Kapitel 1047 - 1050

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    • Frucht schrieb:

      Falsch. Gin hätte ihn fast erschossen, da er unter Anderem Teil von Kogoros direktem Umfeld ist und Conans „zufälliger“ Schuss gegen Kogoros Fensterscheibe ihm, gemessen an seinem misstrauischen Blick, verdächtig vorkam.
      Joa, aber das definiere ich noch nicht als "Weiß von seiner Existenz" im Sinne von: kennt seinen Namen oder irgendwelche Hintergründe. Er wäre für Gin nur ein Kollateralschaden gewesen, ein Zeuge, den man natürlich ausschalten muss. Da es aber zu dem Mord, den dieser unbekannte Junge bezeugt hätte, nicht gekommen ist, gab es keinen Grund, sich noch irgendwie für Conan zu interessieren.

      Frucht schrieb:

      Stimmt auch nicht. Wenn der gefährliche/bereits im Tropical-Land schnüffelnde Meisterdetektiv mit Hollywoodstar-Status, der eigentlich tot sein müsste, vielleicht noch lebt, dann ist das eben wohl ein Grund. Das hat Gin nach Vodkas Anruf damals begriffen und sprach Vermouth bereits auf Shinichi an, was man als Vorstufe einer Nachforschung interpretieren kann.
      Er lebt ja aber nicht vielleicht noch, jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt. Wodkas Anruf informiert Gin ja darüber, dass sich da nur jemand als Shinichi Kudo ausgegeben hat. Gins Nachfrage bei Vermouth hat eher den Grund, zu demonstrieren und klar zu machen, dass Vermouth eine emotionale Verbindung zu Shinichi hat. Außerdem interessiert Gin vielleicht, ob der ganze Auftritt des falschen Shinichi eine Aktion von Vermouth war, um Gin zu foppen.
    • Serinox schrieb:

      Er lebt ja aber nicht vielleicht noch, jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt.
      Das tut er auch jetzt nicht. Die Bloggerin ist von ihrer Aussage zurückgetreten. Das weiß Rum auch und bleibt trotzdem weiterhin dran. Somit hätte es auch Gin damals tun müssen.
    • Frucht schrieb:

      Das tut er auch jetzt nicht. Die Bloggerin ist von ihrer Aussage zurückgetreten. Das weiß Rum auch und bleibt trotzdem weiterhin dran. Somit hätte es auch Gin damals tun müssen.
      Es gibt einen Unterschied zwischen "eine vermeintliche Augenzeugin hat ihre Aussage revidiert" und "Ich habe hier jemanden gesehen, der sich als Shinichi Kudo verkleidet hat, aber ich habe direkt auch gesehen, wie er sich die Verkleidung vom Leib gerissen hat, also alles nur falscher Alarm". Zudem es ja noch den Bildbeweis gibt im Fall mit Kyoto, dessen Erklärung mit Soshi Okita man auch eher hinterfragen kann.
    • Serinox schrieb:

      "Ich habe hier jemanden gesehen, der sich als Shinichi Kudo verkleidet hat, aber ich habe direkt auch gesehen, wie er sich die Verkleidung vom Leib gerissen hat, also alles nur falscher Alarm"
      Aber warum überhaupt einen Gin alarmieren, wenn doch alles gut ist? Warum überhaupt eine Vermouth nach Shinichi fragen, wenn es „nur“ eine Verkleidung war?

      Gins nächster Schritt hätte übrigens zumindest der sein können, Heiji unter Umständen für eine kurze Zeit ausspionieren zu lassen. Einfach um sich nochmal zu beruhigen. Es handelt sich immerhin um den Erlöser der Japanischen Polizei.


      Serinox schrieb:

      "eine vermeintliche Augenzeugin hat ihre Aussage revidiert"
      Auch hier hätte man versuchen müssen, bei dieser Bloggerin mit allen Mitteln nachzuhaken. Und es hätte Sinn gemacht, Shinichis komplette Klasse auszuhorchen, und den lieben Okita gleich mit.


      Serinox schrieb:

      Es gibt einen Unterschied

      Sogar wenn wir annehmen, dass es im Vergleich zu Kyoto einen Unterschied gibt, so bleibt es in meinen Augen dennoch unlogisch, dass man in dem einen Fall handelt und in dem anderen eben nicht. Entweder man lässt die BO in beiden Fällen trotz der jeweiligen Entwarnungen konsequent nachforschen, oder man lässt die BO in beiden Fällen aufgrund der Entwarnungen eben nicht nachforschen.


      Serinox schrieb:

      Joa, aber das definiere ich noch nicht als "Weiß von seiner Existenz" im Sinne von: kennt seinen Namen oder irgendwelche Hintergründe. Er wäre für Gin nur ein Kollateralschaden gewesen, ein Zeuge, den man natürlich ausschalten muss. Da es aber zu dem Mord, den dieser unbekannte Junge bezeugt hätte, nicht gekommen ist, gab es keinen Grund, sich noch irgendwie für Conan zu interessieren.
      Dem will ich nicht einmal widersprechen. Laut deiner Definition ist es ja eben bei Rum der Fall. Folglich weiß die BO von Conans Existenz. Also ist Gins mögliche Unkenntnis über Conans Existenz für den Sachverhalt wahrscheinlich absolut irrelevant.

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    • Frucht schrieb:

      Laut deiner Definition ist es ja eben bei Rum der Fall.
      Außer, wenn Rum Wakita ist, denn dann kennt er vielleicht noch Conans Vornamen, hat aber ansonsten keinen wirklichen Bezug zu Conan. Nur weil mal eine Person im Umfeld von einem BO Agenten ist, heißt das noch nicht, dass "die BO" als solche von der Existenz dieser Person weiß.
    • Serinox schrieb:

      Außer, wenn Rum Wakita ist, denn dann kennt er vielleicht noch Conans Vornamen, hat aber ansonsten keinen wirklichen Bezug zu Conan
      Ich hatte mit Rum ohnehin nur Wakita im Kopf, aber das nur am Rande. Naja aber von Bezug war in deinen Beträgen nie die Rede. Aber mal davon abgesehen: Wakita weiß bereits mehr als „nur“ Conans Vornamen. Er weiß seit Fall 296 wie klug Conan ist und bemerkt auch, dass zwischen ihm und Bourbon was läuft(sorry für diese Zweideutigkeit). Das allein schon, ist die perfekte Grundlage, um einen Zusammenhang zwischen dem Schlafenden Kogoro und auch damit früher oder später dem verschwundenen Meisterdetektiv, genau wie Heiji und Eisuke damals, zu rekonstruieren.


      Serinox schrieb:

      Nur weil mal eine Person im Umfeld von einem BO Agenten ist, heißt das noch nicht, dass "die BO" als solche von der Existenz dieser Person weiß.

      Eben doch, genau das ist hier der Fall. Wer außer der Nummer 2 der BO könnte auch nur entfernt „die BO“ so verkörpern wie ein Rum es tut(Carasuma mal ausgenommen)? Wenn Rum von der Existenz von Conan weiß, dann ist es auch automatisch und logischerweise „die BO“ selbst, die die Existenz kennt. Dass er das seinen Untergebenen/Handlangern vielleicht nicht automatisch oder sofort mitteilt, ist vollkommen irrelevant. Die Hauptsache ist doch, dass er es als zweitmächtigstes/zweitwichtigstes und damit hochloyales BO-Mitglied für sich selbst registriert hat.

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    • Frucht schrieb:

      Er weiß seit Fall 296 wie klug Conan ist und bemerkt auch das zwischen ihm und Bourbon was läuft(sorry für diese Zweideutigkeit).
      Sehe ich anders, ich glaube, Wakita hat von Conans Intelligenz nicht wirklich Notiz genommen bzw. wurde ja auch von dieser nicht wirklich Zeuge. Klar, er bemerkt, dass Conan ein gutes Verhältnis zu Amuro hat, aber viel muss das nicht heißen.


      Frucht schrieb:

      Dass er das seinen Untergebenen/Handlangern vielleicht nicht automatisch oder sofort mitteilt, ist vollkommen irrelevant. Die Hauptsache ist doch, dass er als zweitmächtigstes/zweitwichtigstes und damit hochloyales BO-Mitglied für sich selbst registriert hat.
      Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Wakita Conan in dieser Form registriert hat, aktuell. Auch bei Bourbon war es ja so, dass dieser erst nach dem Mystery Train auf Conan aufmerksam geworden ist, obwohl er vorher schon mit ihm zu tun hatte, aber dort eben seinen Fokus auf Kogoro gelegt hat und Conan damals noch außer Acht gelassen hat.
    • Frucht schrieb:

      Doch. In Kapitel 1030 hat er das explizit angesprochen.
      Aber auch da geht er nur von einer Scheinbarkeit aus, die erklärt wird. Damit wurden schon viele Charaktere abgespeist, die es auch geglaubt haben.

      Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.

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    • Serinox schrieb:

      Wenn Aoyama also wollte, hätte er sehr, sehr, sehr einfach Agasa zum Hersteller machen können, mit den Daten aus dem Pisco-Fall. Dafür hätte es nicht die Einführung von Haibara gebraucht.
      Außer wenn er wollte, dass ihn die Mangaleser/Animezuschauer ernst nehmen. Ein Ingenieurprofessor, der ohne entsprechendes Studium und aus dem Nichts zum Pharmazeuten mutiert und plötzlich auf Grundlage bestimmter Daten ein Gegengift zu einem vollkommen unbekannten Gift herstellt?