsste irgendwie vermuth ins Gespräch kommen das sie das verkleiden ja von kids vater gelernt hat aber nicht nur sie sondern auch ihre beste Freundin yukiko das alles müsste dann auch noch rauskommen währe ziemlich interessant wenn es so werden würde
    • SANGO50000 schrieb:

      wenn bourbon herausfinden sollte das sich kid als sherry verkleidet hat dann müsste er sich mal fragen also falls er es noch nicht weis wie kann er sich überhaupt so gut verkleiden und dann müsste irgendwie vermuth ins Gespräch kommen
      Im Prinzip sprichst du indirekt das an, was ich bereits versucht hatte zu erläutern: Obwohl Kid laut Aoyama selbst nicht mehr plotrelevant sein soll, wird mittels der aktuellen Kapitel sein MT-Auftritt wieder aufgegriffen, um vermutlich Bourbon auf die richtige Spur hinsichtlich Sherrys Überleben zu bringen. Und rein logisch gesehen müsste Bourbon sich in Bezug auf Kid fragen stellen, die wiederum unter Anderem deine erwähnten Punkte ins Spiel bringen. Demnach wäre Kid dann irgendwie doch plotrelevant, was allerdings dann wiederum ein Widerspruch zu Aoyamas Aussage wäre.
    • Insgesamt ist der Fall solide und hat mich ein wenig an den Holzgötzen-Fall erinnert. Warum? Nun, ich habe es schlichtweg so wahrgenommen :) . Mal sehen, was uns als nächstes erwartet :D!
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara