Woche 38: Tödliche Musik, verfluchte Masken und ein ermordeter Detektiv!

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  • dasjojo schrieb:

    An der zweiten Episode hat mich etwas die vorige Episode gestört. Conan hat in der vorigen Episode ewig nicht an ein Verbrechen gedacht trotz Lippenstift verschmierter Self-Made SOS-Nachricht und in der nächsten Folge braucht er nur ne Quittung, um ein Verbrechen zu wittern.
    Die Quittung alleine ist es in der zweiten Folge vom Mittwoch nicht gewesen, die Conan gezeigt hatte, dass der Kunde ein Verbrechen plant. Hätte er das Chronin beispielsweise separat gekauft, ohne die weiteren Lebensmittel, die zum Zubereiten der Maulwurfsknödel gebraucht werden, wäre es wahrscheinlich gewesen, dass der Kunde das Chronin tatsächlich nur zur Desinfektion benutzt. Da der Mann die Kassenzettel, die er in mehreren Geschäften bekommen hatte, alle in dem Supermarkt in den Behälter gelegt hatte, ist es aber, zum Glück, möglich gewesen, herauszufinden, dass er vorhat, die Maulwurfsknödel herzustellen und damit jemanden zu vergiften.
    Natürlich hätten die Kassenzettel auch von mehreren Kunden stammen können, da sie jedoch übereinander lagen und zeitlich nicht weit auseinander, ist es wahrscheinlich, dass sie von ein- und derselben Person stammen.

    Mir gefällt die Episode ''Notruf von oben'' wirklich gut, da das Ermitteln der Namen der Bewohner des Apartmentkomplexes mich seit jeher fasziniert hatte und die Auflösung anders ausgefallen ist, als es zunächst ausgesehen hatte. :)
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Der schlurfende Kogoro schrieb:

    @dasjojo: Dass Conan in "Notruf von oben" erst nicht glaubt,dass es sich um ein Verbrechen handelt, hat mich auch extrem gestört. Wer wirft denn bitte zufällig seinen Ehering mit zwei S-Haken aus dem Fenster? Mitsuhiko war in dieser Folge am Anfang viel intelligenter als Conan.
    Das zeigt mal wieder, dass die Filler sich teilweise wie Tag und Nacht unterscheiden. Der 200-Masken-Fall ist da das andere Extrem, hier nur im Positiven. :)
    Die ganze Konstruktion der Folge war doch ein wenig wackelig, oder?
    Motiv der Täterin war ja, sich zu Rächen und die Frau deswegen umzubringen. Jetzt kann man sagen ok, sie wollte ihr Opfer erst betäuben, damit es wehrlos ist.
    Aber warum mache ich mir dann die Mühe, sie zu fesseln und in ein anderen Raum zu bringen und dann auch noch so lange allein zu lassen (!!), dass das Opfer wieder aufwachen kann, sich eine Notruf Konstruktion einfallen lassen kann, die auch noch abschickt? Aller spätestens, hätte sie doch beim plötzlich geöffneten Fenster darauf kommen können, dass was nicht stimmt und ihr Opfer töten können. Aber nein, ich mach das Fenster zu und geh wieder raus.

    Bzw. am schlaussten wäre es gewesen, das Opfer direkt oder unmittelbar nach der Betäubung zu töten und wieder ab zu hauen. Dann hätte die Polizei höchsten angenommen, es handelt sich um einen Bekannten des Opfers, sonst hätte es die Tür wohl nicht aufgemacht. Aber nein, ich bleibe als Täter noch ewig lang in der Wohnung und öffne auch noch Kindern die Tür. Sie hätte doch als Ortsfremde annehmen müssen, die Kinder sind Nachbarskinder aus dem Haus. Die Gefahr wäre doch viel zu groß gewesen, dass ich mir als Täter doch denken muss, dass ich enttarnt werde. Hätte sie die Tür nicht aufgemacht wären die Kinder einfach wieder gegangen (So wie beim Nachbarn wo sie geklingelt haben und der nicht aufgemacht hatte).

    Für mich war die Folge einfach ein Logikfehler nach dem anderen.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
  • Herr Morita schrieb:

    Motiv der Täterin war ja, sich zu Rächen und die Frau deswegen umzubringen.
    Das Motiv der Täterin war, den Ehemann der Frau umzubringen. Sie hatte in derselben Firma wie er gearbeitet, doch wurde, weil sie von ihm bei dem Diebstahl von Firmengeldern gesehen wurde, daraufhin entlassen. Um sich an dem Mann zu rächen hatte sie sich entschlossen, ihn umzubringen, traf in dem Apartment aber nur seine Frau an und betäubte sie daraufhin.

    Herr Morita schrieb:

    Aller spätestens, hätte sie doch beim plötzlich geöffneten Fenster darauf kommen können, dass was nicht stimmt und
    Bei dem geöffneten Fenster ist es die einzige Wahl gewesen, die die Täterin hatte, weil sie, selbst wenn die Frau ein SOS gesendet hatte, dies nicht mehr hätte verhindern können gerade aufgrund der Rahmen, die ihr blieben, bis der Mann zurückgekommen wäre.

    Herr Morita schrieb:

    Aber nein, ich bleibe als Täter noch ewig lang in der Wohnung und öffne auch noch Kindern die Tür.
    Die Tür öffnete sie deshalb, weil sie nicht sehen konnte, wer vor der Tür stand. In der Tür ist kein Türspion eingelassen.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zero ()

  • Zero schrieb:

    Herr Morita schrieb:

    Aber nein, ich bleibe als Täter noch ewig lang in der Wohnung und öffne auch noch Kindern die Tür.
    Die Tür öffnete sie deshalb, weil sie nicht sehen konnte, wer vor der Tür stand. In der Tür ist kein Türspion eingelassen.
    Es wäre trotzdem schlauer gewesen, die Tür nicht zu öffnen. Der Mann wird wohl kaum klingeln und sie sollte sonst auch kein Interesse daran haben, von jemandem gesehen zu werden.
    人の目ばっか気にしすきれる時代はno
    見えない敵は誰?
    オー逃げないで描いた夢から!baby oh oh泣きたくてoh oh笑えなくて.
  • Zero schrieb:

    Herr Morita schrieb:

    Motiv der Täterin war ja, sich zu Rächen und die Frau deswegen umzubringen.
    Das Motiv der Täterin war, den Ehemann der Frau umzubringen. Sie hatte in derselben Firma wie er gearbeitet, doch wurde, weil sie von ihm bei dem Diebstahl von Firmengeldern gesehen wurde, daraufhin entlassen. Um sich an dem Mann zu rächen hatte sie sich entschlossen, ihn umzubringen, traf in dem Apartment aber nur seine Frau an und betäubte sie daraufhin.
    [...]
    Achso, ich hatte das so verstanden, dass die Täterin die Frau umbringen will, um sich zu Rächen. Sprich der Mann soll dann damit leben, dass seine Frau Tod ist.

    Naja, aber dann war das ganze Unterfangen sowieso unüberlegt. Die Täterin hätte sich ja denken und wissen können (als ehemalige Mitarbeiterin), dass der Mann Werktags (Detektiv Boys kamen aus der Schule) arbeitet und entsprechend Mittags/Nachmittags nicht zu Hause ist. Deswegen bin ich auch davon ausgegangen, die Täterin hat es explizit auf die Ehefrau abgesehen, die ja dann alleine zu Hause ist.

    Aber gut, aus Rache tut man bestimmt auch unüberlegte und dumme Sachen.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
  • Herr Morita schrieb:

    Achso, ich hatte das so verstanden, dass die Täterin die Frau umbringen will, um sich zu Rächen. Sprich der Mann soll dann damit leben, dass seine Frau Tod ist.
    So, wie ich die Episode verstanden habe, wollte die Täterin die Frau überhaupt nicht umbringen, sondern nur den Mann umbringen.

    Herr Morita schrieb:

    Naja, aber dann war das ganze Unterfangen sowieso unüberlegt. Die Täterin hätte sich ja denken und wissen können (als ehemalige Mitarbeiterin), dass der Mann Werktags (Detektiv Boys kamen aus der Schule) arbeitet und entsprechend Mittags/Nachmittags nicht zu Hause ist. Deswegen bin ich auch davon ausgegangen, die Täterin hat es explizit auf die Ehefrau abgesehen, die ja dann alleine zu Hause ist.
    Dadurch kann sich die Täterin bereits in der Wohnung verstecken und dem Mann auflauern, weil es zu auffällig wäre, ihn beim Öffnen der Tür etwa zu betäuben, wo sie von den Nachbarn gesehen werden kann.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara