Frucht schrieb:
Doch, genau das hat Masumi in Kapitel 1025 getan. Sie hat Conan als Shinichi angesprochen. Somit ist zu 100% gesichert, dass sie über ihn Bescheid weiß(was meiner Meinung noch schon seit ihren ersten Aufritten bereits gesichert war). Nun zu Ai: Es gibt keinerlei Indiz darüber, dass Masumi über Ai Bescheid weiß, denn anders als bei Conan hat Gosho Masumi keinerlei Anspielungen in diese Richtung machen lassen. Nun zu Masumis Herangehensweise bezüglich des Gegengifts: Wenn schon Conan, der nicht mit ihr koorperiert, obwohl er weiß, dass sie weiß wer er in Wirklichkeit ist, aber dennoch mit ihr bereits viele Fälle gelöst hat nicht mit der Sprache rausrückt, weshalb sollte es dann Ai tun, die einfach mal nichts mit ihr am Hut hat? Wer ist denn schon Sera für Ai?:) Nichts weiter als eine Fremde. Diese Aspekte hätte Masumi meiner Meinung nach berücksichtigen müssen bevor sie einfach so auf Ai zugeht. Das kann man von einer Detektivin durchaus erwarten.Zero schrieb:
Es geht meines Erachtens weniger um das Wissen als um die starke Vermutung. Es ist ja auch afaik nicht bestätigt, dass Masumi zu hundert Prozent weiß, dass Conan Shinichi ist. Es gibt immer wieder Aussagen ihrerseits, allerdings hat sie Conan damit noch nicht direkt konfrontiert, indem sie sagte, dass er Shinichi sei. Genauso würde sie dann auch bei Ai vorgehen. Klar, sie könnte schon subtiler an die Sache herangehen und Ai weniger provokant fragen, was mit dem Gegenmittel ist. Nur denke ich, dass die Art zu fragen, die in dem Fall vorkam, nicht falsch ist. Irgendwann wird jeder mal ungeduldig und bisher hat es nicht auf die ruhige Art geklappt. Deshalb jetzt die vorpreschende Variante.Frucht schrieb:
Aber Masumi weiß doch gar nicht, dass es sich bei Ai um eine Miyano handelt.
Da die bisherige Herangehensweise nicht funktioniert hat, versucht sie es diesmal auf eine andere Art.
„Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara