Episode 866 & 867: „Die Bühne des Verrats“

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    paw schrieb:

    Solch ein Versehen passt irgendwie nicht zu Vermouth. Aber warum sollte sie wollen, dass Ran weiß, wer sie ist?
    Der Grund dafür, dass Vermouth sich zu erkennen gegeben hatte, ist, wie @Herr Morita geschrieben hatte, um sichergehen zu können, dass Ran und Conan wirklich nichts Schlimmes widerfährt. Wenn Vermouth persönlich anwesend ist, gibt es dadurch weiterhin den Vorteil, dass sie mit ihren Worten Ran daran erinnern kann, dass sie die Frau ist, die damals auf Ai am Hafen schießen wollte.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

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    paw schrieb:

    Solch ein Versehen passt irgendwie nicht zu Vermouth. Aber warum sollte sie wollen, dass Ran weiß, wer sie ist?
    Der Grund dafür, dass Vermouth sich zu erkennen gegeben hatte, ist, wie @Herr Morita geschrieben hatte, um sichergehen zu können, dass Ran und Conan wirklich nichts Schlimmes widerfährt. Wenn Vermouth persönlich anwesend ist, gibt es dadurch weiterhin den Vorteil, dass sie mit ihren Worten Ran daran erinnern kann, dass sie die Frau ist, die damals auf Ai am Hafen schießen wollte.

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    Naja, ganz so meinte ich das nicht. Ich meinte, Sie war nur anwesend, weil sie Bourbon nicht traut. Ich glaube nämlich nicht, dass sich Vermouth absichtlich zu erkennen geben wollte um Ran zu schützen, sondern das es sich hierbei schlicht um ein Versehen gehandelt hat, dass dadurch zu Stande gekommen ist, dass Sie in ihrer Verkleidung regelmäßig mit Bourbon und Conan gesprochen hat und letzterer ihre Verkleidung bereits durchschaut hatte. Was ja hier nicht sonderlich schwer war, denn Vermouth fühlte sich ja äußerst sicher und war daher sehr nachlässig (Wusste den Nachnamen/Kanji von Azusas Nachnamen nicht) und war generell unvorsichtig. Sie hatte daher ihre Rolle in dem schokierenden und überraschenden Moment des Leichenfundes (und Moment der Gefahr) daher kurz und unbeabsichtigt verlassen. Sie hätte verdeckt, in ihrer Rolle als Azusa, doch wesentlich besser sicherstellen können, dass Ran und Conan nichts schlimmes geschieht. Der einzige von dem Gefahr ausging war schließlich Bourbon und der wusste ja sofort, das Azusa=Vermouth ist.

    Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen, dass es für Ran in irgendeiner Weise hilfreich sein soll, wenn Sie sich an eine Person erinnert, die Sie mit einer Waffe bedroht hat. Im Gegenteil, wenn sich Vermouth zu erkennen gibt, läuft Sie gefahr, dass Ran nur stärker in den Sog rund um die Schwarze Organisation gerät. Je weniger Ran weiß, desto besser.

    Aber ich bin mir sehr sicher, dass der Plott rund um Ran und Wermouth später nochmal aufgegriffen wird.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
  • websconan schrieb:

    Herr Morita schrieb:

    Aber ich bin mir sehr sicher, dass der Plott rund um Ran und Wermouth später nochmal aufgegriffen wird.
    Ja, genau. Weil Gosho ja immer alle Plots zeitnah zuende erzählt. Er hat ja nicht Mal die Plotlines zu Vermouth damals aufgelöst.
    Deswegen auch mein später und kein "zeitnah". Mir ist schon klar, dass sich Gosho gerne mal Zeit lässt. Wir haben erst heute darüber gesprochen, dass die Ermordung von Shuichi Akai und die Auflösung rund um die scharlachrote Rückkehr 7 Jahre gedauert hat. Sollte doch mittlerweile klar sein, dass Gosho uns nur Brotkrümmel zu wirft und noch "ein paar" Fragen zur Serie offen sind.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
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    Herr Morita schrieb:

    Ich glaube nämlich nicht, dass sich Vermouth absichtlich zu erkennen geben wollte um Ran zu schützen, sondern das es sich hierbei schlicht um ein Versehen gehandelt hat, dass dadurch zu Stande gekommen ist, dass Sie in ihrer Verkleidung regelmäßig mit Bourbon und Conan gesprochen hat und letzterer ihre Verkleidung bereits durchschaut hatte.


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    Genau steht nicht fest, ob Vermouths Aussage beabsichtigt oder unbeabsichtigt ist. Es ist möglich, dass sie in dem Moment des Leichenfunds so schockiert gewesen ist, dass sie reagierte, wie sie reagierte, aber ich glaube, dass einer Perfektionistin wie Vermouth eine unbeabsichtigte Aussage nicht unterlaufen würde.

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    Herr Morita schrieb:

    Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen, dass es für Ran in irgendeiner Weise hilfreich sein soll, wenn Sie sich an eine Person erinnert, die Sie mit einer Waffe bedroht hat.


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    Es stimmt, dass es sicherer ist, wenn sie über die Schwarze Organisation so wenig wie möglich weiß, aber ich bin auch der Meinung, dass die Erinnerungen an den Fall am Hafen sie mehr schützen. Zum Beispiel, weil der Ernst der Lgae dadurch noch deutlicher wird!
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara