Die Realfilme und die Realfilmserie

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  • Die Realfilme und die Realfilmserie

    Neben dem Anime und den OVAs sind die Realfilme und die Realfilmepisoden eine weitere Umsetzung der Serie.

    In Japan sind vom 7. Juli 2011 bis zum 29. September 2011 insgesamt 13 Realfilmepisoden erschienen, darüber hinaus von 2006 bis 2012 alles in allem vier Realfilme:
    • Herausforderung an Shinichi Kudo! - Prolog bis zum Lebewohl
    • Shinichi Kudo ist zurück! Showdown mit den Männern in Schwarz
    • Herausforderung an Shinichi Kudo – Das Rätsel um die Legende der Wundervögel
    • Shinichi Kudo und der Shinsengumi-Mordfall in Kyoto
    Was haltet ihr von den Filmen? Sind die Episoden mit denen des Animes zu vergleichen? Und würdet ihr euch neue Filme oder Episoden wünschen ?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Allein die Tatsache, dass aktuell nur zwei der 13 Realfilm-Serien-Episoden (was für ein Wort ^^ ) einen Artikel im ConanWiki haben, zeugt nicht unbedingt von der Qualität der Serie.. Ich hatte mir damals zur Ausstrahlung die ersten Episoden angesehen und war doch positiv überrascht. Zwar fand ich die Folgen nicht unbedingt gut, aber doch sehr solide! :)

    Von den Realfilmen habe ich mir auch mal einen angesehen, aber auch hier hat mich das Konzept nicht überzeugen können. :/

    Wenn ich mir eine Fortsetzung mit echten Schauspielern wünschen dürfte, dann definitiv einen weiteren Realfilm! Allerdings sind mittlerweile wieder 5 Jahre ins Land gezogen, sodass viele Rollen bestimmt neu besetzt werden müssten, etc.. Demnach rechne ich aktuell nicht mit einer Fortsetzung.
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Philipp S. schrieb:

    Von den Realfilmen habe ich mir auch mal einen angesehen, aber auch hier hat mich das Konzept nicht überzeugen können.
    Vom Konzept her bin ich der Meinung, dass die Realfilm-Umsetzung eine ziemlich starke Leistung ist! Die ausgewählten Schauspieler spiegeln den betreffenden Charakter glaubwürdig wider. Jeder Charakter, in Film Zwei etwa Gin oder Inspektor Megure, besitzt aufgrund der Kostümierungen allein einen hohen Wiedererkennungswert.
    Dazu haben unter anderem Oguri (Shinichi), Kurokawa (Ran), Sasaki (Gin) und in besonderem Maß Jinnai (Kogoro) die Verhaltensweisen ihrer Charaktere im Anime genauestens studiert, was im Film wirklich authentisch wirkt.

    Der erste Film wiederum stellt realistisch dar, wie der Anime in der Realität tatsächlich aussehen könnte, wenngleich einige Szenen (etwa zu Beginn in der Teitan-Oberschule) gestellt wirken.
    Das sollen sie allerdings auch, da der Film sonst gezwungen erscheinen würde. Dem Regisseur und den Schauspierlern gelingt es, die Welt des Animes Stück für Stück in die Realität umzuwandeln, was mir persönlich sehr gut gefällt. Außerdem wage ich zu behaupten, dass die Adaptionen für Cosplayer ziemlich inspirierend sein können.

    Den ersten Realfilm habe ich zu Teilen gesehen und den zweiten komplett. Allerdings habe ich vor, die anderen beiden Filme sowie die Realfilmepisoden auch zu schauen, da sie in jeder Hinsicht besonders sind :thumbsup: !
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Der erste Film wiederum stellt realistisch dar, wie der Anime in der Realität tatsächlich aussehen könnte, wenngleich einige Szenen (etwa zu Beginn in der Teitan-Oberschule) gestellt wirken.
    Das halte ich allgemein für ein großes Problem von Realverfilmungen zu Anime-Serien: Anime sind durchweg sehr emotional, laut und übertrieben dargestellt. Ich höre von Synchronsprechern, die sowohl reale Filme als auch Anime synchronisieren, dass für sie der Unterschied insbesondere im vielen Schreien und den lauten Ausdrücken in den Anime liegen. Das trifft auf andere Anime sicherlich mehr zu als auf Detektiv Conan, ist aber auch hier zu merken. Dass dies nicht so leicht auf eine Realserie oder einen Realfilm zu übertragen ist ohne lächerlich zu werden, ist eine große Kunst!
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Philipp S. schrieb:

    Dass dies nicht so leicht auf eine Realserie oder einen Realfilm zu übertragen ist ohne lächerlich zu werden, ist eine große Kunst!
    Das sehe ich auch so und denke, dass die Gratwanderung dem Team, das die Realfilme produziert hat, gelungen ist.
    In den Filmen ist es wichtig, Elemente des Animes als solche zu kennzeichnen, gleichzeitig die Realität aber nicht aus den Augen zu verlieren. Im Vergleich zu anderen Animes ist dies nicht kompliziert, weil Detektiv Conan bereits ein realistischer Anime ist :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Im Vergleich zu anderen Animes ist dies nicht kompliziert, weil Detektiv Conan bereits ein realistischer Anime ist .
    Ich muss dazu sagen: So viele Vergleichsmöglichkeiten habe ich nicht. Ich habe lediglich den ersten Death Note-Realfilm gesehen, den ich sehr gelungen fand, und den ersten Assassination Classroom-Realfilm, den ich ganz in Ordnung fand. Dazwischen würde ich Detektiv Conan einordnen.

    Kennt ihr andere Realfilme und könnt diese als Vergleich heranziehen?
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Philipp S. schrieb:

    Ich habe lediglich den ersten Death Note-Realfilm gesehen, den ich sehr gelungen fand, und den ersten Assassination Classroom-Realfilm, den ich ganz in Ordnung fand.
    Den Death Note- und Assassination Classroom-Realfilm als Vergleich betrachtet, sind die Realfilme mit dem Meisterdetektiv näher an der Realität.
    Beispielsweise halte ich es für schwierig umzusetzen, dass ein Oberschüler ein Heft findet, bei dem jeder, dessen Name dort hineingeschrieben wird, stirbt. Gegenübergestellt sind ausgeklügelte Mordtricks und die damit verbundene Fallauflösung um einiges glaubwürdiger. Dass mir andere Realfilme, die eine Mangavorlage besitzen, nicht auch gefallen, behaupte ich nicht. Jedoch sind die Realfilme zu Detektiv Conan die besten meiner Meinung nach.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Also ich habe nur Bruchstücke der Filme und bisschen der Serie geschaut.
    Naja mich überzeugt es nicht wirklich...
    Ich kenne die Realverfilmung von Death Note und fand diese echt gut. Dafür waren andere Realverfilmungen nicht so (Dragonball soll ja überhaupt nicht gut sein).
    Grundsätzlich bin ich eher von Realverfilmungen abgeneigt. Im Anime können sie doch andere Sachen zeigen und auch Emotionen zeigen die man nicht wirklich real rüberbringen kann.
    Ich bin aber nicht allgemein abgeneigt von japanischen Filmen. Ich mag sehr die "richtige" Verfilmung von Hachiko.
  • Marron Ekadore schrieb:

    Grundsätzlich bin ich eher von Realverfilmungen abgeneigt. Im Anime können sie doch andere Sachen zeigen und auch Emotionen zeigen die man nicht wirklich real rüberbringen kann.
    Das stimmt, im Anime sind die Emotionen überzeugender darstellbar, als es in den Realverfilmungen der Fall ist. Durch Spezialeffekte und die Leistung der Schauspieler bin ich aber der Meinung, dass sie an die Originalcharaktere aus dem Anime auf jeden Fall heranreichen und in ihren Rollen aufgehen :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Also ich habe damals die ersten Realverfilmungen gesehen mit Shun Oguri. Damals fand ich die natürlich klasse, weil er in meinen Augen einen echt guten Shinichi abgegeben hat. :)

    Die Verfilmungen von 2011 habe ich dann komplett gesehen. Die Episoden spielten ja quasi vor dem "Conan- Zwischenfall" XD

    Ich finde sie für eine japanische Verfilmung nicht schlecht. Wenn man oft asiatische Dramen sieht, wurde es hier auch typisch asiatisch umgesetzt. Leider muss man zugeben, dass Korea in Sachen Realverfilmung Japan weit voraus ist. :( Ich denke auch nicht das es eine Fortsetzung geben wird. Wahrscheinlich erst wieder zu einem Jubiläum. :whistling: