Episode 944 & 945: „Der Preis eines ,Likes'“

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  • Episode 944 & 945: „Der Preis eines ,Likes'“

    In dieser und der nächsten Woche bekommen die Japaner eine Filler-Doppelfolge präsentiert. In dieser geht es um einen Mann, der allem Anschein nach seinem Unglück nachhilft.

    Zu Beginn des ersten Teils wird erzählt, dass eine Bombendrohung in einer Bank für Aufruhr gesorgt hat. Nachdem mehrere Kunden in Panik das Gebäude verlassen haben, läuft besagter Mann in die nach draußen stürmende Gruppe, wobei er sich den Arm bricht. Zusammen mit mehreren Kunden, die ebenfalls Schäden erlitten haben, wird er in einem Krankenhaus behandelt. Als seine Freunde ihn besuchen kommen, stutzt Conan über deren scheinbare Sorglosigkeit angesichts der Verletzung ihres Freundes. Da es zuvor einen Unfall gab, bei dem der Mann mit gebrochenem Arm ebenfalls verletzt wurde und deswegen - wie hier - Schadensersatz gezahlt bekommt, fällt auf ihn der Verdacht, die Bombendrohung selbst ausgesprochen zu haben und sich so bereichern zu wollen.

    Als ein Mann, der ebenso in den Fall verwickelt zu sein scheint, umgebracht wird, beschließen die Detective Boys, den vermeintlichen Täter aufzusuchen.

    Wie gefällt euch die Episode?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Eine Zusammenfassung der ganzen Episode findet ihr jetzt auch hier bei conannews.org.

    War deutlich besser als die letzte Episode (das war nicht schwer), aber irgendwie fand ich den Erzählstil komisch.
    Jetzt hat man schon einen Zweiteiler und hat eigentlich mehr Zeit die Geschichte zu erzählen, nein man fängt im Krankenhaus an und erklärt dann den Vorfall in der Bank.
    Uff, anstregend sowas.

    Schade fand ich, dass man viel mit Standbildern gearbeitet hat und die Animationsqualität teilweise erschreckend schlecht war.

    Ich hoffe der zweite Teil kann das noch ein bisschen retten, aber bislang hat mich die Folge nicht sonderlich überzeugt.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
  • Handlungstechnisch hat mich der erste Teil echt gefesselt! Bereits in der Vorschau in der vorigen Woche wurde bei mir die Grundspannung gelegt, diese wurde gestern nicht enttäuscht. Der Fall stellt sich scheinbar leicht zu lösen dar. Entweder ist Kagura der Täter, weil er Schadensersatz haben will, oder Kochiyama, weil er Likes ernten will. Aber irgendwie ist es dann doch nicht so leicht. Gerade die nächste Vorschau wirft doch ein paar Wendungen in den Raum. Insofern bin ich gespannt, wie es weitergeht!

    Herr Morita schrieb:

    Jetzt hat man schon einen Zweiteiler und hat eigentlich mehr Zeit die Geschichte zu erzählen, nein man fängt im Krankenhaus an und erklärt dann den Vorfall in der Bank.
    Die Produzenten hätten die Folge schon bei dem Anruf in der Bank beginnen lassen können, das stimmt. Dass hier allerdings nicht alles von vorne erzählt wurde und etwas Variation in der Erzählstruktur liegt, war ganz angenehm.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Nach Teil Zwei komme ich zu dem Fazit, dass diese Filler-Doppelfolge die beste seit langer Zeit ist! Die Handlung ist diesmal nicht leicht vorhersehbar, endet mit einer bedrückenden Note. Auch der Epilog kann daran nichts ändern. Da mir solche Fälle grundsätzlich gefallen, weil sie stark in Erinnerung bleiben und zum Nachdenken anregen, komme ich nicht umhin, hier von einer überzeugenden Doppelfolge zu schreiben!
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara