Nach der Boss-Enthüllung: Was ist denn nun mit ASAKA?

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    • korn schrieb:

      Es ging aber nicht darum ob jeder Charakter so eine große Vergangenheit bekommt. Du hast in deinem Beitrag 61 geschrieben, dass du glaubst "dass Aoyama es so handhabt, dass ein Charakter erst dann wirklich mit zum Beispiel Nachforschungen beginnt, wenn er auch auftaucht" und ich habe dir mit Ai das Gegenteil bewiesen, somit ist nicht ausgeschlossen, dass Charaktere Nachforschungen über andere Charaktere betreiben wenn sie im Manga noch nicht aufgetaucht sind. Außerdem war dies auch keine Ausnahme. Auch Jodie stellt Nachforschungen bevor sie im Manga auftritt bezüglich Vermouth an.
      Damit hast du zwar recht, dennoch würde ich nicht behaupten, dass aufgrund der Beispiele generell davon auszugehen ist, dass noch mehr Charaktere auftreten werden, die bereits Nachforschungen angestellt haben. Bei Ai ist es, wie schon geschrieben, so, dass sie als wichtiges abtrünniges Mitglied er Schwarzen Organisation eine Sonderrolle hat und Informationen bereitstellt. Bei Jodie ist es wiederum so, dass sie der wichtigste Gegenspieler von Vermouth im FBI ist. Akai kann dies auch sein; jedoch denke ich, dass Jodies Motiv für die Arbeit gegen die Schwarze Organisation noch größer ist, da sie ihre Familie und ihr Zuhause durch die Schwarze Organisation verloren hat.

      Bedenkt man, dass beide ihre Auftritte relativ früh in der Serie haben (Band 18 bzw. 27) und wir aktuell bei 94 bzw. 95 Bänden sind, ist die Annahme durchaus wahrscheinloch, dass es nicht mehr weitere Charaktere geben wird, die auftreten und bei ihrem Debüt bereits Nachforschungen angestellt haben. Dazu müsste zunächst die Brisanz des Charakters und seine Wichtigkeit gegeben sein (was bei Rum der Fall sein dürfte, allerdings nicht in dem Maß, dass er/sie Informationen hat, die weiteren Organisationsmitgliedern, die ihrerseits Nachforschungen angestellt haben, nicht bekannt sind). Zum anderen müsste es aber auch ein Ereignis geben, dass wie bei dem Debüt von Ai oder der Direkten Konfrontation in einer Vollmondnacht in einem Höhepunkt mündet. Das sehe ich momentan nicht gegeben, da es noch nicht genügend brisante Informationen gibt.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Serinox schrieb:

      Corti123 schrieb:

      Die meisten halten Conan für ein super schlaues Kind, der gut aufpasst usw.
      Ja, so würde ich Rumi und Kuroda auch sehen. Wenn Jodie und Bourbon schon keine Ahnung haben, obwohl die in einer viel besseren Lage als Kuroda und Rumi sind, um es zu wissen, würde ich bei Kuroda und Rumi eher weniger vermuten. Sato, Takagi und Megure wissen, dass Conan selbst komplette Fälle lösen kann, ebenso wie Kansuke, Yui und Komei. Akai hat mit Conan den gesamtem Plan von Crash ausgearbeitet, ohne zu wissen, dass mehr hinter Conan steckt, nur aufgrund seiner gezeigten Intelligenz. Wie gesagt, der Rest des FBI kennt auch Conans Klugheit, die über "Er kann gut beobachten" hinausgeht. Ich sehe nicht, warum Rumi und Kuroda plötzlich ihn für geschrumpft halten sollten, wenn ihre Anhaltspunkte bisher auch nicht besser sind, als die von anderen Charakteren, die es nichtmal vermuten.(Takagi ist natürlich sowieso Quatsch, er stellt die übliche und normale Frage auf Conans Intelligenz, wie sie viele Täter und Fall-Charaktere auch stellen, und hat Gosho ja auch unlängst verneint.)
      Also was das angeht, habt ihr irgendwie beide Recht. Einerseits könnte man ausschließen, dass Kuroda und Rumi über Conan, aufgrund der von Serinox aufgeführten Argumente, Bescheid wissen. Andererseits darf man nicht außer Acht lassen, dass Heiji bereits beim zweiten Aufeinandertreffen mit Conan (Rache für Sherlock Holmes) hinter ihm Shinichi vermutet. Seine Anhaltspunkte, die meiner Meinung nach nicht im geringsten so gut wie die von Jodie, Akai und Bourbon sind, waren zunächst nur: 1) Conans Argumentationsweise gleicht der von Shinichi, was übrigens auch mal Megure mal anmerkt. 2) Als Shinichi nach dem gelösten Fall (der Giftmord) verschwand, tauchte Conan wieder auf.
      Und hinterher erhält er die Bestätigung seiner Vermutung als Conan mit dem Stimmentranposer mit seiner Stimme den Fall löst, allerdings existiert bei Heiji bereits vor der Fallauflösung ein starker Verdacht bezüglich Conans wahrer Identität. Und das wiederum spricht dafür, dass man nicht unbedingt ausschließen kann, dass Kuroda und Rumi einen Verdacht bzw. die Kenntnis bezüglich Conans wahrer Identität haben, obwohl sie eigentlich in einer "schlechteren Position" als Jodie und Bourbon sind, denn schließlich ist Heiji zu Beginn nicht nur in einer schlechteren Position als Jodie und Bourbon, sondern er hatte sogar noch weniger Ahnung von Conan als zum Beispiel Kansuke. Dann wäre da noch Eisuke Hondo: Auch seine Anhaltspunkte waren, verglichen mit denen der Anderen, relativ schwach. Ich glaube, wenn ich mich Recht erinnere, war das Argument seiner Vermutung im Prinzip nur: Shinichi ist verschwunden und seit dem der kleine Conan bei den Moris ist, ist der sonst so schlechte Detektiv Kogoro auf einmal so erfolgreich. Auch das spricht dafür, dass Rumi und Kuroda an Conans Identät zweifeln könnten oder werden, auch wenn sie weniger Infos als Bourbon, Jodie und Co haben.
      Es kann aber auch sein, dass Eisuke und Heiji Ausnahmen gewesen sind und Charaktere nur noch dann an Conans Identität zweifeln/hinter ihm Shinichi vermuten, wenn die Anhaltspunkte nur noch sehr krass eindeutig sind, sodass man an Conans Identität zweifeln MUSS.
    • Man muss aber sagen das Heiji schon ab seinem ersten ersten Auftritt unnachgiebig nach Shinichi sucht. Das ist meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Vorteil und Heiji weiß, dass sowohl Conan als auch Shinichi große Holmes Fan sind.
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      "Sieg durch Dominanz, Orchideen und Karate im Finale: Der Ran-Mori(-gewinnt-wieder-)-Fanclub"
    • Todesgruppe schrieb:

      Man muss aber auch sagen das Heiji schon ab seinem ersten ersten Auftritt unnachgiebig nach Shinichi sucht. Das ist meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Vorteil und Heiji weiß, dass sowohl Conan als auch Shinichi große Holmes Fan sind.
      Auch Bourbon sucht mittlerweile nach Shinichi und hat sogar einen viel stärkeren Grund ihn ausfindig zu machen, dennoch vermutet er nicht im geringsten, dass Conan Shinich ist/sein könnte, trotz der Kenntnis, dass Conan ein brillanter Detektiv ist, der unter Anderem Akais Tod inszeniert hat und den sonst so scharfsinnigen Gin getäuscht hat, und der Vermutung, dass hinter dem schlafenden Kogoro Conan steckt. Du siehst also somit, dass hier der Vorteil bei Heiji ganz und garnicht gegeben ist. Auch ist die Tatsache, dass Heiji weiß, dass sowohl Conan, als auch Shinichi Holmes Fan sind bei seiner Vermutung nicht entscheidend, wie sich am Ende des Falls herausstellt.
    • Zero schrieb:

      korn schrieb:

      Es ging aber nicht darum ob jeder Charakter so eine große Vergangenheit bekommt. Du hast in deinem Beitrag 61 geschrieben, dass du glaubst "dass Aoyama es so handhabt, dass ein Charakter erst dann wirklich mit zum Beispiel Nachforschungen beginnt, wenn er auch auftaucht" und ich habe dir mit Ai das Gegenteil bewiesen, somit ist nicht ausgeschlossen, dass Charaktere Nachforschungen über andere Charaktere betreiben wenn sie im Manga noch nicht aufgetaucht sind. Außerdem war dies auch keine Ausnahme. Auch Jodie stellt Nachforschungen bevor sie im Manga auftritt bezüglich Vermouth an.
      Damit hast du zwar recht, dennoch würde ich nicht behaupten, dass aufgrund der Beispiele generell davon auszugehen ist, dass noch mehr Charaktere auftreten werden, die bereits Nachforschungen angestellt haben.
      Naja aber das würde wiederum bedeuten, dass Charaktere in Zukunft nur noch über aktuelle und nicht über vergangene(vor dem ersten Auftreten im Manga) Nachforschungen an wichtige Infos in Bezug auf andere Charaktere kommen. Somit müssten in Zukunft immer aktuelle und neue Nachforschungen stattfinden, sofern die Charaktere, inbesondere die Hauptcharaktere, weiterhin diese typisch verkrampfte Verschwiegenheit weiterhin an den Tag legen, was die Serie unnötig in die Länge ziehen würde. Ich weiß, dass gerade dieses "in die Länge ziehen" Aoyamas Spezialgebiet ist, halte es allerdings auf diese Art und Weise sogar für seine Verhältnisse problematisch und unwahrscheinlich, da ich davon überzeugt bin, dass wichtige Charakter bereits wichtige Infos besitzen und damit wichtige Nachforschungen in der Vormanagazeit angestellt haben(müssen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von korn ()