Fan Edition

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    • BindingOfKogoro schrieb:

      Die übrige Fallauswahl kann ich zumindest nachvollziehen, auch wenn ich den London-Fall fast etwas überbewertet finde.
      Ich fand ihn auf jeden Fall sehr kurzweilig und hab ihn gerne gelesen, auch wenn ich
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      Shinichis Liebesgeständnis nachdem man schon so entsetzlich lange darauf warten musste, doch ziemlich unspektakulär und unromantisch fand.
      Aber bei einer Serie, in der Sherlock Holmes als Idol des Hauptcharakters so eine wichtige Rolle spielt, war es natürlich etwas ganz Besonderes das Setting mal nach London zu verlegen und die Schnitzeljagd war selbst, wenn man nicht so bewandert ist, was Sherlock Holmes anbelangt, sehr unterhaltsam inszeniert. Insbesondere mit der verschlüsselten Nachricht beim Tennisspiel als Finale ein denkwürdiger Fall. Die Tragweite dieses Falls für das Gesamtwerk ist außerdem extrem groß, wenn man bedenkt, was er für einen Rattenschwanz nach sich gezogen hat
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      Masumi und Mary sind ja nur nach Japan gereist, weil sie Conan im Zuge dieses Falls im Fernsehen wiedererkannt und geschlussfolgert haben, dass er auch geschrumpft wurde. Ganz zu schweigen davon, welchen Impact das Geständnis auf Ran und Heiji hatte: Ran, die dadurch viele Bände lang im Zugzwang war und Heiji, der mit seinem ewigen Konkurrenzdenken jetzt natürlich ein noch romantischeres Liebesgeständnis an Kazuha nachlegen muss.

      Zero schrieb:

      Solche Motive sind in ''Die Mumie im Wald'' allerdings nicht einzigartig. Bei ''Genta im Unglück'' geht es dem Täter ja auch darum, sich selbst zu retten, nur deswegen will er Genta töten. Dessen Vorgehensweise hat mit Light nicht allzu viel gemeinsam, doch das führt wieder vom Thema des Threads weg.
      Warum der Vergleich hinkt, hast du selbst eingeräumt :1f605:

      Und bitte ein wenig auf die Wortwahl achten. Nur, weil die Ergebnisse des Votings nicht nach den eigenen Wünschen ausgefallen sind oder das Ergebnis für einen persönlich nicht nachvollziehbar ist, ist das kein Grund, die Voter zu beleidigen.

      Mario-WL schrieb:

      Deutlich über 700 Votings, wobei die Plätze 1 und 2 sowie 4 und 5 knapp waren. Wer nicht mit abgestimmt hat, braucht sich nicht ärgern. Obwohl mein Lieblingsfall nicht dabei ist, ist der Sonderband so wie er ist für mich ein absolutes Highlight. Die Fallauswahl finde ich suuuper gut und ich freue mich auch schon sehr darauf den London-Fall in voller Gänze in einem Band zu haben und "in einem Rutsch" durchlesen zu können. Für mich eine klare, nachvollziehbare Top 5. Für mich haben alle einen hohen Wert! Klar, FBI/Kaito/Heiji haben n bisschen doof zu gucken und auch die Organisation nimmt nicht viel Platz ein: Damit kann ich aber sehr, sehr gut leben. :thumbsup: Ja, ich bin rundum zufrieden und sehr froh, dass wir den Inhalt endlich preisgeben durften! :love: Allgemein gab es im Rahmen der Fan Edition echt viel (exklusiv) zu berichten. :)
      Ne ne, ich reg mich nicht darüber auf. Ich kauf mir die Sonderbände sowieso nicht. Da ich ja alle 99 Einzelbände besitze, wäre das Quatsch. Dass ich nicht mit abgestimmt habe, liegt aber schlichtweg daran, dass das Voting komplett an mir vorbeigezogen ist. Da hätte EMA imo echt mehr draufhinweisen können. Ich meine, wofür abonniert man deren Newsletter, wenn sowas Wichtiges dann nicht drinsteht? Aber wie gesagt, kann es mir eh egal sein, da ich den Band so oder so nicht gekauft hätte.

      Aber ist ja trotzdem mein gutes Recht, die Auswahl zu bewerten und zu kommentieren :1f61b: Und bei meiner Meinung bezüglich "Die tödliche Perlenkette" bleibe ich. Wenn man nur nach dem Kriminalfall an sich geht und das ganze Drumherum, wie die Einführung der Charaktere und die Tragweite für den weiteren Verlauf der Handlung ausblendet, rechtfertigt das definitiv keine Platzierung in den Top 5. Der Fall ist einfach nur unlogisch und an den Haaren herbeigezogen. Zum Fansein gehört eben auch, das ein oder andere kritisch zu hinterfragen und auch mal zu reflektieren. Wobei ich glaube, dass man den Fall als Kind schon allein wegen der weirden Zensur gar nicht so richtig gecheckt hat :1f606: Dieser aus dem Hals schießende Laserstrahl sag ich nur... Machte halt wirklich erst Sinn, nachdem man mal den Manga in die Hand genommen hat.

      Na ja, auf jeden Fall eine interessante Auswahl, die nicht 1:1 mit dem Fan-Voting aus Japan übereinstimmt. Ich würde mir für die Zukunft auf jeden Fall mehr Abstimmungen dieser Art wünschen, z. B. über den raffiniertesten Kriminalfall, den besten Detective Boys-Fall, das dümmste Tatmotiv usw. (gerade letzteres wäre einfach herrlich :1f606: Wie würde so ein Band heißen? "Dumbest Culprit Edition"?)

      Besonders interessant finde ich, dass das Voting zeigt, dass für die deutsche Leserschaft die Liebesgeschichte zwischen Ran und Shinichi den höchsten Stellenwert hat. Sogar höher als Auseinandersetzungen zwischen FBI und der schwarzen Organisation, Konfrontationen mit Kaito KID, Detektivduelle mit Heiji und Schnitzeljagden mit den Detective Boys. Mir persönlich gefallen die Fälle mit der Orga und den Detective Boys ja am besten. Aber mit der Ansicht stehe ich ja auch relativ alleine da, da die Detective Boys-Fälle eher unbeliebt sind :1f602: Ich mag halt Ai sehr gerne und mit den anderen drei kommt nie Langeweile auf :1f604:
    • ulxTIMxate schrieb:

      Dass ich nicht mit abgestimmt habe, liegt aber schlichtweg daran, dass das Voting komplett an mir vorbeigezogen ist. Da hätte EMA imo echt mehr draufhinweisen können. Ich meine, wofür abonniert man deren Newsletter, wenn sowas Wichtiges dann nicht drinsteht?
      Da hast du dann einfach nicht genau genug gelesen, denn Egmont Manga hat die Abstimmung in ihrem Newsletter vom 2. Juli 2021 sehr wohl beworben und verlinkt.


      ulxTIMxate schrieb:

      Wenn man nur nach dem Kriminalfall an sich geht und das ganze Drumherum, wie die Einführung der Charaktere und die Tragweite für den weiteren Verlauf der Handlung ausblendet
      Aber warum sollte man das ausblenden? Ein Lieblingsfall ergibt sich nicht nur durch die reine Betrachtung der kriminalistischen Aspekte, da spielt doch für jeden Leser viel mehr rein. Clash of Red and Black Teil 3 z.B. wird doch von den Leuten auch nicht primär wegen dem Kriminalfall mit Shiranpuri gefeiert, sondern wegen der Handlung mit Shuichi Akai. Eine Stadt als Geisel wird ja auch nicht durch den reinen Fall ohne die Charakterbeziehungen etc. zu einem der besten Fälle der Serie, sondern durch das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente.
    • Serinox schrieb:


      Da hast du dann einfach nicht genau genug gelesen, denn Egmont Manga hat die Abstimmung in ihrem Newsletter vom 2. Juli 2021 sehr wohl beworben und verlinkt.
      Die Mail war noch ungelesen :1f602: Da war ich also selbst schuld :1f605:
      Aber warum sollte man das ausblenden? Ein Lieblingsfall ergibt sich nicht nur durch die reine Betrachtung der kriminalistischen Aspekte, da spielt doch für jeden Leser viel mehr rein. Clash of Red and Black Teil 3 z.B. wird doch von den Leuten auch nicht primär wegen dem Kriminalfall mit Shiranpuri gefeiert, sondern wegen der Handlung mit Shuichi Akai. Eine Stadt als Geisel wird ja auch nicht durch den reinen Fall ohne die Charakterbeziehungen etc. zu einem der besten Fälle der Serie, sondern durch das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente.

      Damit ein Fall es in meine Top 5 schafft, muss schon beides gegeben sein: Dass der Kriminalfall gut durchdacht ist und auch das Drumherum irgendeinen Impact auf die Charaktere und den weiteren Verlauf der Story hat. Um mal paar Beispiele zu nennen: Mir gefiel die Begegnung zwischen Vermouth als Azusa verkleidet mit Ran und Conan unfassbar gut, der Kriminalfall hingegen war einfach nur öde. Der übliche Seiltrick. Könnte also nie mein Lieblingsfall werden. "Masamis Armbanduhr" schlägt in eine ähnliche Kerbe. Da gab es ja eigentlich gar nichts groß aufzuklären, aber der Impact - speziell im Manga - war natürlich enorm.

      Richtig gut durchdacht, war z. B. "Der Nebelkobold". Das war mal ein krasser Trick. Aber da die Geschichte drumherum ziemlich austauschbar war und man die Kapitel getrost skippen kann, ohne etwas zu verpassen, käme der nie in meine Top 5. "Die Geheimnisse der Stars" hatte mich auch von der Fallauflösung her ziemlich beeindruckt, auch die tragische Liebesgeschichte dahinter war sehr ergreifend, aber letztlich hat der Fall keinerlei Relevanz für den weiteren Verlauf der Story und die betroffenen Charaktere kommen auch nie wieder vor. Dadurch gerät er eben leider auch schnell wieder in Vergessenheit.
    • ulxTIMxate schrieb:

      Richtig gut durchdacht, war z. B. "Der Nebelkobold". Das war mal ein krasser Trick. Aber da die Geschichte drumherum ziemlich austauschbar war und man die Kapitel getrost skippen kann, ohne etwas zu verpassen, käme der nie in meine Top 5. "Die Geheimnisse der Stars" hatte mich auch von der Fallauflösung her ziemlich beeindruckt, auch die tragische Liebesgeschichte dahinter war sehr ergreifend, aber letztlich hat der Fall keinerlei Relevanz für den weiteren Verlauf der Story und die betroffenen Charaktere kommen auch nie wieder vor. Dadurch gerät er eben leider auch schnell wieder in Vergessenheit

      ulxTIMxate schrieb:

      Ansonsten überrascht mich sehr, dass mein persönlicher All-Time-Favourite es nicht in die Top 5 geschafft hat: "Direkte Konfrontation: Zwei Mysterien in einer Vollmondnacht".

      Was ich in den Top 25 ebenfalls schmerzlichst vermisse, sind der Two-Mix-Fall "Gefährliche Töne" und "Der Serienmörder von Osaka". "Die Kapsel im Zitronentee" mochte ich auch sehr - im Manga mehr als im Anime. Aber Fall Nr. 2 hat imo auch nix in den Top 25 zu suchen Ist wohl genau wie der allererste Fall rein durch den Nostalgiebonus da reingeraten.
      Da ''Gefährliche Töne'', ''Der Serienmörder von Osaka'' und ''Die Kapsel im Zitronentee'', wie ''Der Nebelkobold'' und ''Die Geheimnisse der Stars'', keine Hauptstory-Relevanz haben, würdest du sie also in deinen persönlichen Top 25 ranken, aber außerhalb deiner persönlichen Top 5, korrekt? Was die direkte Konfrontation betrifft: Ja, die Hauptstory-Relevanz ist da und der Trick ist realistisch. Aber ''krass'' oder ''beeindruckend'' ist er weniger. Der Fokus in diesem Fall liegt - wie bei SO-Fällen häufig - auf der Hauptstory und weniger auf dem Trick. Ein Aspekt tritt einfach kürzer, weil immer ein Punkt am stärksten heraussticht. Deshalb meine Frage: Was sind denn deine Top 5, die es in die Fan Edition hätten schaffen sollen? Platz 1 kennen wir ja, fehlen noch Platz 2 bis 5.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Da ''Gefährliche Töne'', ''Der Serienmörder von Osaka'' und ''Die Kapsel im Zitronentee'', wie ''Der Nebelkobold'' und ''Die Geheimnisse der Stars'', keine Hauptstory-Relevanz haben, würdest du sie also in deinen persönlichen Top 25 ranken, aber außerhalb deiner persönlichen Top 5, korrekt? Was die direkte Konfrontation betrifft: Ja, die Hauptstory-Relevanz ist da und der Trick ist realistisch. Aber ''krass'' oder ''beeindruckend'' ist er weniger. Der Fokus in diesem Fall liegt - wie bei SO-Fällen häufig - auf der Hauptstory und weniger auf dem Trick. Ein Aspekt tritt einfach kürzer, weil immer ein Punkt am stärksten heraussticht. Deshalb meine Frage: Was sind denn deine Top 5, die es in die Fan Edition hätten schaffen sollen? Platz 1 kennen wir ja, fehlen noch Platz 2 bis 5.
      ''Der Nebelkobold'' und ''Die Geheimnisse der Stars' noch nicht mal unbedingt. Aber ich finde die anderen Fälle hatten durchaus Storyrelevanz: In "Der Serienmörder von Osaka'' wurde Kazuha eingeführt, Kiichiro Numabuchi sehen wir nicht zum letzten Mal und auch, dass Conan hier den Talisman von Heiji ausleiht, wird ja später noch mal wichtig. Ebenso dass Heiji und Ran zufällig im Partnerlook unterwegs sind und hier sieht man auch sehr schön, wie Conan in "Späte Sühne" auf Heiji abgefärbt hat. Relevanter geht es eigentlich kaum :1f605: In ''Die Kapsel im Zitronentee" wurde zumindest Kiyonaga Matsumoto als neuer Charakter eingeführt.

      Zu Vermouth vs. Jodie: Sicher nicht der ausgeklügeltste Kriminalfall (ob man eine Maske aufhat oder nicht, sollte man ja eigentlich merken), aber er wirkte auch nicht komplett abwegig wie eben in Folge 1. Außerdem war das Setting mit dem Schiff voller kostümierter Gruselfiguren natürlich sehr einzigartig für DC. Gut, könnte man über die Geisterbahn in Folge 1 auch sagen, aber das war einfach ZU drüber.

      Das mit der Top 5 finde ich tatsächlich gar nicht so leicht zu beantworten. Aber bei mir wären definitiv mehr Orga-Fälle vertreten:

      1. Direkte Konfrontation: Zwei Mysterien in einer Vollmondnacht
      2. Wiedersehen mit den Männern in Schwarz
      3. Der Weg des Drachen
      4. Meisterdieb 1412
      5. Black Impact! Der Moment, in dem die Organisation in greifbarer Nähe ist

      Sicher waren in vielen dieser Fälle die eigentlichen Tathergänge nicht das Hauptaugenmerk bei der Auswahl, aber es waren auch nicht Töpferfall Nr. 5000 und es kam auch keine Angelschnur darin vor :1f602: Also es waren auch ungewöhnliche Settings zum Teil.

      Ein weiteres Manko in Folge 1 ist ja auch, dass sie gar nicht die emotionale Tragweite späterer Fälle haben KANN, weil man ja da die Charaktere noch kaum kannte. Und bei einem Rewatch oder Reread weiß man ja dann schon, was geschehen wird. Also dieses mitfiebern fehlt so oder so. Wäre Shinichi z. B. erst in Folge 30 geschrumpft worden, wäre der Schock beim Lesen oder Zuschauen deutlich größer ausgefallen. Hätte man sogar durchaus machen können, indem man mit diesen ganzen Shinichi-Flashback-Fällen angefangen hätte.
    • ulxTIMxate schrieb:

      1. Direkte Konfrontation: Zwei Mysterien in einer Vollmondnacht
      2. Wiedersehen mit den Männern in Schwarz
      3. Der Weg des Drachen
      4. Meisterdieb 1412
      5. Black Impact! Der Moment, in dem die Organisation in greifbarer Nähe ist
      Das ist eine gute Fallauswahl, nur wie du schon schreibst, ist sie sehr organisationslastig. In gewisser Weise ist sie eine halbe Special Black Edition :1f605: . Wäre für dich die starke Dopplung mit Special Black Edition-Fällen in diesem Sinn (Fan Edition = ein halber weiterer Special Black Edition-Band) vertretbarer gewesen als die Fallauswahl, wie sie jetzt ist?

      ulxTIMxate schrieb:

