Kapitel 1047 - 1050

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    • Todesgruppe schrieb:

      Äh Akai weiß doch wer Conan ist bzw. er vermutet doch jemand andern dahinter. Als der Name Rum zum ersten Mal fällt bekommt er doch fast ein Lachkrampf als Shinichis Mutter fast das Geheimnis verplappert an das FBI.
      Das Gegenteil habe ich auch nicht behauptet. Er vermutet es nicht nur, er weiß es sogar. Das war aber gar nicht der Punkt: Es ging mir darum, dass er den Verdacht erst als Subaru Okiya hatte bzw. es erst als Subaru Okiya herausgefunden hat. So spät erst. Obwohl er diesen Verdacht aufgrund der zahlreichen bereits genannten Hinweise viel früher schon hätte haben müssen.

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    • Frucht schrieb:

      Masumis Auftreten gegenüber Conan wirkte immer so, als hätte sie die krassesten Fakten/Argumente/Beweise bezüglich Conans wahrer Identität parat
      Warum? Auf mich wirkte Masumi immer nur so, als wüsste sie über die Identität Bescheid, was sie ja auch tut, aber was an ihrem Verhalten sprach nach Beweisen? Sie ist halt überzeugt davon; Akai hat im Prinzip auch keine Beweise, aber er weiß es halt.

      Frucht schrieb:

      und dabei waren es einerseits "nur" das Strandereignis, Marys Verjüngung und Conans gleichzeitiger Fernsehauftritt.
      Das ist allerdings schon extrem viel.

      Frucht schrieb:

      Dabei sind Charaktere wie Ran, Bourbon
      Ran und Bourbon fehlt das Wissen über Schrumpfen. Selbst Masumi sagt, dass wenn Mary nicht geschrumpft wäre, Conan = Shinichi für sie ebenfalls unglaublich gewesen wäre.
      d'accord, Jodie müsste es eigentlich schon lange wissen.

      Frucht schrieb:

      ein Shuichi Akai damals besaß bevor er zu Subaru wurde aber nicht im Entferntesten hinter Conan eine andere Identität vermutete
      Da wir keinen regelmäßigen Einblick in Akais Gedankenwelt bekommen, vor allem damals nicht, ist das nur Spekulation. Was Akai damals schon vermutet hat, ist unklar; klar ist nur, ab wann er sich sicher war und die Identität bestätigt durchschaut hat (Yusaku Kudos ungelöster Fall).

      Frucht schrieb:

      Das war aber gar nicht der Punkt: Es ging mir darum, dass er den Verdacht erst als Subaru Okiya hatte bzw. es erst als Subaru Okiya herausgefunden hat. So spät erst.
      Akai kennt aber Conan doch erst seit Clash persönlich, vorher haben sie sich nie getroffen. Klar, Akai kennt Berichte über Conan und hat vielleicht die Hafenaktion aus der Ferne beobachtet, aber interagiert und selbst ein Bild gewonnen von Conans Intelligenz hat Akai erst wenige Kapitel bevor er überhaupt zu Okiya wurde.

      Todesgruppe schrieb:

      Als der Name Rum zum ersten Mal fällt bekommt er doch fast ein Lachkrampf als Shinichis Mutter fast das Geheimnis verplappert an das FBI.
      "Lachkrampf"

      Naja, fast :D
    • Serinox schrieb:

      Warum? Auf mich wirkte Masumi immer nur so, als wüsste sie über die Identität Bescheid, was sie ja auch tut, aber was an ihrem Verhalten sprach nach Beweisen? Sie ist halt überzeugt davon;
      Du schreibst es bereits selbst. Und zwar ist es ihre übertriebene Überzeugung, die beim Leser suggeriert, sie hätte krasse Fakten. Wenn es bei Masumi lediglich eine (leicht) Vermutung gewesen wäre, dann wären die Hinweise, die sie besitzt absolut adäquat. Doch sie kannte vor ihrem Debüt Conan Edogawa, den brillianten Detektiven, in dieser Form wie sie es jetzt tut nicht. Insofern halte ich ihre Überzeugung bereits während des Intros, für zu überzogen.

      Serinox schrieb:

      Akai hat im Prinzip auch keine Beweise, aber er weiß es halt
      Aber er hat aber nicht nur die Fakten, die Mary und Masumi parat haben, sondern er weiß viel besser, was Conan als genialer Detektiv auf dem Kasten hat, als Mary und Masumi es tun. Dieser entscheidende Hinweis fehlt den beiden, um mit solch einer Überzeugung Masumis hinter Conan eine andere Identität anzunehmen.

      Serinox schrieb:

      Ran und Bourbon fehlt das Wissen über Schrumpfen.
      Ja und? Heiji und Eisuke besaßen damals dieses Wissen ebenfalls nicht. Und Ran könnte sich das Schrumpfen mit Professor Agasa als Ursache plausibel machen, was sie in der Vergangenheit ja auch getan hat.

      Serinox schrieb:

      Akai kennt aber Conan doch erst seit Clash persönlich, vorher haben sie sich nie getroffen.
      Auch das ist nicht richtig. Bereits bei der Busentführung hat Akai nicht nur erleben dürfen, was Conan drauf hat, sondern er hat zusammen mit den anderen Businsassen sogar Conan sein Leben zu verdanken.

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    • Frucht schrieb:

      Auch das ist nicht richtig. Bereits bei der Busentführung hat Akai nicht nur erleben dürfen, was Conan drauf hat, sondern er hat zusammen mit den anderen Businsassen sogar Conan sein Leben zu verdanken.
      Würde ich nicht als richtiges Treffen wie bei Clash sehen. Auch wirklich interagiert haben sie nicht.

      Frucht schrieb:

      Doch sie kannte vor ihrem Debüt Conan Edogawa, den brillianten Detektiven, in dieser Form wie sie es jetzt tut nicht
      Naja, doch, immerhin hat MI6 ja recherchiert, dass Conan zu dem Zeitpunkt an Tatorten aufgetaucht ist und geholfen hat, nachdem Shinichi nicht mehr in den Schlagzeilen war. Zudem hat der MI6 ja ebenfalls recherchiert, dass zwar Shinichi Kudo nach London geflogen ist, aber ein Conan Edogawa in keiner Passagierliste auftaucht. Und auch, das Conan der kleine Bruder von Shinichi ist, haben Masumi und Mary mithilfe des MI6 vorher ausgeschlossen.

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    • Serinox schrieb:

      Sie erhält das Gift an dem Tag, an dem Conan Minerva bei Wimbledon geholfen hat und im Fernsehen war.
      Das beantwortet nicht die Frage, ob es sich dabei um einen anderen Prototyp handelt. Sagen wir mal, sechs Monate sind bis zu dem Flashback vergangen: Hat die Schwarze Organisation den zu Beginn der Handlung bestehenden Prototyp weiterverwendet oder ihn weiterentwickelt mit neuen Nebenwirkungen?
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Sagen wir mal, sechs Monate sind bis zu dem Flashback vergangen
      Nicht "sagen wir mal", es ist so. Mary erzählt in Kapitel 1050, dass Shinichi Kudo "vor einem halben Jahr" aus den Schlagzeilen verschwunden ist und stattdessen der Junge aus dem Fernsehen (Conan) regelmäßig an Tatorten aufgetaucht ist. Also: zwischen Tropical Land und Wimbledon liegen 6 Monate, und zwischen Wimbledon und der Gegenwart in Kapitel 1050 liegen nochmal "einige Monate".

      Zero schrieb:

      Hat die Schwarze Organisation den zu Beginn der Handlung bestehenden Prototyp weiterverwendet oder ihn weiterentwickelt mit neuen Nebenwirkungen?
      Das am Anfang der Handlung ist ja kein Prototyp, sondern das Abfallprodukt von Shihos Forschungen. Ohne Shiho und das Labor wird erstmal nicht weitergeforscht, aber selbst wenn: ein Gift zu entwickeln war nie das Ziel. Warum sollte es also weiterentwickelt werden? Es tötet ja jetzt schon perfekt ohne Spuren zu hinterlassen (jedenfalls denkt die BO das).

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    • Serinox schrieb:

      Frucht schrieb:

      Auch das ist nicht richtig. Bereits bei der Busentführung hat Akai nicht nur erleben dürfen, was Conan drauf hat, sondern er hat zusammen mit den anderen Businsassen sogar Conan sein Leben zu verdanken.
      Würde ich nicht als richtiges Treffen wie bei Clash sehen.
      Naja aber dieses Clash-Treffen hätte es ohne Conans Rettungsaktion im Bus nicht gegeben. Da selbst Akai als FBI-Topagent bzw. Vermouth nicht hinter die Absichten der Busentführer gekommen sind, hat er einen guten Einblick hinsichtlich Conans Intelligenz und Können erhalten. Wenn er also kurz nach der Busentführung über die gerade stattgefundenen Ereignisse reflektiert, müsste er sich logischerweise denken:" Ein kleiner Zwerg hat gerade mir, einem ausgebildeten FBI-Agenten, einer Hochkriminellen und den anderen Passagieren das Leben gerettet. Da stimmt doch was nicht..."

      Serinox schrieb:

      Auch wirklich interagiert haben sie nicht
      Aber Conans gezeigte Intelligenz im Bus, zusammen mit den anderen Hinweisen, hätten ausreichen müssen, zumal das Mary und Masumi vor deren Intros ebenfalls kaum bis gar nicht getan haben.

      Serinox schrieb:

      Frucht schrieb:

      Doch sie kannte vor ihrem Debüt Conan Edogawa, den brillianten Detektiven, in dieser Form wie sie es jetzt tut nicht
      Naja, doch, immerhin hat MI6 ja recherchiert, dass Conan zu dem Zeitpunkt an Tatorten aufgetaucht ist und geholfen hat, nachdem Shinichi nicht mehr in den Schlagzeilen war. Zudem hat der MI6 ja ebenfalls recherchiert, dass zwar Shinichi Kudo nach London geflogen ist, aber ein Conan Edogawa in keiner Passagierliste auftaucht. Und auch, das Conan der kleine Bruder von Shinichi ist, haben Masumi und Mary mithilfe des MI6 vorher ausgeschlossen.
      Einerseits habe ich mich nicht ganz präzise ausgedrückt. Mit "Conan, den brillianten Detektiven" meinte ich auch so Dinge wie Akais Fake-Tod bzw. Scarlet-Return zu Stande zu bringen. Andererseits hatte ich die Sache mit dem MI6 bzw. der Passagierliste etc. nicht auf dem Schirm. Das ist natürlich ein zusätzlicher starker Hinweis, den ich bei meinen Ausführungen/Beiträgen komplett außer Acht gelassen habe. Ich gebe mich hinsichtlich Mary und Masumi geschlagen. Hier nochmal ein ganz großes Lob an dich: Es ist immer wieder ein ganz großer Genuss, zu sehen wie präzise und detailreich du dich in Detektiv Conan auskennst :D

      Serinox schrieb:

      Frucht schrieb:

      ein Shuichi Akai damals besaß bevor er zu Subaru wurde aber nicht im Entferntesten hinter Conan eine andere Identität vermutete
      Da wir keinen regelmäßigen Einblick in Akais Gedankenwelt bekommen, vor allem damals nicht, ist das nur Spekulation. Was Akai damals schon vermutet hat, ist unklar;
      Naja aber wir haben gleich mehrere Charaktere, die mit Conan interagieren, bei denen wir allerdings keinen regelmäßigen Einblick in deren Gedankenwelt haben. Dennoch wäre es doch falsch, anzunehmen, dass sie bereits hinsichtlich Conans wahrer Identität Vermutungen haben, wenn Herr Aoyama keine expliziten Andeutungen macht. So sehe ich das auch mit Akai: Seitens Aoyama gab es im Manga damals keine Andeutungen, dass Akai vor seiner Verkleidung als Superm...ähhh Subaru hinter Conan jemand anderes vermutet. Demnach wäre es gerade dann eine "Spekulation", wie du schreibst, es als Mangaleser anzunehmen bzw. es für möglich zu halten, wenn Aoyama es nicht anteasert.

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    • Serinox schrieb:

      Nicht "sagen wir mal", es ist so. Mary erzählt in Kapitel 1050
      ... das gestern in Japan erschienen ist und für diejenigen, welche sich nicht die Spoiler durchlesen, ab nächster Woche verfügbar ist.

      Serinox schrieb:

      zwischen Wimbledon und der Gegenwart in Kapitel 1050 liegen nochmal "einige Monate"
      Das müssten weniger als sechs Monate sein, die Zeitspanne zwischen dem Beginn der Handlung und dem London-Fall betrachtet.

      Serinox schrieb:

      Das am Anfang der Handlung ist ja kein Prototyp, sondern das Abfallprodukt von Shihos Forschungen.
      Gin berichtet, dass es sich bei der Pille um das neueste Gift aus den Labors der Organisation handelt. Von einem Nebenprodukt ist nicht die Rede.

      Serinox schrieb:

      Warum sollte es also weiterentwickelt werden?
      Ist die Entwicklerin des Giftes nicht mehr da und die vorhandenen Reserven sind aufgebraucht, muss irgendwie das Gift neu hergestellt werden, sozusagen eine unfreiwillige Weiterentwicklung.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Von einem Nebenprodukt ist nicht die Rede.
      Nicht bei Gin, doch Haibara erklärt dies Conan in ihrem Intro-Fall und später im Fall um die Sterbenachricht von Koji Haneda. Das Gift war ein Nebenprodukt der Forschung und nicht der eigentliche Sinn.

      Zero schrieb:

      Ist die Entwicklerin des Giftes nicht mehr da und die vorhandenen Reserven sind aufgebraucht, muss irgendwie das Gift neu hergestellt werden, sozusagen eine unfreiwillige Weiterentwicklung.
      Nein, um das vorhandene Gift zu reproduzieren ist nicht die Erfinderin nötig und man muss auch nichts "neu herstellen". Ist wie bei Medikamenten auch, da muss auch nicht jede Charge Aspirin neu hergestellt werden oder der Erfinder muss das überwachen. Einfach nach den vorhandenen Daten reproduzieren.
    • Serinox schrieb:

      Nein, um das vorhandene Gift zu reproduzieren ist nicht die Erfinderin nötig und man muss auch nichts "neu herstellen". Ist wie bei Medikamenten auch, da muss auch nicht jede Charge Aspirin neu hergestellt werden oder der Erfinder muss das überwachen. Einfach nach den vorhandenen Daten reproduzieren.
      Grundsätzlich schon, nur war das Gift im Erprobungsstadium. Es steht nicht fest, wie viele Rezepte es zur Zusammensetzung gibt. Es ist also denkbar, dass die Mitarbeiter nach Shihos Verschwinden weiter daran gearbeitet haben.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara