Kapitel 1047 - 1050

Serinox · 24. Februar 2020, 16:01

Es gibt erste Spoilerbilder zu Kapitel 1047 und damit dem neuen Fall. Conan, Ran, Sonoko und Masumi sind auf einer Party. Conan hat eine Mundhöhlenentzündung und kann deswegen nicht richtig reden - aber da Kogoro nicht zu Hause ist, wollte Ran Conan nicht alleine in der Wohnung lassen und hat ihn mitgenommen zur Party. Sie erinnert Conan daran, seine Medizin zu nehmen - dabei bemerkt Conan, dass er versehentlich den Behälter für die Medizin genommen hat, in dem er auch das letzte APTX-Gegenmittel aufbewahrt, welches er in Kyoto nicht verwendet hat. Masumi bemerkt ebenfalls das Gegenmittel und fragt Conan, wofür diese "weiß-blaue Pille" gut sei. Conan weicht ihrer Frage aus, aber Masumi hat natürlich Verdacht geschöpft. Sie berichtet am Telefon ihrer Mutter davon: Mary sagt, das Gift, mit dem sie in London auf der Vauxhall Bridge (die übrigens unmittelbar an dem Hauptquartier des MI6 liegt) geschrumpft wurde war in einer weiß-roten Pille und vermutet deswegen, dass Conan das Gegenmittel dabei hat. Sie befiehlt Masumi, es zu stehlen. Doch dann stirbt auf der Party ein Mann, auf dessen Stirn "Strafe des Himmels" geschrieben wurde.

Frucht · 24. Februar 2020, 17:35

Man bin ich froh! Endlich! Wow! Also die Spoiler haben es echt in sich. Hätte ehr erwartet, dass Subarus wahre Identität in den Vordergrund und gleichzeitig das Gegengift in den Hintergrund rückt, aber es scheint ehr das Gegenteil der Fall zu sein. Nun Conan könnte theoretisch einfach eine Toilette aufsuchen und das Gegengift ins Klo werfen(abdrücken natürlich nicht vergessen) damit Masumi nicht rankommen kann, doch das wäre für den Mangaleser zu langweilig und zu einfach bzw. zu logisch/naheliegend. Stattdessen wird er ein typisches Katz-und-Maus Spiel spielen, indem er es bei sich behält damit Masumi es ja auch schön klauen kann.

Todesgruppe · 24. Februar 2020, 18:34

Dann man schauen ob Masumi auch versprechen kann, was sie hält. Oder ob sie nicht den Mund zu voll genommen hat. Ich glaube nicht dass Conan es so einfach aus der Hand gibt. Er wird zwei und zwei zusammenzählen. Wird nicht zu einfach für Masumi es unbemerkt zu klauen, wobei Conan auch schwer hätte, wenn sie es erst mal in den Händen hält. Ran und Co. könnten auch neugierig werden warum Sera ein kleinen Kind Medizin klaut und warum Conan komische Medizin bei sich trägt. Also scheint es so als würde er es besser beschürzen, damit keine unangenehmen Fragen gestellt werden können. Naja da könnte er sich noch rauswinden,aber die Luft so wird dünner.

Den am dramatischen Weg wird er wohl nicht gehen: Es selbst nehmen und zu Shinichi werden. Aber Conan ist krank und wir wissen ja, dass dann die Wahrscheinlichkeit für ein Auftritt von Shinchi am höchsten ist.

Mal schauen wie wichtig Conan es hält ,dass das Gegenmittel nicht in nicht autorisierte Hände fehlt. Hoffnung gibt es für eine sehr saure Ai. Sie wird sicher Conan den Kopf waschen, wenn er zu unvorsichtig mit den Gegenmittel umgeht.

"Strafe des Himmels"? Das sind für mich relativ große Fußspuren in dem das Kapitel trifft. Fand den Fall mit der Ritterrüstung einer der besten aus den ganz frühen Conan Kapitel und Episoden, auch wenn hier die Fallanalytik und Überführung "noch in ihren Kinderschuh" stecken. Mal schauen. Könnte ein sehr interessanter Fall werden oder ein kleines Vorgeschmack auf spätere Falle.

Serinox · 24. Februar 2020, 18:42

Frucht schrieb:

Nun Conan könnte theoretisch einfach eine Toilette aufsuchen und das Gegengift ins Klo werfen(abdrücken natürlich nicht vergessen) damit Masumi nicht rankommen kann, doch das wäre für den Mangaleser zu langweilig und zu einfach bzw. zu logisch/naheliegend.

Naja, dann hat Conan das Gegenmittel aber selbst nicht mehr. Ist vermutlich auch nicht so in seinem Interesse.

Todesgruppe schrieb:

Aber Conan ist krank und wir wissen ja

Ja, aber es ist keine Erkältung wie sonst üblich, sondern eine Mundhöhlenentzündung.

Frucht · 24. Februar 2020, 20:09

Serinox schrieb:

Frucht schrieb:

Nun Conan könnte theoretisch einfach eine Toilette aufsuchen und das Gegengift ins Klo werfen(abdrücken natürlich nicht vergessen) damit Masumi nicht rankommen kann, doch das wäre für den Mangaleser zu langweilig und zu einfach bzw. zu logisch/naheliegend.

Naja, dann hat Conan das Gegenmittel aber selbst nicht mehr. Ist vermutlich auch nicht so in seinem Interesse.

Theoretisch ist das nicht unbedingt in seinem Interesse, aber praktisch gesehen kann es ihm schon fast egal sein. Es ist aus Conans Sicht immens wichtiger, dafür zu sorgen, dass Masumi nicht an das Gegengift kommt, als das er die eine Pille behält und damit ein großes Risiko eingeht. Er hat immerhin mit der Gegengiftherstellerin engen Kontakt, die ihm für den Fall der Fälle ein Gegengift jederzeit zur Verfügung stellen kann, wenn er die eine Pille als Vorsichtsmaßnahme ins Klo wirft. Übrigens: Herr Aoyama hat mit der Einführung der Gegengiftherstellerin in Conans direktem Umfeld dem Manga einen erheblichen Schaden zugefügt. Denn dadurch, dass Conan mehr oder weniger jederzeit Zugang zum Gegengift hat, ist es für den einen oder anderen Leser nichts mehr Besonderes, wenn Shinichi Kudo wieder einen Auftritt hat. Hat es noch in den ersten zwei bis drei Fällen großen Spaß gemacht, zu sehen unter welchen interessanten/spannenden Umständen Conan wieder zu Shinichi wurde, denkt man sich mittlerweile: Herr Aoyama hat Ai nur eingeführt, damit er sich storytechnisch keine all zu große Mühe mehr geben muss, um Conan kurzzeitig wieder zu Shinichi werden zu lassen. Ich meine beim letzten Mal ist er wieder zu Shinichi geworden, weil er einen Glücksbringer wieder besorgt hat. Also wirklich... Beim nächsten Mal wird er zu Shinichi, wenn er "abrakadabra" singt.

Serinox · 24. Februar 2020, 20:35

Frucht schrieb:

Theoretisch ist das nicht unbedingt in seinem Interesse, aber praktisch gesehen kann es ihm schon fast egal sein. Es ist aus Conans Sicht immens wichtiger, dafür zu sorgen, dass Masumi nicht an das Gift kommt, als das er die eine Pille behält und damit ein großes Risiko eingeht.

Naja, so komplett frei kann er nicht an Gegenmittel kommen, auch wenn das für Kyoto zu einfach war. Und es ist für ihn jetzt auch nicht unbedingt so wichtig, dass Masumi das Gegenmittel nicht bekommt. Was soll sie schon so groß damit anfangen? Sie kommt ja nicht an Nachschub.

Mit dem Gegenmittel hätte Conan evtl. sogar einen Bargaining Chip gegenüber Masumi, wenn er ihn ausspielen wollen würde, dem würde er sich auch berauben.

Frucht schrieb:

denkt man sich mittlerweile: Herr Aoyama hat Ai nur eingeführt, damit er sich storytechnisch keine all zu große Mühe mehr geben muss, um Conan kurzzeitig wieder zu Shinichi werden zu lassen.

Kann man sich denken, ist aber Quatsch. Denn Aoyama hätte genauso einfach Agasa irgendwann ein temporäres Gegenmittel entwickeln lassen können. Wurde ja auch am Anfang von Shinichi und Agasa diskutiert. Wenn Aoyama also wollte, hätte er sehr, sehr, sehr einfach Agasa zum Hersteller machen können, mit den Daten aus dem Pisco-Fall. Dafür hätte es nicht die Einführung von Haibara gebraucht.

Todesgruppe · 24. Februar 2020, 20:39

Frucht schrieb:

Serinox schrieb:

Frucht schrieb:

Nun Conan könnte theoretisch einfach eine Toilette aufsuchen und das Gegengift ins Klo werfen(abdrücken natürlich nicht vergessen) damit Masumi nicht rankommen kann, doch das wäre für den Mangaleser zu langweilig und zu einfach bzw. zu logisch/naheliegend.

Naja, dann hat Conan das Gegenmittel aber selbst nicht mehr. Ist vermutlich auch nicht so in seinem Interesse.

Theoretisch ist das nicht unbedingt in seinem Interesse, aber praktisch gesehen kann es ihm schon fast egal sein. Es ist aus Conans Sicht immens wichtiger, dafür zu sorgen, dass Masumi nicht an das Gift kommt, als das er die eine Pille behält und damit ein großes Risiko eingeht. Er hat immerhin mit der Gegengiftherstellerin engen Kontakt, die ihm für den Fall der Fälle ein Gegengift jederzeit zur Verfügung stellen kann, wenn er die eine Pille als Vorsichtsmaßnahme ins Klo wirft. Übrigens: Herr Aoyama hat mit der Einführung der Gegengiftherstellerin in Conans direktem Umfeld dem Manga einen erheblichen Schaden zugefügt. Denn dadurch, dass Conan mehr oder weniger jederzeit Zugang zum Gegengift hat, ist es für den einen oder anderen Leser nichts mehr Besonderes, wenn Shinichi Kudo wieder einen Auftritt hat. Hat es noch in den ersten zwei bis drei Fällen großen Spaß gemacht, zu sehen unter welchen interessanten/spannenden Umständen Conan wieder zu Shinichi wurde, denkt man sich mittlerweile: Herr Aoyama hat Ai nur eingeführt, damit er sich storytechnisch keine all zu große Mühe mehr geben muss, um Conan kurzzeitig wieder zu Shinichi werden zu lassen. Ich meine beim letzten Mal ist er wieder zu Shinichi geworden, weil er einen Glücksbringer wieder besorgt hat. Also wirklich... Beim nächsten Mal wird er zu Shinichi, wenn er "abrakadabra" singt.

Naja in Anbetracht von über 1000 Kapiteln sind die Anzahl der direkten Auftritte von Shinichi doch arg begrenzt. (Dafür aber auch immer Highlights ;D) Vor allem wenn man von Animeschauer ausgeht

Ich sehe Ai eher als Unterstützungcharakter und ein Wandel von ziemlich böse in gut. Also da kann ich nicht zustimmen.

Was wir auch gar nicht wissen, ist wie genau die Herstellung des Gegenmittels aussieht. Jetzt ist Ai eine sehr gute Wissenschaftler und auch hochgradig intelligent aber wenn zu Beispiel Synthone verwendet werden, die auch bei der Herstellung von Drogen benutzt werden, sind wir sehr bei rezeptpflichtigen Substanzen bzw. bei Kauf von Substanzen, die stattlich kontrolliert sind. Da sind dann gerade großere Mengen eine Gefahr.

Und bei über sicherlich 500 Auftritten von Ai Haibara, wo das Gegenmittel keinerlei Rolle spielt, ist sie mehr als nur die bloße Herstellerin eines noch gar nicht ausgereiften Gegenmittels. Den erheblichen Schaden kann ich ehrlich gesagt nicht sehen, kann ja nicht sein dass es 3-5 Kräuterschnapssorten gibt, die alle ein einziges Mal als Gegenmittel funktionieren. Ich sehe hier Ai eher als hilfreich, weil sonst werden es doch zu große Zufälle um die wenigen aber durchaus passenden Auftritte zu etablieren. Aber ist auch nur meine Meinung.

Zero · 25. Februar 2020, 09:28

Das Setting verspricht schonmal einen guten Fall. Es kam bis jetzt des Öfteren vor, dass eine Party für einen interessanten Mordfall oder eine Mordserie gesorgt hat (Geld stinkt nicht, Der Vorabend der Hochzeit, Das Albtraumschiff). Ob daraus ein Fall wird, der in dieselbe Reihe wie der Waldteufel-Fall oder London fällt, zeigen die neuen Kapitel. Die Ausgangslage ist meiner Meinung nach fast schon zu offensichtlich, was einen Rückverwandlungs-Fall angeht. Die Spekulationen gehen in diese Richtung, vielleicht ereignet sich jedoch etwas Anderes. Ich persönlich würde mich über einen erneuten Auftritt von Shinichi Kudo freuen, da Kyoto zwar noch nicht allzu lange zurück liegt, dafür hier jedoch das Setting perfekt mit hineinspielen würde.

Frucht schrieb:

Übrigens: Herr Aoyama hat mit der Einführung der Gegengiftherstellerin in Conans direktem Umfeld dem Manga einen erheblichen Schaden zugefügt. Denn dadurch, dass Conan mehr oder weniger jederzeit Zugang zum Gegengift hat, ist es für den einen oder anderen Leser nichts mehr Besonderes, wenn Shinichi Kudo wieder einen Auftritt hat. Hat es noch in den ersten zwei bis drei Fällen großen Spaß gemacht, zu sehen unter welchen interessanten/spannenden Umständen Conan wieder zu Shinichi wurde, denkt man sich mittlerweile: Herr Aoyama hat Ai nur eingeführt, damit er sich storytechnisch keine all zu große Mühe mehr geben muss, um Conan kurzzeitig wieder zu Shinichi werden zu lassen.

Sicherlich ist es für den Leser nicht schwer, eins und eins zusammenzuzählen und davon auszugehen, dass Conan das Gegenmittel von Ai erhalten hat. Allerdings hat es Conan nicht so leicht, einfach Ai um das Gegengift zu bitten und sie gibt es ihm einfach so.Für Kyoto ging es um den Higo-Anhänger, der für sie ja eine besondere Bedeutung hat. Wenn sie also nicht eine Fusae-Handtasche versprochen bekäme, müsste Conan schon einen guten Grund vorweisen, damit Ai zustimmt.

Henni147 · 25. Februar 2020, 19:34

Zero schrieb:

Wenn sie also nicht eine Fusae-Handtasche versprochen bekäme, müsste Conan schon einen guten Grund vorweisen, damit Ai zustimmt.

Wow, endlich wieder ein Fall und ein vielversprechender on top. Sehr schön.

Bin auch sehr gespannt, ob Conan das Gegenmittel nehmen wird oder nicht. Er bräuchte ja wieder irgendeine plausible Erklärung, warum Shinichi plötzlich da ist und Conan zeitgleich verschwunden. Masumi hat neulich schon ziemlich stark nachgebohrt bei Ran, ob sie die beiden jemals zur selben Zeit gesehen hat. Die Mädels dürften also noch aufmerksamer sein als sonst (insbesondere, wenn Masumi Ran aufschwatzt, Conan und Shinichi genau zu beobachten).

Pille im Klo runterspülen halte ich persönlich auch für zu trivial. Das wäre einfach nicht Gosho-like. Außerdem hat Conan ganz schön ackern müssen, um das Ding in die Finger zu kriegen. Er müsste inzwischen ziemlich genau wissen, wie nützlich und wichtig es sein kann, eine Notreserve in der Tasche zu haben, falls es brenzlig wird. Deshalb denke ich auch nicht, dass er das Gegenmittel freiwillig Masumi überlässt. Er kennt sie ein bisschen, aber Mary nicht und er kann sich nicht sicher sein, was genau sie mit dem Mittel anstellen wird. Das könnte am Ende auch für Conan und Ai selbst gefährlich werden. So ein Hochrisiko Medikament würde ich persönlich für keine Sekunde aus der Hand geben.

PS: Conan hat sich GAR nicht auffällig verhalten, als Masumi die Dose in seiner Hand bemerkt hat :palm:

Todesgruppe · 25. Februar 2020, 21:40

Ehrlich gesagt fände ich jetzt ein Auftritt von Shinichi zu ftüh. Ich finde es sollte mehr Zeit und Kapitel vergehen bis wir wieder ein "Live"-Auftritt von Shinichi sehen. Vor allem wo ihn alle Welt erstmal für tot hält.

Außer er ringt Sera oder den Täter mit den Judowurf von Kogoro nieder. Dafür würde es sich lohnen

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