Episode 366 - 373: Eine schwarze Woche

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  • Episode 366 - 373: Eine schwarze Woche

    Detektiv Conan läuft diese Woche wegen des Feiertags am Montag nur mit acht Episoden. Dafür flimmert einer der beliebtesten Mehrteiler über die Bildschirme, der bei unserer Umfrage zur besten Episode aus Staffel 5 gut abgeschnitten hat.

    Vor dem Fünfteiler startet die Detektiv Conan-Woche erstmal mit dem Abschluss des in der Toilette versteckten Geheimnisses. Dem Fall um Akemi Miyano schließt sich die Doppelfolge um die Huis-Ten-Bosch-Braut an.

    Nach einem Abstecher in den Supermarkt geht es dann gegen Ende der Woche mit der zeitversetzten Halloween-Party los.

    So sieht die Programmplanung aus:
    Worauf freut ihr euch am meisten?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Die Folgen zur direkten Konfrontation haben Hollywoodqualität. Allerdings hat mich schon immer gestört, wie und warum Conan Vermouths Wanzen in Professor Agasas Haus bemerkt hat. Dann frage ich mich immer wieder, weshalb Conan und Heiji nach dem Besuch bei Jodie sie auf einmal als Vermouth-Kandidatin ausschließen können.
  • Frucht schrieb:

    Allerdings hat mich schon immer gestört, wie und warum Conan Vermouths Wanzen in Professor Agasas Haus bemerkt hat.
    Zumindest das ''Warum'' kann man sich aus Kapitel 429 herleiten. Als Conan sich abends auf den Weg in sein Haus macht, meint er, dass er die Zählerstände mittags beim Abholen der Post abgelesen habe und diese sich seitdem verändert hätten. Es müsse jemand im Haus sein. Von dort könne man sie (Conan und Ai) gut beschatten. Ich gehe davon aus, dass Conan einen Verdacht hatte, dass die Person, die ihm den Brief geschickt hat, ihn abhören würde. Vermouth konnte sich denken, dass Conan den Professor und Ai aufsuchen würde, wenn sie ihm die Einladung schickt, da Ai damit ja ebenfalls unter Verdacht gerät, ihre Identität könnte aufgeflogen sein. So musste sie sich nur noch Zutritt zum Haus des Professors verschaffen, die Wanzen anbringen und sich im Haus der Kudos aufhalten, um von dort die Gespräche mitzuhören. Conan würde sich zwar denken können, dass er beschattet wird, würde aber Ai und den Professor kontaktieren, da es sich um eine wichtige Abgelegenheit handelt.

    Frucht schrieb:

    Dann frage ich mich immer wieder, weshalb Conan und Heiji nach dem Besuch bei Jodie sie auf einmal als Vermouth-Kandidatin ausschließen können.
    Heiji schließt sie zwar wegen der verschiedenen Gesichtszüge von Jodie und Sharon aus, aber Conan schließt sie doch gar nicht als Verdächtige aus?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Zumindest das ''Warum'' kann man sich aus Kapitel 429 herleiten.
    Nein.

    Zero schrieb:

    Ich gehe davon aus, dass Conan einen Verdacht hatte, dass die Person, die ihm den Brief geschickt hat, ihn abhören würde
    Ja aber gerade das ist ja die Frage. Warum?

    Zero schrieb:

    Vermouth konnte sich denken, dass Conan den Professor und Ai aufsuchen würde, wenn sie ihm die Einladung schickt, da Ai damit ja ebenfalls unter Verdacht gerät, ihre Identität könnte aufgeflogen sein. So musste sie sich nur noch Zutritt zum Haus des Professors verschaffen, die Wanzen anbringen und sich im Haus der Kudos aufhalten, um von dort die Gespräche mitzuhören.
    Das ist leider nicht richtig. Vermouth hatte bereits vor dem Briefversand Agasas Wohnung verwanzt, da sie Conan und Co schon vorher abhört. Es muss im Fall 122 (der Fall mit den Porsches) Kapitel 422 passiert sein. Da haben Jodie und Araide das erste Mal Agasas Haus in Conans Abwesenheit betreten. Ab da werden Conan und Co abgehört, sowohl von Jodie, als auch von Vermouth.

    Zero schrieb:

    Heiji schließt sie zwar wegen der verschiedenen Gesichtszüge von Jodie und Sharon aus, aber Conan schließt sie doch gar nicht als Verdächtige aus?
    Doch, Conan schließt sie als Vermouth in Kapitel 343 aus.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Frucht ()

  • Mal aus purer Neugier: Sowohl im aktuellen Arc, als auch im Bourbon-Arc war schon relativ früh klar, wer Rum bzw. Bourbon ist. Gibt es welche unter uns, die hinter Araide Vermouth vermutet haben? Das war womöglich der mit Abstand beste und überraschendste Arc überhaupt. Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen, dass Araide Vermouth ist.
  • Frucht schrieb:

    Mal aus purer Neugier: Sowohl im aktuellen Arc, als auch im Bourbon-Arc war schon relativ früh klar, wer Rum bzw. Bourbon ist. Gibt es welche unter uns, die hinter Araide Vermouth vermutet haben? Das war womöglich der mit Abstand beste und überraschendste Arc überhaupt. Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen, dass Araide Vermouth ist.
    Jap! Da hast du Recht! Ich persöhnlich ging auch automatisch davon aus, dass Vermouth eine Frau war bzw. dass sie sich auch als Frau verkleiden würde, weil sie in Band 24 ja auch schon als Frau bzw. Chris Vineyard vorkam..Außerdem hab ich halt automatisch Jodie verdächtigt da im Fall mit der Busentführung sie das mit dem Lippebstift zu sehen bekam...Ich hätte auch nie gedacht, dass es Araide wäre..^^° War wirklich sehr überraschend
  • Azusa-chan schrieb:

    War wirklich sehr überraschend
    Allerdings. Hinzu kommt noch, dass Araide bei seinem Intro als vollkommen eigenständiger, mit echter eigener Identität, und liebevoller bzw. unschuldiger Charakter aufgebaut wurde, sodass man ihn, wenn man ihn überhaupt als Vermouth-Kandidaten wahrgenommen hat, als Verdächtigen automatisch ausgeschlossen hat. Demnach war die Überraschung grandios.

    Azusa-chan schrieb:

    Ich persöhnlich ging auch automatisch davon aus, dass Vermouth eine Frau war bzw. dass sie sich auch als Frau verkleiden würde, weil sie in Band 24 ja auch schon als Frau bzw. Chris Vineyard vorkam
    Rückblickend muss ich sagen, dass Aoyama dann doch sehr gut angeteasert hat, dass sich Vermouth als einen Mann verkleiden würde, denn immerhin sieht man bereits vor ihrer endgültigen Enthüllung, wie sie ihre Masken sowohl als der männliche Kellner in der Bar, als auch als der männliche Kommissar in New York abnimmt. Oder ihre erfreute Stimmung kurz nach Rans und Shinichis Rettungsaktion mit dem Serienmörder. Tja, am Ende ist man eh immer klüger :1f602: :1f602: :1f602: :1f602:

    Dennoch hat mir dann doch der Scharfsinn damals gefehlt, um diese Dinge als Hinweise zu erkennen :) .

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frucht ()

  • Frucht schrieb:

    Ja aber gerade das ist ja die Frage. Warum?
    Weil der Absender Vermouth ist. So, wie Conan sie einschätzen kann, ist die Annahme nicht weit hergeholt, dass sie Wanzen im Haus anbringen würde, um die Gespräche abzuhören. Aber egal, was ich schreibe, ich stoße ja trotzdem auf Ablehnung.

    Frucht schrieb:

    Das ist leider nicht richtig. Vermouth hatte bereits vor dem Briefversand Agasas Wohnung verwanzt, da sie Conan und Co schon vorher abhört. Es muss im Fall 122 (der Fall mit den Porsches) Kapitel 422 passiert sein. Da haben Jodie und Araide das erste Mal Agasas Haus in Conans Abwesenheit betreten. Ab da werden Conan und Co abgehört, sowohl von Jodie, als auch von Vermouth.
    Wo ist die Ungereimtheit? Dann hat sie die Wanzen vorher angebracht. Daran, dass sie davon ausgehen konnte, dass Conan Professor Agasa aufsuchen würde, ändert sich nichts.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Weil der Absender Vermouth ist. So, wie Conan sie einschätzen kann, ist die Annahme nicht weit hergeholt, dass sie Wanzen im Haus anbringen würde, um die Gespräche abzuhören
    Warum muss Conan, der Vermouth bis dahin nicht wirklich kennt, plötzlich damit rechnen, dass sie Wanzen platziert hat?

    Zero schrieb:

    Wo ist die Ungereimtheit?
    Weil es keinen Zusammenhang zwischen Vermouth und Shinichis Haus gibt. Es ist nämlich die Mutter, die sich heimlich in Shinichis Haus einquartiert hat, daher auch dieser Zählerstand. Es war ja eben nicht Vermouth.

    Zero schrieb:

    Daran, dass sie davon ausgehen konnte, dass Conan Professor Agasa aufsuchen würde, ändert sich nichts.
    Darum ging es aber nicht. Und dieser Punkt ist somit hinsichtlich der Frage weshalb Conan plötzlich von den platzierten Wanzen weiß, absolut irrelevant.