Tür auf, Tür zu

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    • Tür zu, uns fällt es die Schuppen von den Augen als er schließlich gesteht - die Floristin sei sein erstes Opfer und spätere Arbeitgeberin! Das erklärt Ihren hastigen Aufbruch! Allerdings war Ihr Verhalten schon vor dem Einbruch etwas auffällig. Könnte Sie es schon von Anfang an auf diese Entwicklung abgesehen haben?
      Megure scheint ebenfalls tief in Gedanken versunken zu sein...
    • Tür auf, Megure kommt zu dem Schluss, dass die Floristin es auf den Einbruch abgesehen haben könnte, um Versicherungsbetrug zu begehen. Zumindest wäre dies eine Erklärung, warum sie trotz einer gewissen Vorahnung, dass der Räuber sie zum Verkauf drängte, mit niemandem darüber gesprochen hat. Wir konfrontieren die junge Frau mit dem Wissen, das wir durch die alte Dame und unsere Schlussfolgerungen haben.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Tür zu, die ganze Sache scheint verzwickter zu sein als wir dachten! Wie Kogoro in diesem Moment erläutert handelt es sich um mehr als nur Versicherungsbetrug. Da die Floristin den Einbrecher auf frischer Tat ertappte, erpresste Sie Ihn und zwang Ihn weiterhin Einbrüche auszuführen, wobei der Großteil der Beute an unsere werte Dame ging. Im Gegenzug sicherte die Floristin unserem Einbrecher ein Alibi zu, falls dieser mal unter Verdacht stehen sollte. So konnte dieser ungestört sein nicht existierendes Vermögen aufbauen und die Floristin bekam neben dem Versicherungsgeld noch schön Zaster nebenbei. Außerdem versprach Sie Ihm wohl noch das Grundstück ab einer gewissen Summe an "Nebenverdiensten" zurückzuverkaufen. Ob Sie das wirklich vorhatte, sei mal dahin gestellt.
      Eine wackeliges Bündnis dass genauso stabil war wie ein Kartenhaus und genauso leicht in sich zusammenfiel.
    • Tür auf, die Floristin bestreitet, dass Kogoro recht hat und versucht, sich aus der Misere herauszulavieren. Sie fragt, warum sie mit einem wildfremden Einmbrecher gemeinsame Sache machen sollte, bei dem sie gar nicht weiß, ob dieser sich an die Vereinbarung halten und ihr das Geld geben würde. Außerdem Einbrecher hin oder her: Wer hätte ihr garantiert, dass der Mann nicht zur Polizei geht und sie anschwärzt? Die ganze Geschichte sei nur an den Haaren herbeigezogen und es gebe keine Beweise für die haltlosen Anschuldigungen. Kogoro bricht der Schweiß aus und Megure, Shiratori und Chiba scheinen nicht ganz glücklich mit Kogoros Schlussfolgerungen zu sein.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara