Kapitel 1043 - 1046

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    • Nun, es ist wie du bereits anmerkst reine Definitionssache. Berücksichtigt man alle gesamten Fälle aus DC so stellt man schnell fest, dass Conan fast immer der Schnellere gewesen ist: Ob es nun sehr schlaue bzw. hochintelligente Charaktere gewesen sind à la Bourbon, Gin, Heiji, Hakuba etc und vermutlich RUM ähh Wakita oder „nur“ schlaue á la Sera, Yukiko, Eri, Sato etc wie auch durchschnittliche bis unterdurchschnittliche à la Kogoro, Megure, Takagi, Ran, Kazuah, Detective Boys etc, sie alle vereint, dass sie regelmäßig oder zumindest einmal langsamer als Conan Edogawa waren/sind. Aus dieser Perspektive betrachtet kommt es sogar alles andere als „relativ häufig“ vor schneller als Conan Edogawa zu sein. Insofern kann man jeden Charakter loben, dem es gelingt flotter als Edogawa zu sein. Dennoch ist das, was du geschrieben hast durchaus plausibel unter Berücksichtigung des winzigen Kapitelzeitraumes, den du angegeben hast, da deine erwähnte Häufigkeit „relativ“ zum Kapitelzeitraum gemeint war. Fazit: Wir beide haben irgendwie bzw. irgendwo Recht.
    • Ich finde es übrigens sehr erfrischend, Conan und Akai mal wieder seit langem miteinander kooperieren zu sehen, ohne, dass Akai seine Subarumaske trägt.Witzig finde ich auch, dass Akai mal in anderen Klamotten zu sehen ist. Dass Yukiko ihn nicht mehr aus Zeitgründen verkleiden konnte, könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass Aoyama Shukichi in Bezug auf Shuichis neue Identität nicht spoilern wollte bzw. er von Akais offiziellem Tod nichts weiß. Könnte für Akai unter Umständen diesmal nicht ohne Konsequenzen bleiben, einfach als Akai herum zu laufen. Mein Traum wäre es ja, dass auch Shinichi seine Conan-Edogawamaske mittels Gegengift fallenlässt, um dann mit Akai ohne Maske zu kollaborieren. Schade übrigens, dass Conan immer noch nicht ganz mit offenen Karten spielt, nachdem Akai erneut seine wahre Identität anspricht. Stattdessen bleibt er leicht nervös kommentarlos. Es wird spannend zu sehen sein, auf welche Art und Weise Conan und Akai Shukichi befreien werden. Was für eine, für meine Bedürfnisse, Verschwendung von Aoyama die zwei Silberkugeln auf eine Befreiungsjagd zu schicken, lediglich um einen 0800-Täter zu konfrontieren.
    • Aber Akai hat mal als Subaru, nachdem er von Conan ein wenig interviewt wurde, ihm indirekt angeboten mit offenen Karten zu spielen, wenn Conan offen mit ihm über seine Identität als Shinichi Kudo spricht. Doch er hat indirekt abgeblockt(„nach dem Fall, bitte“ so oder so ähnlich hat Conan Akai abgeblockt). Da Conan weiß, dass Akai weiß wer er in Wirklichkeit ist, ist dies ohnehin Quatsch von ihm, immer so verkrampft einen Bogen um das Thema zu machen. Da war er bei Heiji bzw. Eisuke sehr viel lockerer damals, obwohl der Ernst der Lage nicht im Entferntesten so war wie aktuell.
    • Frucht schrieb:

      Aber Akai hat mal als Subaru, nachdem er von Conan ein wenig interviewt wurde, ihm indirekt angeboten mit offenen Karten zu spielen, wenn Conan offen mit ihm über seine Identität als Shinichi Kudo spricht.
      Empfinde ich eher anders. Ich hab das von Akai eher als "Du hast Dinge über die du nicht reden willst, und die hab ich auch, also frag lieber nicht weiter" empfunden.
    • Könnte mir gut vorstellen, dass Akais unverkleideter Auftritt den Zweck hat Masumis Verdacht in Bezug auf Subaru zu bekräftigen und/oder einen neuen BO-Fall/Auftritt zu initiieren und/oder die Verkaufszahlen für den kommenden Kinofilm an zu kurbeln. Der Optimalfall wäre natürlich, aufgrund der Spannung, das Auftreten der ersten beiden Optionen gleichzeitig. Doch das wäre für Aoyama zu viel des Guten. Demnach gehe ich von Fall 1&3 aus.
    • Erste Spoiler zu Kapitel 1046 sind aufgetaucht.
      Spoiler anzeigen
      Wie sich schon abgezeichnet hat ist Hishinuma der Täter.

      Auch steht uns wieder eine längere Pause ins Haus, die z.T. mit dem Police-Academy-Spin-off überbrückt wird. Kapitel 1046 erscheint am 26. Februar, also in gut 2 Monaten.

      Frucht schrieb:

      Könnte mir gut vorstellen, dass Akais unverkleideter Auftritt den Zweck hat Masumis Verdacht in Bezug auf Subaru zu bekräftigen und/oder einen neuen BO-Fall/Auftritt zu initiieren und/oder die Verkaufszahlen für den kommenden Kinofilm an zu kurbeln. Der Optimalfall wäre natürlich, aufgrund der Spannung, das Auftreten der ersten beiden Optionen gleichzeitig. Doch das wäre für Aoyama zu viel des Guten. Demnach gehe ich von Fall 1&3 aus.
      Auch wenn noch nicht das komplette Kapitel zu sehen ist, scheint es auf Variante 3 hinauszulaufen. Und das ist wirklich ein starkes Stück! Man muss sich mal an den Kir-Arc und den Kaufhaus-Fall in Band 67 erinnern, in denen Kir als Doppelagentin wieder in die Organisation eingeschleust wurde und folglich dem Risiko ausgesetzt ist aufzufliegen, falls die Organisation davon Wind bekommt das Shuichi Akai doch lebt. Unter diesem Gesichtspunkt haben sich Conan, Shuichi und Yusaku in diesem Fall absolut fahrlässig verhalten und sind ein für Kir enormes Risiko eingegangen. Gleichzeitig geht auch Gosho als Autor hier ein Risiko ein, denn er läuft Gefahr frühere Teile seines Mangas (Kir-Arc und z.T. Bourbon-Arc) ad absurdum zu führen. Wenn Charaktere und Autor also ein solches Risiko eingehen, dann sollte man meinen dass am Ende des Falls auch etwas herauskommt. Netto bleibt aber neben der Werbung für den nächsten Kinofilm nur die Erkenntnis, dass Shukichi nichts über Marys Verjüngung zu wissen scheint. Davon abgesehen dass dies auch Shukichi m.E. abwertet, steht dieser Informationsgewinn in keinem Verhältnis zum Risiko. Es ist wirklich bedauerlich, wie hier ein über lange Zeit sehr guter Manga so an die Wand gefahren wird, weil sich Autor und Verlag nicht zu einem Abschluss der Geschichte durchringen können und diese immer mehr in die Länge ziehen ohne ausreichend auf die Passung zu vergangenen Arcs zu achten. Kein schöner Abschluss für 2019. Schade!
    • Spürnase schrieb:

      Wenn Charaktere und Autor also ein solches Risiko eingehen, dann sollte man meinen dass am Ende des Falls auch etwas herauskommt. Netto bleibt aber neben der Werbung für den nächsten Kinofilm nur die Erkenntnis, dass Shukichi nichts über Marys Verjüngung zu wissen scheint.
      Würde ich mir noch nicht zu sicher sein. Akai und Conan haben sich im Auto immerhin vor dem Restaurant Ramen Ogura getroffen, ein Restaurant, was Masumi bekannterweise öfter mal besucht.

      Spürnase schrieb:

      Davon abgesehen dass dies auch Shukichi m.E. abwertet
      Weil? Für mich wertet es Shukichi eher auf, weil ich jegliches zusätzliches Wissen Shukichis über Dinge wie Akais und Marys Status als negativ empfinde und eher erleichtert bin, dass er nicht über zu viel Bescheid weiß.

      Spürnase schrieb:

      Es ist wirklich bedauerlich, wie hier ein über lange Zeit sehr guter Manga so an die Wand gefahren wird, weil sich Autor und Verlag nicht zu einem Abschluss der Geschichte durchringen können und diese immer mehr in die Länge ziehen ohne ausreichend auf die Passung zu vergangenen Arcs zu achten. Kein schöner Abschluss für 2019. Schade!
      Also ich weiß nicht, ob ich jetzt an diesem Fall festmachen würde, dass der Manga gegen die Wand gefahren ist.

      Spürnase schrieb:

      Gleichzeitig geht auch Gosho als Autor hier ein Risiko ein, denn er läuft Gefahr frühere Teile seines Mangas (Kir-Arc und z.T. Bourbon-Arc) ad absurdum zu führen.
      Der Bourbon-Arc ist doch bereits durch die Enthüllung von Bourbon als Doppelagent komplett ad absurdum geführt worden, deswegen ist die Scharlachrote Rückkehr unter Hardcore-Fans so verhasst.

      Spürnase schrieb:

      Unter diesem Gesichtspunkt haben sich Conan, Shuichi und Yusaku in diesem Fall absolut fahrlässig verhalten und sind ein für Kir enormes Risiko eingegangen.
      Einerseits ja, andererseits hat Conan auch aus Jux zweimal in Shinichi zurückverwandelt, nur um an einer Reise teilnehmen zu können (was ihm auch nur in einem der Fälle auf die Füße gefallen ist), von daher ist dieses Argument inzwischen halt auch etwas überholt. Die Scharlachrote Rückkehr war auch ein extremes Risiko für Kir, hat aber niemanden interessiert, weil ist ja alles gut gegangen.

      Kir hat auch gesagt, dass wenn sie etwas tun muss, was dem FBI schadet, aber ihr und der CIA nützt, dann ist es halt so. Wenn Akai meint, dass die Rettung seines Bruders wichtiger ist als Kirs Überleben, dann ist es wohl so.
    • Serinox schrieb:

      Würde ich mir noch nicht zu sicher sein. Akai und Conan haben sich im Auto immerhin vor dem Restaurant Ramen Ogura getroffen, ein Restaurant, was Masumi bekannterweise öfter mal besucht.
      Den Punkt lasse ich mal offen, möglicherweise kennst du ja schon mehr von dem Kapitel als ich. Ich bin natürlich jederzeit bereit meinen Eindruck ins Positive hin zu korrigieren.

      Serinox schrieb:

      Weil? Für mich wertet es Shukichi eher auf, weil ich jegliches zusätzliches Wissen Shukichis über Dinge wie Akais und Marys Status als negativ empfinde und eher erleichtert bin, dass er nicht über zu viel Bescheid weiß.
      Weil sich hier die Frage aufdrängt was denn eigentlich Shukichis Funktion in der Story sein soll. Informationen über Koji Haneda oder dessen Familie kann Conan auch mit klassischer Detektivarbeit herausfinden. Wenn Gosho schon einen Charakter einführt, dessen deduktive Fähigkeiten ähnlich wie die von Yusaku zu sein scheinen, warum bleibt er dann eine Randfigur. Außerdem ist dieses Wissen und Nicht-Wissen widersprüchlich. In Akais Fake-Tod eingeweiht zu sein ist für Shukichi gefährlich. In Marys Überleben eingeweiht zu sein ist aber genauso gefährlich, also kann Shuichi seinen Bruder hier ruhig einweihen, denn in Gefahr ist er ohnehin schon. Shukichi wird hier also insofern abgewertet, da er trotz seines Potentials überflüssig wirkt. Das finde ich übrigens persönlich schade, da Shukichi ein an sich sympathischer Charakter ist.

      Serinox schrieb:

      Also ich weiß nicht, ob ich jetzt an diesem Fall festmachen würde, dass der Manga gegen die Wand gefahren ist.
      Das kann man sicherlich nicht an diesem Fall alleine festmachen, da gebe ich dir recht. Aber die Entwicklung, in die dieser Fall eingebettet ist, zeigt m.E. schon deutlich nach unten. Wir haben ja immerhin 2,5 Monate auf den Fall gewartet und da ist die Ausbeute schon ziemlich mager. Wie gesagt der Umgang mit Shukichis Charakter ist widersprüchlich, aber der Fall wirkt auch sonst nicht sonderlich stimmig. Vom Grundsetting her erinnert der Fall zunächst an Fall 234 aus Band 77 (Schaum, Dampf und Rauch) ist aber mit einem Serienmord verknüpft, die bislang doch mit deutlich komplexeren Fällen Verknüpft waren. Darüber hinaus wird hier in dem Fall wie gesagt Kir unnötig in Gefahr gebracht. Schaut man sich aber mal die unmittelbaren Vorgängerfälle an, dann setzt sich der Eindruck fort.
      Im letzten Heiji-Fall (Fall 299) z.B. gab es nun nach Fall 269 und 277 schon den dritten Versuch eines Liebesgeständnisses, bei dem Heiji unterbrochen wird. Auch die Funktion von Momiji und Iori bleibt wage, bzw. scheinen sie über dem Hinauszögern von HeijiXKazuha keine Funktion zu haben. Auch hier muss man sich aber dann die Frage stellen, warum Momiji solche deduktiven Fähigkeiten erhält und Iori z.T. so mysteriös aufgebaut wird, dass manche schon spekulieren er sei ein Organisationsmitglied, in diesem Fall dann aber zum 4. Sohn eines Fall-Charakters wird. Das wirkt alles nicht so wirklich durchdacht. Etwas weiter zurück könnte man auch Fall 296 noch nennen, in dem es zwei Hinweise gibt, nach denen Wakita Rum sein muss. Der erste Hinweis ist von Gosho m.M.n. gut gesetzt. Er lässt Rum von Bourbon als ungeduldig beschreiben und wir sehen Wakita im Verlauf des Falls in verschiedenen Situationen, in denen er sich ungeduldig verhält.
      Dann baut Gosho aber noch den zweiten Hinweis ein, dass Kuroda (vermutlich Amuros Vorgesetzter bei der Sicherheitspolizei) Takaaki Morofushi anruft und diesen offenbar dazu bewegt, seine Bekanntschaft mit Amuro zu verbergen. Auch dies deutet auf Wakita = Rum. Das ist auf den ersten Blick handwerklich auch gut, aber dann drängt sich doch der Verdacht auf, dass das schon sehr oft benutzte Thema im Manga, also das Charaktere Geschwister oder sonst irgendwie verwandt sind, hier nur für Takaaki Morofushi und Scotch benutzt wurde, um diesen einen Hinweis auf Wakita = Rum zu setzten, obwohl es ja mit dem "ungeduldig" bereits einen guten Hinweis gibt.
      Man kann sicherlich noch weitere Beispiele finden, aber das ist nur aus den letzten Fällen, zwischen denen - durchaus verdiente - lange Pausen liegen, wo man doch annehmen könnte dass die Extrazeit zur besseren Sturkturierung der Handlung benutzt wird. Stattdessen wird die Extrazeit aber für zahlreiche Nebenaktivitäten verwendet, was an sich Goshos gutes Recht ist, aber die Hauptstory leidet erkennbar darunter.

      Serinox schrieb:

      Der Bourbon-Arc ist doch bereits durch die Enthüllung von Bourbon als Doppelagent komplett ad absurdum geführt worden, deswegen ist die Scharlachrote Rückkehr unter Hardcore-Fans so verhasst.
      Das ergänzt meine gerade formulierte Kritik gut, es gibt - und das hier ist sicherlich eines der bekanntesten - noch weitere Situationen, in denen aktuelle Entwicklungen vergangenen Arcs widersprechen oder sie ad absurdum führen.

      Serinox schrieb:

      Kir hat auch gesagt, dass wenn sie etwas tun muss, was dem FBI schadet, aber ihr und der CIA nützt, dann ist es halt so. Wenn Akai meint, dass die Rettung seines Bruders wichtiger ist als Kirs Überleben, dann ist es wohl so.
      Das ist eigentlich ein interessanter Vergleich, den ich noch gar nicht im Sinn hatte. Ethan Hondo - Kirs Vater - bringt sich um, damit die Mission nicht gefährdet wird. Shuichi Akai - die Silver Bullet - riskiert die Mission um seinen Bruder zu retten. Ich wage mal die These dass Shukichi Haneda am Ende des Kir-Arcs noch nicht geplant war und es daher zu dieser Verschiebung kommt.