Lohnt sich der Manga überhaupt noch für einen sonst "Nur-Anime-Zuschauer"?

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  • das ist doch nichts neues das Bücher und Verfilmungen oder Serien etwas von einander abweichen, kein wunder das es beim Manga auch so ist.
    Aber was seltsam ist, Ran hatte in den ersten Bänden von Meister Gosho nicht diese Haifischflosse am Kopf... seltsam
    "Überlebe"

  • Saphir schrieb:

    Aber was seltsam ist, Ran hatte in den ersten Bänden von Meister Gosho nicht diese Haifischflosse am Kopf... seltsam
    Naja, naja, schon ab Band 3-5, also noch im ersten Jahr des Manga 1994, hat Gosho ihre Haare deutlich in diese Richtung entwickelt, vermutlich auf den Hinweis seines Redakteurs, dass Ran zu ähnlich zu Aoko ist und es Leser verwirren könnte.
  • Serinox schrieb:

    Naja, naja, schon ab Band 3-5, also noch im ersten Jahr des Manga 1994, hat Gosho ihre Haare deutlich in diese Richtung entwickelt, vermutlich auf den Hinweis seines Redakteurs, dass Ran zu ähnlich zu Aoko ist und es Leser verwirren könnte.
    Verwirren könnte es die Leser, wie auch die Zuschauer des Animes, nicht. Dass sich die Zeichnungen des Mangas von den Animationen im Anime unterscheiden, vor allen, je weiter die Serie fortschreitet, verstehe ich. Doch die Verschiedenheiten in den Frisuren sind meiner Meinung nach durchgehend deutlich zu erkennen.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Verwirren könnte es die Leser, wie auch die Zuschauer des Animes, nicht. Dass sich die Zeichnungen des Mangas von den Animationen im Anime unterscheiden, vor allen, je weiter die Serie fortschreitet, verstehe ich. Doch die Verschiedenheiten in den Frisuren sind meiner Meinung nach durchgehend deutlich zu erkennen.
    Wow, zu einem Dialog über das Charakterdesign von Ran/Aoko im Manga im Jahre 1994 einen Screenshot des Anime aus dem Jahre 2012 zu posten ist schon ein neues Level von "Thema verfehlt." Natürlich sieht Ran heutzutage wegen der Frisur anders aus. Darum ging es mir aber nicht.

    Hier ist zum Beispiel ein Bild aus dieser Zeit. Ist das Ran, ist das Aoko? Das Design war sich damals einfach zu ähnlich.

    Spoiler anzeigen
    Es ist übrigens Aoko, aus Magic Kaito Kapitel 22.
  • Serinox schrieb:


    Hier ist zum Beispiel ein Bild aus dieser Zeit. Ist das Ran, ist das Aoko? Das Design war sich damals einfach zu ähnlich.

    Spoiler anzeigen
    Es ist übrigens Aoko, aus Magic Kaito Kapitel 22.

    Damals war ich wirklich verwirrt.
    Ich meine es gibt jetzt auch noch Bände die um Ran und Aoko gehen und man die Ähnlichkeit sieht. Wenn dann noch eine Sprechblase fast die ganze Frisur überdeckt, so hab ich meine "Probleme" sie zu unterscheiden.
    Ich denke aber auch, dass wahrscheinlich jemand Gosho drauf aufmerksam gemacht hat.
  • Serinox schrieb:

    Wow, zu einem Dialog über das Charakterdesign von Ran/Aoko im Manga im Jahre 1994 einen Screenshot des Anime aus dem Jahre 2012 zu posten ist schon ein neues Level von "Thema verfehlt." Natürlich sieht Ran heutzutage wegen der Frisur anders aus.
    Aus diesem Grund hatte ich auch zusätzlich geschrieben, dass sich der Manga und der Anime zeichnerisch ein wenig voneinander unterscheiden und im Verkauf der Serie die Frisuren neu gezeichnet worden sind.
    Das Bild verdeutlicht die Unterschiede, in dem Bild von Aoko ist ihr einzigartiger Charakter zweifelsfrei zu sehen.
    Dass man als Leser Ran von Aoko unterscheiden kann, zeigt etwa Kapitel 8:

    Demnach unterschieden sich beide Frisuren deutlich voneinander.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara