Episode 855: „Das Rästel des verschwundenen schwarzen Gürtels“

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  • Episode 855: „Das Rästel des verschwundenen schwarzen Gürtels“

    Heute ist es soweit und der nunmehr 21. Detektiv Conan-Film „The Crimson Love Letter“ läuft in den japanischen Kinos an! Parallel dazu wartet der reguläre Anime mit einer Episode auf, die wie gewohnt die Magic File ersetzt.

    Diesmal ist neben Conan und Sonoko auch Makoto dabei. Sie treffen auf einen Karateka, der sich aufgrund seines Alters dazu entschließt, seinen schwarzen Gürtel abzugeben und sich zurückzuziehen. Doch als dieser ihnen den besagten Gürtel zeigen möchte, ist der Platz, an dem der Gürtel aufbewahrt wird, leer. Makoto gerät in Verdacht, den Gürtel entwendet zu haben.

    Wie die Episode ausgeht, wer der Dieb ist und wo sich der Gürtel befindet, schaut ihr am besten selbst :) .

    Ist die Episode eine gelungene Einstimmung auf den 21. Film? Gefällt sie euch oder hätten die Produzenten lieber gleich zur nächsten Folge übergehen sollen?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara

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  • Ich habe mir die Episode angesehen, bin aber nicht sonderlich begeistert gewesen.

    Schön, dass Makoto mit von der Partie ist. Ihn sieht man ja leider wirklich selten in der Serie!

    Die Konstellation Conan & Sonoko fand ich jedoch ein bisschen ausgewürfelt und der Verlauf des Falls stark vorhersehbar. Hier hätte man durchaus ein wenig origieneller sein können, denn das Setting war an sich ja nicht wirklich schlecht. Wie die Episode mit Film 21 in Verbindung steht, kann ich natürlich noch nicht sagen und auch noch nicht beurteilen - das werden wir dann am 30. Mai sehen. ;) Ich stelle es mir jedoch als nette Ergänzung zum Kinofilm vor. :)

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    Und mir kann doch niemand erzählen, dass Conan alleine anhand des "zerstörten" Kragens des einen Jungen darauf gekommen ist, dass er der Täter sein muss... Also bitte! ^^
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Ich habe das Gefühl, dass lediglich der letzte Satz der Folge mit dem Film zu tun hat, maximal der Epilog. Ist bei den letzten Filmen ja auch nicht groß anders gewesen.

    Zur Folge selbst: Ich fand sie ganz nett. Mal ein Fall im kleineren Maßstab, was ja auch nicht alle Tage vorkommt.
  • Mit dem Übergang zu den Universal Studios und dem Abtransport von Sonoko in dem Hubschrauber hatte Conan ja erwähnt, dass sie nun nicht miterleben müsse, was in den nächsten Stunden passieren werde. Danach richtet sich der Fokus kurz auf das Sendegebäude von Nichiuri TV, wie es im Trailer zum 21. Film zu sehen ist.
    Wahrscheinlich knüpft die Handlung des Films an diese Szene an, sodass ''The Crimson Love Letter'' sozusagen eine Fortführung der Handlung aus Episode 855 darstellt, an sich jedoch einen eigenen Fall. Im Anschluss an die Ereignisse in Film 21 geschieht dann der Doppelmord in Episode 856, die wiederum an die Handlung des 21. Films anschließt. So sehe ich den Bezug zum Film.

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    Philipp S. schrieb:

    Und mir kann doch niemand erzählen, dass Conan alleine anhand des "zerstörten" Kragens des einen Jungen darauf gekommen ist, dass er der Täter sein muss... Also bitte!
    Es war nicht allein der Riss im Kragen, sondern auch das Verhalten des Jungen, die Conan auf seine Spur gebracht haben :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • websconan schrieb:

    Und der Bezug zum Kinofilm 21 beschränkte sich auf den Epilog und einen Satz.
    Der Bezug zum Film endet abrupt mit dem Epilog der Episode, wodurch der Zuschauer direkt in den Kinofilm gebracht wird. Die Wahl ist eine andere als in den bisherigen Magic Files bzw. den Episoden, die sich auf die Premiere des neuen Kinofilms beziehen, aber eine schöne Wahl :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Es musste eine Episode sein, bei der das Setting und der Ausgang des Falls einen nahtlosen Übergang zu der Handlung des 21. Films ermöglichen. Wie Conan nach den Ereignissen angibt, dass Sonoko nun wenigstens nicht das miterleben müsse, was sich in Osaka abspielt, ist da die beste Wahl :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara