Warum ist Ran kein Geheimnisträger? Für mich sprechen die folgenden Gründe dafür!

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    • Frucht schrieb:

      Aoyama hat bereits ganz zu Beginn Kogoros Dahinterkommen sehr gut angeteasert. Und auch danach fand auch er selbst den „Schlafenden Kogoro“ irgendwie eigenartig/verdächtig.
      Naja, Kogoro einmal vermutet Kogoro etwas stärker mehr hinter Conan, was nicht lange anhält. Verdächtig findet Kogoro das mit dem Schlafen danach eigentlich nie. Inzwischen wissen wir ja auch, dass die Kogoro die Sache für sich rationalisiert hat.

    • Es ist eben ein Geschenk der "schlafende Kogoro" zu sein.

      Ich hoffe aber drauf, dass er eingeweiht wird bzw. vielleicht sogar von selbst drauf kommt. Sonst tut der Arme mir noch leid bzw. bin ich zu sehr Fan von Kogoro, als das er hier nur die "Witzfigur" wäre. Im Moment scheint, aber fast nichts darauf hinzudeuten, dass Kogroro das Spiel durchschaut. Wäre interessant zu wissen, was Gosho Aoyama noch so mit Kogoro plant. Wahrscheinlich erst Mal nicht mehr als eine vermutliche "Versöhnung" mit Eri.
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      "Sieg durch Dominanz, Orchideen und Karate im Finale: Der Ran-Mori(-gewinnt-wieder-)-Fanclub"
    • So, ich habe lange nicht mehr hier reingeschaut (vor allem nicht in diese Unterhaltung hier, die ich losgetreten habe ^^), aber ich versuche mal auf alles zu antworten, auf das ich antworten kann (zu Bourbon kann ich noch nicht so viel sagen, weil ich noch nicht sooo viel über ihn weiß):

      Herr Morita schrieb:

      (...)
      Conan versucht (mehr oder weniger) stets Shinichi Kudo aus dem öffentlichen Leben rauszuhalten. Insbesondere die Mär er sei bei einem zu kniffligen Fall gestorben, kommt ihm ja sehr gelegen.
      Dadurch das Ran nicht weiß, dass Shinichi Kudo in Lebensgefahr schwebt, wenn herauskommt, dass er noch lebt, verhält sich Ran doch so wie immer. Und das sehe ich als großes Problem.

      Das zeigt sich immer dann, wenn sie selbst behauptet Shinichi Kudo ist ihr Freund und das er natürlich noch lebt. Oder wenn Sie anderen Leuten mitteilt, sich mit ihm zu treffen oder getroffen zu haben.
      Ich spiele hier auf Sera an, als diese Nachforschungen angestellt hat oder auf Subaru/Akai, dem sich sich gegenüber schon bei der ersten Begegnung fast verplappert hätte (Wem gehört das Haus?). Dadurch macht sie sich doch selbst automatisch zur Zielscheibe. Entweder im Sinne als Objekt zur Nachforschung bzgl. Informationen zu Shinichi oder sogar als Druckmittel, wenn die Organisation sie entführt.

      Es ging bislang immer gut, aber Bourbon war eine Bedrohung und durch Rum sehe ich da eine neue Bedrohung. Wäre es für Conan und sie selbst nicht viel besser, wenn sie wüsste, dass sie sich bzgl. Informationen zu Shinichi Kudo zurückhalten muss? Wenn sie weiß, dass sie sich auf Conan verlassen kann, weil er Shinichi ist? Ich sehe schon wie Ran Rum (unbewusst) erzählt, dass sie mit Shinichi Kudo auf Klassenfahrt war und regelmäßig mit ihm im Kontakt steht. Damit hätte sie sich weder selbst, noch Shinichi einen Gefallen getan.

      (...)

      Und natürlich ist mir klar, dass Ran hauptsächlich aus Erzählgründen nicht zur Geheimnisträgerin gemacht wird. Das wird sich schön bis zur letzten Konfrontation aufgehoben. Aber sehr sinnig erscheint es mir nicht.
      Ich denke auch, dass es hauptsächlich noch an der Spannung und am Erzählerischen liegt, dass Ran (noch) keine Geheimnisträgerin ist. Logisch ist es nicht 100%ig nachvollziehbar. Klar, wenn man hier auf die erste oder auch zweite Seite dieser Diskussion blättert, werden schon verschiedene gute Gründe genannt, warum sie nicht über seine wahre Identität Bescheid wissen sollte (da sie sich z. B. ungewollt verdächtig ihm gegenüber verhalten könnte), aber sie ist meiner Meinung nach ohnehin in Gefahr, wie ich auch auf den ersten Seiten hier schon erklärt habe. Sie ist Shinichi Kudos Freundin. Wenn Shinichi ins Visier genommen wird, wird sie das auch. Egal, was sie weiß. Selbst wenn die BO sich sicher wäre, das Ran ahnungslos ist, würden sie sie benutzen, um Shinichi zu ködern/ihn zu erpressen/zu quälen oder einfach um mehr von Shinichi zu erfahren, weil Ran ja nicht dieses Spielchen "Er ist tot" mitspielt. Sie redet normal von ihm.

      Henni147 schrieb:

      Meiner Meinung nach hat Shinichi den Ernst der Lage nie so richtig begriffen. Egal wie oft Ai ihn ermahnt hat, sich im Hintergrund zu halten und vorsichtig zu sein, konnte er es nie lassen, vor versammelter Mannschaft einen Fall zu lösen. Anschließend durften die Polizei, die Schulleitung, Heiji oder Yusaku die Scherben aufsammeln und alle Anwesenden dazu auffordern, Stillschweigen zu bewahren. Jetzt hat Shinichi in Kyoto die Quittung für seinen Leichtsinn bekommen und die Organisation ist auf ihn aufmerksam geworden.
      Mir ging es hierbei eher um das Thema, dass Shinichi schon immer den wahren Sinn von "Hauptsache die Wahrheit kommt an's Licht" verinnerlicht hatte, nur dass es eben mit dem ersten Kapitel des ersten Bandes langsam begonnen hatte, dass er sich seinen Ruhm hat zu Kopf steigen lassen. Als er dann geschrumpft wurde, wurde er dadurch direkt wieder auf den Boden zurückgeholt, und hat wieder 100%ig seine alte Auffassung vertreten, dass die Hauptsache ist, dass die Wahrheit rauskommt, egal durch wen und egal wer den Ruhm einstreicht, und dass es keinen wirklichen Wettstreit geben sollte.

      Dass er oft leichtsinnig ist, ist ein ganz anderes Thema:
      Shinichi hat sich den Leuten auf diesem Schulfest nicht gezeigt und den Fall gelöst, um im Mittelpunkt zu stehen oder den Ruhm einzuheimsen (er hat was Fälle angeht eine Art "Tunnelblick" und will dann den Fall einfach nur noch lösen und denkt dann an nicht mehr viel anderes, vor allem nicht an Vorsicht); genauso wenig in Kyoto auf der Klassenfahrt (da hatte er nicht mal darauf geachtet, dass Leute gegafft haben oder dass mitgefilmt wurde, also ging es ihm nicht darum gesehen zu werden. Er hatte nur wieder seinen "Tunnelblick", hat nur den Fall gesehen und wollte mitwirken, ihn zu lösen); in London genauso (Ja, er ist als Conan aufgefallen und Yusaku hat es hinterher etwas vertuscht, da ein Conan Edogawa ja nie in London eingereist ist, aber hier ist es genau das Gleiche: "Tunnelblick", es gab einen Fall zu lösen und er musste sich dafür die Aufmerksamkeit von Minerva Glass verschaffen, und da hat er Vorsicht nicht mehr allzu viel Bedeutung beigemessen).


      Also geht es hierbei nicht um das, was ich ursprünglich zur Sprache gebracht habe (s.o.), sondern eher darum, dass Shinichi öfters mal Risiken was seine Identität angeht eingeht, wenn es um die Lösung von Fällen oder auch um Ran geht, und dass das natürlich oft leichtsinnig ist. Aber ich denke schon, dass er im Grunde den Ernst der Lage kennt, er hat schon eine ziemlich genaue Ahnung davon, wie gefährlich die BO ist, immerhin hatte er schon lange genug mit ihnen oder auch mit Kriminellen allgemein zu tun, um zu wissen, dass das alles kein Spiel ist.
      Er lässt den Ernst der Lage manchmal eben nur außer Acht, wenn er - wie gesagt - seinen "Tunnelblick" hat, dann sieht er einfach nichts anderes mehr, löst den Fall, und denkt sich dann im Nachhinein "War schon riskant". Aber das hat meiner Meinung nach weder was mit "Den Ernst der Lage nicht kennen" noch mit "im Mittelpunkt stehen/Ruhm einheimsen" zu tun. Er ist einfach, wie er ist, und er kann nun einmal an keinem Fall vorbeigehen.

      Todesgruppe schrieb:

      Es ist eben ein Geschenk der "schlafende Kogoro" zu sein.

      Ich hoffe aber drauf, dass er eingeweiht wird bzw. vielleicht sogar von selbst drauf kommt. Sonst tut der Arme mir noch leid bzw. bin ich zu sehr Fan von Kogoro, als das er hier nur die "Witzfigur" wäre. Im Moment scheint, aber fast nichts darauf hinzudeuten, dass Kogroro das Spiel durchschaut. Wäre interessant zu wissen, was Gosho Aoyama noch so mit Kogoro plant. Wahrscheinlich erst Mal nicht mehr als eine vermutliche "Versöhnung" mit Eri.
      Keine Ahnung, ob es gut wäre, wenn Kogoro erfahren würde, was hinter seinem "schlafenden Ich" steckt... Irgendwie hat zwar jeder verdient, die ganze Wahrheit zu kennen (und wenn herauskommt, wer Conan in Wirklichkeit ist, kommt wahrscheinlich automatisch das Geheimnis um den schlafenden Kogoro heraus, das kann man wohl nicht trennen), aber andererseits könnte er dann auch wirklich in ein Loch fallen: Ich mag Kogoro auch irgendwie, er hat das Herz schon auf dem rechten Fleck, trotz all seiner Fehler und auch manchmal irritierenden Charakterzüge, aber er ist echt witzig und ist im Grunde auch ein guter Kerl... Deshalb fänd ich's schön, wenn er am Ende nicht wieder komplett "in die Tiefe fallen" würde :)

      Irgendwie hoffe ich ja, dass Shinichi irgendwann, nach dem Schulabschluss, mit Kogoro zusammen eine Detektei führt. :D
      Dann wäre Shinichi der brilliante Kopf und Kogoro der lustige Sidekick! :'-D Aber dazu wird's wohl eher nicht kommen. :D
      „Braucht man denn dafür einen Grund? Ich hab zwar keine Ahnung, warum jemand andere Menschen umbringt... Aber um jemanden zu retten, bedarf es keiner logischen Begründung!" Shinichi Kudo
      „How often have I said to you that when you have eliminated the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth?" Sherlock Holmes
    • Serinox schrieb:

      Naja, Kogoro einmal vermutet Kogoro etwas stärker mehr hinter Conan,
      und bemerkt, dass es einen möglichen direkten Zusammenhang zwischen seinem Einschlafen und Conan gibt. Ich würde diesen Punkt nicht unterschätzen.

      Serinox schrieb:

      Verdächtig findet Kogoro das mit dem Schlafen danach eigentlich nie.
      Naja,“verdächtig“ ist vielleicht das falsche Wort, aber er merkt mehrmals an, dass er sehr gerne auch mal selbst seinen eigen Schlussfolgerungen lauschen würde.

      Diese Dinge kann man als Hintertürchen für Kogoros Dahinterkommen zum Ende des Mangas auslegen.
    • Frucht schrieb:

      Hättest du vielleicht die genaue Stelle, aus der hervorgeht, dass Conan von Wakitas Besuch bei Professor Agasa weiß?
      Band 95, Kapitel 1008, Seite 5.

      Allerdings fragt Wakita Agasa nicht direkt über Shinichi aus, sondern nur indirekt, indem er sich über die Menschenansammlung vor dem Haus neben dem Haus von Professor Agasa erkundigt.