      Ein weiteres Manko in Folge 1 ist ja auch, dass sie gar nicht die emotionale Tragweite späterer Fälle haben KANN, weil man ja da die Charaktere noch kaum kannte.
      Nun ja, einmal liegt es an den Charakteren, die dem Zuschauer noch nicht bekannt sind. Aber dieses Storytelling ist nur logisch: Aoyama hatte beim Zeichnen von Kapitel 1 definitiv nicht damit gerechnet, dass der Manga viel mehr als 20, 30 Kapitel haben würde. Deshalb musste es schnell gehen und der Überraschungseffekt schon in Folge 1 stattfinden. Und genau dieser Kaltstart dürfte ins Voting (den besonderen Impact des Anfangs) reingespielt haben.

      ulxTIMxate schrieb:

      Und bei einem Rewatch oder Reread weiß man ja dann schon, was geschehen wird.
      Das geht dir bei jedem Fall so, sobald du ihn einmal gelesen hast (es sei denn, er entfällt dir wieder). Also selbst bei anderen Fällen in der Fan Edition kannst du nicht mehr den Überraschungseffekt des ersten Lesens erreichen, außer, du hast einen der darin vorkommenden Fälle noch nicht gelesen.

      ulxTIMxate schrieb:

      Hätte man sogar durchaus machen können, indem man mit diesen ganzen Shinichi-Flashback-Fällen angefangen hätte.
      Wie geschrieben, hatte Aoyama nicht mit dem Erfolg seiner Serie gerechnet. Eine ursprünglich auf wenige Kapitel geplante Serie für die geplante Dauer mit Flashback-Fällen zu füllen, wäre meines Erachtens bei den Fans nicht gut angekommen. Ich meine, die Flashbacks sind so bleibt, weil die Fans sich freuen, mehr über die Vergangenheit der Hauptcharaktere zu erfahren, außerdem über wichtige Informationen, mit denen offene Fragen geklärt werden. Dafür müssen die Beliebtheit und Detailliertheit der Serie aber auch erstmal gegeben sein. Und das geht nicht, indem der Mangaka die ersten 20, 30 Kapitel rein mit Flashbacks füllt. Die Fan Edition in Deutschland und in Japan hätte es bei der Vorgehensweise vermutlich nie gegeben, einfach weil die Serie nicht so durch die Decke gegangen wäre, wie sie es tat. Und es nicht das große Franchise gegeben hätte, das wir kennen.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Das ist eine gute Fallauswahl, nur wie du schon schreibst, ist sie sehr organisationslastig. In gewisser Weise ist sie eine halbe Special Black Edition :1f605: . Wäre für dich die starke Dopplung mit Special Black Edition-Fällen in diesem Sinn (Fan Edition = ein halber weiterer Special Black Edition-Band) vertretbarer gewesen als die Fallauswahl, wie sie jetzt ist?
      Ne, ich finde die Fan-Edition ja von der Auswahl her interessant - von Fall 1 abgesehen, der ja auch schon in 2 anderen Sonderbänden drin war: "Special Black Edition" und "Shinichi Edition". Reicht dann irgendwann auch mal :1f605: Aber egal. Die Fans haben nun mal entschieden.


      Wie geschrieben, hatte Aoyama nicht mit dem Erfolg seiner Serie gerechnet. Eine ursprünglich auf wenige Kapitel geplante Serie für die geplante Dauer mit Flashback-Fällen zu füllen, wäre meines Erachtens bei den Fans nicht gut angekommen. Ich meine, die Flashbacks sind so bleibt, weil die Fans sich freuen, mehr über die Vergangenheit der Hauptcharaktere zu erfahren, außerdem über wichtige Informationen, mit denen offene Fragen geklärt werden. Dafür müssen die Beliebtheit und Detailliertheit der Serie aber auch erstmal gegeben sein. Und das geht nicht, indem der Mangaka die ersten 20, 30 Kapitel rein mit Flashbacks füllt. Die Fan Edition in Deutschland und in Japan hätte es bei der Vorgehensweise vermutlich nie gegeben, einfach weil die Serie nicht so durch die Decke gegangen wäre, wie sie es tat. Und es nicht das große Franchise gegeben hätte, das wir kennen.
      Warum es so ist, wie es ist, weiß ich. Trotzdem hätte man die Geschichte auch genauso gut in chronologischer Reihenfolge erzählen können, mit dem Kennenlernfall von Ran und Shinichi im Kindergarten angefangen. Dann wären die ersten paar Kapitel vom Stil her halt näher an "Kindaichi Shonen" gewesen, was ja in Japan auch ohne Schrumpfung des Hauptcharakters sehr beliebt ist.